** SUPER NEWS zu ERSOL SOLAR **
12:40 29.03.07
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die ErSol-Aktie (ISIN DE0006627532/ WKN 662753) für ein chancenreiches Investment.
Seit Ende 2006 stelle ErSol in zwei neuen Fertigungsstätten seine Produkte her. Damit sei die Kapazität im kristallinen Bereich von 60 auf 180 Megawatt (MW) ausgeweitet worden und in der Dünnschichttechnologie betrage nun die erstmalige Kapazität 40 MW. Da die anvisierte Produktion für das kommende Jahr bereits fast ausverkauft sei, würden sich die Risiken in Grenzen halten.
Am 21. März habe ErSol mit Wacker Chemie einen langfristigen Vertrag zur Lieferung von Polysilizium unterzeichnet. Damit dürfte ErSol sein Ziel erreichen, bis 2010 insgesamt jährlich Solarzellen mit einer Leistung von 400 MW herzustellen.
Mit einem KGV 2008e von 13 würden die Experten den Wert für zu günstig bewertet halten.
Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der ErSol-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis. Das Ziel sehe man bei 85,00 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 43,00 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 14) (29.03.2007/ac/a/nw)
Nachrichtenlos nach oben marschiert die Aktie von Ersol, am Dienstag mit einem Gewinn von rund 6 Prozent stärkster Wert im TecDAX. Allerdings heißt es hier aus technischer Sicht nun: Aufgepasst! Der Kurs liegt nur noch knapp unterhalb der wichtigen Widerstandsmarke um 60 Euro. Ein nachhaltiger Ausbruch hierüber würde Platz bis an das 52-Wochen-Hoch bei 67,50 Euro bzw. das nicht weit oberhalb der 70-Euro-Marke gelegene Allzeithoch der Aktie geben. Knapp darüber, genauer bei 73 Euro, liegt das neue Kursziel der Analysten von Commerzbank Corporates&Markets für das Solarpapier. Das Ziel wurde Ende März um 4 Euro angehoben – seitdem gibt es keine neuen Meldungen vom und über das Unternehmen. Independent Research sieht in einer jüngst veröffentlichten Analyse ein Ziel von 78 Euro.
Gruß an alle Ersol Solar Aktionäre.
Noch eine Frage an euch, wer von euch hat auch Ersol Aktien.
bildet Ersol heute das Schlusslicht im TecDax. Hatte nach dem Trend in den USA auf eine Überwindung der 60er Widerstandslinie gehofft, denn dann ist Luft nach oben.
bin schon länger in der Hoffnung das sich bei der Ersol was tut doch gute Nachrichten hin und her der Kurs geht bis 60 und dann wieder runter auch der kurze Ausbruch hat nichts gebracht was ist denn los mit der Ersol?
Rückblick: Die ERSOL Aktie befindet sich seit Mitte 2006 in einer volatilen Seitwärtsbewegung, wobei die Aktie seit Dezember wieder ansteigt. Ende Februar 2007 markierte sie ein Zwischenhoch bei 60,76 und startete eine heftige Abwärtskorrektur bis in den Bereich der exp. GDL 200 (EMA200), wo sie sich Anfang März wieder stabilisierte und eine Erholung starten konnte. An der domonierenden Pullbacklinie prallte die Aktie schließlich dann nach unten hin ab korrigiert aktuell bis in den Unterstützungsbereich bei 55,38 - 56,50 Euro hinein.
Charttechnischer Ausblick: Hier bei 55,38 - 56,50 Euro hat die Aktie jetzt die Chance, signifikant nach oben zu drehen und eine neue Aufwärtswelle zu starten. Dazu bedarf es einer nachhaltigen Rückkehr über 58,55 Euro. Steigt die Aktie schließlich per Tages- und Wochenschluss über die Pullbacklinie und das Jahreshoch bei 60,76 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 67,50 und 71,50 Euro ausgelöst. Fällt die Aktie hingegen per Tagesschluss unter 55,30 Euro zurück, werden kurzfristig Abgaben bis 51,1 - 52,50 Euro wahrscheinlich.
Ersol wird über kurz oder lang ihren Weg machen und wir werden noch sehr viel freude mit Ersol haben.
Gruß an alle.
Werde dafür wahrscheinlich Solarworld aus meinem Depot werfen, die einfach nicht so dynamisch wachsen und mit der recht hohen Bewertung auch kein solches Kurspotential mehr bietet wie Ersol, Solarfabrik oder meine zweite Solar-Aktie im Depot, Suntech Power, aber andererseits auch immer noch eine sehr gute und etwas weniger spekulative Anlage darstellen...
Bei 55,38 - 56,50 Euro hat die Aktie jetzt die Chance, signifikant nach oben zu drehen und eine neue Aufwärtswelle zu starten. Dazu bedarf es einer nachhaltigen Rückkehr über 58,55 Euro. Steigt die Aktie schließlich per Tages- und Wochenschluss über die Pullbacklinie und das Jahreshoch bei 60,76 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 67,50 und 71,50 Euro ausgelöst.
Am 15 Mai kommen die Zahlen, und seht euch mal das KGV 2008 das ist bei ca 13.
Gewinn 2008e
Gewinn pro Aktie in EUR 4,23
KGV 13,
Gewinnwachstum in % +257,
PEG 0,45
Index im Blick
Analysten setzen auf Solar und Biotech
Von Jürgen Röder
20 von insgesamt 30 Aktien im Technologieindex TecDax haben noch Kurspotenzial. Das ergibt die Auswertung des Analystencheck-Tools von Handelsblatt.com. Zu den favorisierten Branchen zählen Solar und Biotech. Doch nicht alle Werte aus diesen Bereichen werden nach Meinung der Experten deutlich steigen.
DÜSSELDORF. Zu den Lieblings-Aktien im Technologie-Index TecDax zählen Titel aus der Solar- und der Biotech-Branche. So erwarten die Experten im Schnitt, dass die Biotechtitel Morphoys und GPC Biotech um mehr als 20 Prozent zulegen. Einen mindestens zehnprozentigen Anstieg erwaren die Analysten bei Ersol und Conergy, Solarworld und Solon. Das durchschnittliche Kursziel von Morphsys bei rund 64 Euro – mehr als 26 Prozent höher als der aktuelle Kurs von 50,69 Euro. Knapp dahinter liegt GPC Biotech, bei das Kursziel von 26,30 Euro mehr als 24 Prozent höher als der Aktienkurs von 21,13 Euro liegt.
ersol auch im 1. Quartal 2007 ergebnisstark trotz massiver Ausbautätigkeiten
ersol steigert operatives Ergebnis (EBIT) im Vorjahresvergleich um
28 Prozent auf 4,3 Millionen Euro
Bereits 510 Mitarbeiter leisten ihren Beitrag zum Erfolg der Gruppe
Ausblick für Gesamtjahr bestätigt
Die ersol Solar Energy AG (ersol) erzielte in den ersten drei Monaten dieses Jahres 26,1 Millionen Euro Umsatz. Die Erlöse lagen damit um 1,5 Prozent höher als im ersten Quartal des Vorjahres (2006: 25,7 Millionen Euro). Dieses moderate Wachstum begründet sich zum einen darin, dass ersol für die Erfüllung des im März geschlossenen Modulliefervertrags mit einer spanischen Projektgruppe Zellen auf Lager gehalten hat und zum anderen die externen Umsätze im Bereich Wafers aufgrund der fortschreitenden Integration des Bereichs in die Gruppe immer geringer werden. Die Umsatzerwartung zwischen 148 und 155 Millionen Euro für das laufende Jahr wird dabei unverändert beibehalten. Die regionale Aufsplittung der Umsätze zeigt im Vergleich zum Vorjahr deutlich die zunehmende Unabhängigkeit der ersol vom deutschen Markt. Waren es im ersten Quartal 2006 noch 55,6 Prozent, die ersol in Deutschland absetzte, so verringerte sich diese Quote im Vergleichszeitraum dieses Jahres auf 45,7 Prozent.
Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert werden: Lag es im ersten Quartal 2006 noch bei 3,4 Millionen Euro, so stieg es im Berichtszeitraum um 28,1 Prozent auf 4,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge wuchs ebenfalls auf 16,5 Prozent an (2006: 13,1 Prozent).
Ausblick
Nach Abschluss des ersten Quartals hat sich an der Gesamtjahresprognose von ersol nichts geändert. Solarzellen wie auch Module für das spanische Projekt werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2007 zu einem signifikanten Umsatz- und Ergebnisbeitrag führen, da die Lieferungen seit April planmäßig erfolgen. Aus heutiger Sicht plant das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatz zwischen 148 und 155 Millionen Euro und einem operativen Gewinn von rund 20 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2007.
Nähere Angaben zu den Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2007 entnehmen Sie bitte unserem heute veröffentlichten Zwischenbericht zum 31. März 2007 auf der ersol Internetseite: http://www.ersol.de/investorrelations/berichtepraesentationen/
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Auf den ersten Blick enttäuschend, kaum Umsatzwachstum, schwaches Nettoergebnis - denke mal, die Börse wird auch dementsprechend reagieren. Wenn man sich den Quartalsbericht aber mal durchliest, sieht das Ganze schon wieder anders aus:
1. Eine große Lieferung an einen Projektentwickler musste ins zweite Jahr verschoben werden, schätze mal dabei geht es zumindest um 7-8 Mio. Umsatz und knapp 1 Mio. Gewinn für Ersol. Guckt euch mal die Segmentberichte für den Zellen- und und Modulbereich und die Lagerbestandsveränderungen bei Fertigen Erzeugnissen (glaube Seite 32) an, da werden die Auswirkungen sehr schön deutlich. Das Ganze verschiebt sich so eben ins zweite Quartal, wen juckt's...
2. Das Nettoergebnis ist nur wegen höherer Steuerquote niedriger als letztes Jahr.
3. Es gab ein paar Lieferschwierigkeiten eines Wafer-Lieferanten; sowas soll's mit dem enormen Kapazitätsaufbau ab nächstem Jahr dann nicht mehr geben.
4. Es gab ne Menge Vorlaufkosten aufgrund der vielen Investitionen, die sich planmäßig entwickeln und im Laufe des Jahres ebenfalls das Ergebnis steigern werden. Wenn man sieht, dass man trotz der deutlich gestiegenen Personalkosten, trotz des Preisdrucks und trotz der Verschiebung im Spanien-Geschäft die EBIT-Marge auf 16,5% steigern konnte, ist das schon erstaunlich.
Also insgesamt alles im Lot würde ich sagen, sollte das der Markt anders sehen, ist das nur nochmal eine wunderbare Einstiegschance für jeden mit ca. einjährigem Anlagehorizont.
News - 15.05.07 07:33
Ersol profitiert im ersten Quartal von Solarboom
ERFURT (dpa-AFX) - Der Solarzellen-Hersteller Ersol hat im ersten Quartal sein Ergebnis deutlich gesteigert. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte von 3,36 Millionen auf 4,31 Millionen Euro, wie die im TecDAX notierte Gesellschaft am Dienstag in Erfurt mitteilte. Der Umsatz stieg von 25,73 Prozent auf 26,11 Millionen Euro, während der Überschuss von 2,06 Millionen auf 1,48 Millionen Euro fiel. Den Rückgang erklärte Ersol mit höheren Steuerzahlungen.
Damit verfehlte die Gesellschaft die Erwartung der Experten. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBIT in Höhe von 4,4 Millionen Euro und einem Umsatz von 30,6 Millionen Euro gerechnet.
Für das laufende Geschäftsjahr stellt Ersol weiterhin einen Umsatz von 148 bis 155 Millionen Euro sowie ein unveränderten EBIt-Gewinn in Höhe von rund 20,3 Millionen Euro in Aussicht./mur/sf
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ErSol Solar Energy AG Inhaber-Aktien o.N. 54,95 -3,55% XETRA
TecDAX Performance-Index 857,44 -0,10% XETRA
Als Kaufbereich sehe ich nach wie vor die Gegend um 51,50-52 Euro, darunter gibt's dann Unterstützung bei 44 und 38 Euro. Die Barriere des Zertis liegt bei 32 Euro, kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass die erreicht werden könnte...
15.05.2007 11:39
Ersol-Tochter hält die Hand auf
Der Solarzellenhersteller Ersol beginnt das Jahr 2007 mit einem Gewinnrückgang. Schuld daran sind die hohen Anlaufkosten bei einem neuen Tochterunternehmen. Da nutzt der ganze Solar-Boom nichts. Die Börse reagierte verschnupft.
Die im TecDax notierten Aktien rutschten mehr als vier Prozent ins Minus. Sie waren damit das Schlusslicht in dem Technologiebarometer.
Wie der Solarzellenhersteller mitteilte, ging der Nettogewinn um ein Viertel zurück auf 1,5 Millionen Euro von zuvor zwei Millionen. "Wir konnten die Verluste der Tochter zur Herstellung von Dünnschichtmodulen nicht mit den Gewinnen anderer Töchter gegenrechnen", sagte eine Unternehmenssprecherin unter Verweis auf entsprechende Regeln des Bilanzierungsstandard IFRS. Ersol begründet den Gewinnrückgang zudem mit höheren Steuerzahlungen.
Operativ verdiente Ersol zwar mehr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte um 28 Prozent auf 4,3 Millionen Euro. Doch blieb der Konzern etwas hinter den Erwartungen der Experten zurück. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Ebit in Höhe von 4,4 Millionen Euro gerechnet.
Umsatz stagniert
Beim Umsatz verzeichnete Ersol ein leichtes Wachstum von 1,5 Prozent auf 26,11 Millionen Euro, verfehlte damit ebenfalls die Erwartungen von durchschnittlich 30,6 Millionen. Eine Ersol-Sprecherin begründete das geringe Wachstum mit der Verschiebung eines Auftrags aus Spanien in das laufende Quartal. "Der Umsatz kann erst jetzt verbucht werden", sagte sie.
Für das Gesamtjahr bekräftigte Ersol seine Prognosen. Demnach erwartet der Solarzellenhersteller unverändert einen Umsatz von 148 bis 155 (2006: 127,8) Millionen Euro. Das operative Ergebnis soll auf Höhe des Vorjahresniveaus von gut 20 Millionen Euro liegen.
Händlern zufolge fiel das Zahlenwerk insgesamt gut aus. Enttäuschend sei aber, dass sich das bessere Ebit nicht im Gewinn nach Steuern widergespiegelt habe.
Wichtig wird 2008
Laut Analyst Hartmut Moers von Sal. Oppenheim fiel das Zahlenwerk von Ersol so aus, wie er es erwartet hatte. Den Kursrückgang erklärte der Experte mit dem Ausbleiben neuer Nachrichten.
Er hält die Zahlen in diesem Jahr zudem für weniger bedeutend als die Geschäftsentwicklung im Jahr 2008. Hier dürfte sich der Fokus der Anleger auf die bereits abgeschlossenen Siliziumverträge richten. Dann sollten Gewinn und Aktienkurs wieder ganz andere Dimensionen erreichen, meint er.
bs
Zusätzliches Silizium beschleunigt Marktwachstum
Bis zum Jahr 2010 hält EPIA unter günstigen Förderbedingungen ein beschleunigtes Wachstum des weltweiten Marktvolumens von jährlich über 30 Prozent auf 5.600 Megawatt peak für möglich. Dies spiegelt die stark wachsende, dynamische Entwicklung des weltweiten PV-Marktes wider. Begrenzt war das Wachstum in den vergangenen beiden Jahren durch einen Mangel des Rohstoffs Silizium. Ab 2008 kommen, laut der jüngst erschienenen Sarasin-Nachhaltigkeitsstudie "Solarenergie 2006", erhebliche zusätzliche Mengen an Silizium auf den Markt, die zu einem beschleunigten Marktwachstum führen dürften.
300 Teilnehmer diskutieren Trends in Markt und Technologie
Zur Diskussion dieser und anderer industrierelevanter Themen versammeln sich jährlich die Entscheider der Photovoltaik-Branche auf dem PV Industry Forum. Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingleiter sowie Produktmanager nutzen diese Plattform und tauschen sich intensiv über aktuelle Trends in Markt und Technologie aus. Träger des 3. PV Industry Forums ist der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar), gemeinsam mit der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena). Insgesamt 300 Teilnehmer werden von den Veranstaltern erwartet, der Solar Promotion GmbH aus Pforzheim und der Freiburger PSE GmbH.
Deutschland, Spanien und Italien sind die wichtigsten europäischen Solarstrom-Märkte
Im Zentrum des 3. PV Industry Forums stehen auch die wichigsten PV-Märkte weltweit: Schätzungen des BSW-Solar zufolge wurden im Jahr 2006 allein in Deutschland, Europas führendem PV-Markt, rund 750 MWp an neuer Leistung installiert. Als weitere wichtige europäische Zukunftsmärkte gelten Spanien und Italien. In Kalifornien, dem führenden US-Markt, sollen innerhalb der kommenden zehn Jahre 3,2 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Solarenergie fließen. Dies lässt eine weitere Beschleunigung des Wachstums erwarten. Asiatische Länder wie China, Indien, Südkorea, Taiwan und Thailand werden - der Sarasin-Studie zufolge - ebenfalls zu den wichtigsten PV-Märkten zählen.
Zehn neue Fertigungslinien für Dünnschichttechnologie
Die PV-Industrie reagiert auf diese Marktentwicklung: Weltweit investieren viele Unternehmen verstärkt in den Auf- und Ausbau von Solarfabriken und deren Modernisierung sowie in neue Produktionstechniken: "Nach unseren Schätzungen investierte die deutsche PV-Branche bislang zwei Milliarden Euro. Allein in den Aufbau von über zehn neuen Fertigungslinien im Bereich Dünnschichttechnologie fließen in den Jahren 2006/2007 rund 500 Millionen Euro", erläutert BSW-Solar-Geschäftsführer Gerhard Stryi-Hipp.
"Mini-Grids" und PV-Hybrid-Anlagen für Schwellenländer
Das 3. PV Industry Forum widmet den aktuellen Entwicklungen der Dünnschichttechnologien eine Session mit vier Beiträgen. Die derzeitige Situation bei den multikristallinen Zellen mit Engpässen beim Silizium und entsprechend steigenden Preisen begünstigt das Wachstum der Material sparenden Dünnschichttechnologien weiter: Im Jahr 2005 hatten Dünnschichtmodule einen Anteil von 6,5 Prozent am gesamten Weltmarkt. Der ländlichen Elektrifizierung in Entwicklungs- und Schwellenländern ist eine weitere Session des Kongressprogramms gewidmet: "In netzfernen Gegenden sind Dorfstromnetze, so genannte 'Mini-Grids' auf Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden die Technologie der Zukunft. Ebenso die Anwendung von leistungsstarken Photovoltaik-Hybrid-Anlagen: Diese können Dieselgeneratoren ersetzen oder ergänzen", sagt Berthold Breid, Projektleiter Regenerative Energien bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).
ErSol Solar Energy AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Lars Korinth, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von ErSol (ISIN DE0006627532 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 662753) weiterhin mit dem Rating "buy" ein.
ErSol habe nach drei Monaten in 2007 einen Umsatzanstieg von 1,5% auf EUR 26,1 Mio. berichtet, während sich die Markterwartungen bei EUR 30,6 Mio. bewegt hätten. Mit einem EBIT von EUR 4,3 Mio. sei ErSol nur leicht hinter den Erwartungen zurück geblieben. Im Nettoergebnis habe sich eine hohe Steuerquote negativ ausgewirkt. ErSol habe im Jahresüberschuss einen Rückgang um 28% gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 1,5 Mio. berichtet. Dieser Wert sei deutlich unterhalb der Erwartungen (HVBe 2,2 Mio.) ausgefallen. Während sich das Vorsteuerergebnis von EUR 3,6 Mio. im Rahmen der Erwartungen bewegt habe, habe sich eine hohe Steuerquote von 59% negativ auf das Nettoergebnis ausgewirkt.
Sowohl der Ausblick auf 2007 als auch 2008 sei bestätigt worden. ErSol rechne unverändert mit einem Anstieg im Umsatz auf EUR 148 Mio. bis EUR 155 Mio. in 2007 (gegenüber EUR 128 Mio. in 2006, HVBe EUR 155,9 Mio.). Dabei solle das EBIT mindestens auf Vorjahresniveau (EUR 20,3 Mio. in 2006, HVBe EUR 22,4 Mio.) kommen. Für 2008 rechne die Unternehmensführung mit einem Anstieg im Umsatz auf EUR 320 Mio. bis EUR 330 Mio. (HVBe EUR 344,7 Mio.), wobei das operative Ergebnis auf EUR 70 Mio. bis EUR 80 Mio. anziehen solle (HVBe EUR 78,7 Mio.).
ErSol entwickle sich plangemäß zu einem entlang der solaren Wertschöpfungskette integrierten Wettbewerber. Nach dem Übergangsjahr 2007 dürfte 2008 erstmals von dem integrierten Geschäftsmodell und dem Abschluss der Kapazitätserweiterungen profitieren. Dies werde derzeit noch nicht ausreichend in der Bewertung berücksichtigt. Auf Basis der Analystenschätzungen für 2008 werde ErSol mit einem KGV von 11,9 gehandelt und damit mit einem Abschlag von 39% zu einer internationalen Peergroup aus Zell- und Waferproduzenten (Median KGV 19,3).
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die ErSol-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 75. (Analyse vom 15.05.07)
(15.05.2007/ac/a/t)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 15.05.2007
es scheint mir so ein bischen die Luft aus dem tecdax zu sein von den großen Kurssprüngen ist nicht mehr viel übrig trotz guter news von ersol und co ist trozdem nicht viel Bewegung mehr drin eine Konsolphase oder hat man sich zu viel davon versprochen ? Ersol ist gut aufgestellt aber im Moment wohl nicht drin mit Kurssteigerung während die anderen Índizies laufen bleibt der Tecdax still