Sieg heil Erzbischoff Meisner-
wenn man die zum freund hat,
braucht man keine feinde mehr.
ich fordere:
raus aus den kirchen.
lasst euch keinen scheiss eintrichtern.
meint, mit fröhlichem gruss, juto
Vorsicht! Zelig!
Ich beginne die beliebig erweiterbare Liste mit:
1. "entartet" (ersatzlose Streichung)
2. "Mutter" (mögliche zukünftige Ersetzung: "Erzeugerin")
__________________________________________________
"It's nice to be important, but it's more important to be nice!"
Scooter
Vorsicht! Zelig!
Als letzten Ausweg riet ihnen jemand, eine katholische Schule zu versuchen. "Die Nonnen dort sind streng", sagten sie. Ahmed mußte prompt nach St.Bonifaz zur Schule gegeben.
Schon am ersten Tag nach der Schule lief Ahmed durch die Tür und schnurstracks in sein Zimmer, sogar ohne seiner Mutter einen Kuß zu geben.
Er begann wie wild zu lernen; Bücher und Papiere fanden sich über das ganze Zimmer ausgebreitet.
Sofort nach dem Essen lief er nach oben ohne das Fernsehen zu erwähnen und vergrub sich noch mehr in die Bücher. Seine Eltern waren erstaunt.
Dieses Betragen dauerte wochenlang an bis zum Tag der Notenverteilung.
Ahmed legte den Umschlag still auf den Tisch und ging voller Schrecken auf sein Zimmer.
Seine Mutter öffnete den Umschlag. Ahmed hatte in Mathematik eine Eins erhalten !
Sie lief in sein Zimmer hinauf, schlang die Arme um ihn und fragte : "Ahmed, Liebling, wie ist das passiert ? Waren es die Nonnen" ?
"Nein", antwortete Ahmed. "Am ersten Tag, als ich in der Schule den Burschen sah, der an das Pluszeichen genagelt war, wußte ich, die verstehen keinen Spaß !"
dieses katholische satansgebräu kann sich auf dieser welt doch kein klar denkender mensch mehr anhören.
Da ist was dran.
Hoffentlich kostet mich das jetzt nicht den Blockwart... äääh Moderatorenposten.
Ich rudere fluchs zurück, verweise auf die in Posting 6 benutzte Formulierung "mögliche zukünftige Ersetzung" und ersetze "Erzeugerin" durch "Lebensspenderin".
Hoffentlich lauern da nicht auch irgendwelche Fallstricke.
Leben
Joachim Meisner wurde im Breslauer Stadtteil Lissa (poln. Lesnica) geboren. Er wuchs mit drei Brüdern in einem stark katholisch geprägtem Umfeld auf. Die Volksfrömmigkeit in Teilen Schlesiens betrachtet er auch heute als das Idealbild einer katholisch geprägten Gesellschaft. Nach der Vertreibung 1945 aus Schlesien und dem Tod seines Vaters in demselben Jahr lebte Meisner im thüringischen Körner. Nach einer Lehre als Bankkaufmann trat Meisner 1951 ins Spätberufenenseminar Norbertuswerk in Magdeburg ein und holte hier das Abitur nach. Von 1959 bis 1962 studierte er Philosophie und Theologie in Erfurt und wurde im Dezember 1962 dort zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Heiligenstadt und Erfurt, danach Rektor des Erfurter Caritasverbandes. 1969 promovierte er zum Dr. theol. an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Am 17. März 1975 wurde er zum Titularbischof von Vina und Weihbischof in Erfurt-Meiningen ernannt und am 17. Mai desselben Jahres durch den Apostolischen Administrator von Erfurt Hugo Aufderbeck zum Bischof geweiht. Zum Bistum Erfurt gehört unter anderem das Eichsfeld, welches eine katholische Enklave in der protestantisch bis atheistisch geprägten DDR war. Dort fand Meisner ein ähnliches katholisches Gemeindeleben wie in seiner schlesischen Heimat vor.
Am 25. April 1980 ernannte ihn Papst Johannes Paul II., den er seit Jahren persönlich kannte, zum Bischof von Berlin. In dieses Amt wurde er am 17. Mai 1980 eingeführt. Das Bistum Berlin galt in der Zeit der Deutschen Teilung als das schwierigste europäische Bistum. Es muss daher als besonderer Vertrauensbeweis des Papstes gewertet werden, dass Meisner Bischof von Berlin wurde.
Von 1982 bis 1989 saß Meisner der Berliner Bischofskonferenz vor.
Am 2. Februar 1983 nahm ihn Johannes Paul II. als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Pudenziana in das Kardinalskollegium auf.
Nach dem Tod Joseph Kardinal Höffners 1987 schickten die Domkapitulare des Erzbistum Köln gemäß dem Staatskirchenvertrag mit dem Heiligen Stuhl einen Zehnervorschlag an die Bischofskongregation. Auf dem üblichen Dreiervorschlag (Terna), der dem Domkapitel zur Bischofswahl zurückgesendet wurde, befand sich der Name Meisners, obwohl dieser nicht auf der Liste des Domkapitels gestanden hatte. Dies musste von den Domkapitularen als Aufforderung Papst Johannes Pauls II. verstanden werden, Meisner zum neuen Erzbischof zu wählen. Das Domkapitel weigerte sich jedoch zunächst. Theologen aus ganz Deutschland und Politiker protestierten gegen dieses Vorgehen des Papstes und argumentierten, dass sie nicht dem Konkordat entspreche. Dies entsprach jedoch nicht den Tatsachen, da nach dem preußischen Konkordat, das für Köln Gültigkeit hat, nicht nur das Domkapitel, sondern auch alle Bischöfe Preußens Listen einzureichen haben. Der Heilige Stuhl erstellt schließlich den Dreiervorschlag „unter Würdigung dieser Listen“.[1] Das Kölner Domkapitel akzeptierte aber schließlich das Ansinnen des Papstes, Meisner zum Erzbischof zu wählen, und tat dies, indem es zunächst seine Wahlordnung änderte und damit auch eine Wahl mit relativer Mehrheit ermöglichte, mit 6 Ja-Stimmen bei 10 Enthaltungen. Damit war dem Konkordat Genüge getan. Am 20. Dezember 1988 wurde Meisner nach seiner Wahl zum Erzbischof von Köln ernannt und am 12. Februar 1989 in dieses Amt eingeführt.
Kardinal Meisner ist derzeit Vorsitzender der Liturgiekommission der deutschen Bischofskonferenz und der Solidaritätsaktion Renovabis. Weiterhin ist er Mitglied mehrerer kurialer Kongregationen, darunter der Kongregation für den Klerus.
Verhältnis zu anderen Religionen
Kardinal Meisner ist der Meinung, dass interreligiöse Gebete mit Juden oder den Gläubigen an den Koran nicht möglich sind. Christen glauben an einen trinitarischen Gott, mit Jesus Christus als dem Sohn des Allmächtigen Gottes. Das biblische und das koranische Verständnis von Gott ließen sich nicht harmonisieren. Deshalb könnten Christen und Muslime nicht gemeinsam Gottesdienst feiern. Man müsse alles vermeiden, was nach einer Religionsvermischung aussehe.[2] Dieser Meinung hat sich inzwischen auch die Bischöfin der Evangelischen Landeskirche Hannover, Margot Käßmann und ein Vertreter des Islams in Deutschland, der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya[3] angeschlossen und Verständnis für Meisner geäußert.[4] Auch prominente Vertreter der Juden in Deutschland haben sich zu dem Thema mit unterschiedlichen Auffassungen zu Wort gemeldet. Der ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Andreas Nachama, selbst Rabbiner, hob hervor, christliches und jüdische Gottesverständnis trennten sich etwa an dem jüdischen Konzept „Er ist unser Gott, keiner sonst“. Christen und Juden sollten laut Nachama getrennte Gottesdienste feiern, aber gemeinsam für eine bessere Welt handeln.[5] Demgegenüber sprach sich der Rabbiner Henry Brandt für gemeinsame Gottesdienste aus, die allerdings nicht „unter allen Umständen stattfinden sollen“[5].
Im Streit um den Bau einer Großmoschee in Köln hat Kardinal Meisner Verständnis für die Pläne der Muslime geäußert. Auch müsse man ganz schlicht und ehrlich sagen, dass aus traditioneller islamischer Sicht Versuche, der Scharia graduell immer mehr Raum in unseren Breiten zu verschaffen, ganz legitim und verständlich sind. Er hält es jedoch für unmöglich, dass Muslime gemeinsame Veranstaltungen mit Christen in deren Kirchen abhalten, da die Kirche danach islamisiert wäre. Der Test für die Glaubwürdigkeit der DİTİB, welche die Großmoschee in Köln baut, sei die Reaktion in der Türkei. Ob dort nun kleinere Kirchenbauten genehmigt werden und ob Türken in der Türkei die Religionsfreiheit von Christen dort verteidigen.[6]
Würdigung und Kritik
Meisner zieht 1997 nach der Eucharistiefeier im Dom durch die Innenstadt, entlang mehrerer Stationen mit Altären.Meisner kritisierte seit seiner Amtseinführung als Erzbischof besonders in oft drastischer Sprache den Zeitgeist, die Abtreibungspraxis in Deutschland und die Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften gegenüber der tradierten Ehe, als einem grundrechtlich geschützten und im natürlichen Sittengesetz verankerten Guten, das nicht gefährdet werden dürfe.[7] Dafür wurde er vielfach kritisiert, ebenso wie für seine Einforderung kirchlichen Gehorsams und die Maßregelung von Priestern in Fragen der Disziplin und Theologie.
Scharf kritisierte Meisner den ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin.[8]
Zur Dreikönigspredigt am 6. Januar 2005 deutete Meisner eine Parallele zwischen der Abtreibung ungeborener Kinder und dem Holocaust am jüdischen Volk an:
„Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen lässt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht. Abtreibung und Euthanasie heißen die Folgen dieses anmaßenden Aufbegehrens gegenüber Gott. Das sind nicht soziale Probleme, sondern theologische. Hier kommt das erste Gebot ins Spiel: „Du sollst keine fremden Götter neben mir haben“, d.h. du sollst dich nicht selbst zum Gott machen, der sich Verfügungsrecht über seinen eigenen Leib und über das Leben anderer anmaßt. „Das Licht leuchtet in die Finsternis“ (Joh 1,5), das ist kein harmloses Geschehen. Entweder nehme ich es auf, dann gehe ich erleuchteter durch die Welt oder ich verschließe mich ihm und werde noch dunkler als bisher.“
Während das Forum Deutscher Katholiken erklärte, der Kardinal verharmlose oder mindere in keiner Weise die Verbrechen der Nationalsozialisten an den Juden, sondern bringe vielmehr das millionenfache Unrecht der Ermordung von Menschen nachdrücklich ins Bewusstsein, erregte die Ansprache den Unmut der breiten Öffentlichkeit und brachte Meisner den Vorwurf der Verharmlosung des Holocaust ein. Er nahm seine Äußerung daraufhin teilweise öffentlich zurück.
Von der CDU fordert der Kardinal wegen deren Haltung zur Abtreibungsgesetzgebung, auf das „C“ in ihrem Parteikürzel zu verzichten, da sie keine christliche Partei mehr sei.
Die Kritik gegenüber Meisner ist auch auf ein unterschiedliches Kirchenverständnis zwischen Meisner und seinen Kritikern zurückzuführen. Während seine Kritiker häufig Dialogbereitschaft und eine Reformation der katholischen Kirche verlangen, beharrt Meisner auf den Maßstäben der Heiligen Schrift, der katholischen Lehre und den überlieferten Traditionen der katholischen Kirche, und damit auch auf deren Amtsverständnis und ihrer unverbrüchlichen Verbundenheit mit dem Papst. Gleichwohl werden diese Ansprüche ebenso von seinen Kritikern herangezogen und für sich vereinnahmt, um die Haltung Meisners zu widerlegen. Dem Kardinal werden Sympathien für die konservativ-katholische Organisation Opus Dei nachgesagt.[9]
Der Erzbischof zeigte sich von einer anderen Seite, als er am Abend vor der Proklamation des neuen Kölner Dreigestirns mit einem feierlichen Gottesdienst im Kölner Dom die „jecke Zeit“ kirchlich einläutete. Mit dem Gottesdienst soll auch das Sessionsmotto „Mir all sin Kölle“ unterstrichen werden.[10] So predigte Erzbischof Joachim Kardinal Meisner unter dem Motto „humus, humor, humanitas“ über die Wurzeln des Humors.[11]
Kardinal Meisner kritisierte im März 2007 wie zuvor sein Amtskollege Walter Mixa die Familienpolitik der Bundesregierung unter Familienministerin Ursula von der Leyen als „Scheckbuchpolitik“.[12] und forderte einen Mentalitätswandel. Er erwähnte hierbei die im Vergleich zu den westlichen Bundesländern niedrigere Geburtenrate in den östlichen Bundesländern Deutschlands, wo deutlich mehr Krippenplätze zur Verfügung stünden.
Im September 2007 erklärte Meisner bei einer Ansprache zur Eröffnung eines neuen Museums in Köln: "Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet." Dieser Satz wurde wegen der begrifflichen Nähe zu der Formel "Entartete Kunst" des Nationalsozialismus in verschiedenen Medien kritisch kommentiert. Auch die nordrhein-westfälische Landesregierung kritisierte die Aussage des Erzbischofs. Kultur-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU): “Dass Kardinal Meisner sich zu einem solchen Sprachgebrauch hinreißen lässt, ist erschreckend und zeigt, dass er keinerlei Zugang zu Kunst und Kultur hat.” Das Wort “entartete Kunst” stehe für eines der schlimmsten Kapitel der deutschen Geschichte.[13]
__________________________________________________
"It's nice to be important, but it's more important to be nice!"
Scooter
Moderation
Zeitpunkt: 15.09.07 09:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß,ruhig Brauner....brrrrr........
Zeitpunkt: 15.09.07 09:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß,ruhig Brauner....brrrrr........
Moderation
Zeitpunkt: 15.09.07 13:27
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 14 Tage
Kommentar: Regelverstoß, hättest Du doch auf Chartgranate gehört...
Zeitpunkt: 15.09.07 13:27
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 14 Tage
Kommentar: Regelverstoß, hättest Du doch auf Chartgranate gehört...
Das heißt nichts anderes als das, dass Kultur nur auf Gottesverehrung beruhen kann - alles andere ist entartet. Die katholische Kirche erhebt hier den Abspruch, sortieren zu können, was Kultur ist. Konsequenterweise müsste sie dazu aufrufen, Kultur, die nicht auf Gottesverehrung beruht, zu vernichten, da sie entartet ist.
Wie wäre es also mit der Verbrennung der Bücher entsprechender Autoren oder den Gemälden entsprechender Maler?
Und Meissner ist auch nicht "die katholische Kirche", auch wenn er selber das vielleicht meint.
__________________________________________________
Ich bin nur für das verantwortlich,
was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.
Quelle WDR
(25.08.07) Er hätte sich lieber eine figürliche Darstellung gewünscht. Das Richter-Fenster passe besser in eine Moschee, so der Kardinal.
__________________________________________________
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Klar ist Meissner nicht die Katholische Kirche - aber er ist auch nicht gerade ein Messdiener. Bin mal gespannt, wie sich die "katholische Kirche" zu seinen Äußerungen verhält. Jede Wette - zaghafte Distanzierung und ansonsten Schweigen im Walde.
Konsequenterweise...
__________________________________________________
Ich bin nur für das verantwortlich,
was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.
Komm mal runter von der Palme.
Es geht mir auch mehr darum, was geschehen würde, wenn Du die "Konsequenz", die Du von Meissner (fälschlich: katholische Kirche) forderst, selber an den Tag legen müsstest.
__________________________________________________
Ich bin nur für das verantwortlich,
was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.