Schlechte News für Stromkonzerne,aber
Ob dies aber so bleibt.
Die Kurse sind schließlich mehr als gut gelaufen und die Aktien von den jüngsten Korrekturen so gut wie verschont geblieben.
Mal sehen wie / ob es hier so weiter geht?
Gewinne absichern kann hier sicher nicht schaden, oder?
News - 18.01.08 12:20
Stromkonzerne müssen Netzentgelte senken
BONN (dpa-AFX) - Die Energiekonzerne RWE, Vattenfall und EnBW müssen ihre Gebühren für die Nutzung ihrer Stromnetze durch Konkurrenten senken. 'Die heutigen Entscheidungen zeigen, dass bei den Netzentgelten weitere Spielräume zur Kostenreduktion vorhanden sind', sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, am Freitag in Bonn. EnBW hatte am Donnerstag bereits eine Kürzung der beantragten Kosten von 29 Prozent bestätigt.
Der Versorger RWE muss seine um 28 Prozent kürzen und Vattenfall um 15 Prozent. In den kommenden Wochen sollen weitere Kürzungen bekanntgeben werden, wovon nach Angaben aus Kreisen auch E.ON betroffen sein wird. Die Bundesnetzagentur hatte bereits für 2007 die Entgelte deutlich gekürzt. Die Kürzung der Netzentgelte entlastet auch die Stromkunden, allerdings machen diese Kosten nur einen kleinen Prozentsatz der Stromrechnung aus./mur/wiz
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 146,93 +1,18% XETRA
EnBW Energie Baden-WürttembergInhaber-Aktien o.N. 59,50 -0,42% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 94,97 +1,83% XETRA
Vattenfall Europe AG Inhaber-Aktien o.N. 53,70 -0,37% Frankfurt
Jetzt wo es mal wieder nach oben geht.
Wie lange das allerdings jetzt so geht?
VORSICHT ist weiter angesagt.
E.ON 128,67 € -3,24%
Dt. Telekom 13,91 € -3,34%
RWE 82,74 € -4,97%
die Stromkonzerne haben sich in der jüngsten Vergangenheit als "sicherer Hafen" in turbolenten Börsenzeiten bewährt.
Ob dies aber so bleibt.
Die Kurse sind schließlich mehr als gut gelaufen und die Aktien von den jüngsten Korrekturen so gut wie verschont geblieben.
Mal sehen wie / ob es hier so weiter geht?
Gewinne absichern kann hier sicher nicht schaden, oder?
Hoffe ihr habt die Gewinne abgesichert und wart Vorsichtig und seit Nicht zu früh wieder in den Markt?
Was Aktien angeht dürfte wohl noch mit einigen Turbolenzen zu rechnen sein.
Aber irgendwann kehrt die Vernunft zurück.
Nur hoffentlich ist dann noch Geld da?
Aber sicher mit weniger Marge.
News - 23.01.08 15:56
Studie: Wettbewerb auf Strommarkt kommt in Schwung
BERLIN (dpa-AFX) - Der Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt kommt nach einer Studie in Schwung. Die jährliche Wechselrate bei Privatkunden werde von 1 Prozent bis zum Jahr 2015 auf 10 bis 15 Prozent steigen, teilte die Beratungsgesellschaft Accenture unter Berufung auf eine eigene Studie am Mittwoch in Berlin mit. Die Wechselbereitschaft werde vor allem vom Preis getrieben, allerdings würden Faktoren wie Service und umweltverträgliche Erzeugung an Bedeutung gewinnen.
Bislang ist die Wechselrate auf dem deutschen Privatkundenmarkt gering geblieben, nahm nach Angaben der Bundesnetzagentur aber im vergangenen Jahr zu. Neben erleichterten Wechselbedingungen waren vor allem die deutlich gestiegenen Strompreise Treiber der Entwicklung. Accenture-Experte Stephan Werthschulte bemängelte zudem, dass vor allem die Stadtwerke die Kunden vernachlässigt hätten.
In den vergangenen Monaten haben zudem die Großkonzerne RWE und E.ON ihr Vertriebsbemühungen intensiviert und eigene Ableger gegründet. Regionalanbieter wie MVV folgen dem Trend.
Durch den härten Wettbewerb um die Kunden steigt der wirtschaftliche Druck vor allem auf die Stadtwerke, die zudem Ergebnisausfälle durch die Senkung der Netznutzungsgebühren zu verkraften haben. Werthschulte rechnet daher damit, dass sich Unternehmen fusionieren oder stärker miteinander kooperieren. 'Die Branche muss sich auf eine Konsolidierungswelle vorbereiten', sagte er. Nach seiner Einschätzung wird in den kommenden sieben Jahren rund ein Viertel der Versorger vom Markt verschwinden./mur/tw
Quelle: dpa-AFX
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E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 120,90 -5,12% XETRA
MVV Energie AG Namens-Aktien o.N. 31,49 -1,59% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 79,01 -3,97% XETRA
RWE will News - 07.02.08 13:04
RWE will Meeresströmungskraftwerk vor der britischen Küste bauen
ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener RWE-Konzern will mit seiner Tochter Innogy eines der weltweit ersten kommerziellen Meeresströmungs- Kraftwerke vor der Küste von Großbritannien bauen. Es sei geplant, Mitte kommenden Jahres den Genehmigungsantrag für die geplante Anlage mit einer Leistung von 10,5 Megawatt zu stellen, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag in Essen. Bereits 2011 oder 2012 könne das Meeresströmungskraftwerk vor der Küste von Anglesey in Nordwales den Betrieb aufnehmen. Zu den Investitionskosten machte das Unternehmen keine Angaben.
Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Marine Current Turbines (Bristol) wolle sich RWE Innogy künftig eine Spitzenposition bei der kommerziellen Stromerzeugung aus der Kraft des Meeres sichern, kündigte RWE Innogy-Chef Fritz Vahrenholt an. Die neue RWE- Gesellschaft für erneuerbare Energien war zum 1. Februar in Essen an den Start gegangen. Das Unternehmen will jährlich durchschnittlich rund eine Milliarde Euro investieren. Noch in diesem Jahr sollen mehr als 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden./uk/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 84,19 -0,23% XETRA
weiter gehts.
News - 22.02.08 07:49
ROUNDUP: RWE erwartet nach Gewinnsprung für 2008 Stagnation
ESSEN (dpa-AFX) - Der Versorger RWE rechnet nach einem Gewinnsprung für dieses Jahr mit einem stagnierenden Ergebnis. Der Betriebsgewinn werde wie der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) auf dem Niveau des Jahres 2007 bleiben, teilte das Unternehmen am Freitag in Essen mit. Mittelfristig will der Konzern die Schwäche aber wieder ausgleichen. Für die Jahre bis 2012 rechnet Deutschlands größter Stromproduzent insgesamt mit einem organischen Wachstum von durchschnittlich fünf Prozent jährlich.
Der bereinigte Überschuss, an dem sich die Höhe der Dividende orientiert, soll im gleichen Zeitraum um fünf bis zehn Prozent steigen. Für dieses Jahr rechnet der neue RWE-Chef Jürgen Großmann mit einem um Sonderfaktoren bereinigten Überschuss, der über zehn Prozent über dem Vorjahr liegt. Helfen sollen dabei auch Einsparungen, die sich bis 2010 auf 600 Millionen Euro jährlich summieren sollen. Zudem seien weitere Effizienzsteigerungen geplant, hieß es. Konkrete Details nannte RWE nicht.
ERGEBNIS HINTER ERWARTUNG
Um das Wachstum abzusichern, will die Gesellschaft bis zum Jahr 2012 mehr als 30 Milliarden Euro in Netze und seinen Kraftwerkspark investieren. RWE bekräftigte, dass der Eintritt in die Märkte Türkei, Griechenland sowie in weitere Länder Südosteuropas geplant sei. Gleichzeitig würden Optionen in Russland geprüft, hieß es. Die Expansion ist Teil der Strategie von Vorstandschef Großmann, der im Tagesverlauf weitere Details nennen will.
Im vergangenen Jahr steigerte der E.ON-Rivale sein Ergebnis zwar der eigenen Prognose entsprechend deutlich, bleib aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Der Betriebsgewinn wuchs gegenüber dem Vorjahr um 14,8 Prozent auf 6,52 Milliarden Euro. RWE führte das Plus auf Zuwächse seiner Stromerzeugungssparte sowie der Handelssparte zurück, womit Belastungen durch Regulierung und den Ausfall des Atomkraftwerks Bibils ausgeglichen wurden.
Der Umsatz verharrte ungeachtet der Zuwächse mit 42,51 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau, während der Überschuss um 30,9 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro einbrach. Bereinigt um Sonderfaktoren 2006 waren unter anderem Gewinne aus dem Verkauf der britischen Wassertochter Thames Water angefallen - wuchs der Gewinn um ein Fünftel auf 2,98 Milliarden Euro. Von dpa-AFX befragte Analysten hatte im Durchschnitt mit einem Betriebsgewinn von 6,71 Milliarden Euro und einem Umsatz von 43,06 Milliarden Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 3,28 Milliarden Euro gesehen./mur/wiz
Quelle: dpa-AFX
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E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 129,91 -1,38% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 85,08 -0,44% XETRA
Anleger enttäuscht von RWE-Bilanz
Der Energiekonzern RWE hat bei stagnierendem Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr sein betriebliches Ergebnis weniger stark gesteigert als von Analysten erwartet. 2008 will der Versorger massiv investieren - unter anderem besonders in das Geschäft mit Ökostrom.
HB ESSEN. Bei Erlösen von 42,507 Mrd. Euro sei das betriebliche Ergebnis 2007 um knapp 15 Prozent auf 6,520 Mrd. Euro gestiegen, teilte der Essener Konzern am Freitag mit. Damit verfehlte der Versorger die Prognose von Analysten. Diese hatten RWE ein betriebliches Ergebnis von 6,893 Mrd. Euro zugetraut. Der Konzern kündigte an, im laufenden Jahr das betriebliche Ergebnis mindestens halten zu wollen und das für die Dividende entscheidende nachhaltige Nettoergebnis um über zehn Prozent zu verbessern.
Zudem will RWE sein Wachstum in den kommenden Jahren mit massiven Investitionen, dem Markteintritt in neue Länder und dem Ausbau des Ökostromgeschäfts vorantreiben. Bis 2012 wolle der Versorger mehr als 30 Mrd. Euro investieren und das betriebliche Ergebnis jährlich um durchschnittlich fünf Prozent verbessern. Als neue Wachstumsmärkte hatte RWE bereits die Türkei und Griechenland ausgemacht. Das Unternehmen bekräftigte zudem, auch in dem von zahlreichen europäischen Versorgern ins Visier genommenen russischen Markt Möglichkeiten zu prüfen. Die bislang erst schwache Erzeugung aus erneuerbarer Energie soll bis 2012 mehr als verdreifacht werden.
Zu möglichen Akquisitionen machte RWE zunächst keine Angaben. Der seit Oktober amtierende Konzernchef Jürgen Großmann hat den Spielraum für Zukäufe wegen der stark angezogenen Preise als begrenzt bezeichnet. Großmann will sich gegen 10:00 auf der Bilanzpressekonferenz in Essen äußern. Es wird erwartet, dass er dabei weitere Details seiner künftigen Strategie vorstellt.
RWE hatte bereits am Mittwoch ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt und zudem die Dividende für 2007 auf 3,15 Euro beziffert. Diese liegt damit unter der Gewinnbeteiligung von 2006, als RWE wegen des Sonderertrags aus dem milliardenschweren Verkauf der britischen Wassertochter Thames Water 3,50 Euro gezahlt hatte.
Nach Vorlage der Bilanz haben die Aktien des Energiekonzerns am Freitag vorbörslich Kursverluste verzeichnet. Im Geschäft des Handelshauses Lang & Schwarz lagen sie bis zu 3,6 Prozent unter dem Schlusskurs von Donnerstag bei 85,08 Euro.
Quelle: Handelsblatt.com
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RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 85,08 -0,44% XETRA
AKTIE IM FOKUS: RWE rutschen vorbörslich drei Prozent ab - Zahlen enttäuschen
FRANKFURT (dpa-AFX) - RWE sind am Freitag im vorbörslichen Handel nach Zahlen abgerutscht. Zuletzt verloren die Titel bei Lang & Schwarz 3,51 Prozent auf 82,09 Euro (Xetra-Schluss: 85,08) Euro. Der Gesamtmarkt wird unterdessen schwächer erwartet. Der X-DAX, der den außerbörslichen Stand des Leitindex anzeigt, lag bei 6.862 Zählern, 0,60 Prozent unter dem Xetra-Schlussstand des DAX .
Die Jahreszahlen des Versorgers sind von Händlern mit Enttäuschung aufgenommen worden. 'Enttäuschende Zahlen für 2007 und auch der vorsichtige Ausblick dürften weiter auf die Aktien drücken', sagte ein Händler in seiner ersten Einschätzung am Freitagmorgen. RWE hat im abgelaufenen Jahr den Betriebsgewinn gegenüber dem Vorjahr um 14,8 Prozent auf 6,52 Milliarden Euro gesteigert. Damit erfüllt der E.ON-Konkurrent seine eigene Prognose, blieb aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Bis 2012 will der Versorger seinen Betriebsgewinn organisch durchschnittlich um fünf Prozent pro Jahr steigern Für dieses Jahr peilt RWE allerdings ein gegenüber 2007 unveränderten Betriebsgewinn an.
Ganz überraschend kommen einem anderen Börsianer zufolge die unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse allerdings nicht. Die Dividendenankündigung habe bereits deutlich unter den Prognosen gelegen und somit ein enttäuschendes Ergebnis signalisiert. Dennoch bleibe der schwache Ausblick und dürfte den Kurs der Aktie zu Handelsbeginn belasten.
Nord/LB-Analyst Heino Hamann sagte in einer ersten Einschätzung, die Zahlen seien ein bisschen schlechter ausgefallen als erwartet. Er gehe davon aus, dass insbesondere die Kosten für Biblis und die regulierten Netzeinspeisungsgebühren an den Erträgen genagt haben. Für Details müsse die Telefonkonferenz des Versorgers abgewartet werden. Die Aussichten seien mit Blick auf die Strategie aber gut. RWE wolle weiter in ÖkoStrom und im Ausland investieren. Ein anderer Analyst sagte unterdessen, die ersten Bausteine für die Strategie enthielten keine großen Visionen./gr/dr
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 6.904,85 +0,07% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 85,08 -0,44% XETRA
aber ausgebombt und lecker sind.
News - 22.02.08 10:41
AKTIE IM FOKUS 2: RWE sehr schwach nach Zahlen und enttäuschendem Ausblick
(Neu: Analystenstimmen)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Versorgers RWE haben am Freitag unter schwachen Gesamtjahreszahlen und einem enttäuschenden Ausblick gelitten. Sie gaben bis 10.30 Uhr um 3,76 Prozent auf 81,88 Euro nach, während der DAX um 1,21 Prozent auf 6.821,23 Punkte fiel.
'RWE braucht neue Ideen und Möglichkeiten für weiteres Wachstum, um nicht hinter die Wettbewerber zurückzufallen', urteilte UniCredit-Analystin Karin Brinkmann. Als 'niedrig' bewertete sie den prognostizierten durchschnittlichen Zuwachs beim operativen Gewinn von 5 Prozent bis 2012, wie ihn RWE angekündigt hatte.
Laut equinet-Analyst Michael Schäfer gibt es nach den schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen und dem 'eher konservativen Ausblick' auf kurze Sicht mit 'keine positiven Kurstreiber'. Die mittelfristigen Wachstumserwartungen würden ebenfalls keine Überraschungen für aufwärtsgerichtete Kurse bieten. 'Das bestätigt unsere reservierte Sicht auf das Unternehmen', so Schäfer, der die Aktie von RWE mit 'Hold' und einem Kursziel von 90,00 Euro bestätigte.
Analyst Theo Kitz von Merck Finck & Co. will nach den unterhalb der Markterwartungen ausgefallenen Zahlen und dem schwachen Ausblick nun sein Anlageurteil 'Buy' überprüfen. Er betonte, dass vor allem der im Jahresvergleich überraschend stark um 31 Prozent gesunkene Nettoüberschuss enttäuscht habe. Am Markt war im Durchschnitt ein Rückgang um 15 bis 16 Prozent erwartet worden. 'Der Ausblick auf das laufende Jahr eines wenigstens unveränderten operativen Ergebnisses und EBITDA ist vorsichtig', fügte er an. Es habe aber auch positive Neuigkeiten gegeben, etwa das Aktienrückkaufprogramm und die Ankündigung einer höheren Dividende.
RWE hatte am Morgen gemeldet, den Betriebsgewinn 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 14,8 Prozent auf 6,52 Milliarden Euro gesteigert zu haben. Damit erfüllte der Konkurrent von E.ON zwar seine eigene Prognose, blieb aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Bis 2012 will der Versorger seinen Betriebsgewinn organisch durchschnittlich um fünf Prozent pro Jahr steigern, peilt aber für 2008 nur einen in etwa gleich hohen Betriebsgewinn wie 2007 an./ck
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 6.820,93 -1,22% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 126,81 -2,39% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 81,85 -3,80% XETRA
Mehr Spielraum verschafft sich RWE jedenfalls gerade durch die Möglichkeit, demnächst in dringenden Fällen schnell das Kapital zu erhöhen. Ob das der Einstieg in Fusionsmonopolyist?
Wo sind die Visionen?Das wäre im Zweifel auch bitter nötig, denn der bisherige Ausblick auf dieses Jahr ist schlecht. Visionen fehlen auch, insofern ist die Bilanz auch eine erste Enttäuschung für alle, die von dem neuen Vorstandschef Jürgen Großmann einen Aufbruch im Konzern erwartet haben.
Gemessen an Wachstumsraten von fünf Prozent wäre die Aktie derzeit deutlich überbewertet und müsste wesentlich stärker als jene wenigen Prozent verlieren, die das Papier zum Wochenschluss nachgab.
Aktie bricht ein
Börsianer reagierten damit zu Recht herb enttäuscht. Die Aktien fielen gleich zu Handelsbeginn mehr als fünf Prozent. „Enttäuschende Zahlen für 2007 und auch der vorsichtige Ausblick dürften weiter auf die Aktien drücken“, sagte ein Händler.
Kurzfristig ist die RWE-Aktie unter eine Unterstützung gefallen. Eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung deutet sich an.
RWE hat im abgelaufenen Jahr den Betriebsgewinn gegenüber dem Vorjahr um 14,8 Prozent auf 6,52 Milliarden Euro gesteigert. Damit erfüllt der Eon-Konkurrent seine eigene Prognose, blieb aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Bis 2012 will der Versorger seinen Betriebsgewinn organisch durchschnittlich um fünf Prozent pro Jahr Steigern. Für dieses Jahr peilt RWE allerdings ein gegenüber 2007 unveränderten Betriebsgewinn an.
Auch die Dividende enttäuscht
Beides ist sehr mager für ein Unternehmen, das mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von mehr als zehn notiert. Ganz überraschend kommen einem anderen Börsianer zufolge die unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse allerdings nicht. Die Dividendenankündigung habe bereits deutlich unter den Prognosen gelegen und somit ein enttäuschendes Ergebnis signalisiert.
Mittelfristig ist der Aufwärtstrend ohnehin gebrochen. Die aktuellen Aussichten deuten darauf hin, dass der Kurs sich vom alten Trend noch weiter wegbewegen wird.
Nord/LB-Analyst Heino Hamann sagte, er gehe davon aus, dass insbesondere die Kosten für Biblis und die regulierten Netzeinspeisungsgebühren an den Erträgen genagt hätten. Die Aussichten seien mit Blick auf die Strategie aber gut. RWE wolle weiter in ÖkoStrom und im Ausland investieren. Ein anderer Analyst sagte unterdessen, die ersten Bausteine für die Strategie enthielten keine großen Visionen.
Citigroup sieht Probleme und sagt dennoch weiter „Kaufen“
115 Euro lautet das Kursziel der Citigroup für RWE. Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 sieht die Citigroup als „enttäuschend“ an. Der Gewinn je Aktie (ohne Sondereffekte) sei zwar um 21 Prozent auf 5,29 Euro im Vergleich zum Vorjahr gesteigert worden, dieser Wert liege jedoch 15 Prozent unterhalb der Prognosen der Citigroup. Auch die Konsenserwartung sei um 4 Prozent bis 8 Prozent verfehlt worden. Beim operativen Ergebnis falle das Wachstum ebenfalls nicht so stark aus wie erwartet.
Langfristig ist der Kurs weit vorausgelaufen. Er hat daher noch einiges Abwärtspotential, bevor er auf die langfristig wirklich wichtigen Trendlinien trifft, die derzeit bei gut 50 Euro verlaufen.
Die strategischen Probleme bei RWE seien langfristiger Natur und dürften so schnell nicht gelöst werden, glauben die Experten der Citigroup. Daher sei an der Vorgehensweise des neuen Vorstandschefs Großmann auch grundsätzlich nichts auszusetzen. Allerdings dürften die Ergebnisse nicht ausreichen, um der Aktie frische Impulse zu verleihen.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @stt
Bildmaterial: dpa, F.A.Z.
Schlechte Aussichten für RWE
Der Versorger RWE rechnet nach einem Gewinnsprung für dieses Jahr mit einem stagnierenden Ergebnis. Der Betriebsgewinn werde wie der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EbitDA) auf dem Niveau des Jahres 2007 bleiben, teilte das Unternehmen am Freitag in Essen mit.
Mittelfristig will der Konzern die Schwäche aber wieder ausgleichen. Für die Jahre bis 2012 rechnet Deutschlands größter Stromproduzent insgesamt mit einem organischen Wachstum von durchschnittlich fünf Prozent jährlich. Der bereinigte Überschuss, an dem sich die Höhe der Dividende orientiert, soll im gleichen Zeitraum um fünf bis zehn Prozent steigen.
Für dieses Jahr rechnet der neue RWE-Chef Jürgen Großmann mit einem um Sonderfaktoren bereinigten Überschuss, der über zehn Prozent über dem Vorjahr liegt. Helfen sollen dabei auch Einsparungen, die sich bis 2010 auf 600 Millionen Euro jährlich summieren sollen. Zudem seien weitere Effizienzsteigerungen geplant, hieß es. Konkrete Details nannte RWE nicht.
Um das Wachstum abzusichern, will die Gesellschaft bis zum Jahr 2012 mehr als 30 Milliarden Euro in Netze und seinen Kraftwerkspark investieren. RWE bekräftigte, dass der Eintritt in die Märkte Türkei, Griechenland sowie in weitere Länder Südosteuropas geplant sei. Gleichzeitig würden Optionen in Russland geprüft, hieß es.
Der Betriebsgewinn wuchs gegenüber dem Vorjahr um 14,8 Prozent auf 6,52 Milliarden Euro. RWE führte das Plus auf Zuwächse seiner Stromerzeugungssparte sowie der Handelssparte zurück, womit Belastungen durch Regulierung und den Ausfall des Atomkraftwerks Biblis ausgeglichen wurden. Der Umsatz verharrte ungeachtet der Zuwächse mit 42,51 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau, während der Überschuss um 30,9 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro einbrach. Bereinigt um Sonderfaktoren - 2006 waren unter anderem Gewinne aus dem Verkauf der britischen Wassertochter Thames Water angefallen - wuchs der Gewinn um ein Fünftel auf 2,98 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 3,28 Milliarden Euro gerechnet.
www.faz.de
New York (aktiencheck.de AG) - Peter Bisztyga, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "buy" ein.
New York (aktiencheck.de AG) - Peter Bisztyga, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "buy" ein.
Ich glaube das die Anleger bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2007 warten. Wir werden in diesem Umfeld bestimmt eine Seitwärts-Tendenz sehen. Kurse zwischen 120-135€, auch Möglichkeiten Geld zu verdienen.
ADE: DGAP-DD: RWE Aktiengesellschaft
DGAP-DD: RWE Aktiengesellschaft deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Großmann
Vorname: Dr. Jürgen
Firma: RWE Aktiengesellschaft
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: RWE Stammaktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007037129
Geschäftsart: Kauf
Datum: 25.02.2008
Kurs/Preis: 80,92
Währung: EUR
Stückzahl: 25000
Gesamtvolumen: 2023000,00
Ort: Frankfurt / Main (Xetra)
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: RWE Aktiengesellschaft
Opernplatz 1
45128 Essen
Deutschland
ISIN: DE0007037129
WKN: 703712
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 26.02.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 5373
NNNN
[RWE AG(NEU),RWE,,703712,DE0007037129][RWE Aktiengesellschaft,,,,DE0007037145]
2008-02-26 14:28:59
2N|DIR DGA TOD|GER|UTI|
Ø
schwierig bei der RWE. die insider sollten es aber doch eigentlich wissen....
großmann hat im letzten quartal aktien im wert von 5 mill. eur geordert. und das beste: es waren RWE-Papiere :-)
doch sicher nicht ohne grund, oder? trotzdem lass ich die finger weg.
gibt sicher interessantere papiere. nur welchen :-)
gruss aus ostfriesland
AKTIEN IM FOKUS: Spanische Versorger sehr fest - Wahlausgang in Spanien stützt
MADRID (dpa-AFX) - Titel spanischer Versorger haben am Montag von der Wiederwahl des spanischen Ministerpräsidenten Jose Luis Rodriguez Zapatero profitiert. Gegen 11.30 Uhr legten die Papiere von Iberdrola um 3,33 Prozent auf 10,25 Euro zu. Union Fenosa gewannen 1,88 Prozent auf 45,54 Euro. Endesa stiegen um 1,67 Prozent auf 32,94 Euro, und Gas Natural standen mit 6,09 Prozent auf 39,17 Euro im Plus. Zu den Gewinnern gehörten auch Papiere der Iberdrola-Tochter Iberdrola Renovables (plus 1,17 Prozent auf 4,33 Euro) und des Windenergieanlagen-Herstellers GAMESA (plus 2,57 Prozent auf 29,49 Euro). Der spanische Leitindex IBEX-35 stieg um 0,18 Prozent auf 12.714,40 Punkte.
Einige Marktbeobachter erwarten nun eine weitere Konsolidierung im Versorgersektor. 'Nachdem die Wahlen vorbei sind, rücken Fusionen und Übernahmen wieder in den Fokus', sagte ein Händler. 'Es wird angenommen, dass Zapatero einen Markteintritt von Electricite de France (EdF) begrüßen würde.'
Der Wahlsieg der Sozialisten gab angesichts der Erwartungen für eine anhaltende Unterstützung der Regierung auch alternativen Energieerzeugern Auftrieb. So hieß es in einer Studie der UBS, Zapateros Wiederwahl habe drei Vorteile für den Versorgersektor: Eine Konsolidierung werde wahrscheinlicher, Investitionen für erneuerbare Energien und die Infrastruktur würden garantiert und die Liberalisierung der Tarife sollte weitergehen./FX/gl/la
Quelle: dpa-AFX
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EDF 61,53 +1,08% Paris
ENDESA S.A. Acciones Port. EO 1,20 33,16 +3,82% XETRA
Gamesa Corp. Tecnologica S.A. Acciones Port. EO -,17 29,60 -0,77% Frankfurt
GAS NATURAL SDG S.A. Acciones Port. EO 1 35,36 -4,43% XETRA
Iberdrola Renovables S.A. Acciones Port. EO -,50 4,38 +5,54% Frankfurt
Iberdrola S.A. Acciones Port. EO -,75 10,26 +3,53% Frankfurt
Unión Fenosa S.A. Acciones Port. EO 3 40,50 +3,13% XETRA