H&R Wasag......... Kussprung wird kommen !
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 09.03.11 17:05 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 16:27 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 44 |
Neuester Beitrag: | 09.03.11 17:05 | von: wakunia | Leser gesamt: | 35.478 |
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Dank des Expansionsplans „Projekt 40“ könnte beim Chemiespezialisten H&R Wasag 2008 und 2009 ein Gewinnsprung anstehen. Die Börse hat dies noch nicht realisiert.
H&R Wasag-Chef Dr. Horst Hollstein bleibt seiner erfolgreichen Expansionsstrategie treu. Nach dem Verkauf der Sprengstoffsparte hat der Spezialchemiekonzern vom Mineralölkonzern ExxonMobil eine Anlage zur Produktion von Wachsemulsionen für den gesamten asiatischen Raum übernommen, um im Rahmen der Expansionsinitiative „Projekt 40“ die Raffineriekapazitäten und die Präsenz im wachstumsstarken asiatischen Markt weiter auszubauen.
Vor Gewinnsprung
Der Kapazitätsausbau soll H&R Wasag auf den erwarteten Nachfrageschub für kennzeichnungsfreie Weichmacher vorbereiten. Diese werden vor allem in Autoreifen eingesetzt und sind ab 2008 zunächst in Asien und ab 2009 weltweit Pflicht. Der Expansionsdrang der Hamburger könnte daher 2008 und 2009 in einem Gewinnsprung münden. Nachdem das Vorsteuerergebnis im laufenden Jahr bei schätzungsweise 65 Millionen Euro liegen dürfte, rechnet DER AKTIONÄR bis 2009 mit einem Anstieg auf rund 100 Millionen Euro. Wie Hollstein im Gespräch mit dem AKTIONÄR verriet, soll im Anschluss an „Projekt 40“ ein weiteres Effizienzprogramm starten, welches das Raffinerieergebnis nochmals deutlich verbessern soll.
Hohe Reserven
Zudem könnte sich laut dem Unternehmensstrategen auch ein Besuch der Hauptversammlung am 19. Juli in Hamburg lohnen, wo Hollstein die Analysten und Anleger von den neuen Ertragsaussichten auf einige weniger bekannte Highlights aufmerksam machen will. So schlummern in den Büchern noch einige Reserven: Die Quarzsandbestände, die aus dem Verkauf der Sprengstoffsparte „übrig“ geblieben sind, ermöglichen zum Beispiel die Produktion von hochwertigen Glassorten, was die ohnehin starke Gewinnentwicklung zusätzlich „versüßt“. Zudem stehen die Raffinerien in Hamburg und in Salzbergen zu Buchwerten in der Bilanz, die nicht einmal 20 Prozent des Neuanschaffungspreises betragen. Ein weiterer „bilanzieller“ Pluspunkt: Der Erlös aus dem Verkauf des Sprengstoffgeschäfts kann zur Schuldentilgung herangezogen werden, wodurch die Nettoverschuldung von 70 Millionen Euro Ende des ersten Quartals auf circa 12 Millionen Euro sinken dürfte.
Altes Hoch im Visier
Angesichts der guten Gewinnperspektiven dürfte die Aktie mittelfristig wieder die alten Höchstkurse bei 53 Euro ins Visier nehmen. Auf Basis der Aktionärsschätzung für 2009 ist die Aktie mit einem KGV von 11 günstig bewertet. Anleger sollten zugreifen, bevor Vorstandschef Hollstein im Rahmen der Hauptversammlung möglicherweise neue Prognosen aus dem Hut zaubert.
Kursziel bei H&R: 55,00 Euro. Stopp: 25,00 Euro.
Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 27/2007.
und ich dachte immer was jetzt jeder weiß das ist im Kurs schon enthalten !
auch nein er zaubert es ja erst bei der HV aus dem Hut !
Nachdem das Ergebnissteigerungsprojekt 18 einen signifikanten Ergebniseffekt von 22 Mio. Gewinnzuwachs gebracht hat, wurde von H&R Wasag rechtzeitig das Projekt 40 in Gang gesetzt, das nahtlos an das Projekt P18 anschlossen hat. Beginnend 2009 wurde noch vom ausscheidenden Management das Projekt P40+, genannt der „golden cut“ (Goldener Schnitt) ins Leben gerufen, der nicht nur strategische Schwächen der Raffinerieproduktion beseitigen soll, sondern auch das Vorsteuerergebnis nochmals um weitere 40 Mio. Euro steigern soll. Wallstreet Online sprach als erstes deutsches Online-Magazin mit dem neuen CEO Gert Wendroth.
Herr Wendroth, werden Sie durch das unplanmäßig frühe Ausscheiden von Herrn Dr. Hollstein „ins kalte Wasser geschmissen“?
Wendroth: Ein solcher Wechsel ist immer ein Neuanfang und selbstverständlich benötige ich eine gewisse Einarbeitungszeit. Allerdings habe ich vorher fast 20 Jahre in der Mineralölindustrie gearbeitet, davon viele Jahre im Schmierstoff- und Spezialitätengeschäft, was die Einarbeitung deutlich erleichtert.
In welchem Zustand finden Sie die Gesellschaft zum heutigen Zeitpunkt vor?
Wendroth: Die Gesellschaft ist strategisch hervorragend positioniert, weitere Projekte zur Verbesserung der Raffinerieauslastung sind aufgesetzt und international sind noch enorme Wachstumspotentiale vorhanden, da es auf Weltkugel für H&R Wasag noch eine Reihe weißer Flecken gibt. Darüber hinaus ist die gesamte Mannschaft und Management hoch motiviert.
Können Sie die Gewinnsteigerungsprogramme die in der oben beschriebenen Form von Ihrem Vorgänger konzipiert worden sind in vollem Umfang übernehmen, oder wird es Modifikationen geben?
Wendroth: Nach dem vorläufigen Eindruck der ersten Tage zielen die Projekte alle in die richtige Richtung und insofern besteht im Moment keine Notwendigkeit, an der Implementierung etwas zu ändern. Geringere Modifikationen ergeben sich sicher automatisch im Projektverlauf.
Umschreiben Sie bitte noch einmal die wesentlichen Effekte des neuen Projektes „golden cut“ (Goldener Schnitt), das vor zwei Wochen angekündigt wurde.
Wendroth: Das Projekt „golden cut“ verfolgt im wesentlich zwei Ziele, zum einen die Abhängigkeit im Bezug der Rohstoffe zur Produktion von kennzeichnungsfreien Weichmachern weiter zu reduzieren und zum anderen, die Veredelungstiefe unserer Produkte noch weiter zu erhöhen, d.h. insbesondere in Hamburg die bisher anfallenden Nebenprodukte zusätzlich in wertvolle Produkte umzuwandeln.
Sie sprechen von einem zusätzlichen Investitionsvolumen von 80 Mio. Euro und einer Amortisationszeit in zwei bis drei Jahren. Was würden diese Investitionen kosten, wenn Sie sie auf der grünen Wiese errichten müssten?
Wendroth: Die Frage ist so nicht zu beantworten. Es handelt sich um die optimale Abstimmung der existierenden Kapazitäten aufeinander und die Optimierung des Ausstoßes und der Veredelungstiefe. Eine Neuinvestition käme nicht in Betracht.
Welche Kapazität planen Sie bei den kennzeichnungsfreien Weichmachern, die 2010 in Asien bei den Reifenproduzenten serienmäßig eingesetzt werden müssen?
Wendroth: Für Europa wird Projekt 40 die notwendigen Kapazitäten bereitstellen, in Asien suchen wir aktiv nach Kooperationspartnern. Hier kommen sowohl Kooperationen über Lizenzvereinbarung in Betracht als auch Joint Ventures.
Gibt es vergleichbare Produkte, wo Sie ebenfalls eine so dominante Marktstellung haben wie bei den kennzeichnungsfreien Weichmachern?
Wendroth: Die H&R Wasag konzentriert sich auf Nischenprodukte mit dem Ziel, in allen Produktgruppen eine signifikante Marktposition einzunehmen. Dies ist wie bei den kennzeichnungsfreien Weichmachern auch bei Paraffinen und Weißölen, die zu einem großen Teil in der pharmazeutischen und Kosmetikindustrie Verwendung finden, der Fall.
In 2008 können Sie durch die eingeleiteten internen Maßnahmen ein Ergebnis von über 70 Mio. Euro vor Steuern erzielen, ohne die Auswirkungen vom Ölpreis zu berücksichtigen. Bis zu welchem Niveau darf das Barrel tatsächlich steigen, damit diese Gewinnprognose nicht nachhaltig in Gefahr gerät?
Wendroth: Das absolute Niveau ist nicht so wichtig, sondern die Frage, inwieweit es uns gelingt, eventuelle Preissteigerungen bei den Rohstoffen auch im Produktenmarkt durchzusetzen. Je nach Wettbewerbssituation in den einzelnen Märkten kann diese mehr oder weniger schwierig und zeitaufwendig sein.
Wie lange gedenken Sie den Präzisionsspritzguss noch zu behalten, zu dem es keine Synergieeffekte zu den chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen gibt?
Wendroth: Nach der ersten Woche im Unternehmen ist es noch früh, sich hierzu zu äußern. Wir werden die Situation ausführlich analysieren und strategische Optionen erarbeiten. Im Moment steht die Verbesserung der Profitabilität dieses Geschäftsbereiches im Vordergrund.
Es gibt für nächstes Jahr Analystenschätzungen zwischen 2,20 und 2,53 Euro EPS. Können Sie diese Aussagen schon kommentieren, oder ist es dazu noch früh?
Wendroth: Wir sind noch mitten im Planungsprozess. Allerdings konzentrieren wir uns auf das Ergebnis, das wir direkt beeinflussen können. Auswirkungen auf das Ergebnis durch die Volatilität der Ölmärkte sind jedem H&R Wasag-Kenner bekannt.
Was ist Ihr persönliches Ziel bei HuR Wasag für die nächsten zwei Jahre?
Wendroth: Die Hauptaufgabe wird darin liegen, auch für die kommenden Jahre weitere Wachstumspotentiale zu erschließen. Im Inland sind die Projekte wie schon erwähnt aufgesetzt, so dass der Fokus im Wesentlichen auf die Auslandsmärkte gerichtet sein wird.
Quelle: newsflash
Autor: Newsflash
Datum: 12.09.2007
Kurs/Preis: 27,05
Währung: EUR
Stückzahl: 93000,00
Gesamtvolumen: 2515650,00
Ort: außerbörslich
Weiß man, warum Dr. Hollstein gegangen ist? Wenderoth scheint ja nichts anders zu machen?
Infos?
Datum: 12.09.2007
Kurs/Preis: 27,05
Währung: EUR
Stückzahl: 93000,00
Gesamtvolumen: 2515650,00
Ort: außerbörslich
der investiert mal eben 2,5 millionen, oder seh ich das falsch?
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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!
Mal sehen.... Projekt 40 und Goldener Schnitt werfen ihre Schatten voraus
Abwärtstrend ist voll intakt.
Warum soll ausgerechnet jetzt die Wende kommen?
Die Aktie war auch mal bei 10€...
Je tiefer die Aktie fällt, umso höher kann sie dann steigen...
Ich würde Wasag gern kaufen, sollte heute der richtige Tag sein?
...
mfg nf
Hab mal eine kleine Posi aufgebaut (BN0MHB).
akt. 23,90€ X.
mfg nf
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Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen langfristig orientierten Anlegern bei der Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) eine Position auf- bzw. auszubauen. Die Experten hätten zuletzt Ende August darauf hingewiesen, dass sich mit dem überraschenden Abgang von Vorstandschef Horst Hollstein die Talfahrt der Aktie von H&R WASAG noch beschleunigt habe. Die mittel- und langfristigen Perspektiven des Hamburger Spezialchemiekonzerns seien dagegen unverändert gut. Insiderkäufe des neuen Vorstands würden die Experten zuversichtlich stimmen, dass der SDAX-Titel vor einer Trendwende stehe - und schon bald wieder Kurs auf deutlich höhere Notierungen nehme. "Wir wissen, dass jemand massiv verkauft - aber nicht, wer", bestätige eine Konzernsprecherin. Es werde spekuliert, dass sich der alte Vorstandschef von seinen Papieren trenne. Er habe seinen Posten zum 10. August aufgegeben. Angesichts dieser Personalie habe auch der eigentliche "Kracher", das neu vorgestellte Investitionsprojekt "Goldener Schnitt" ("Golden Cut"), bisher wenig Beachtung gefunden. Durch den Bau neuer Anlagen solle der hohe Ausstoß an Nebenprodukten, der bislang nur als schweres Heizöl verkauft werden könne, zu margenstärkeren Produkten veredelt werden. Damit werde zugleich auch die Versorgungslücke mit Einsatzstoffen für die Weichmacherproduktion geschlossen. Zudem besitze die Gesellschaft Patente und eine Alleinstellung auf dem Markt für kennzeichnungsfreie Weichmacher, die in der Reifenindustrie verwendet würden. Ab 2009 würden diese Produkte aufgrund ihrer höheren Umweltverträglichkeit obligatorisch. Die Experten würden bei dem SDAX-Konzern, der gerade einmal mit dem sechsfachen Betriebsergebnis bewertet werde, in den kommenden beiden Jahren deutliche Gewinnsteigerungen erwarten. Unternehmensinsider scheinen dem eingeschlagenen Weg und dem neuen Vorstand Gert Wendroth ebenfalls zu trauen - sie haben in den letzen Wochen eigene Aktien zugekauft, so die Experten von "ExtraChancen". Am 10. November hätten die Experten die Aktie als "Top-Investment der Woche" bei 32,50 Euro vorgestellt. Nach dem schnellen Anstieg bis Mitte Januar über die Marke von 42 Euro habe der Titel den Rückwärtsgang eingelegt. Die Experten von "ExtraChancen" bleiben dabei: Für einen langfristig orientierten Anleger bietet sich die Chance zum Aus- bzw. Aufbau einer Position bei der Aktie von H&R WASAG. Das nächste Kursziel der Experten liege bei 30 Euro. (Ausgabe vom 28.09.2007) (01.10.2007/ac/a/nw)
Nach dem Tief vom 25.09. bei 20,85€ gut erholt.
Am 12.11. gibts 9M-Zahlen.
Zukunftsmarkt Weichmacher.
mfg nf
Vorstand und Aufsichtsrat der H&R WASAG AG haben heute beschlossen, der Hauptversammlung vor dem Hintergrund der weiterhin guten Unternehmensperspektiven die Ausschüttung einer auf 0,80 EUR je Stammaktie erhöhten Dividende vorzuschlagen. Im Vorjahr betrug die Dividende 0,70 EUR (0,60 EUR zzgl. einer Sonderdividende von 0,10 EUR je Stammaktie). Dieser Vorschlag untermauert die an den Interessen der Aktionäre ausgerichtete Ausschüttungspolitik. Bezogen auf den Schlusskurs (XETRA) der H&R WASAG-Stammaktie vom 28. März 2008 (14,45 EUR) ergibt sich für die Aktionäre der H&R WASAG AG eine Dividendenrendite von 5,5%.
Da können die Geschäfte doch gar nicht so schlecht gewesen sein.
Begründung: Der hohe Ölpreis. Ab einem Ölpreis ab 90 USD wird es schwierig für Wasag den angestrebten Gewinn zu erzielen. Auch können sie nur schwer den gestiegenen Ölpreis den Kunden weitergeben.
Also wie ich schon einmal geschrieben habe: Erst wenn der Ölpreis merklich zurückkommt ist Wasag ein Kauf.
....hab einfach gewartet und zwar nicht sehr lange..
Halte sie nun mind. genausolange weiter und setze SL ab jetzt.....
Könnte mich mal wieder Ärgern das ich nichtnachgekauft habe, da wo ich es mache geht`s meist schief, hier wäre es ideal gewesen....
Halt Börse.....
Schönes Wochenende