DEAG - 5 Gründe, warum es kurzfristig hoch muss
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 20.04.07 17:25 | ||||
Eröffnet am: | 09.01.07 14:14 | von: ratzeputz | Anzahl Beiträge: | 117 |
Neuester Beitrag: | 20.04.07 17:25 | von: Katjuscha | Leser gesamt: | 23.885 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
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1) KGV 2007(e) 8 -> zu billig!
2) keine Schulden und kein Zinsaufwand mehr nach Wandlung
3) operativ bereits deutliche Ergebnisverbsserung (siehe Quartalsbericht 03/2006)
4) viertes Quartal ist traditionell das stärkste Quartal
5) Bodenbildung abgeschlossen, es bildet sich Ausbruchsformation aus (für die Chartisten)
Onvista-Auszug:
Fundamentalkennzahlen 2006e 2007e 2008e
Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,13 0,20 n.a.
KGV 13,00 7,95 n.a.
Dividende/Aktie (in EUR) 0,00 0,00 n.a.
Dividendenrendite (in %) 0,00 0,00 n.a.
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Operativ rechne der Firmenchef in diesem Jahr mit einem EBIT zwischen 5 und 6 Millionen Euro. Das EBIT sei allerdings durch positive Sondereffekte in Höhe von circa 2 Millionen Euro geprägt. Netto dürfte bis Silvester ein Überschuss von über 1 Million Euro in den Büchern stehen. Für das kommende Jahr zeige sich Schwenkow zuversichtlich das EBIT als auch das Nettoergebnis deutlich zu steigern. Die Experten würden mit einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro und einem EBIT von mindestens 7 Millionen Euro rechnen.
Zinszahlungen seien Fehlanzeige. Steuerzahlungen sollten aufgrund von Verlustvorträgen ebenfalls gering ausfallen. Alle Minderheitsabgaben, vor allem aus der Schweizer Good News, dürften allerdings mit über 2 Millionen Euro im nächsten Jahr zu Buche schlagen. Netto würden die Experten sodann mit einem Gewinn von 3,5 Millionen Euro rechnen. Bei voller Verwässerung auf Basis von 23,1 Millionen Aktien liege das EPS für 2007 bei 15 Cent.
Aus mehreren Gründen sei Schwenkow für das Jahr 2007 optimistisch. Der Bereich Klassik gehe förmlich durch die Decke. Das Geschäft mit Künstlern wie Anna Netrebko und Rolando Villazon sei extrem profitabel. Der Vorstand wolle im Bereich Klassik expandieren. Die Experten würden hier auch eine Zusammenarbeit mit einem anderen europäischen Player nicht ausschließen.
Im Rock/Pop Konzertgeschäft gewinne die DEAG aufgrund der Kooperation mit dem zweitgrößtem Promoter Anschutz Entertainment wieder Fahrt. Es stünden Konzerte auf der Agenda mit Justin Timberlake, Riverdance, Usher, Peter Maffay, Alicia Keys und Beyonce. DEAG habe quasi einen exklusiven Zugriff auf den Premium Content von Anschutz. Nicht zu vergessen das Joint Venture mit dem Weltmarktführer im Ticketing, "Ticketmaster", was sich ebenfalls positiv im Geschäft der Berliner niederschlagen sollte.
Ich mein, schätzen kann man viel. Ich würd gerne wissen, wie du von einem geschätzten Umsatz von 85 Mio € in 2007 auf ein EPS07 von 20 Cents kommst. Da musst du doch irgendwie drauf gekommen sein, also durch irgendwelche Annahmen. Die würde ich gerne wissen.
Als ich nämlich das letzte Mal die Deag analysiert hatte, kam ich etwa auf ein KGV06 von 18-20 und wenn alle Baustellen beseitigt sind und Klassik wirklich zur Super-Segment wird, dann in 2007 ein KGV von 12. Aber für 20 Cents fehlte noch einiges.
Wird halt die Frage sein wie man die Aktie bewerten wird. Ich find ein KGV07 von 12-13 ausreichend. Manche Anleger sehen das vielleicht anders, oder sind beim Gewinn optimistischer. Glaub aber kaum, das man einem Herrn Schwenkow Vertrauensvorsprung für die zu erwartenden Gewinne gibt. Man wird sicherlich erstmal 2-3 Quartale abwarten.
Und zum thema Annahme: jedes Unternehmen trifft Annahmen in der Planung, der Unterschied zwischen guten und shclechten liegt nur darin, dass die einen die Planungen erfüllen und die anderen nicht. DEAG hat in der Vergangenheit enttäuscht, das darf nicht wieder passieren, sonst ist es vorbei mit dem Restvertrauen.
Ich habe allerdings das Gefühl, es wird wieder. Ist eine Bauchentscheidung und das sollte legitim sein. Wie das Ist 2007 wird, erfährst Du 2008, kann sind wir klüger. Bis dahin ist es eine Wette darauf, ob diesmal die Prognosen kommen.
Alles gute für Dein Depot!
Seit Oktober 2005 ist es mit den Papieren abwärts gegangen. Seit September 2006 ist daraus zumindest ein Seitwärtstrend geworden, der sich nun von unten der 200-Tageslinie nähert. Fundamental sind höhere Kurse gerechtfertigt.
Die Experten des Nebenwerte-Journal empfehlen die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) zum Kauf.......
weiter auf : http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ft_id_2763__dId_6329689_.htm
In der Hoffnung keine Urheberrechte verletzt zu haben verbleibe ich mit
freundlichem Gruß
The Brain
Zitieren ist immer erlaubt, solange du es als Zitat kennzeichnest und die Quelle angibst.
neue märkte - DEAG "buy"
09:44 06.02.07
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie der DEAG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) mit dem Rating "buy" ein.
Die DEAG Deutsche Entertainment AG zähle zu den führenden Live-Entertainment-Anbietern Europas. Ende November letzten Jahres habe die DEAG bekannt gegeben, dass von den in 2003 ursprünglich ausgegebenen 4,58 Mio. Teilschuldverschreibungen über 4,54 Mio. Stücke von den Inhabern in Aktien der Gesellschaft gewandelt worden seien. Dies entspreche einer Wandlungsquote von über 99%. Die Teilschuldverschreibung wandere ins Eigenkapital. Die Eigenkapitalquote werde dadurch von 42% auf über 50% ansteigen. Der Gesamtumsatz im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2006 sei im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 17% auf 23 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT habe im selben Vergleichszeitraum von 0,5 auf 1,1 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden können.
Der Entertainment-Anbieter habe vor kurzem in Hamburg den Einstieg in das örtliche Veranstaltungsgeschäft gestartet. DEAG sei bereits in München mit Global Concerts, in Berlin mit concert concept und in Frankfurt mit der Jahrhunderthalle als lokaler Veranstalter tätig.
CEO Schwenkow habe über das gesamte Jahr 2006 hinweg zahlreiche DEAG-Aktien gekauft. Für 2007 gehe die DEAG von einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung aus. Diese positive Einschätzung basiere unter anderem auf der Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Ticketmaster, welcher zu den weltweit führenden Anbietern im Ticketing-Bereich zähle.
Das Klassik-Geschäft ziehe wieder deutlich an. Insgesamt sehe es bei DEAG für 2007 recht gut aus. Das Papier sei in den letzten Monaten von den Anlegern vernachlässigt worden. Inzwischen notiere die Aktie unter Buchwert. Der Kursrückgang auf unter 1,6 Euro stelle für spekulative Anleger eine interessante Kaufgelegenheit dar.
Mit einem Kursziel in Höhe von 2 Euro bewerten die Experten von "neue märkte" die DEAG-Aktie mit dem Anlageurteil "buy". (Ausgabe 03/2007 vom 03.02.2007) (06.02.2007/ac/a/nw)
@ratzeputz ichbin auch recht zuversichtlich aber woher du deine sicherheit nimmmts...unglaublich, hoffe ma dass du recht behälst...
Verzeiht die grobe Rechnung, ist keine exakte DCF-Methode, reicht aber auch für einen schnellen Schuss!
wenn ich des ja im vorhinein wüsst "nimm ein durchschnittliches Ergebnis der nächsten Jahre an, 100-120 Mio Umsatz, 7-8% Marge"
...dann wär ich schon lang pina coladas am schlürfen auf titi island