Was machen deutsche Soldaten in Afghanistan?
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 16.08.21 18:54 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.09 19:22 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 236 |
Neuester Beitrag: | 16.08.21 18:54 | von: Rubensrembr. | Leser gesamt: | 22.350 |
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Soldaten verübt worden, dabei ist ein deutscher Soldat getötet worden. Damit
sind bereits 32 Soldaten seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes getötet wor-
den.
Nicht zum ersten Mal ergibt sich die Frage nach dem Sinn dieses Einsatzes.
Der frühere Verteidigungsminister Struck (SPD) behauptete, am Hindukusch
werde die Freiheit verteidigt. Nicht besonders überzeugend, wenn in der
BRD die persönliche Freiheit des einzelnen immer weiter eingeschränkt wird,
als wenn Freiheit im eigenen Land immer weniger wert ist. Andere behaupten,
die Pipelines von den Rohstofffeldern über afghanisches Gebiet würden be-
schützt.
Die zunehmenden Anschläge zeigen jedoch, dass die Deutschen in Afghanistan
immer weniger beliebt sind und dass es keine Fortschritte im Abwehrkampf der
"Terroristen" gibt. Im Gegenteil die Taliban werden immer stärker.
Auch Fortschritte in der Demokratie-Entwicklung sind nicht erkennbar, das Regime
von Karsai wird als korrupt angesehen. Die Rechtsprechung folgt immer stärker
der Scharia.
Auch im Kampf gegen den Drogenanbau sind keine Fortschritte erkennbar. Im
Gegenteil seit der Afghanistan-Besetzung soll sich der Drogen-Anbau verfünf-
facht haben. So gibt es bereits Verdächtigungen, die CIA sei an den Einnah-
men aus dem Drogenanbau beteiligt, andere behaupten sogar, amerikanische
Banken besorgen sich ihre Liquidität über Einnahmen aus dem Drogenhandel.
Ich weiß nicht, welchen genauen Sinn die Afghanistan-Besetzung hat, ich weiß
nur, dass ich von den Politikern laufend belogen werde.
Immer schön vorher informieren, dann bleiben diese schwachsinnigen Polemiken aus.
Aber: Warum gelingt es uns nicht, die Bevölkerung aufzuklären und Hilfe zur Selbsthilfe gegen religiöse Fanatiker zu liefern? Wozu haben wir Tausende Soziologen, Pädagogen und Psychologen, die für genau diese Aufgabe doch qualifiziert sein müssten. Wir sind bald 5 Jahre vor Ort, ohne erkennbare Fortschritte. Versteh ich nicht.
und wie gesagt, ich hatte dir schon das letzte mal gesagt, du sollst hier keine dummen verleumdungskampagnen starten, du wirst von mir hören
Es können nur Störmanöver gefahren werden.
Was würde passieren, wenn die Taliban Afghanistan vollkommen
unter ihre Kontrolle bringen würden?
Als nächstes wäre dann garantiert Pakistan dran.
Dort gibt es dann für sie auch leider die Atombombe, gratis.
Natürlich würden sie Euch vorher fragen, ob sie sie auch anwenden dürften.
In fast allen Nationen der Welt ist das eine Ehre, nationalgesinnt
zu sein.
Ob ich das gut finde?
Weiss ich nicht. Kommt auf den Einzelfall an.
Nationalismus dagegen finde ich mies und dumm.
Das intressiert natürlich intellektuelle Ariva-Überflieger vor der Glotze net im geringsten.
Achja, dass hier jeder in Demokratie sein Senf abladen kann, haben wir z. B. auch 19 Mill. aliierten Soldaten zu verdanken, die 39 bis 45 im Krieg fielen und das Nazipack vertrieben.
So, un jetz palavert weiter über den bösen Auslandseinsatz der Bundeswehr...
Aber was meinen afghanische Frauen eigentlich dazu?
http://www.rawa.org/rules_de.htm
Nur ist es mit fortschreitender Technologie eben immer gefährlicher und mehr Menschen sind in Gefahr.
Trotzdem bleibt immer die Frage, wer denn nun der größere Kriegstreiber ist - der Westen oder der Islam?
Außerdem fehlt doch dem Islam jeglich Grundlage, denn der Koran und die Sprüche Mohameds sagen in keinster Weise, dass man den "Andersgläubigen" liquidieren muss.
Dass manche Extremisten, wie die Taliban den Westen, vor allem die USA als "Weltfeind" betrachten ist genaugenommen ja auch nicht unverständlich - die mischen sich überall ein, stürzen die Welt in eine Wirtschaftskrise nach der anderen und habe einfach zu viel Einfluss auf das Weltgeschehen. So viel Macht bei einem Staat ist nie gut für die Gesamtheit.
Ich hoffe nur, dass die Menschheit irgendwann aufwacht und merkt, dass es nur "Miteinander" vorwärts geht. Dass wir nur "Zusammen" die Entwicklung positiv vorantreiben können - unabhängig von HAutfarbe, Nationalität oder Glauben.
Denn letzendlich sind wir doch alle Menschen und die Grundaussagen der Weltreligionen sind die Gleichen: (Nächsten-)Liebe, Treue, Loyalität, Akzeptanz und der Hinweis auf eine höhere Macht, von der wir letzenendes "eins auf den Deckel" bekommen, wenn wir nicht brav sind ;)
Wen bedroht der Islam tatsächlich?
Wieso werden die Osamas dieser Welt trotz des "know hows" und der technischen Möglichkeiten der Geheimdienste/Militärs der Welt nicht aufgespürt und verhaftet/ermordet?
Ich versuch mir mal folgendes vor zustellen;
die Krisenherde dieser Welt werden von internationalen Friedenstruppen (powerd by UN) isoliert. Beispw. Afgahnistan, Pakistan oder auch Somalia...die Grenzen dieser Länder werden von den internationalen Truppen (nach entsprechendem UN-Beschluß) hermetisch abgeriegelt. Nix aber auch garnix wird mehr rein gelassen, jeder der raus will kann nach einer kurzen Kontrolle zur Identitätsfeststellung in ein betreutes Auffanglager aus- und ggf. in ein Aufnahmeland weiterreisen. Zurück bleiben die Kriegstreiber und können sich gegenseitig umbringen bis ihnen mangels Nachschub die Energie dafür fehlt...
Kosten? Nicht höher als diese Kriegseinsätze mit den zweifelhaften Wiederaufbauhilfen. Weiß eigentlich jemand wieoft die EU bereits den Wiederaufbau von Gaza und den anderen Palestinäsergebieten bezahlt hat?? Das die bisherige Politik und Militär- Einsätze keine dauerhaften Lösungen gebracht hat ist eindeutig, also lasst uns es doch mal anders probieren.
Fazit: Einsatz beenden
Radikalisierung hängt auch mit dieser Kriegspolitik zusammen, die bereits von
den Sowjets ausgeübt worden ist. Die Taliban sind übrigens von den USA
bewaffnet und gestärkt worden, um die Sowjets aus Afghanistan zu vertrei-
ben. Dass ausländische Okkupanten mit ihrer "Bombungspolitik", die zahl-
reiche Opfer unter der Zivilbevölkerung verursacht, nicht beliebt sind, versteht
sich von selbst.
danische Frauen zu befreien. Warum marschiert sie dann nicht z. B. in Saudi-
Arabien ein. Dort werden die Frauen ebenso unterdrückt wie in Afghanistan.
Der radikale Islam der Taliban stammt übrigens aus Saudi-Arabien. Mit der
Okkupation Saudi-Arabiens könnte man gleich die Wurzel allen Übels besei-
tigen.
Das intressiert natürlich intellektuelle Ariva-Überflieger vor der Glotze net im geringsten."
95 prozent der frauen sind bereits voll verschleiert, das war vor den taliban so und auch danach. das werden die paar tausend soldaten in und um kabulistan nicht ändern. diese haben sich eh in ihre festungen zurückgezogen, da durch das wachsende bedrohnungspotenzial an "nationbuilding" nicht wirklich zu denken ist. es ist unmöglich für eine besatzungsmacht, denn so werden die soldaten empfunden, einfluss auf kulturelle gegebenheiten zu nehmen, die üner jahrtausende gewachsen sind. der vergleich mit nazi-deutschland hinkt völlig. wir haben es hier nicht mit einem westlichen land zu tun und auch wenn die menschen frh sind dass die taliban weg sind, sehen sie westliche soldaten nicht als freunde, sondern als feinde und besatzer. man kann "demokratie", die ja auch in den westlichen ländern im moment sehr stak angezweifelt wird, weil diese angelsächsische Form wieder nur eliten bevorzugt, was gerade in der finanzkrise mehr als deutlich geworden ist, nicht einem anderen land überstülpen.
karlchens argument ist so demaßen an den haaren herbeigezogen, dass ich mich nicht darüber auslassen werden. welchen wert die informationen über terrorismus und gefahren nach 2001 hatten wissen alle, man muss sich nur die iraklüge genauer anschauen, mit afgahnistan verhält es sich nicht anders. das ist mittlerwiele offiziell anerkannter erkenntnisstand und kann auch von karlchen äzßerungen und diffamierungen nicht so einfach ausgehelbelt werden.