Massiv mehr deutsche Einwanderer


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Neuester Beitrag: 19.05.08 15:15
Eröffnet am:11.02.07 08:55von: quantasAnzahl Beiträge:39
Neuester Beitrag:19.05.08 15:15von: Jon GameLeser gesamt:4.783
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16374 Postings, 7172 Tage quantasMassiv mehr deutsche Einwanderer

 
  
    #1
28
11.02.07 08:55

Immer weniger Italiener, Spanier und Serben

Im letzten Jahr sind mehr Deutsche in die Schweiz eingewandert als je zuvor. Experten prognostizieren nun einen Wechsel der Zusammensetzung der ausländischen Wohnbevölkerung.

Bild eines Grenzübertritt-Schildes, mit der Fahne Deutschland und derjenigen der Schweiz.

Im letzten Jahr zügelten 24'700 Personen vom nördlichen Nachbarland in die Schweiz. Das sind 21 % mehr als im Jahr 2005, das bereits ein Rekordjahr war. Dies geht laut dem «SonnntagsBlick» aus der Einwanderungsstatistik hervor, die das Bundesamt für Migration am Dienstag veröffentlichen wird.

Zum Artikel:

http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2007/...utsche_einwanderer

Früher gaben die Deutschen nur in der Schlange am Skilift den Ton an, heute hören wir sie überall. Deutsche behandeln uns im Spital, bedienen in Bergbeizen, unterrichten an unseren Unis. Sie arbeiten für weniger Lohn und steigern den Druck auf dem Arbeitsmarkt. Aber sie bringen auch neuen Schub. Denn sie sind gut ausgebildet, sprechen unsere Sprache, teilen unsere Werte. Die Schweiz hat viele qualitativ hochstehende Arbeitsplätze. Diese müssen besetzt werden, und das wird aus dem eigenen Reservoir schon bald nicht mehr möglich sein. Die Überalterung schreitet voran, in gut zehn Jahren wird es uns an Arbeitskräften mangeln. Geburtenstarke Jahrgänge gehen in Pension, zu wenig Junge rücken nach.
Die Schweizer Wirtschaft läuft auf Hochtouren. Die Unternehmen sind gut aufgestellt, sie haben die Krise nicht nur überstanden, sie sind daran gewachsen, haben die Hausaufgaben gemacht – gut schweizerisch eben. Wer Erfolg will, der braucht Zuversicht. Und wir haben Grund dazu. Der ewig überlegene Nachbar verliert seine besten Leute an uns. Hilfe, die Deutschen kommen? Wir sollten uns darüber freuen.

Flucht vor der Krise

Einverstanden, die Invasion der Deutschen ist für uns kein gröberes Problem. Aber sie ist das Symptom eines deutschen Dramas: Deutschland hat seine Wirtschaft seit 2001 zu Tode gespart. Die Netto-Investitionen sind um mehr als 50 Prozent geschrumpft, die Reallöhne um fünf Prozent gesunken. Das ist einmalig in Europas Nachkriegsgeschichte. Schlimmer noch: Am unteren Ende sind die Löhne richtiggehend eingebrochen. Wie tief das Niveau gesunken ist, zeigt die Tatsache, dass der linke Ökonom Peter Bofinger heute einen Mindestlohn von 4,50 Euro (!) pro Stunde fordert. Was Wunder, ist Deutschland zum Auswanderungsland geworden.
Was China mit seiner unterbewerteten Währung erreicht, macht Deutschland mit Lohndumping. Die riesigen Exportüberschüsse – und die Defizite der übrigen Euroländer – werden zum Sprengsatz für Europas Währungssystem. Statt einer Hochkonjunktur erlebt Europa heute ein Aufschwüngchen. Deshalb gibt es auch in der Schweiz heute noch immer 193 000 ArbeitsSuchende. Doppelt so viele wie beim letzten Aufschwung von 2001, als die Deutschen noch an Deutschland glaubten.

Zum ganzen Artikel:

http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/artikel55750

MfG

quantas

 

 

16374 Postings, 7172 Tage quantasup

 
  
    #2
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11.02.07 10:12

wir freuen uns.

 

16374 Postings, 7172 Tage quantasSeit 1990: 214 000 deutsche Einwanderer

 
  
    #3
7
11.02.07 21:25

Seit 1990 wanderten 214 297 Deutsche ein.

http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/artikel55750

 

 

45711 Postings, 7817 Tage joker67Der Angriff auf die Schweiz hat begonnen...

 
  
    #4
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11.02.07 21:30
erst holen wir uns Bern und dann die ganze Schwyz.  

8451 Postings, 7500 Tage KnappschaftskassenHallo jocher67,

 
  
    #5
5
12.02.07 10:18

Immerhin spricht man in den wichtigsten Skigebiete der Schweiz wie St. Moritz, Zermatt oder Saas Fee einwenig Schwyzerdeutsch (Schweizerdeutsch)!

 

Im Jahr 2000 gaben 63,7% der Bevölkerung das Deutsche, 20,4% das Französische als Hauptsprache an. 1990 hatten die Anteile 63,6% und 19,2% betragen

Die zwei Sprachen konnten dank der ausländischen Bevölkerung zulegen: Im Jahr 2000 gab rund ein Drittel der ausländischen Befragten das Deutsche als Hauptsprache an, rund ein Fünftel das Französische. Der Anteil der französischsprachigen Personen schweizerischer Nationalität blieb konstant, jener der deutschsprachigen Schweizerinnen und Schweizer verringerte sich leicht.

 
Angehängte Grafik:
Schweiz_Sprachgebiete_001.JPG
Schweiz_Sprachgebiete_001.JPG

40576 Postings, 8019 Tage rotgrünDie wollten nur Alle dahin

 
  
    #6
3
12.02.07 10:26
wo Ihr Geld schon lange ist :-))  

45711 Postings, 7817 Tage joker67Meine Tante wohnt schon seit 15 Jahren dort,...

 
  
    #7
3
12.02.07 10:51
man merkt ihr das mittlerweile an.;-)

Das ist die große Gefahr,... nunmehr müssen mehr Deutsche rüber um in der Schwyz das deutsche Kulturgut hochzuhalten.*fg*

Man verschwyzt ja total.;-)

 

304 Postings, 8292 Tage Schorsch DabbeljuhDas ist ja furchtbar!

 
  
    #8
6
12.02.07 10:53
Ich wollte auch immer in der Schweiz leben, aber wenn da nur Deutsche sind, kann ich ja auch hier bleiben.  

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IIWunderwelt der Statistik...

 
  
    #9
1
12.02.07 12:04
Es wandern viel mehr Deutsche in die Schweiz ein als Deutsche aus der Bundesrepublik in die Schweiz auswandern.


Kann mir schon denken, woran das liebt.  

24273 Postings, 9084 Tage 007BondFazit

 
  
    #10
12.02.07 12:06
eine der Statistiken muss wohl fehlerhaft sein ;-)  

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IINö nö - ist schon okay mit den Statistiken. o. T.

 
  
    #11
12.02.07 12:08

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IIOder mal so formuliert...

 
  
    #12
1
12.02.07 13:36
0,6% der Schweizer wohnen in Deutschland - aber nur 0,2% der Deutschen in der Schweiz.  

8451 Postings, 7500 Tage KnappschaftskassenHallo Karlchen_II,

 
  
    #13
2
12.02.07 15:23
Du könntest mit deiner obrigen Aussage doch glatt in die Politik gehen! Die meisten würde es nicht einmal Blicken wo da der Haken bei dieser Geschichte ist!  

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IIUm das mal ein bisschen aufzulösen...

 
  
    #14
1
12.02.07 19:37
Wenn nen Schweitzer Boulevard-Blatt wie "Blick" nen Riesengedöns damit macht, dass immer mehr Deutsche in die Schweit einwandern, sollte man schon genauer hinsehen.


Was ist denn überhaupt Einwanderung? Ich hatte das geschrieben:

"Es wandern viel mehr Deutsche in die Schweiz ein als Deutsche aus der Bundesrepublik in die Schweiz auswandern."

Das lässt sich so erklären: Die Schweizer buchen als Einwanderung, wenn sich ein Deutscher länger als ein Jahr in der Schweiz niederlässt - und sei es auch nur als Zweitwohnsitz. Die Deutschen buchen es allerdings dann nur als Auswanderung, wenn ein Deutscher seinen Hauptwohnsitz in die Schweit verlegt. Und in Deutschland wird überhaupt nicht erfasst, wenn ein deutscher Rentner seinen Wohnsitz von Mallorca in die Schweiz verleht. Warum auch?

Im Übrigen: Die Schweizer agieren schon sehr einseitig in ihrer Berichterstattung. So zählen nur die deutschen Zuwanderungen in die Schweiz heran - sagen aber nichts darüber, wieviele Deutsche, die zuvor in der Schweiz gelebt haben, wieder nach Deutschland ziehen - und wieviele Schweizer nach Deutschland übersiedeln.


Einseitig sind die Schweizer Medien auch deshalb, weil sie sagen, dass die Deutschen, die in die Schweiz ziehen würden, dort auch arbeiten würden. Ist aber beileibe nicht so. So lassen sich viele deutsche Rentner in der Schweiz nieder. Und: In der Schweiz studieren mehr dutsche Studenten als es Schweizer Studenten sind, die in Deuzschland studieren. Deshalb Dank an die Schweiz, dass sie unser Bildungssystem entlasstet.  

16374 Postings, 7172 Tage quantasJeder Fünfte in der Schweiz ist ein Ausländer

 
  
    #15
11
12.02.07 21:23
Ende 2006 lebten 1'523'586 Ausländerinnen und Ausländer dauerhaft in der Schweiz. Laut BfM machten sie 20,4 Prozent der Bevölkerung aus, 0,8 Prozent mehr als noch 2005.

Als häufigster Einwanderungsgrund wurde im Jahr 2006 die kontingentierte Erwerbstätigkeit genannt (37,4 Prozent), gefolgt vom Familiennachzug (36,6 Prozent) und der Aus- und Weiterbildung (13,3 Prozent).

Das BfM erfasst jene Ausländerinnen und Ausländer, die während mindestens einem Jahr in der Schweiz wohnhaft sind und eine Bewilligung für den Aufenthalt, die Niederlassung oder einen mehr als zwölfmonatigen Kurzaufenthalt besitzen. Menschen aus dem Asylbereich, internationale Funktionäre und Diplomaten sowie deren Familien figurieren nicht in dieser Statistik.
Quelle: BfM Bern (Bundesamt für Migration)

 

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IISchon klar...

 
  
    #16
12.02.07 21:30
Aber es ist nunmal so, dass natürlich ein Land wie Deutschland sehr viel mehr Personen hat, die auswandern, als die Schweiz.


Das mal an einem Beispiel illustriert: Wenn in Deutschland 1% der Studenten in der Schweiz studieren - und 1% der Scheizer Studenten studieren in Deutschland - und alle melden sich am Wohnort an, dann sorgt das schon für einen erheblichen Zuwanderungszufluss an Deutschen in der Schweiz, weil es sehr viel mehr Deutsche als Schweizer gibt.  

8051 Postings, 7927 Tage RigomaxSehr eingeschränkte Sichtweise, Karlchen. Es gibt

 
  
    #17
2
13.02.07 01:04
auch noch eine Menge anderer Einflußgrößen.

Wie man an folgendem Beispiel erkennt: Die Türkei und Deutschland haben etwa gleichviel Einwohner. Aber die Zahl der türkischen Einwanderer nach Deutschland ist deutlich höher als die Zahl der deutschen Auswanderer in die Türkei.

Eine weitere Einflußgröße ist, wie man dran sieht, das Wohlstandsgefälle. Und das spielt sicherlich auch im Falle Deutschland-Schweiz eine Rolle.  

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IIOch nee. Oder? o. T.

 
  
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13.02.07 01:08

240 Postings, 6538 Tage OstlandUm ehrlich zu sein kenne ich

 
  
    #19
13.02.07 01:15
3 Gründe nicht in die Schweiz zu ziehen.

1. Die versteht man sowieso nicht

2. Man will sie eh nicht verstehen

3. Einmal durch Schweiz und man hat die ganze Erbärmlichkeit der Welt gesehen

NEE DANKE

KLAGT NICHT, KÄMPFT !  

11023 Postings, 6880 Tage pinguin260665In der Schweiz...

 
  
    #20
5
13.02.07 01:22
werden Arbeiter belohnt und nicht bestraft.
Das is der Unterschied.



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The stock exchange can be cruel  

240 Postings, 6538 Tage OstlandJa ja

 
  
    #21
13.02.07 01:26
und auch alle Asylbewerber  

11023 Postings, 6880 Tage pinguin260665Hä?

 
  
    #22
13.02.07 01:28





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The stock exchange can be cruel  

240 Postings, 6538 Tage Ostlandich rede von dem Geld

 
  
    #23
13.02.07 01:32
was se bekommen, damit sie wieder gehen, um in einem halben Jahr wieder ohne Papiere vor der schweizer Tür zu stehen.
Aber das kann mir als Deutscher auch egal sein, schließlich haben wir genug Idioten im Land.

KLAGT NICHT, KÄMPFT !  

11023 Postings, 6880 Tage pinguin260665Manche schreiben...

 
  
    #24
3
13.02.07 01:33
mir etwas zu Preussisch;-)




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The stock exchange can be cruel  

240 Postings, 6538 Tage OstlandVerdammt, erwischt,

 
  
    #25
13.02.07 01:34
ich nehme die Mindeststrafe an.

KLAGT NICHT, KÄMPFT !  

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