+Winokurow pos. getestet+ +Astana (Klöden) raus+
Vinokourov positiv, Astana steigt aus
Astana-Profi Alexandre Vinokourov ist nach dem Einzelzeitfahren am vergangenen Samstag, das er souverän gewonnen hat, positiv auf Fremdblutdoping getestet worden. Das Team Astana hat dies bestätigt und zog seine Konsequenzen: Der Rennstall steigt aus der Tour aus. Damit ist die Frankreich-Rundfahrt auch für Andreas Klöden beendet.
Positiv auf Fremdblutdoping getestet: Alexandre Vinokourov
Alexandre Vinokourov ist nach seinem Zeitfahrsieg am 21. Juli positiv auf Fremdblutdoping getestet worden. Das berichtete die französische Sportzeitung "L'Equipe" am Dienstag. Astana-Pressesprecherin Corinne Druey hat diese Information bestätigt. Nach Angaben des Blattes soll der Rennstall bereits seine Konsequenzen gezogen haben und aus der Tour de France ausgestiegen sein. Damit wäre auch für Andreas Klöden die Frankreich-Rundfahrt beendet.
Vinokourov hatte den Kampf gegen die Uhr am vergangenen Samstag überlegen gewonnen. Zuvor hatte der Kasache auf der achten und neunten Etappe in den Alpen wertvolle Zeit auf die übrigen Favoriten verloren. Grund für seinen Einbruch in den Alpen war ein schwerer Sturz auf der fünften Etappe.
Erinnerungen an Landis
Am Sonntag hatte Vinokourov in den Pyrenäen schließlich einen Totaleinbruch erliiten und am Plateau de Beille fast eine halbe Stunde auf seine Konkurrenten verloren. Nur einen Tag nach dieser Schwäche gewann der Astana-Profi am Montag die zweite Pyrenäen-Etappe als Solist. Erinnerungen an den Amerikaner Floyd Landis wurden wach, der im letzten Jahr nach seinem Totaleinbruch ebenfalls eine schwer Bergetappe für sich entschieden hatte und später die Tour gewann. Unmittelbar im Anschluss an diesen Soloritt wurde der Amerikaner positiv auf Testosteron getestet.
"Dann können wir jetzt unsere Sachen packen"
Als David Millar am Dienstag mit dieser Nachricht konfrontiert wurde, hatte der Brite mit den Tränen zu kämpfen. "Wenn ein Fahrer von seiner Klasse das tatsächlich getan hat - in einer solchen Situation, in der sich der Radsport gerade befindet - dann können wir jetzt unsere Sachen packen." 2004 gestand der damalige Cofidis-Profi selbst, mit EPO gedopt zu haben und wurde für zwei Jahre gesperrt. Seit 2006 fährt Millar für Saunier Duval.
Quelle:
http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/vino_positiv_20070724.htm
Neuer Skandal bei der Tour de France: Alexander Winokurow ist bei einer Dopingkontrolle positiv getestet worden. Bei dem Fahrer wurde eine Fremdbluttransfusion nachgewiesen. Das Astana-Team wird sich einem Zeitungsbericht zufolge mit sofortiger Wirkung von der Tour zurückziehen.
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Hamburg - Winokurow ist bei einer Dopingprobe während der laufenden Tour de France am 21. Juli Doping durch eine Fremdbluttransfusion nachgewiesen worden. Das bestätigte sein Astana-Team am Abend.
Die französische Sporttageszeitung "L'Equipe" berichtet, dass sich die Astana-Mannschaft nach der positiven Probe von Winokurow mit sofortiger Wirkung von der 94. Frankreichrundfahrt zurückzieht. Damit wäre die Tour auch für seinen deutschen Team-Kollegen Andreas Klöden beendet.
FOTOSTRECKE: DER GESTÜRZTE SIEGER
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Die auffälligen Werte Winokurows wurden nach dessen Sieg im Einzelzeitfahren in Albi festgestellt. Dort hatte der Kasache die Konkurrenz nach Belieben beherrscht und mit 1:14 Minuten Vorsprung auf den Australier Cadel Evans gesiegt.
"Ich wollte es mir und allen zeigen, dass ich noch nicht geschlagen bin. Ich habe alles aus mir rausgeholt", hatte Winokurow im Ziel gesagt. Auf der ersten Pyrenäen-Etappe am Sonntag erlitt er einen totalen Einbruch und verlor dabei 28:50 Minuten auf den dänischen Spitzenreiter Michael Rasmussen. Gestern feierte er dann in Loudenvielle-Le Louron seinen zweiten Etappensieg. Bei einem Sturz während der 5. Etappe hatte sich Winokurow eine Knieverletzung zugezogen und musste an beiden Knien genäht werden.
Winokurow fuhr von 2000 bis 2005 für das T-Mobile-Team und war dann zu Astana gewechselt. Um den Rennstall gibt es seit längerem Dopinggerüchte.
Blutdoping lässt sich erst seit den Olympischen Spielen 2004 in Athen nachweisen. Damals war Olympiasieger Tyler Hamilton aus den USA als erster Radprofi überführt worden.
Fremdblutdoping gilt als besonders riskant. Es drohen unter anderem Infektionen, etwa mit Hepatitis-Erregern, oder gar allergische Schocks, weil es sich nicht um eigene Blutkörperchen handelt.
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Wenn man seinem Hund beibringt über einen See zu springen, wird es Menschen geben die behaubten er ist nur Wasserscheu.
Kiiwii oder friewo bitte Korektur lesen!
PS: Subway ich liebe diesen Namen
greetz joker
Immer mehr Senioren verschwinden spurlos im Internet, weil sie "ALT" und "ENTFERNEN" drücken.
Ich kanns mir nur so erklären, das Vino sehr unter Druck stand, weil ja sogar hohe Politiker Kasachstans einen Tour-Sieg von ihm erwarteten. Und als das nicht mehr realisierbar schien, hat er dann vor dem Einzelzeitfahren gedopt, um wenigstens noch 1-2 Etappen zu gewinnen.
Mir trotzdem ein Rätsel, was in diesen Leuten vorgeht. Besonders in der jetzigen Situation des Radsports.
Von mir aus könnten wir die Tour damit beenden, und alle großen Rundfahrten (Tour, Giro, Vuelta) für die nächsten 2 Jahre aussetzen, damit die Werbegelder nicht mehr fließen. Hab nicht gedacht, das ich mal so radikal denke, aber scheinbar lernen es die Fahrer ja nicht. Und wenn Vino schon gedopt war, wie soll das erst bei Contador und Rasmussen aussehen?! So wie die gestern förmlich den Berg hoch gesprintet sind, ging das bestimmt nicht mit fairen Mitteln zu, zumal Rasmussen ja ziemlich eindeutige Interviews gibt.
ihr sollte das mal unter diesem aspekt betrachten.
eine harvard-studie hat ergeben, dass 10 % der doper später zu harten drogen greift (s. pantani).
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