Kimberley Diamonds
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 27.10.07 13:22 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.07 12:37 | von: Hannes1111 | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 27.10.07 13:22 | von: CH69 | Leser gesamt: | 10.893 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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AU000000KIM0
Finanzengpass behoben!
Mit 1. Juli 07 volle Produktion!
2. größter reiner Diamantenproduzent der Welt!
Habe mir mal ein paar Aktien gekauft!
Was haltet ihr davon?
Moderation
Zeitpunkt: 12.03.07 00:09
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 12.03.07 00:09
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Regelverstoß
Wenn nun Anfang Mai die Erweiterung der Produktionsanlagen abgeschlossen sein wird, kann die Jahresproduktion auf 600.000 ct/anno steigen. Die diesjährige Produktion wird bei 370-380.000 ct liegen.
KIM wird bereits in diesem Geschäftsjahr -30.6.2007 - die Gewinnschwelle erreichen.
Übrigens KIM ist mit 40 % an Blina beteiligt!
Und im Board von Pangea Diamonds ist der CEO von KIM, Miles Kennedy, als Director!
Das sind die berühmten fancy Diamonds von KIM!
KIM auf dem Wege nach oben. Hier ein interessanter Vergleich mit reinen Diamantenproducern. (also keine Mischproduzenten)
By Zach Helke 03/28/07 08:37
RAPAPORT... Australia-based Kimberley Diamond Company NL completed its fourth rough tender in Antwerp for $4.6 million March 12-16, 2007.
This tender, the 57th overall sale in the history of the company, and the fourth tender since the opening of the Belgium office in 2003, represented the strongest sales results in 18 months, Kimberley Diamond announced, and highlighting the benefits of efforts to defer sales and use a marketing strategy that better addresses scarcer market conditions.
The Belgium director of Kimberley Diamonds Australia, Nick Yiannopoulos, told Rapaport News that sales indicated a stronger overall world market. "The market is moving much better than it did in the second half of last year," he said.
Kimberley's executive chairman, Miles Kennedy, said he was pleased with the tender results, which he believed to show that diamond markets are in recovery.
months, and equals the all-time high prices achieved during
the first half of 2005"The latest result, when applied to the diamond categories in the Kimberley Price Book, can clearly be demonstrated to be the highest result achieved at
sale in the past 18," he said.
Sales have increased overall for March 2007 to $5.3 million, with year to date sales at $16.5 million. The company is also budgeting additional sales revenue of $4.5 million before the end of March. A recent independent report commissioned by the company foresees a strong short-term and long-term outlook for both rough and polished goods, as retail demand is poised to outstrip supply.
"We have now seen very strong results from all of the five sales completed to date for this year, with the tender sales in particular delivering impressive
results," Kennedy said. "We are seeing particularly strong prices received
for our high-quality Kimberley yellow stones, reflecting the strength of the
premium sector of the international diamond market."
As reported by Rapaport News on February 22, 2007 rumors that Gem Diamonds, which recently listed on the London Stock Exchange, was planning a $500 million takeover bid for Kimberley. "Officially" no one from Kimberley Diamond would comment on the speculated bid.
RAPAPORT
Information that means Business
Vor allem weil es ein Produzent ist, und sofort von der Nachfrage profitiert.
Ohne Zweifel sieht der Diamantenmarkt unter langfristigen Gesichtspunkten sehr lukrativ aus und wird höchstens noch in dieser Hinsicht von Uran übertroffen. Es gibt auf absehbare Zeit keine größeren Diamantenminen und geologisch gibt es kaum einen Rohstoff der schwieriger zu entdecken ist.
Die weltweit größten Diamantenproduzenten sind die Minenhäuser: Anglo American – BHP Billiton und Rio Tinto. Für den Diamantenliebhaber sind diese Werte weniger geeignet. Bei Rio Tinto und BHP Billiton macht die Diamantenförderung weniger als 10% des Gesamtumsatzes aus. Bei Anglo American nur unwesentlich mehr. Der größte reine Diamantenproduzent ist Aber Diamond (ABZ-TSX, der mit einem 2007er KGV von gegen 27x gehandelt wird. Als interessanter erachten wir den 2. größten reinen Diamantenproduzent (ab Mitte 2007) Kimberley Diamond, dessen 2007er KGV nur halb so hoch wie jenes von ABZ sein wird.
Kimberley Diamond
(KIM.AX) - Kurs 31.10.06 Euro 0.67 – KAUFEN – ZDF 645 - www.kimberleydiamondco.com.au
- Börsen: Australien, London und Frankfurt - ISIN: AU000000KIMO – WKN 659383 - Kursziel per Dezember 2007 – Euro 1.40 - tiefes KGV – hohes Wachstumspotenzial
Kimberley Diamond kontrolliert 124 Quadratkilometer in der Kimberley Region (Ellendale Projekt) im Nordwesten Australiens.
Das Förder- und Explorationsgebiet wurde im 2001 von Rio Tinto erworben. Die Ellendale Felder gelten als äußerst diamantenhaltig und KIM verfügt über die Bergbaulizenzen von über 44 pipes (Röhren). Aus Ellendale 9 werden seit Mitte 2002 Diamanten abgebaut und die Kapazität des östlichen Teils konnte im laufenden Jahr um 3.3 Millionen Tonnen Gestein/Jahr erweitert werden. Zusammen mit Ellendale 4 kann die Fördermenge im GJ 2007 (1.07.06-30.06.07) von 152›000 (GJ 2006) auf annähernd 600›000 Karat gesteigert werden. Somit würde Kimberley Diamond zum 2. größten
reinen Diamantenproduzenten (oder 5. größten einschließlich die Multi Konglomerate Anglo American – Rio Tinto – BHP Billiton) empor steigen. Da das KIM Gebiet noch wenig erforscht wurde, ist das Explorationspotenzial erheblich. Mit einem Investitionsvolumen von 10 Mio. AUD wird die Erkundung neuer Lagerstätten unter Hochdruck vorgenommen.
Unter anderem werden die pipes in Ellendale 6,7,10,11,12 und 13 durchforscht. Dabei wird auch eine Spezialmaschine
namens Bauer BG36 verwendet, welche 2,5 Meter durchmessende Löcher bohrt und damit die Bestimmung des durchschnittlichen Diamantengehaltes in den Röhren (pipes) sehr effizient ermöglicht. Die Analysten von Goldman Sachs/JBWere erwarten für 2007 eine Fördermenge von 584›000 Karat und im folgenden Jahr bereits 659›000 Karat. Der Gewinn wird mit AUD 0.07 pro Aktie = KGV 16x angegeben. Diese Schätzung kann als extrem konservativ eingestuft werden, was einem Preisrückgang der Diamanten von rund 20% gegenüber dem laufenden Jahr gleichkommen würde. Wir rechnen eher mit einem Preis von +5-10% für Diamantenverkäufe im 2007. Nicht nur der höhere Diamantenpreis, sondern auch die verbesserte Kostenstruktur (10% tiefere Kontraktkosten mit Macmahon für die Erdbewegungsarbeiten sowie die 10-20% erhöhte design capacity der Anlage) werden das Finanzbild verbessern. Wir rechnen mit einem Gewinn pro Aktie von AUD 0.09 = KGV 12x. Somit wäre KIM weniger als halb so hoch bewertet wie Aber Diamond (KGV 27).
Der Fond Manager Peter Meier, Zürich schrieb in der August Publikation von Zyklen, Trend Signale folgendes zu Diamanten
und Kimberley:
Diamanten sind wertbeständiger als Gold
Diamanten taugen zudem genau wie Gold auf lange Sicht als inflationsbeständige Anlage. Der Preis für Rohdiamanten ist seit 1948 um das 16-fache gestiegen und ließ damit sogar den Goldpreis hinter sich. Das Problem bei Diamanten ist allerdings, dass die Preise stark von der Qualität der Edelsteine abhängen und damit für den Laien intransparent sind. Dem Kauf von Diamanten als Wertanlage ist physisches Gold deshalb auf jeden Fall vorzuziehen. Eine Minengesellschaft wie Kimberley Diamond kann dagegen ein Weg sein, trotzdem direkt von einem Preisanstieg zu profitieren. Die Aktie kann als preiswert eingestuft werden. Doch es sind nicht nur die starken Cashflows, die durch die Produktionsausweitung in den nächsten 2 Jahren zu erwarten sind, welche die Aktie interessant machen.
Das langfristige Explorationspotenzial ist gewaltig
Derzeit beträgt das geschätzte Minenleben der Minen bei Ellendale etwas mehr als acht Jahre. Das langfristige Explorationspotenzial ist auf Grund der Häufigkeit und hohen Edelsteingehalte der Diamanten-Röhren im Kimberley-Gebiet gewaltig. Zudem liegen die Vorkommen im politisch sicheren Australien – und sind damit auch nicht wie die „Blutdiamanten“ aus Afrika mit ethischen Problemen behaftet.
Allein die obenstehende Statistik zeigt, dass in den letzten 25 Jahren die Diamantenproduktion sich verdreifacht hat und Abnehmer dafür hat es auch gegeben
The value of the rough global diamond market was recorded at US$12bn in 2004 and is estimated to reach a value of US$13bn in 2005. The diamond pipeline represents the evolution of diamonds from extraction through to the consumer. The associated increase in value along the pipeline is estimated to be 5.4 times from mine production of rough diamond to the retail sales of polished goods in jewellery. The value of the final sales in 2004 was US$65bn.
Beim Jahresergebnis 2007 (-30.6.2007) gehe ich nunmehr von 388.000 ct aus.
Dueses sind Nachkaufkurse und wer hat gekauft?
1. Miles Kennedy 130.000 Stk hat jetzt 4,440 Mio Shares
2. Karl Simich 130.000 Stk hat jetzt 4,440 Mio Shares.
Wer sollte die Aussichten besser beurteilen als diese Beiden?
Gekauft zu Listenpreisen an der Börse!
Don\'t worry, be happy!
Es besteht keinerlei Anlass zur Sorge. Einer (1) der Institutionellen verkauft seinen Anteil an der Börse. Sein Anteil ist geringer als 5 %, deshalb gibt es auch keine weiteren Veröffentlichungen darüber.
Der Anteil institutioneller Anleger liegt bei 73 % (!) und fast alle liegen bei knapp unter 5 %!
Übrigens, die Deutsche Bank ist ebenfalls u. anderen mit einem Anteil von knapp 5 % dabei!
• Operation Cash Flow Positive.
Abwarten und Tee trinken! Ich kaufe nach!
Kimberley Diamond kontrolliert 124 Quadratkilometer in der Kimberley Region (Ellendale Projekt) im Nordwesten Australiens.
Das Förder- und Explorationsgebiet wurde im 2001 von Rio Tinto erworben. Die Ellendale Felder gelten als äußerst diamantenhaltig und KIM verfügt über die Bergbaulizenzen von über 44 pipes (Röhren). Aus Ellendale 9 werden seit Mitte 2002 Diamanten abgebaut und die Kapazität des östlichen Teils konnte im laufenden Jahr um 3.3 Millionen Tonnen Gestein/Jahr erweitert werden. Zusammen mit Ellendale 4 kann die Fördermenge im GJ 2007 (1.07.06-30.06.07) von 152›000 (GJ 2006) auf annähernd 600›000 Karat gesteigert werden. Somit würde Kimberley Diamond zum 2. größten
reinen Diamantenproduzenten (oder 5. größten einschließlich die Multi Konglomerate Anglo American – Rio Tinto – BHP Billiton) empor steigen. Da das KIM Gebiet noch wenig erforscht wurde, ist das Explorationspotenzial erheblich. Mit einem Investitionsvolumen von 10 Mio. AUD wird die Erkundung neuer Lagerstätten unter Hochdruck vorgenommen.
Unter anderem werden die pipes in Ellendale 6,7,10,11,12 und 13 durchforscht. Dabei wird auch eine Spezialmaschine
namens Bauer BG36 verwendet, welche 2,5 Meter durchmessende Löcher bohrt und damit die Bestimmung des durchschnittlichen Diamantengehaltes in den Röhren (pipes) sehr effizient ermöglicht. Die Analysten von Goldman Sachs/JBWere erwarten für 2007 eine Fördermenge von 584›000 Karat und im folgenden Jahr bereits 659›000 Karat. Der Gewinn wird mit AUD 0.07 pro Aktie = KGV 16x angegeben. Diese Schätzung kann als extrem konservativ eingestuft werden, was einem Preisrückgang der Diamanten von rund 20% gegenüber dem laufenden Jahr gleichkommen würde. Wir rechnen eher mit einem Preis von +5-10% für Diamantenverkäufe im 2007. Nicht nur der höhere Diamantenpreis, sondern auch die verbesserte Kostenstruktur (10% tiefere Kontraktkosten mit Macmahon für die Erdbewegungsarbeiten sowie die 10-20% erhöhte design capacity der Anlage) werden das Finanzbild verbessern. Wir rechnen mit einem Gewinn pro Aktie von AUD 0.09 = KGV 12x. Somit wäre KIM weniger als halb so hoch bewertet wie Aber Diamond (KGV 27).
Der Fond Manager Peter Meier, Zürich schrieb in der August Publikation von Zyklen, Trend Signale folgendes zu Diamanten
und Kimberley:
Diamanten sind wertbeständiger als Gold
Diamanten taugen zudem genau wie Gold auf lange Sicht als inflationsbeständige Anlage. Der Preis für Rohdiamanten ist seit 1948 um das 16-fache gestiegen und ließ damit sogar den Goldpreis hinter sich. Das Problem bei Diamanten ist allerdings, dass die Preise stark von der Qualität der Edelsteine abhängen und damit für den Laien intransparent sind. Dem Kauf von Diamanten als Wertanlage ist physisches Gold deshalb auf jeden Fall vorzuziehen. Eine Minengesellschaft wie Kimberley Diamond kann dagegen ein Weg sein, trotzdem direkt von einem Preisanstieg zu profitieren. Die Aktie kann als preiswert eingestuft werden. Doch es sind nicht nur die starken Cashflows, die durch die Produktionsausweitung in den nächsten 2 Jahren zu erwarten sind, welche die Aktie interessant machen.
Das langfristige Explorationspotenzial ist gewaltig
Derzeit beträgt das geschätzte Minenleben der Minen bei Ellendale etwas mehr als acht Jahre. Das langfristige Explorationspotenzial ist auf Grund der Häufigkeit und hohen Edelsteingehalte der Diamanten-Röhren im Kimberley-Gebiet gewaltig. Zudem liegen die Vorkommen im politisch sicheren Australien – und sind damit auch nicht wie die „Blutdiamanten“ aus Afrika mit ethischen Problemen behaftet.
Depotmanager
DER AKTIONÄR
Portrait
Olaf Hordenbach, Jahrgang 1970, studierte in Aachen Philosophie, ev. Theologie, Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften. Seine Karriere beim Börsenmagazin DER AKTIONÄR, das er heute als Chefredakteur leitet, begann Herr Hordenbach im Jahr 1999.
Depotbestand
Stück Name WKN Kaufkurs akt. Kurs Veränderung Kurszeit Wert Optionen
6.000 OCEANA GOLD LTD A0B83D 0,46 0,542 +17,83 % 10.05.2007 10:59 3.252,00
600 NOVA ENERGY LTD. A0F43P 2,20 2,49 +13,18 % 10.05.2007 09:27 1.494,00
600 OILEXCO INC. A0BLM1 5,75 6,27 +9,04 % 10.05.2007 09:06 3.762,00
Transaktionen
Aktion Name WKN Stück Kurs Börse Kurszeit Gew./Ver.
Kauf KIMBERLEY DIAMOND CO. N.L 659383 2700 0,48 FRA 09.05.2007
Verkauf TRINA SOLAR ADR/100 DL-01 A0LF3P 60 42,00 FRA 07.05.2007 +17,25 %
DIAMANTEN
Im Diamantenmarkt herrscht Hochstimmung. Evy Hambro, Minenexperte bei Merrill Lynch in London schätzt, dass die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage im Diamantensektor derzeit größer ist, als bei den meisten Rohstoffen. Dass seit einiger Zeit deutlich mehr Diamanten gekauft als gefördert werden, liegt vor allem an der gestiegenen Nachfrage in Wachstumsmärkten wie Indien und China. Nach Angaben von De Beers hat die Nachfrage zuletzt am markantesten im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Indien und den Golfstaaten zugenommen. Indien verzeichnet seit einem Jahrzehnt Wachstumsraten von 20% und gehört inzwischen zu den fünf größten Abnehmern. Aber auch China hat zuletzt zweistellige Wachstumsraten erzielt. In den Wachstumszentren wie Shanghai werden heute fast ebenso viele Diamanten wie in den USA umgesetzt, die mit einem Anteil von ungefähr 54% noch immer der größte Absatzmarkt für Diamantenschmuck sind. Und selbst in Japan scheint der jahrelange Niedergang inzwischen gestoppt zu sein. Das größte Problem für die Industrie besteht darin, dass das Angebot der steigenden Nachfrage immer weiter hinterher hinkt. Der Kontrast zu den Neunzigerjahren könnte nicht größer sein: Damals überstiegen die Vorräte von De Beers die Nachfrage zeitweise um mehr als 100%. Mittlerweile sind die einst riesigen Vorräte des Diamantenkonzerns fast völlig abgebaut. Es rächt sich, dass viele Diamantenförderer in den Neunzigerjahren kaum in die Erschließung neuer Gruben investierten. Viele Vorkommen gehen zur Neige.
Ohne Zweifel sieht der Diamantenmarkt unter langfristigen Gesichtspunkten sehr lukrativ aus und wird höchstens noch in dieser Hinsicht von Uran übertroffen. Es gibt auf absehbare Zeit keine größeren Diamantenminen und geologisch gibt es kaum einen Rohstoff der schwieriger zu entdecken ist.
Die weltweit größten Diamantenproduzenten sind die Minenhäuser: Anglo American – BHP Billiton und Rio Tinto. Für den Diamantenliebhaber sind diese Werte weniger geeignet. Bei Rio Tinto und BHP Billiton macht die Diamantenförderung weniger als 10% des Gesamtumsatzes aus. Bei Anglo American nur unwesentlich mehr. Der größte reine Diamantenproduzent ist Aber Diamond (ABZ-TSX, der mit einem 2007er KGV von gegen 27x gehandelt wird. Als interessanter erachten wir den 2. größten reinen Diamantenproduzent (ab Mitte 2007) Kimberley Diamond, dessen 2007er KGV nur halb so hoch wie jenes von ABZ sein wird.
KONSERVATIVE EMPFEHLUNG:
Kimberley Diamond
Das Förder- und Explorationsgebiet wurde im 2001 von Rio Tinto erworben. Die Ellendale Felder gelten als äußerst diamantenhaltig und KIM verfügt über die Bergbaulizenzen von über 44 pipes (Röhren). Aus Ellendale 9 werden seit Mitte 2002 Diamanten abgebaut und die Kapazität des östlichen Teils konnte im laufenden Jahr um 3.3 Millionen Tonnen Gestein/Jahr erweitert werden. Zusammen mit Ellendale 4 kann die Fördermenge im GJ 2007 (1.07.06-30.06.07) von 152›000 (GJ 2006) auf annähernd 600›000 Karat gesteigert werden. Somit würde Kimberley Diamond zum 2. größten
reinen Diamantenproduzenten (oder 5. größten einschließlich die Multi Konglomerate Anglo American – Rio Tinto – BHP Billiton) empor steigen. Da das KIM Gebiet noch wenig erforscht wurde, ist das Explorationspotenzial erheblich. Mit einem Investitionsvolumen von 10 Mio. AUD wird die Erkundung neuer Lagerstätten unter Hochdruck vorgenommen.
Unter anderem werden die pipes in Ellendale 6,7,10,11,12 und 13 durchforscht. Dabei wird auch eine Spezialmaschine
namens Bauer BG36 verwendet, welche 2,5 Meter durchmessende Löcher bohrt und damit die Bestimmung des durchschnittlichen Diamantengehaltes in den Röhren (pipes) sehr effizient ermöglicht. Die Analysten von Goldman Sachs/JBWere erwarten für 2007 eine Fördermenge von 584›000 Karat und im folgenden Jahr bereits 659›000 Karat. Der Gewinn wird mit AUD 0.07 pro Aktie = KGV 16x angegeben. Diese Schätzung kann als extrem konservativ eingestuft werden, was einem Preisrückgang der Diamanten von rund 20% gegenüber dem laufenden Jahr gleichkommen würde. Wir rechnen eher mit einem Preis von +5-10% für Diamantenverkäufe im 2007. Nicht nur der höhere Diamantenpreis, sondern auch die verbesserte Kostenstruktur (10% tiefere Kontraktkosten mit Macmahon für die Erdbewegungsarbeiten sowie die 10-20% erhöhte design capacity der Anlage) werden das Finanzbild verbessern. Wir rechnen mit einem Gewinn pro Aktie von AUD 0.09 = KGV 12x. Somit wäre KIM weniger als halb so hoch bewertet wie Aber Diamond (KGV 27).
Der Fond Manager Peter Meier, Zürich schrieb in der August Publikation von Zyklen, Trend Signale folgendes zu Diamanten
und Kimberley:
Diamanten sind wertbeständiger als Gold
Diamanten taugen zudem genau wie Gold auf lange Sicht als inflationsbeständige Anlage. Der Preis für Rohdiamanten ist seit 1948 um das 16-fache gestiegen und ließ damit sogar den Goldpreis hinter sich. Das Problem bei Diamanten ist allerdings, dass die Preise stark von der Qualität der Edelsteine abhängen und damit für den Laien intransparent sind. Dem Kauf von Diamanten als Wertanlage ist physisches Gold deshalb auf jeden Fall vorzuziehen. Eine Minengesellschaft wie Kimberley Diamond kann dagegen ein Weg sein, trotzdem direkt von einem Preisanstieg zu profitieren. Die Aktie kann als preiswert eingestuft werden. Doch es sind nicht nur die starken Cashflows, die durch die Produktionsausweitung in den nächsten 2 Jahren zu erwarten sind, welche die Aktie interessant machen.
Das langfristige Explorationspotenzial ist gewaltig
Derzeit beträgt das geschätzte Minenleben der Minen bei Ellendale etwas mehr als acht Jahre. Das langfristige Explorationspotenzial ist auf Grund der Häufigkeit und hohen Edelsteingehalte der Diamanten-Röhren im Kimberley-Gebiet gewaltig. Zudem liegen die Vorkommen im politisch sicheren Australien – und sind damit auch nicht wie die „Blutdiamanten“ aus Afrika mit ethischen Problemen behaftet.
http://www.macmin.com.au/HanseatischerBoersendienst1205.pdf
DIAMANTEN
Im Jahr 2004 erhöhte De Beers dreimal die Preise für Rohdiamanten. In den Neunziger Jahren
wurde kaum in neue Gruben investiert. Fünf der sieben Minen von De Beers, dem größten Edelmetallsteinförderer
der Welt, gelten bereits als marginal. Die Untertage-Operation im Kimberley, wo schon
seit über 100 Jahren Diamanten abgebaut werden, wird voraussichtlich genauso wie Koffiefontein
(beide in Südafrika) bald geschlossen. Schmuckproduzenten befürchten, dass Lieferengpässe
eintreten werden und beteiligen sich neuerdings direkt an Diamantenproduzenten (bestes Beispiel:
Tiffany an Aber Diamond).
48% der weltweiten Diamantenverkäufe geht in die USA, 16% nach Japan, 13% in den EU-Raum
und erst 3% nach China und Indien. Vor allem der sich abzeichnende Wohlstand in China wird die
Nachfrage anheizen.
Diamanten-Minen statt Diamanten
Von Marc Nitzsche
An kreativen Geldanlage-Ideen mangelt es unserer Leserschaft auf jeden Fall nicht: In den vergangenen Wochen erreichten mich vermehrt Mails von Abonnenten, die sich nach Investment-Möglichkeiten in Bezug auf Diamanten erkundigten. Dummerweise gibt es für die edelsten aller Edelsteine keine einheitliche, fortlaufende Preisnotierung und damit auch keine Derivate. Grund: Während etwa eine Feinunze Gold ein weltweit standardisiertes Produkt ist, gleicht kein Diamant dem anderen. Insofern können Anleger lediglich auf zwei Arten von tendenziellen Preissteigerungen bei diesem Rohstoff profitieren: Denkbar ist einerseits der Direktkauf von physischen Diamanten. Hierfür eignen sich allerdings nur Steine von höchster Qualität mit klassischem Brillantschliff und einem Gewicht von mindestens einem Karat. Nach der so genannten „4-C-Methode“ sind neben „cut“ und „carat“ auch die Farbe („colour“) und die Reinheit (clarity) für den Wert von Diamanten von entscheidender Bedeutung. Bereits kleinste, mit dem bloßen Auge kaum zu erfassende Abweichungen sorgen bei Einkarätern für Preisunterschiede von einigen tausend Euro. Wer also den Kauf von Diamanten zu Investmentzwecken in Betracht zieht, muss unbedingt auf die Zertifizierung eines internationalen Instituts wie dem „Hoge Raad voor Diamant“ (HRD) oder dem „Gemological Institut of America“ (GIA) achten. Nur dann können Sie sicher sein, dass der Stein auch die vom Verkäufer genannten Eigenschaften besitzt. Ohne ein entsprechendes Zertifikat sinken die Wiederverkaufschancen gegen Null. Aber selbst wenn ein Hochkaräter bei einem seriösen Anbieter zu einem fairen Preis erworben wurde, kann es Jahre dauern, ehe sich die Anlage rechnet. Denn Investoren zahlen Einzelhandelspreise, müssen sich aber beim Verkauf mit den wesentlich tieferen Großhandelskonditionen begnügen.
„Diamanten-Fans“, die die zahlreichen Fallstricke des Direktkaufs scheuen, sollten daher insgesamt wohl eher über Aktien von Unternehmen nachdenken, die zu den Gewinnern des sich abzeichnenden Booms gehören dürften. Mit relativ wenig Risiko behaftet sind die Papiere der großen Bergbaukonzerne wie Rio Tinto oder BHP Billiton. Einen besonders hohen Diamantenanteil am Umsatz (über zehn Prozent) hat übrigens Anglo American. Mutigere Naturen können natürlich auch reinrassige Diamanten-Produzenten wie Aber Diamond, Tahera Diamond oder Kimberley Diamond in Betracht ziehen. Und wer „alles oder nichts“ spielen will für den gibt es die Explorer SouthernEra Diamond und Diamondex Resources.
Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.
im obigen Posting zitierst Du:
"Jahr um 3.3 Millionen Tonnen Gestein/Jahr erweitert werden. Zusammen mit Ellendale 4 kann die Fördermenge im GJ 2007 (1.07.06-30.06.07) von 152›000 (GJ 2006) auf annähernd 600›000 Karat gesteigert werden. Somit würde Kimberley Diamond zum 2. größten
reinen Diamantenproduzenten "
Das ist nicht ganz richtig.
Im Geschäftsjahr 2007 (Zeitraum 1.7.2006 - 30.6.2007) wird der Anteil - recovered diamonds - nicht 600.000 ct betragen sondern etwa 382.000 ct evtl noch etwas +.
Im Moment werden auf dem Ellendale Gebiet die Maschinen und Förderanlagen vergrößert und erweitert, man kann dann ab Juni 2007 mit folgender Produktion rechnen:
50.000 ct/Monat = 600.000 ct/Jahr
entspricht rung 120 MIO AUD Umsatz
bei einem erwarteten Gewin von ca 40 MIO AUD.
Das März Ergebnis lag bei 40.000 ct
das April Ergebnis bei 35.000 ct.
Also voll durchschlagen wird es im Geschäftsjahr 2008 (1.7.2007 - 30.6.2008)! Damit nicht kurzfristige Erwartungen enttäuscht werden.
KIM unterhält in Antwerpen ein eigenes Marketingbüro.
Former Argyle chief joins Kimberley Diamond Co
Ex-Argyle and Rio Tinto Diamonds chief has joined Kimberley Diamond Co. as an Executive Director to add value to international diamond marketing strategy
Author: Ross Louthean
Posted: Monday , 07 May 2007
PERTH -
A former chief of Argyle Diamond Mines and of Rio Tinto Diamonds, Gordon Gilchrist, has been appointed an executive director of Australia's second diamond producer Kimberley Diamond Co NL (KDC).
Gilchrist ran Rio Tinto's Argyle Diamond Mines in its heyday from 1993 to 2002 before moving to Antwerp to run the new business unit Rio Tinto Diamonds that undertook single channel sorting, pricing and sales of rough diamonds from mines in Australia, Canada and Zimbabwe with global sales of over $US1 billion.
While at Argyle Diamond Mines in West Perth at the turn of the millennium Gilchrist had to deal with several issues after Rio Tinto agreed to sell the Ellendale diamond field in the West Kimberleys of Western Australia to KDC which at the time had limited capital. KDC's executive chairman Miles Kennedy had set aside funds to fight Rio Tinto in Australia's High Court when the WA Mines Minister had used veto powers to give Ellendale back to Argyle Diamond Mines after KDC had claimed it had not renewed the leases under the WA Mining Act.
Not long afterwards Gilchrist agreed to give KDC extended time to make installed payments for Ellendale - a factor not helped by the WA government using a stamp duty act many considered to have lapsed when the Federal government introduced a general services tax to force KDC to pay it $A1 million ($US830,000) for the licence transfers.
Gilchrist holds an MA in Physics and Diploma of Education from Oxford University and an MBA from London Business School. He will have to sell his overseas residence before returning to Perth to take up his role with KDC.
Miles Kennedy said Gilchrist's appointment would significantly enhance the company's depth of expertise and add considerable value to its international marketing strategy.
"With our long-term production ramp-up at Ellendale nearing completion, it is important that we take a strategic view of the longer-term growth drivers of our business," Kennedy said. "I regard it as very significant that he believes strongly in the potential of this company."
KDC also said today that record production throughputs were achieved at Ellendale last week when, for the first time, 22,648 tonnes were processed in a day (over 8 Mt on an annualised basis).
Strong production in April saw 416,000t processed at 7.6 cpht to produce 35,000 carats following record production of 40,000 ct in March.
KDC completed a $A14.39 M ($US11.94 M) capital raising with proceeds partially applied to further bank debt reduction, with net debt reduced to $A23.8 M ($US19.75 M)