Volkstrauertag...guten Morgen "Kameraden"!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 19.11.08 18:08 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.08 09:28 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 19.11.08 18:08 | von: polo10 | Leser gesamt: | 5.121 |
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Thüringen fürchtet braunen Missbrauch des Volkstrauertags.
Was dagegen tun ?
Thüringens Mobile Beratungsstelle "Für Demokratie - Gegen Rechtsextremismus" (Mobit) zeigt sich angesichts angekündigter Aktivitäten von Rechtsextremen am kommenden Sonntag, 16.11.2008, besorgt:
„Nach unserer Kenntnis werden Neonazis in verschiedenen Städten und Gemeinden, an Kranzniederlegungen teilnehmen oder eigene Kundgebungen durchführen. Bei diesen Veranstaltungen, von Neonazis als sog. „Heldengedenken“ bezeichnet, wurden in den vergangenen Jahren Kriegsverbrechen und Völkermord geleugnet und faschistische Organisationen wie SS oder SA gewürdigt“, begründet Uwe Schubert von Mobit seine Sorge.
Er appelliert, wachsam und kreativ zu sein.
Auch dieses Jahr beabsichtigen NPD und andere rechtsextreme Organisationen in zahlreichen Orten und Städten mit Fackelmärschen, Verlesen von Reden und Gedichten, Absingen von faschistischen Liedern den Volkstrauertag zu missbrauchen, warnt Mobit.
Für die landesweite Beratungsstelle ist die Zielrichtung klar:
„Solches neofaschistisches Heldengedenken zielt eindeutig auf eine Verherrlichung des Nationalsozialismus und seiner Funktionsträger, der Verharmlosung der Verbrechen des deutschen Faschismus und einer Herabwürdigung der Opfer des Terrorsystems“, sagt Uwe Schubert.
Wache Bürger, Bürgermeister und Friedhofsverwaltungen sind gefragt
Angesicht der offen an den Nationalsozialismus erinnernden Aufmarschformen mit Fackeln, Fahnen und pseudomilitärischer Formation sollten Behörden solche Naziprovokationen nicht unbeachtet und unwidersprochen hinnehmen. Wo NPD und andere Neonazis bei öffentlichen Gedenkveranstaltungen teilnehmen, sollten demokratische Parteien und Stadt-/Gemeindebürgermeister ein klares Zeichen gegen NS-Verherrlichung und neuen Rechtsextremismus setzen.
„Eigentlich müsste angesichts der Bedrohung durch den Rechtsextremismus klar sein, dass es der NPD nicht gestattet werden darf in den Reihen der Demokraten zu stehen oder den NPD-Kranz im Rahmen der offiziellen Veranstaltung niederzulegen“, meint Mobit-Sprecher Uwe Schubert und fährt fort:
„Die Ordnungsbehörden und Friedhofsverwaltungen sind aufgefordert, die Möglichkeiten der Untersagung oder Beauflagung sorgfältig zu prüfen.“ Mobit verweist dabei gerne auf positive Erfahrungen, die mit solchen Zugangsbeschränkungen in der Vergangenheit in der Kleinstadt Sömmerda gemacht wurden.
Zivilgesellschaftliches Hinsehen und staatliche Verantwortungsnahme sollten im Zusammenspiel die braune Propaganda am Volkstrauertag stoppen.
Mehr unter:
www.mobit.org
Über den Volkstrauertag: Wikipedia
Zum Thema: Kriegsgräberstätte Halbe wird Gedenkort um Nazis zu trotzen
www.mut-gegen-rechte-gewalt.de
www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/meldungen/...eonazi-aktivitaeten/
Warum muß man in jedes Posting das schlechte, negative hineininterpretieren.. wie immer im Leben gibt´s irgendwo auf der Welt auch Mißbrauch. Täglich werden unschuldige umgebracht und das nicht nur an der palestinensischen Zivilbevölkerung, sondern weltweit..
Zeitpunkt: 18.11.08 15:28
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Kommentar: Beleidigung - sowie Urheberechtsverletzung
Zeitpunkt: 16.11.08 14:19
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Kommentar: Regelverstoß - drohung
von Extremisten gabt es zumindest bei unserer Gedenkfeier nichts zu vermelden, da schlich nicht vorhanden.
Ach so,ne schon klar,nur Gedenken ist drin,
na das ihr nix von Extremisten in eurer unmittelbaren Nachbarschaft mitbekommt,wen wunderts ?
Wie denn auch....
Zeitpunkt: 17.11.08 09:33
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Kommentar: beleidigend
Zeitpunkt: 16.11.08 14:50
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 7 Tage
Kommentar: Regelverstoß - drohung
isoliert bist doch bestenfalls du im äußern unqualifizierterter, schneller vorverurteilenden Nazieinstufungen manch unbescholtener USER hier am Board..
Wer hier gegenteiliges behauptet- ja unterstellt- hat zumindest aus der Geschichte nichts gelernt und handelt den vielen unschuldigen Toten gegenüber völlig Respekt, ja pietätlos. Der normale, oftmals "sinnlos verheizte" Wehrmachtssoldat, hatte mit den Nazis relativ wenig am Hut, wurde ideologisch verführt, missbraucht und mußte meist in jüngsten Jahren -im Pflichtbewustsein gegenüber dem Vaterland- mit dem frühen Tod dafür bezahlen...
Heute gedenkt das Volk all diesen "meist unschuldigen" Opfern in gebührender Stille und Trauer..
Ich für meinen Teil brauche diesen Gedenktag an sich nicht, als Überlebender möchte ich lieber alles Grauenhafte vergessen. Leider ist mir das auch heute noch, nach über 60 Jahren nicht immer möglich. Ich bedaure vielmehr die braven Soldaten, die in fremden Ländern für ihr Vaterland (?) den Kopf hinhalten und nicht wissen, ob sie gesund aus dem Schlamassel je wieder rauskommen. Meine Meinung: Kriege abschaffen, dann brauchen wir in Zukunft keine "Helden- und Toten-Gedenktage" mehr.
der kompetente, der Sinnende
.. leider sind hier am Board alle Konservativen Denker sehr vorschnell als Nazis pauschal abgeurteilt und diese vorsätzliche, "gezielte Hatz" -einiger, weniger USER- scheint immer mehr Toleranz zu finden. Es wäre sehr wünschenswert wenn mit diesen in der Regel völlig haltlosen NAZI Vergleichen gegenüber einigen USERN seitens ARIVA aufgeräumt würde. Toleranz stößt auch da an seine Grenzen, vor allem wenn es in Einzelfällen schon einer Diffamierung gleicht. Ich Verzichte hier bewust auf das reinstellen von betreffenden ID Listen, wie es nur zu gerne von der Opposition immer wieder getan wird..
Die Befürchtungen und Warnungen waren also alles andere als unbegründet...Traurig
15. November 2008
Entsetzen über Nazi-Aufmarsch zum Volkstrauertag München
- Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich entsetzt über einen Neonazi-Aufmarsch zum Volkstrauertag in München gezeigt.
«Die Neonazis missbrauchen den Aufmarsch zum Volkstrauertag, um ihr NS-verherrlichendes Gedankengut öffentlich kundzutun. Neonazi-Aufmärsche an diesem und an anderen Tagen darf es nicht geben»,
erklärte die Präsidentin des Gremiums, Charlotte Knobloch, am Freitag in München.
Der Zentralrat kritisierte damit die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes, der das Verbot des Aufmarsches aufhob.
Die wahren Ziele der Rechtsextremisten, Nazi-Gedankengut zu verherrlichen, seien eindeutig, weshalb die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes nicht akzeptabel sei, erklärte Knobloch.
Gleichzeitig rief sie alle Münchner dazu auf, am Samstag Gesicht «gegenüber den braunen Banden zu zeigen und ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus zu setzen».
Am Volkstrauertag am Sonntag wird der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.
Dein Artikel ist überholt -eine billige Vorausschau- vom Freitag..
lies doch mal lieber aktuelles von heute zum Thema unter:
google -zum Suchbegriff: ..Volkstrauertag rechtsextremistische Zwischenfälle..
also zumindest ich les da was ganz anders als deine verleungnerische , hetzterische Kernaussage wie unter #19 behauptet.. man könnte ja meinen die Welt geht unter, vor lauter Rechtsextremismus und Nazitum hier in BRD, wenn man dich hier so einseitig -immer zum selben Thema- posten sieht...
Ihr seid nicht Deutschland.
Ihr seid der gedanklliche Unrat, der nach 1945 leider übriggeblieben ist.
Wer rechts ist und wer nicht, hast du sicherlich nicht auf Grund deines persönlichen Vorurteils zu entscheiden.. und extreme gleich welcher Gesinnung gehören geächtet, da wären wir zumindest wieder konform..
Gruß
Talisker