Meinl European Land steigert Gewinn
23.08.2007
Vor der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung, bei der ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm beschlossen werden soll, hat Meinl European Land ihren Halbjahresbericht 2007 veröffentlicht. Meinl European Land konnte im ersten Halbjahr 2007 die Ergebnisse der Vorperioden noch übertreffen. Alle relevanten Kennzahlen wurden im Vergleich zum Vorjahr nochmals ausgebaut.
Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde von 57 Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte von 2006 auf 92 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2007 ausgebaut. Das entspricht einer Steigerung von 61 Prozent. Noch beeindruckender war die Steigerung des Gewinns nach Steuern, welcher im gleichen Zeitraum von 49,9 Millionen Euro um 126 Prozent auf 113 Millionen Euro gesteigert wurde. Die Mieteinnahmen der ersten sechs Monate 2007 betrugen rund 62 Millionen Euro gegenüber 44 Millionen Euro in der Vergleichsperiode im Vorjahr, eine Steigerung von 43 Prozent.
Auch im direkten Vergleich der Mieterlöse aus Immobilien, die bereits im Vorjahr im Portfolio der Meinl European Land waren, ist ein positiv Trend erkennbar: Über das Gesamtportfolio konnten die Mieteinnahmen der bestehenden Immobilien vom ersten Halbjahr 2006 zum ersten Halbjahr 2007 um durchschnittlich 3,7 Prozent gesteigert werden. Besonders erfreulich entwickelten sich die Mieten in Polen, der Slowakei und Rumänien. Hier beliefen sich die "like-for-like" Mietsteigerungen innerhalb der Vergleichsperiode sogar auf über sechs Prozent.
Gewinn je Aktie auf 0,40 Euro gestiegen
Mit 0,40 liegt der Gewinn je Aktie um etwa 29 Prozent über jenem des Vorjahres (EUR 0,31). Dieses Ergebnis ist für eine im starken Wachstum befindliche Gesellschaft, welche die Portfoliosteigerung aufgrund der konservativen Ausrichtung vor allem durch Eigenkapital finanziert, besonders eindrucksvoll.
Immobilienportfolio auf rund 9,2 Milliarden Euro gesteigert
Zum 30.Juni 2007 umfasst das Portfolio der Meinl European Land 160 Einzelhandelsimmobilien mit einem Marktwert von mehr als 1,8 Milliarden Euro Damit konnte das Portfolio im Jahresvergleich um 42 Prozent gesteigert werden. Darüber hinaus besitzt die Gesellschaft per Jahresmitte 43 vertraglich fixierte Entwicklungsprojekte mit einem Investitionsvolumen von etwa 3,7 Milliarden Euro sowie 16 weitere Projekte im Gesamtwert von ca. 1,6 Milliarden Euro, die sich in der fortgeschrittenen Due Diligence befinden. Unter Einrechnung des Wertsteigerungspotentials dieser Entwicklungsprojekte schätzt das Management das Gesamtportfolio nach Fertigstellung aller Projekte zum Jahresende 2010 auf etwa neun Milliarden wobei annualisierte Mieteinnahmen von rund 700 Millionen Euro prognostiziert werden. Basierend auf dieses Wertsteigerungspotential erwartet die Gesellschaft in den kommenden Jahren eine jährliche Steigerung des inneren Wertes der Gesellschaft (NAV) um rund 15 Prozent.
Quelle: FONDS professionell
- Offen ist für mich, ob nicht im Juli weitere Rückkäufe in dieser Form durchgeführt wurden. Die Aktie hat sich noch (während der gesamten Meinl International Power-Zeichnung) auffallend gut gegen den Markt gehalten. Möglicherweise ist die aktuelle Position eigener Aktien also sogar noch größer.
- Für mich erscheint es unvorstellbar, dass die Wiener Börse die Gesellschaft nach dieser Aktion tatsächlich in den Prime Market aufnimmt.
- Der ABB stuft die Aktie von Sell auf Strong Sell und reduziert das Kursziel auf 10 Euro.
Staller versprach in einer ersten Reaktion zur APA eine völlig neue Informations- und Kommunikationspolitik des Hauses gegenüber den Aktienmärkten. Julis Meinl V. und er würden sich Gedanken über eine neue Struktur machen, hielt sich Staller vorerst zu Inhaltlichem bedeckt.
Auf die Frage, ob die Gesellschaft über das bisher bekannte Ausmaß hinaus eigene Aktien zurückgekauft habe, sagte er: "Nach Jersey-Recht sind bis zu 20 Prozent möglich. Es ist davon auszugehen, dass dies erfolgte oder erfolgt." Die Frage, ob eine Verlegung des Firmensitzes nach Österreich ebenfalls erwogen werde, wollte Staller nicht inhaltlich mit Ja oder Nein beantworten. Die bisherige Konstruktion "bietet gewaltige Vorteile", sagte er in dem Gespräch mit der APA. Der Aktienmarkt habe in den letzten Tagen mit Blick auf die MEL mit "exzessiven Übertreibungen" reagiert.
Diese sind aber dennoch klar über den aktuellen Kurs!!!
Ich glaube an den Unternehmenskennzahlen liegt es nicht
Wohl eher am Vertrauen in das Unternehmen
Wenn dieses wieder zurückgewonnen wird geht die Post ab!
Die Experten von Sal. Oppenheim haben die Aktien von Meinl European Land (MEL) von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft. Gleichzeitig revidierten die Analysten den Fair Value für die MEL-Papiere von 20,00 auf 16,00 Euro nach unten.
Viele Grüsse,
joejoe
11:22 29.08.07
St. Heller (aktiencheck.de AG) - Aus aktuellem Anlass stellt Meinl European Land (MEL) (ISIN AT0000660659/ WKN 800186) fest:
Information über den Erwerb von Zertifikaten seit IPO im Kapitalmarktprospekt ausgewiesen
Die von der Finanzmarktaufsicht (FMA) auf das Genaueste geprüften und gebilligten Kapitalmarktprospekte der MEL legen ad hoc und klar offen, dass ein Erwerb von Zertifikaten jederzeit möglich ist und der Market Maker (Meinl Bank AG) beauftragt wurde, auf Rechnung der Gesellschaft jederzeit Zertifikate zu kaufen. Es war weder nach dem Recht von Jersey noch nach österreichischem Recht eine Verpflichtung gegeben, den Erwerb von Zertifikaten außerhalb der normalen Konzernberichterstattung bekannt zu geben.
Wahrer Wert der MEL deutlich über dem Kurs der erworbenen Zertifikate
Der Erwerb der Zertifikate erfolgte vor allem aus zwei Überlegungen: Zum einen hat das Management, übereinstimmend mit den Kurszielen internationaler Analysten von bis zu EUR 28, den inneren Wert deutlich höher eingeschätzt, als der Markt dies aufgrund des Kursniveaus im 1. Halbjahr tat. Zum zweiten bestanden und bestehen Überlegungen zur Hereinnahme strategischer Partner, die das Wachstum der Gesellschaft zusätzlich und nachhaltig steigern sollen. Aufgrund dieser Überlegungen sieht das Management auch keine Veranlassung, die erworbenen Zertifikate unter dem durchschnittlichen Erwerbskurs (EUR 20,43) abzugeben, da der innere Wert nach Meinung der Gesellschaft unverändert höher liegt.
Prozess des Erwerbs von 88,8 Mio. Zertifikaten einwandfrei und allen Gesetzen entsprechend
MEL hat mit Veröffentlichung des Berichtes zum 2. Quartal am 23.8.2007 bekannt gegeben, bis zum 30.6.2007 insgesamt 52,3 Mio. Zertifikate, welche die Aktien der Gesellschaft vertreten, zu einem Durchschnittskurs von EUR 20,78 pro Zertifikat erworben zu haben. Vorgreifend auf die nächste normale Konzernberichterstattung teilt MEL mit, dass im 3. Quartal bis zum heutigen Tage weitere 36,5 Mio. Zertifikate zu einem Durchschnittskurs von EUR 19,93 erworben wurden. Von den insgesamt 88,8 Mio. Zertifikaten wurden 83,9 Mio. Stück über die Börse und 4,9 Mio. Stück OTC zu zeitnahen Börsekursen erworben. Von der Meinl Bank AG, deren Beteiligungsunternehmen oder von Fonds der Meinl Bank AG hat die Gesellschaft kein einziges Zertifikat erworben. Verkaufswillige Einzelinvestoren wurden nicht bevorzugt.
Gesunde Kapitalausstattung und hohe Liquiditätsreserven
Für den Erwerb der Zertifikate wurden Mittel in Höhe von EUR 1,8 Mrd. aufgewendet, die in der Bilanz erfolgsneutral gegen das Eigenkapital verbucht werden; danach beträgt das Eigenkapital der Gesellschaft EUR 3,1 Mrd. Die Gesellschaft verfügt über ausreichend liquide Mittel in Höhe von EUR 1,6 Mrd. für das weitere Wachstum, die konservativ als Bankguthaben sowie in Staatsanleihen bzw. Bankanleihen mit hervorragender Bonität und kurzer Restlaufzeit veranlagt sind. Zu den Veranlagungen der MEL zählen weder Wertpapiere der Meinl Airports Investment Limited noch Wertpapiere der Meinl International Power Limited.
Verunsicherung der Aktionäre wird ernst genommen und verstärkte Maßnahmen in den Bereichen Corporate Governance, Transparenz und Kommunikation werden sofort umgesetzt
Die MEL reagiert auf die Verunsicherung ihrer Aktionäre und beschließt, nachhaltige Veränderungen in Hinblick auf moderne Corporate Governance, Transparenz und Kommunikation umgehend umzusetzen. Als ersten Schritt wird MEL ab sofort freiwillig alle weiteren Transaktionen mit Zertifikaten bereits wöchentlich im Nachhinein bekannt geben, wobei im Einklang mit dem Hauptversammlungsbeschluss keinesfalls mehr als 90 Mio. Zertifikate erworben werden.
Um diesen Prozess der Veränderungen zu gewährleisten, wird mit Rupert-Heinrich Staller ein ausgewiesener Kapitalmarktexperte mit den Schwerpunkten Shareholder Activism und Corporate Governance als Kapitalmarktbeauftragter der Meinl European Land mit diesen Agenden betraut. Diese Veränderungen betreffen auch die Einführung einer Performance-abhängigen Fee-Struktur, die nach einem Dialog mit Investoren in der nächsten Hauptversammlung zur Abstimmung vorgelegt wird.
MEL ein erfolgreiches Unternehmen mit hervorragenden Aussichten
Wiederum konnten die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2007 die erfolgreiche Entwicklung der MEL unterstreichen. So konnte der Gewinn nach Steuern um beeindruckende 127% auf EUR 113,0 Mio. gesteigert werden. Das Immobilienportfolio konnte im Jahresvergleich um 42% auf EUR 2,3 Mrd. gesteigert werden. Da dieser Trend in der operativen Entwicklung unverändert anhält, sieht die Gesellschaft den inneren Wert des Unternehmens nach wie vor deutlich über dem durchschnittlichen Erwerbspreis der Zertifikate. (29.08.2007/ac/n/a)
was haltet ihr von diesem Wert?
Auf Sicht von 2-3 Jahren ein absoluter Verdoppelungskanditat!
abwarten ist wohl angesagt, nur der auf eine schnelle kurze Gegenbewegung setzt der "lauert" jetzt.... aber auf 2 bis 3 Jahre ...........abwarten !
16:42 29.08.07
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank vergeben für den Anteilschein des Unternehmens Meinl European Land (ISIN AT0000660659/ WKN 800186) derzeit kein Rating.
Am 23. August habe Meinl European Land bekannt gegeben, bis zum 30. Juni bereits 52,3 Mio. Aktien zurückgekauft zu haben. Die ebenfalls am 23. August abgehaltene außerordentliche Hauptversammlung habe ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 90 Mio. Aktien abgesegnet. Das im zweiten Quartal getätigte Aktienrückkaufprogramm stelle eine Überraschung dar, da das Unternehmen am 28. Juli in einer Ad hoc-Pressemitteilung angekündigt habe, bis zu 10% der eigenen Aktien zurückkaufen zu wollen.
Da das Unternehmen dem Recht in Jersey unterliege, gebe es keine Einschränkungen hinsichtlich der Höhe der Aktienrückkäufe, zudem sei Meinl European Land nicht verpflichtet, Änderungen in der Aktionärsstruktur bekannt zu geben. Nach Ansicht der Börsenanalysten sei vor dem aktuellen Hintergrund nur eine beschränkte Planungssicherheit bei Meinl European Land gegeben, zudem habe das Vertrauen der Investoren infolge der jüngsten Ereignisse gelitten.
Daher überprüfen die Börsenanalysten der Raiffeisen Centrobank derzeit ihr bisheriges Rating "hold" für das Wertpapier von Meinl European Land. (Analyse vom 29.08.07) (29.08.2007/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
aber wenn ich mir vorstelle wieviel Verlust die bisher damit gemacht haben ?
hm komiche Sache oder !?
Erwerb der Zertifikate der Meinl European Land im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens sowie der Aktionäre und rechtlich vollkommen korrekt
unter meinleuropeanland im Netz
http://www.meinleuropeanland.com/de/news/download/070829_MEL_pr.pdf
MEL - Drittel der Aktien nicht an Börse, für 1 Cent/Aktie Stimmrecht
150 Millionen Aktien sind "Partly paid shares" - 300 Millionen Aktien an Wiener Börse - Meinl Bank dementiert Eigentümerschaft der "partly paid shares"
Die Immobiliengesellschaft Meinl European Land (MEL) hat neben den 300 Millionen an der Wiener Börse notierten Anteilsscheinen (Inhaber-Wertpapier ADC) noch 150 Millionen weitere Aktien, die nicht börsenotiert sind. Für diese Aktien ("Partly paid shares" - PPS) wurde bisher pro Aktie (Nominale 5 Euro) nur ein Cent einbezahlt, geht aus dem jüngsten auf der Homepage der MEL veröffentlichten Geschäftsbericht zum 30. Juni 2007 hervor.
--------------------------------------------------
Diese 150 Millionen MEL-Aktien haben trotz des im Vergleich geringen Kapitaleinsatzes volles Stimmrecht, also eine Stimme je Aktie. Dies bestätigte der neue MEL-Sprecher Rupert-Heinrich Staller am Donnerstag auf Anfrage der APA. Die Aktionäre, die die börsenotierten Aktien gekauft hatten, mussten dafür etwa bei der letzten Kapitalerhöhung einen Bezugspreis von 19,70 Euro pro Aktie zahlen und haben damit ebenfalls eine Stimme je Aktie.
Nach österreichischem Aktienrecht wäre dies nicht möglich. Laut Börsevorstand Michael Buhl haben in Österreich "partly paid shares" keine Stimmrechte. Meinl European Land ist aber in der Steueroase Jersey notiert und richtet sich also nach dem Aktienrecht auf Jersey.
Damit wird ein Drittel der MEL-Stimmrechte von Aktionären diesen nicht börsenotierten Aktien-Teils ausgeübt. Wer diese 150 Millionen MEL-Aktien mit zusammen einem Drittel der Stimmrechte für einen Kapitaleinsatz von 1,5 Mio. Euro hält ist unklar. Spekulationen der Analysten der niederländischen Kempen & Co., dass hinter diesen Aktionären die Meinl Bank stehe, wies Staller zurück. Es handle sich bei den Eigentümern um große europäische Investoren, die in keiner Verbindung mit der Meinl Bank stünden, betonte der MEL-Sprecher.
Kempen & Co. hatten in ihrem jüngsten Analyse-Bericht vom 24. August 2007 geschrieben, dass eine Gesellschaft (Tshela Nominees A.V.V.B.V.) mit Sitz auf Aruba in der Karibik, die laut Börsenprospekt 2007 diese "partly paid shares" besitzt, seit Jahren eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Meinl Bank sei. Dies ergebe sich aus dem Geschäftsbericht der Meinl Bank vom Jahr 2005, wo diese Gesellschaft in einem Überblick der Holdings aufschein. Im Geschäftsbericht der Meinl Bank 2006 sei dieser Überblick nicht mehr enthalten. "Wir glauben, dass die Meinl Bank oder eine ihrer Töchter diese 150 Millionen partly paid shares (PPS) mit 150 Millionen Stimmrechten besitzt und bisher nur 1,5 Mio. Euro dafür bezahlt hat", heißt es in der Kempen-Analyse. Die Meinl Bank könnte damit eine feindliche Übernahme verhindern. (Schluss) gru/ivn/wyh
ISIN AT0000660659
WEB http://www.meinleuropeanland.com
--------------------------------------------------
geben MEL nun das Voting "neutral"
Sal Oppenheim bleibt auch auf neutral
NAV von über 14
Die Fakten sprechen trotz dem verkorksten Alleingang für MEL
Investitionsvolumen von 60 Mio. Euro - erwartete Mietrendite von 13%
Meinl European Land stellt sich heute mit einer Projektmeldung ein: Die Gesellschaft setzt die Expansion in Russland fort und errichtet in der südrussischen Region Mineralnyye Vody ein Einkaufszentrum mit Baumarkt und Elektronikfachmarkt mit einer Gesamtmietfläche von 48.000m².
Das geplante Einkaufszentrum befindet sich an einem Verkehrsknotenpunkt der regionalen Städte Mineralnyye Vody, Pyatogorsk, Yessentuki, Lermontov und Kislovodsk. Meinl European Land hat ein 23ha grosses Grundstück mit einer bestehenden Bauwidmung für die Errichtung eines Einkaufszentrums erworben. Im direkten Einzugsgebiet des Projektes, das zudem das erste überregionale Einkaufszentrum in der gesamten Region sein wird, leben rund 1 Mio. Menschen.
Das Investitionsvolumen für den Shopping Tempel beläuft sich auf rund 60 Mio. Euro. Mio. Die erwartete Mietrendite liegt bei etwa 13%. Der Baubeginn ist für Anfang 2008 vorgesehen, bis dahin erwartet die Gesellschaft eine Vorvermietung von etwa 60%. Anfang 2009 soll das Einkaufszentrum seine Tore öffnen.
Quelle: http://www.boerse-express.com/
APA ots news: Rossmann zu Fall Meinl: Milliardenverluste der KleinanlegerInnen bei MEL wurden durch Reformstau befördert
Schnittstellenproblematik in der Aufsicht beseitigen!
Wien (APA-ots) - 'Durch die Kursverluste der MEL wurden in den letzten Wochen bereits mehrere Milliarden Euro verloren. Ein Gutteil dieser Verluste muss von KleinanlegerInnen getragen werden, denen das Zertifikat als mündelsicherer Sparbuchersatz verkauft wurde', kritisiert Bruno Rossmann, Finanzsprecher der Grünen, die nicht enden wollenden Turbulenzen. Offensichtlich seien die Institutionen des österreichischen Finanzmarkts nicht ausreichend darauf vorbereitet, KleinanlegerInnen ausreichenden Schutz zu bieten.
Kritisch beurteilt Rossmann die heute offen zutage getretenen Abstimmungsprobleme zwischen FMA und OeNB: 'Bei der geplanten Vor-Ort-Prüfung der Meinl Bank weiß wieder einmal die linke Hand nicht, was die recht gerade tut. Diese Schnittstellenproblematik hatte bereits einen nicht unwesentlichen Anteil am BAWAG-Debakel.'
'Die Regierung soll endlich handeln. Im Interesse des Finanzmarktes und der Wirtschaft müssen endlich Reformen in Angriff genommen werden. Der Antrag der Grünen dafür liegt seit Juni auf dem Tisch!', erinnert Rossmann.
Rückfragehinweis: Die Grünen, Tel +43-1-40110-6707, presse@gruene.at
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0133 2007-09-10/13:11
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.