Crash in China lässt die Weltbörsen wackeln
KURSSTURZ IN SHANGHAI
Crash in China lässt die Weltbörsen wackeln
Schwarzer Dienstag an der
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468925,00.html
Moderation
Zeitpunkt: 21.05.07 11:26
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Zeitpunkt: 21.05.07 11:26
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Ein klarer Beweis für das weltwirtschaftliche Gewicht, das China mittlerweile hat.
Meine Fresse, wenn Börse so eindimensional wäre, würde selbst ein Vollpfosten wie ich Gewinne einfahren. Heute is nen Verschnauftag, nix weiter. NOCH nicht. Wir sind jetzt beim Stand erste Februarwoche (Dachsine) – WOW!
Ob es weiter runtergeht? Ja, kann sein, kann aber auch nicht sein. Warum sacht uns das der Autor denn nicht?! Wenn es doch so einfach ist, DEN Grund auszumachen, warum dann keine Aussage hierzu?
Es is immer das gleiche: Den Wendepunkt erkennt man erst hinterher, von 6450 auf 6240 (Nov/Dez 06) haben auch alle von der beginnenden Korrektur gefaselt – ne 800 Punkte up Korrektur wurde es. Also: Anschauen, Murmel einschalten und (möglichst schnell) reagieren. Zum Agieren reichen unser aller Geldbeutel zusammengerechnet nicht!
__________________________________________________
VIVA ARIVA
Und
"Heute is nen Verschnauftag, nix weiter. NOCH nicht."
Um mit Deinen Worten zu antworten:
"Ja, kann sein, kann aber auch nicht sein."
Warten wirs also -mangels Alternativen- einfach mal ab.
"Solange es nur wenig fällt, fällt es noch nicht richtig. Erst wenn es stark fällt, fällt es richtig. Sie sollten daher vorerst drinbleiben. Beobachten Sie die Kurse dabei aber weiterhin aufmerksam, um festzustellen, wann sie zu stark gefallen sind. Dann hätten Sie, am besten vorher schon, mit Stopp-Loss aussteigen sollen. Fallen die Kurse hingegen nicht, können sie froh sein, den Stopp-Loss nicht gesetzt zu haben, denn dann ist der Weg nach oben frei!"
(kopiert von Anti Lemming!!)
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Ich kann nur nicht nachvollziehen, dass Börse immer so eindimensional gesehen wird. Mal von Terroranschlägen wie 9/11 oder London abgesehen, so einfach und singulär isses nciht. Mehr sage ich nicht - aber auch nicht weniger.
@kalli: Was isn nen Stopp-Loss?! Nie gehört. Ich mach doch nix anner Börse, bin ich zu doof zu.
__________________________________________________
VIVA ARIVA
Nur keine Panik
PEKING. Chinas Börsen sind nichts für schwache Nerven. Erst sprengen die Indizes über Monate alle Rekorde, jetzt folgte der erste deutliche Kursdämpfer – schon warnen Experten vor einer Aktienblase. Vorsicht ist geboten, vor allem für Neueinsteiger. Denn die Aktienkurse haben mittlerweile irrationale Höhen erreicht. Die Papiere des Versicherers China Life etwa schnellten an ihrem ersten Börsentag um 100 Prozent in die Höhe. Solch ein Zuwachs in wenigen Stunden hat wenig mit Bilanzkennzahlen zu tun, sondern mit der Risikofreude der chinesischen Anleger.
Schon 2001 hatte ein Berater des damaligen Premiers Zhu Rongji angemerkt, Chinas Börse sei nichts weiter als „ein großes Kasino“. Doch die Zeiten haben sich geändert, das Zocker-Argument erklärt nicht mehr allein das Börsengeschehen. Peking hat in den letzten Jahren mit Reformen seine Finanzmärkte viel professioneller gemacht. Die Qualität der gelisteten Firmen und der Investoren wurde verbessert, im korrupten Heer der Broker aufgeräumt. Noch reichen die Maßnahmen nicht aus, doch Chinas Wild-West-Börsen gibt es nicht mehr.
Der enorme Kursanstieg in Schanghai, wo der Index im vergangenen Jahr um 130 Prozent zulegte, hat einfache Gründe: Chinesen gelten als fleißige Sparer, die Millionen Yuan unter dem Kopfkissen horten. Es ist Ihnen verboten, ihr Vermögen im Ausland anzulegen. Und daheim haben sie keine Wahl. Chinesische Sparbücher bringen kaum Zinsen, Lebensversicherungen sind unbekannt und beim Kauf einer Immobilie – bislang in China sehr beliebt – werden Traumrenditen lange nicht mehr erreicht. Hier hat sich eine gefährliche Immobilien-Blase gebildet.
Als die Regierung Mitte 2005 wieder Listings auf dem Festland erlaubte, stürmten die Anleger die heimischen Börsen mit ihrem Erspartem. 2006 gab es in China 137 Neuemissionen mit einem Volumen von umgerechnet knapp 50 Mrd. Dollar. Solche Zahlen lassen den Adrenalinspiegel der Anleger steigen – und damit auch die Kurse.
Experten halten nun eine Korrektur um 20 Prozent nach unten für realistisch. Zumal eine Abkühlung politischer Wille zu sein scheint. Die Regierung hat bereits die Auflage neuer Investmentfonds gestoppt, erstmals diskutiert China eine Kapitalertragssteuer. Und es war kein Zufall, dass Äußerungen von Politikern vergangene Woche für den ersten Kurssturz seit Monaten sorgten. Die Regierung will eine Börsen-Korrektur lieber bald, denn im Herbst findet der 17. Parteitag Chinas statt, auf dem die politischen Weichen für die Zukunft gestellt werden. Ein Börsencrash zu diesem Zeitpunkt wäre schlecht für Pekings Propaganda.
Langfristig wird die Volksrepublik aber ihre Finanzreformen weiter umsetzen, Chinas Börsen werden sich damit internationalem Niveau weiter annähern. Das dauert sicher noch, aber ein Absturz zurück ins Bodenlose ist unwahrscheinlich – zumal noch viel zu viel Geld im Umlauf ist, für das es weiterhin keine Anlagealternativen gibt.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/...-keine-panik.html
die Mischung aus Gier und Angst ist allgegenwärtig.
Mit kaufen meine ich nicht Aktien in China sondern die Aktien die woanders mit runtergeprügelt werden.
Es gibt keinen Weltuntergang mit Ansage weder bei Aktien noch bei der CO2 Saga!
Gruß DB
+++------------~~~~~~~~~~-----------------------~~~~~~~~~~~~~~~~++++
Das Bessere ist des Guten Feind!!
-7% das ist absolut übertrieben an einem Tag... aber gut ... ich habe auch schonmal -10% gesehen...
Ich setze noch einen drauf,Bush versenkt im Iran endlich die Atomkraftwerke,und ich bekomme meine lieblingsaktien wieder wie ich sie haben will.
Syzygy zu 1,50 € das wäre was.
Und der Dax wieder um die 2000 ,lol-