SUPER NEWS Moly Mines 200% ?
Moly Mines Ltd. hochinteressant !
Black Forest - 11:24 08.05.09
Die Experten halten die Moly Mines Aktie für ein hochinteressantes Investment.
Die jüngste Aktienmarktrally sowie aufkommender Konjunkturoptimismus in den zurückliegenden Wochen. Der momentane Kurs stelle nach Meinung der Experten eine hervorragende Chance dar, seine Engagements im Molybdänsektor auszubauen.
Molybdän sei ein wichtiger Bestandteil von verschiedensten Hochleistungswerkstoffen. Es werde zur Härtung von Stahl und für die Herstellung von Metalllegierungen verwendet. Diese Produkte würden unter anderem im Flugzeug- und Raketenbau zum Einsatz kommen.
Seit Mitte der 60er-Jahre sei der Molybdän-Verbrauch weltweit um 400 Prozent gestiegen. Derzeit würden im Jahr 200.000 Tonnen nachgefragt. Der Preis für ein Pound bewege sich derzeit bei 12 USD. Spätestens Ende 2009 wolle Moly Mines in die Produktion von Molybdän einsteigen. Eine Pre-Feasibility liege vor. Sie sei im Februar 2006 fertig gestellt worden. Demnach könnte die Gesellschaft in einem Tageabbau jährlich 9.700 Tonnen Molybdänkonzentrat fördern. Auf Basis des derzeitigen Molybdänpreises käme der Jahresumsatz auf einen Wert von knapp 250 Mio. EUR. Das Kursziel sehe man bei 0,80 EUR. (11.05.2009/ac/a/a)
Moderation
Zeitpunkt: 11.05.09 11:52
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Zeitpunkt: 11.05.09 11:52
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Nach Meinung der Experten weist die Juniorexplorationsgesellschaft Moly Mines ein attraktives Chance/Risko-Verhältnis auf. Der Titel zähle zu den interessantesten Rohstoffpapieren des Molybdän- und Kupferprojektes in Australien. Die Spinifex Ridge Liegenschaften.
China will seine Investitionen in Eisenerzprojekte in Australien erhöhen, nachdem der Deal zwischen dem chinesischen Aluminiumproduzenten Chinalco und dem Minengiganten Rio Tinto vor Kurzem geplatzt ist.
Die Möglichkeiten für chinesische Unternehmen, sich an kleineren australischen Unternehmen zu beteiligen und dabei behilflich zu sein, deren Projekte voranzutreiben, werde deutlich steigen, so Experten. Laut Schätzungen der australischen Regierung sollen auf dem fünften Kontinent neue Eisenerzminen für 21 Milliarden US-Dollar eröffnet werden.
Molybdän ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Hochleistungswerkstoffe. Aufgrund seiner Eigenschaften wird es zur Härtung von Stahl und zur Herstellung von Metalllegierungen verwendet. Vor allem seine Hitzebeständigkeit macht es zu einem wichtigen Produkt im Flugzeug- und Raketenbau.
23.06.2008 | 12:30 Uhr | Autor: Rainer Hahn
(www.rohstoffe-go.de) - Die weltweite Nachfrage nach Molybdän wächst. Das Metall mit dem unaussprechlichen Namen weist zwei ganze besondere Eigenschaften auf, die es immer beliebter in der Nutzung machen: seine hohe Korrosionsbeständigkeit und seine hohe Hitzebeständigkeit.
Deshalb wird es vorwiegend in der Herstellung von Stahl als Legierungsmetall genutzt. Ganz besonders ein Sektor sticht hier immer mehr als Verbraucher von Molybdän heraus: der Energiesektor. Denn eine Erhöhung des Molybdän-Anteils in der Herstellung von Stahl in Pipelines von sonst durchschnittlichen 0,2 % auf 0,5 % bewirkt eine starke Reduzierung des Gesamtgewichts des für die Röhrenkonstruktion genutzten Stahls.
Der Vorteil der sich daraus für die Produzenten ergibt ist eine massive Kostenersparnis. Denn nicht nur, dass hierbei an Schweißarbeiten und Gewicht gespart wird; gespart werden kann auch an den Transportkosten. So ist es nicht verwunderlich, dass mittlerweile schon 78 % der weltweiten Nachfrage nach Molybdän durch die Pipelinehersteller generiert wird.
Diese wiederum profitieren natürlich vor allem vom gegenwärtigen Ölboom und dem sich daraus ergebenden Erfordernis für die Ölproduzenten in die Ausweitung der Produktion zu investieren. Tatsächlich kann man eine Korrelation zwischen dem Molybdän-Preisanstieg seit Beginn des Jahres um 2,3 % und der Ausweitung der Absatzzahlen der Röhrenhersteller in diesem Jahr erkennen.
Und die Nachfrage dürfte noch weiter wachsen: um 5,8 % in diesem Jahr, so prognostiziert die CPM Group. Auch die Metallpreise dürften sich weiterhin stabil zeigen. Seit über einem Jahr notiert der Preis für ein Pfund Molybdän über der 30-US-Dollar-Marke. Natürlich sind in diesem Markt keine hohen Preisschwankungen zu verzeichnen, da Molybdän nicht an einer Börse gehandelt wird. Der Preis bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage der Produzenten und Verbraucher. Ein massiver Preisrückgang - gar auf ein Niveau zwischen 2-4 US-Dollar wie noch in den 1990er Jahren - ist damit aber ebenfalls höchst unwahrscheinlich. Gegenwärtig kostet ein Pfund Molybdän 33,75 US-Dollar.
Zudem wird das Angebot knapper
Weltweit werden gegenwärtig pro Jahr zwischen 400-450 Millionen Pfund Molybdän verbraucht. Doch China, einer der größten Molybdän-Produzenten und -Verbraucher der Welt, hat bereits Ende des letzten Jahres Exportbeschränkungen für das Metall eingeführt. Zugleich sinken weltweit die Lagerbestände und Molybdän kann nicht einfach durch andere Metalle substituiert werden.
Das hier zugrunde liegende Problem ist, dass inzwischen die Molybdän-Produktion aus den Kupferminen rückläufig ist. Ja, Molybdän wird noch immer zum größten Teil als Nebenprodukt in der Kupferförderung gewonnen.
Dieser Umstand erfordert nun einen wachsenden Anspruch an die Minenindustrie. Und der Trend geht wahrlich auch in diese Richtung. Bergbau-Unternehmen konzentrieren sich nun verstärkt auf die Exploration von reinen Molybdän-Projekten. Ziel ist es Molybdän nicht mehr nur als Nebenprodukt bei der Förderung anderer Metalle zu produzieren, sondern das Metall stattdessen in primären Molybdän-Lagerstätten zu fördern.
Dies dürfte auch in den kommenden Jahren den Markt auf der Angebotsseite weiterhin stark verändern. Bereits jetzt schon geben die großen Minenunternehmen - die Molybdän als Nebenprodukt fördern - Marktanteile ab. Zum Vergleich: im Jahr 2003 hielten die "Major Players" insgesamt noch einen Marktanteil von 91 % an der Molybdän-Förderung, im kommenden Jahr dürfte dieser Marktanteil bereits auf 82 % gesunken sein.
Fazit: den reinen Molybdän-Förderern gehört die Zukunft.