Spieler-News vom EffZee
Bislang lief die Saison für Manasseh Ishiaku alles andere als gut. Wegen Unpünktlichkeit erst mit einer Geldstrafe belegt und am dritten Spieltag gar aus dem Kader gestrichen, war der Nigerianer unten durch bei Publikum und Boulevardpresse.
Auf der Rechnung hatte den 26-Jährigen, der nach verkorkstem ersten Jahr (Sprunggelenksoperation, schwache Leistungen) auch in dieser Spielzeit nicht in Schwung kam, kaum mehr einer.
Außer Zvonimir Soldo! "Ich habe ihn nie abgeschrieben", erklärte Kölns Trainer am Sonntag.
Tags zuvor hatte er den Mittelstürmer für die Startelf nominiert, nachdem Milivoje Novakovic (30) wegen Adduktorenproblemen ausfiel. Ishiaku nutzte die Chance. "Ich war sehr zufrieden. Er hat seine Aufgabe erfüllt, war sehr engagiert und hat das zweite Tor vorbereitet", lobt Soldo, der dem Brecher eine erneute Chance am Mittwoch im DFB-Pokal in Aussicht stellt.
Dann soll Novakovic, der am Montag ins Lauftraining einstieg, eventuell zum Kader gehören, dennoch sagt Soldo: "Gut möglich, dass Mana auch gegen Wolfsburg spielt." Erhält er die Chance, kann Ishiaku weiter an seinem Image arbeiten.
"Er war schon als Söldner abgestempelt", weiß Manager Michael Meier. "Nun hat er bewiesen, dass ihm das Schicksal des FC nicht egal ist." Weitere Belege sind nötig, um das Etikett "Fehleinkauf" abzulegen.
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Der 1. FC Köln muss zwei bis vier Wochen auf Linksverteidiger Pierre Wome verzichten. Der 30-Jährige zog sich beim 1:0-Heimsieg am Samstag gegen Aufsteiger 1. FSV Mainz 05 einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Dies teilten die "Geißböcke" am Montag mit.
Wome war zur Pause durch Schorch ersetzt worden, konnte seinen fünften Saisoneinsatz also nicht zu Ende bringen. Der Kameruner hatte bereits nach dem vierten Spieltag wegen Kniebeschwerden wochenlang gefehlt.
Am Sonntag musste FC-Trainer Zvonimir Soldo auch auf den Siegtorschützen Milivoje Novakovic verzichten. Der FC-Kapitän konnte wegen eines Magen-Darm-Problems nicht am Auslaufen teilnehmen. So meldete dies der Klub. Angeblich soll Novakovic jedoch in der Nacht von Samstag auf Sonntag den Sieg und sein Tor ausgiebig gefeiert haben. Man darf gespannt sein, wie der Klub darauf reagiert.
Wegen eines Trauerfalls in der Familie bekam Angreifer Manasseh Ishiaku Sonderurlaub, er wird erst an diesem Dienstag wieder zum Team stoßen.
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Mit roter Mütze und CSKA Moskau Handschuhen von Ausrüster Reebok ging´s in die Feinabstimmung auf´s Derby gg Ostholland!
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Er ist Kölns Top-Scorer. Der Franzose Fabrice Ehret erlebt im linken Mittelfeld seine stärkste Phase beim FC. Wie schon unter Christoph Daum stand er am ersten Spieltag nicht in der Startformation. Aber der 30-Jährige sagt: "Am Ende spiele ich." Und damit hat er Recht. Denn auch unter Coach Zvonimir Soldo gehört er mittlerweile zur Stammformation. Im Interview gibt Ehret Auskunft über seinen Leistungsaufschwung und die Startprobleme.
kicker: Herr Ehret, nach drei Toren und vier Vorlagen in der Vorsaison haben Sie jetzt schon einen Treffer und drei Assists auf Ihrem Konto. Sieht man derzeit den besten Fabrice Ehret aller Zeiten?
Fabrice Ehret: Vielleicht beim FC, aber in Straßburg hatte ich auch diese Form. Doch es freut mich, wieder dieses Niveau zu haben.
kicker: Warum sind Sie jetzt viel effektiver als zuvor?
Ehret: In Aarau und anfangs in Köln habe ich lange linker Verteidiger gespielt. Jetzt habe ich wieder das Gefühl für die Position, den Raum, die Pässe. Zudem hängt das mit dem Niveau der Mannschaft zusammen. Wir spielen jetzt präziser. Letztes Jahr hieß es mehr: Ball nach vorne! Jetzt spielen wir mehr am Boden.
kicker: Am ersten Spieltag waren Sie wie schon unter Christoph Daum nicht mal erste Wahl.
Ehret: Das war ein Déjà-vu. Bei Daum war es noch schlimmer, da stand ich schon auf der Transferliste. Aber es ist jedes Jahr in jedem Verein das Gleiche, dass der Trainer nicht so auf mich baut.
kicker: Sie sagten: "Am Ende spiele ich." Warum waren Sie so sicher?
Ehret: Ich weiß, was ich kann. Und ich will die anderen nicht Recht haben lassen. Ich bin ein Kämpfer. Als ich für vier Monate nach Aarau ging, haben mich Freunde gewarnt, dass ich dort in Vergessenheit gerate. Aber ich hatte keine Angst, keinen Verein mehr zu finden.
kicker: Was darf man für das Derby in Gladbach erwarten?
Ehret: Wir wollen unsere Konstanz behalten nach den Erfolgserlebnissen in Stuttgart, München und gegen Mainz.
kicker: Es gibt Unruhe um Torjäger Milivoje Novakovic, der den Sieg gegen Mainz ausgiebig feierte und tags drauf das Auslaufen, offiziell wegen Magen-Darm-Problemen, verpasste. Stört das?
Ehret: Die Mannschaft muss mit solchen Sachen leben. Nova ist alt genug, um zu wissen, was er macht. Er muss auf dem Platz die Antwort, dort 100 Prozent geben, dann interessiert sein Privatleben nicht.
kicker: Trotz Ihrer guten Leistungen gelten die Außenpositionen beim FC als nicht optimal besetzt. Was können Sie Ihrem Pendant auf rechts, Sebastian Freis, raten, der noch nicht richtig Fuß gefasst hat?
Ehret: Für links sucht jeder. Vielleicht suchen sie in Köln jetzt immer noch. Und zu Sebastian: Er darf wie ich nicht darauf achten, was die Medien berichten. Vergangenes Jahr wurde über mich gesagt: Der kann nur laufen und kämpfen. Das Image ist kein Problem für mich. Wenn man nicht läuft und kämpft, kritisieren die Leute genau das.
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Auch Schorch hat's erwischt
Die Schweinegrippe ist in der Bundesliga endgültig angekommen. Nach dem Frankfurter Alvarez hat sich Abwehrspieler Christopher Schorch vom 1. FC Köln nach Vereinsangaben vom Freitag mit dem H1N1-Virus infiziert.
Der 20-Jährige, der zuhause betreut wird und am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können soll, ist der erste infizierte Erstliga-Profi. Vor Schorch war beim brasilianischen Verteidiger Anderson von Zweitligist Fortuna Düsseldorf die Schweinegrippe festgestellt worden.
Für Aufsehen im Zusammenhang mit dem Virus hatte zuletzt außerdem Nationalspieler Miroslav Klose gesorgt. Der Stürmerstar von Rekordmeister Bayern München muss wegen der Infektion seiner beiden Söhne mit der Schweinegrippe vorsorglich bis auf weiteres zuhause bleiben.
Schorch hatte laut Kölner Homepage bei Ausbruch seiner Erkrankung keinen Kontakt zu seinen Vereinskollegen. Eine Impfung gegen die Schweinegrippe überlässt der Verein weiterhin jedem Spieler persönlich.
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Sieben Treffer - kein Bundesligist traf seltener. 28 Torchancen - wieder Minuswert der Liga. Selbst Schlusslicht Hertha BSC kommt auf 43. Kölns Krise ist eine der Offensive. Wo die Ursache für die Misere liegt, ist Zvonimir Soldo klar. Eine Kreativkraft fehlt, die die nötige Ballsicherheit mitbringt, um das schnelle Passspiel umzusetzen, wie es sich der FC-Trainer vorstellt.
Deswegen fordert er Verstärkungen im Winter: "Wir brauchen einen Mittelfeldspieler, der den Ball halten und das Spiel lenken kann." Dabei wünscht sich Soldo keinen klassischen Zehner, sondern einen Rhythmusgeber, der im 4-4-2 mit Doppelsechs von der Außenposition aus den Takt vorgibt. Der Grund, warum Soldo einen Lenker fordert: "Wir verlieren im Mittelfeld zu schnell die Bälle." Das von ihm gewünschte Kurzpassspiel ist so nicht umsetzbar. Schon gar nicht in der nötigen Geschwindigkeit. Soldo: "Wir passen nicht schnell genug. Das Umschalten von Defensive auf Offensive müssen wir verbessern."
Das geschieht behäbig und ist ein Grund, warum Sebastian Freis (24) bislang nicht zu seinem Spiel findet. "Die Lauf- und Passwege sind noch nicht so abgestimmt. Da kann ich schnell schlecht aussehen, weil ich davon abhängig bin", weiß der Konterspieler, "ich bin ja keiner wie Ribery, der drei Mann ausspielen kann. Ich brauche das genaue Timing beim Pass."
Der neue Lenker soll dieses Defizit beheben - was dennoch ein Nachteil für Freis sein dürfte. Denn der Neue würde wohl auch Freis Position im rechten Mittelfeld einnehmen. Dort, auf den offensiven Positionen im Mittelfeld, bevorzugt Soldo ohnehin spielstarke Typen, die mit öffnenden Pässen die Spitzen einsetzen können.
Freis ist das Gegenteil: ein schneller, laufstarker Flügelflitzer mit technischen Defiziten. Schon im Januar war sein ablösefreier Transfer vereinbart worden. Damals war aber noch Christoph Daum FC-Trainer - und Freis dessen Wunschspieler. Der Druck auf Freis, bislang Stammkraft, aber enttäuschend (kicker-Notenschnit 4,5), wächst. Er übt Selbstkritik: "Ich erwarte, dass ich mich steigere!" Dass er nicht mehr des Trainers Wunschspieler ist, ist ihm bewusst: "Natürlich stellt sich die Situation jetzt anders dar. Aber ich kann sie nicht ändern. Ich kann nur versuchen zu zeigen, dass ich bereit bin, mich zu verbessern. Dann muss er entscheiden, ob es reicht oder nicht."
Dafür wird er kämpfen, seinem Naturell entsprechend. Eine Qualität, die Soldo schätzt: "Sebastian ist engagiert, in jedem Training, jedem Spiel." Nun muss Engagement in Effektivität münden, sonst droht Freis die Bank - spätestens ab dem Winter.
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Youssef Mohamad bleibt dem 1. FC Köln per Vertrag also nun definitiv bis 2013 erhalten. Er bilde mit Pedro Geromel "das beste Innenverteidiger-Duo der Liga", meinte Overath euphorisch. Der Libanese Mohamad war 2007 vom SC Freiburg nach Köln gewechselt.
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Der seit Juni 2004 als Präsident tätige 74er-Weltmeister Overath, der im Block mit seinen Vizepräsidenten Friedrich Neukirch und Jürgen Glowacz mit rund 98-prozentiger Zustimmung für eine weitere Amtszeit gewählt wurde, warb vor den 1698 Mitgliedern weiter für Geduld mit dem "neuen FC". Dieser steht zwar im Viertelfinale des DFB-Pokals, belegt in der Liga aber nur Rang 13 und überzeugte bislang selten. "Unser Weg, nach vorne zu kommen, braucht Zeit, Geduld und Glück", sagte Overath: "Das habe ich mir sicherlich leichter vorgestellt."
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Meier war es auch, der für den energischsten Beitrag sorgte. Am Tag nach seinem 60. Geburtstag übte er in der Diskussion um die umstrittene 50+1-Regel harsche Kritik an Klubchef Martin Kind von Hannover 96. "Wer die Solidargemeinschaft der Bundesliga verlässt, hat in dieser Liga nichts zu suchen", sagte Meier. Kind will die Regel abschaffen. Sie verhindert, dass Investoren mehr als die Hälfte eines Klubs aufkaufen.
Die Kölner haben zudem das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 mit einem kleinen Jahresüberschuss von 317.000 Euro beendet. Dieser wurde allerdings nur durch den laut Vize-Präsident Friedrich Neukirch wichtigen Verkauf der Catering-Rechte an eine Tochtergesellschaft für geschätzte sieben Millionen Euro erzielt.
Das positive Ergebnis sei "auf die Teilnahme am Spielbetrieb der Bundesliga zurückzuführen", ließ der Klub verlauten. Vor allem im Bereich der Werbeerlöse verzeichneten die Kölner mit 21,4 Millionen Euro einen Rekord. Allerdings fließen die zehn Millionen Euro Ablöse für Rückkehrer Lukas Podolski erst in die Kalkulation für die laufende Saison.
Die Spielzeit 2007/08 hatte der FC mit einem Minus von 2,27 Millionen Euro abgeschlossen, damals allerdings noch in der zweiten Liga gespielt. "Der FC ist ein wirtschaftlich solider Verein", sagte Neukirch.
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Die Schweinegrippeinfektion breitet sich beim FC aus. Nach Christopher Schorch hat es Physiotherapeut Sven Rinke erwischt. Thomas Kessler darf nicht mittrainieren, da sich seine Freundin mit dem H1N1-Virus infiziert hat. Der Ersatzkeeper selbst klagt aber nicht über Symptome. Unterdessen befindet sich Schorch auf dem Wege der Besserung.
Christopher Schorch ist auf dem Wege der Besserung. Der 20-Jährige hatte sich vergangene Woche mit dem H1N1-Virus angesteckt und wurde zuhause betreut. Heute oder morgen wird der Abwehrspieler wieder mit dem Lauftraining beginnen. Ob er schon am Samstag gegen Hoffenheim zur Verfügung steht, ist aber noch unklar.
Unterdessen wurde bekannt, dass sich Physiotherapeut Sven Rinke mit dem grassierenden Grippevirus infiziert hat. Ersatzkeeper Thomas Kessler darf vorsorglich nicht mit dem Team trainieren, da seine Freundin an Grippe erkrankt ist. Der Spieler selbst zeigt keine Symptome, soll aber zuhause bleiben.
In der vergangenen Woche führte Mannschaftsarzt und Internist Jürgen Böhle für das FC-Team eine Informationsveranstaltung zum Thema Schweinegrippe durch, in der er zur Impfung riet. Doch nach Aussagen von Trainer Zvonimir Soldo machte mit Marvin Matip nur ein Profi von dem Angebot Gebrauch. Gegen die klassische, saisonale Grippe ließen sich dagegen mehrere Spieler impfen.
Pierre Womé fehlt Trainer Soldo gegen die starken Kraichgauer mit ziemlicher Sicherheit, aber aus anderem Grund: Der Kameruner hat seinen Muskelfaserriss in der Wade noch nicht gänzlich auskuriert.
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Der 1. FC Köln befindet sich weiter auf der Suche nach möglichen Verstärkungen für das offensive Mittelfeld. Zu diesem Zweck weilte Trainer Zvonimir Soldo am Mittwochabend in Aarhus, um sich das Freundschaftsspiel zwischen Dänemark und den USA anzusehen. Beim 3:1-Sieg der Dänen nahm er dabei Johan Absalonsen unter die Lupe. Und der 24-Jährige von Odense BK konnte sich durchaus empfehlen.
Keine 120 Sekunden nach seiner Einwechslung zur zweiten Hälfte traf der Linksfuß zum zwischenzeitlichen 1:1. Und nur fünf Minuten später legte er dann das 2:1 durch seinen Mannschaftskollegen Sören Rieks auf. Obwohl er nur 45 Minuten spielte, wurde er nach Abpfiff zum "Man of the Match" gewählt.
Soldo wird also gute Eindrücke von Absalonsen mit auf seine Reise zurück ins Rheinland genommen haben. Der Kroate hatte in den letzten Wochen den Wunsch geäußert, einen ballsicheren Lenker für das offensive Mittelfeld zu holen. Nur sieben Tore - zusammen mit Schlusslicht Hertha BSC die wenigsten aller Bundesligisten - geben ihm Recht.
Dabei sucht Soldo keinen klassischen Zehner für die Zentrale, sondern einen Rhythmusgeber, der im 4-4-2 mit Doppelsechs von der Außenposition aus den Takt vorgibt. Absalonsen, den die Kölner bereits seit einiger Zeit beobachten, gilt nicht nur als schneller Flügelspieler, sondern als auch als guter Kombinationsspieler. Zwar spielte er am Mittwoch für Dänemark auf der linken Seite, doch er ist in der Offensive flexibel einsetzbar, kann sowohl in der Mitte als auch auf rechts agieren. Dort würde er eine Alternative zu Sebastian Freis darstellen, der bisher noch nicht zu überzeugen wusste (zwölf Einsätze, ein Tor, kicker-Durchschnittsnote 4,50).
Und in noch einem weiteren Punkt passt Absalonsen ins Anforderungsprofil der Kölner. Sein Vertrag bei Odense BK läuft Ende des Jahres aus, er wäre im Winter also ablösefrei. Denn eigentlich wollten die Kölner in der Winterpause nicht mehr personell nachlegen, wie erst am Montag auf der Jahreshauptversammlung Manager Michael Meier betonte, der den Kader für ausreichend bestückt hält. Allerdings mit der Einschränkung, tätig zu werden, "falls sich im Winter was ergibt".
Spätestens seit Mittwochabend aber dürfte der Name Absalonsen nicht nur den Kölnern bekannt sein. Auf der Tribüne in Aarhus saßen unter anderem auch Späher des Hamburger SV, von Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach. Was nicht automatisch heißt, dass sie wegen Absalonsen anwesend waren. Dieser aber steht bei mehreren Vereinen auf dem Wunschzettel.
"Es gibt mehrere Angebote für den Spieler. Wir werden uns in der nächsten Woche entscheiden", sagte Absalonsens Berater Alan Reese. Ob unter den Angeboten auch eines des 1. FC Köln dabei war, bestätigte Reese nicht. Er dementierte aber auch nicht.
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Verbuchte McKenna 2008/09 24 Ligaeinsätze (17 benotete/ Durchschnittsnote 3,71), so sieht die Bilanz nun weniger erfreulich aus für den kopfballstarken Defensivmann: zehn Einsätze (3/3,83). Noch deprimierender ist die Lage für Defensiv-Allrounder Matip, der erst im Sommer seinen Vertrag bis 2011 verlängerte.
"Habe ich denn überhaupt noch einen?", antwortet er auf die These, dass er mit seinem Status nicht zufrieden sein könne. Nur vier Kurzeinsätze kann der 24-Jährige aufweisen. Unter Daum hatte er 18 Spiele (17/3,85) absolviert. Das Maß ist für Matip voll, oder besser gesagt leer: "Da braucht man nicht drum herumreden. Ich schaue mich um. Wenn sich hier nichts ändert, muss ich weg - schon im Winter!"
McKenna (29) sagt dies nicht, doch auch er lässt den Markt sondieren, sucht ebenfalls einen Klub, bei dem er regelmäßig spielt. Steine in den Weg legen wird der FC beiden nicht. Matip muss momentan um einen Platz im 18er-Kader kämpfen. Und McKenna hätte der FC schon im Sommer gehen lassen, hatte man doch in Erwartung seines Wechsels bereits Christopher Schorch (20) von Real Madrids B-Team "Castilla" verpflichtet.
Hauptsponsor verlängert um ein Jahr
Fortgesetzt wird die Zusammenarbeit mit Hauptsponsor REWE. Wie die Kölner am Freitag bekannt gaben, wurde der Vertrag mit dem Handelskonzern um ein Jahr bis 2011 verlängert. Über finanzielle Details vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Die REWE Group ist seit dem 1. Juli 2007 Hauptsponsor der Kölner.
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Bei der Nullnummer am vergangenen Sonntag gegen Werder Bremen musste Faryd Mondragon kurzfristig passen, Oberschenkelprobleme ließen einen Einsatz des Stammtorwarts des 1. FC Köln nicht zu. Am Samstag will der 38-Jährige in Freiburg wieder zwischen den Pfosten des FC-Tores stehen - und es sieht gut aus.
Mondragon stand am Dienstag wieder auf dem Trainingsplatz und absolvierte zusammen mit Torwarttrainer Alexander Bade bei einer Spezialeinheit wieder leichte Torwartübungen. Er spüre im Oberschenkel nur noch ein bisschen was, gab der Schlussmann gegenüber dem kicker zu Protokoll und sieht sich "auf einem guten Weg. Ich hoffe, ich kann am Samstag spielen".
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In der Halbzeit des Bremen-Spiels musste Pierre Wome schlucken. Zvonimir Soldo hatte nicht ihn, sondern Innenverteidiger Kevin McKenna ausgewählt, um Linksverteidiger Fabrice Ehret zu ersetzen, der wegen einer Oberschenkelblessur rausmusste. "Ich war überrascht, sehr überrascht", wundert sich Wome, der als gelernter Linksverteidiger bislang gesetzt war, falls er nicht verletzt oder gesperrt ausfiel.
"Ich verstehe nicht, warum ich auf der Bank geblieben bin", so der 30-Jährige, der nach einem Faserriss in der Wade schon eine Woche zuvor wieder zum Kader gehört hatte. "Ich habe gedacht, dass ich spiele, wenn ich wieder da bin, aber er ist der Boss."
Der "Boss" erklärt: "Ich habe Kevin wegen seiner Kopfballstärke gebracht, weil wir Probleme bei Standards hatten." Dass McKenna auch in Freiburg Ehret, der gestern, Mittwoch, nur Lauftraining absolvierte, vertreten würde, schließt Soldo aber aus: "Nein, dann spielt Miso Brecko oder Pierre Wome."
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Welche Perspektive hat also Wome, dessen Vertrag 2010 ausläuft? "Es ist zu früh, etwas zu sagen", weicht Soldo aus. Eine Verlängerung dürfte nur über Womes Option erfolgen. Doch dafür müsste er 25 Pflichtspiele in dieser Saison bestreiten. Bislang hat er sechs absolviert. Kommt Wome am Samstag in Freiburg nicht zum Einsatz, müsste er 100 Prozent aller sicher verbleibenden 19 Pflichtspiele (18 in der Liga plus Pokal-Viertelfinale) bestreiten. Falls nicht, bedeutet das für ihn im Sommer beim FC das Aus. Ob bis dahin Jakob Poulsen (26, Aarhus GF, Vertrag bis 2012), Spieler des Jahres in Dänemark, sein Kollege wird? Von Soldo wurde der Nationalspieler für gut befunden. Doch der spielstarke rechte Mittelfeldmann, der auch links und zentral agieren kann, würde teuer: 2,5 bis 4 Millionen Euro Ablöse - wohl zu viel für den FC. Manager Michael Meier: "Über die Beobachtung ist das nicht hinaus- gegangen. Momentan haben wir nicht die Absicht, etwas zu verändern."
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Wo hat Schlacke nur den Zaster her?
Come on FC - Wir investieren mal 140 Millionen und machen nen Riesendeckel.
Wenigstens nochmal 2 Jahre Party.
;-)
Argumente:
- Vorbild: "Er ist ein sehr guter Prifoi, hat alle Spiele und Einheiten absolviert, wenn er nicht verletzt war."
- Chef: "Hierarchien bestehen einfach. Youssef genießt in der MAnnschaft eine sehr hohe Wertschätzung. Er trägt und übernimmt Verantwortung."
- Organisator: "Er hat sich schon oft bemüht, Dinge zu organisieren, die für eine bessere Stimmung im Team sorgen." Zuletzt lud er zum Mannschaftsabend beim Italiener ein.
- Kapitän: "Er muss die Mannschaft nun führen und muss in die Rolle reinwachsen. Er ist der Richtige."
Die Entmachtung von Petit? Soldo: "Er selbst kam auf mich zu und sagte, das er auf Grund seiner Sprachmprobleme nicht so wohl fühle als Kapitän."
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Die Kapitänsbinde beim FC hatte er nach der sensationellen WM-Quali mit Slowenien und der anschließenden Party zwar verloren. Dafür haben ihn jetzt die ganz großen Konzerne auf dem Zettel.
Klar, Nova ist DER Held in seiner Heimat…
Top-Verträge für Kölns Ex-Kapitän. BILD erfuhr: Mit Nike hat der FC-Stürmer bereits einen Privat-Vertrag abgeschlossen – gut für Nova, denn mit den Schuhen von Kölns Ausrüster Reebok soll er ohnehin nicht gut klargekommen sein.
Nike und Nova. Der Deal ist nicht die einzige Folge der anstehenden WM-Teilnahme von Novakovic. Auch der US-Riese „Coca Cola“ ist an dem Kölner dran und will mit ihm einen Top-Vertrag für den slowenischen Markt abschließen. Die Details mit „Coke“ sind geklärt. Nur die Unterschrift fehlt.
Werbestar Nova. National-Held und WM-Teilnehmer – das zieht eben.
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Sie spielen gegen den Abstieg. Sie kämpfen um den Klassenerhalt. Aber der Verein zieht!
Der 1. FC Köln 2010. Ein verdammt guter Jahrgang! Selten war der Klub so beliebt wie zur Zeit.
Lukas Podolski kam im Sommer zurück von den Bayern, entschied sich für den Keller-Kampf statt Champions League und beantwortete die BILD-Nachfrage, ob er ewig bleiben will, bereits im Juli mit dem Satz: „Alles ist möglich.“
Ein Leben lang FC. Poldis Liebe zum Klub ist kein Einzelfall.
• Kult-Keeper Faryd Mondragon betont seit Jahren: „Ich will meine Karriere beim FC beenden“ und unterschrieb gerade erst für ein weiteres Jahr.
• Kapitän Youssef Mohamad (Vertrag bis 2013) will ebenfalls nie mehr wechseln. „Der FC ist mein Klub, Köln meine Heimat. Deshalb will ich hier aufhören.“
• Und Kevin McKenna unterschrieb seinen Rentenvertrag sogar, obwohl er nicht über Joker-Einsätze hinaus kommt.
Der FC so beliebt wie selten zuvor. Das war nicht immer so. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die ständigen Wechsel im Kader nicht gerade den Teamgeist fördern“, sagt Manager Michael Meier ehrlich.
Klartext Meier: „In dem Moment, in dem wir Leute wie Maniche, Petit, Novakovic, Geromel und vor allem Podolski holten, die über die Grenzen Kölns bekannt sind, haben wir auch bei möglichen Neuzugängen ganz andere Argumente.“
Der FC zieht wie nie. Die Stars lieben ihren Klub, die Fans und das Umfeld. „Weil wir hier vom ersten Tag an respektiert, gemocht und gut behandelt wurden“, verrät Mohamad das Phänomen.
Und die Fans hoffen auf weitere Top-Stars, die dadurch anbeißen!
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Fußball-Bundesligist 1. FC Köln sorgt sich vor dem Rückrundenstart am kommenden Wochenende um Nationalspieler Lukas Podolski. Der Stürmer meldete sich fünf Tage vor Spiel gegen Borussia Dortmund am Sonntag (17.30 Uhr/live bei Sky und Liga total) mit Rückenbeschwerden vom Training ab und musste sich stattdessen einer Kernspintomografie unterziehen, wie der Express berichtet. „Es könnte wieder die Bandscheibe sein. Er hatte vor zwei Jahren schon einmal einen leichten Bandscheiben-Vorfall, deshalb muss man da sehr vorsichtig sein“, sagte FC-Trainer Zvonimir Soldo der Zeitung. Im Januar 2008 fehlte Podolski seinem Ex-Klub Bayern München wegen einer ähnlichen Blessur fast drei Wochen.
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Allerdings:
5 Gegentore in 2 Spielen sind auch etwas zuviel...