Carnival steigert Umsatz und Gewinn im dritten Qua
16:15 21.09.06
Miami (aktiencheck.de AG) - Die Carnival Corp. & plc (ISIN PA1436583006/ WKN 120100), der weltgrößte Kreuzfahrtkonzern, meldete am Donnerstag, dass ihr Gewinn im dritten Quartal gestiegen ist.
Der Nettogewinn belief sich demnach auf 1,23 Mrd. Dollar bzw. 1,49 Dollar pro Aktie, nach 1,18 Mrd. Dollar bzw. 1,40 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Die Umsatzerlöse verbesserten sich um 8,3 Prozent von 3,61 Mrd. Dollar auf 3,91 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,46 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 3,83 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende vierte Quartal stellen sie EPS-Ergebnis von 46 Cents bei Erlösen von 2,74 Mrd. Dollar in Aussicht, während das Unternehmen einen Gewinn pro Aktie von 46 bis 48 Cents in Aussicht stellt.
Die Aktie von Carnival gewinnt an der NYSE aktuell 3,79 Prozent auf 45,22 Dollar. (21.09.2006/ac/n/a)
Carnival legt beim Gewinn zu
Dank des schwächeren Dollars hat der US-Kreuzfahrtbetreiber Carnival im abgelaufenen Quartal seinen Gewinn stärker gesteigert als erwartet.
HB NEW YORK. Der Nettoertrag legte 23,8 Prozent auf 416 Millionen Dollar oder 51 Cent pro Aktie zu, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Befragte Analysten hatten im Schnitt mit 47 Cent pro Aktie gerechnet. "Die Währung hat ihnen im abgelaufenen Quartal sehr geholfen", sagte Robert LaFleur, Analyst bei Susquehanna Financial.
Die Kreuzfahrtbranche hatte in diesem Jahr unter höheren Spritkosten und einer geringeren Nachfrage nach Reisen in der Karibik zu kämpfen. Vor allem aus den USA gingen weniger Buchungen ein, weil sich das Wachstum der weltweit größten Volkswirtschaft abschwächt. Zudem wurden manche der Ziele von Wirbelstürmen zerstört. Carnival und der Rivale Royal Caribbean Cruises setzen daher verstärkt auf Kreuzfahrten in Europa und Alaska. Zudem baute Carnival die Kapazität aus und kann so mehr Passagiere befördern. Der Umsatz stieg um 9,2 Prozent auf 2,81 Milliarden Dollar.
Quelle: Handelsblatt.com
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Carnival: Gewinn im ersten Quartal gestiegen, Erwartungen übertroffen
16.03.2007 15:16:00
Miami (aktiencheck.de AG) - Die Carnival Corp. & plc (ISIN PA1436583006/ WKN 120100), der weltgrößte Kreuzfahrtkonzern, meldete am Freitag, dass ihr Gewinn im ersten Quartal aufgrund höherer Kapazitäten um 13 Prozent gestiegen ist. Die Markterwartungen konnten dabei übertroffen werden.
Der Nettogewinn belief sich demnach auf 283 Mio. Dollar bzw. 35 Cents pro Aktie, nach 251 Mio. Dollar bzw. 31 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz verbesserte sich im Berichtszeitraum um 9,1 Prozent auf 2,69 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 34 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 2,64 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie EPS-Ergebnis von 49 Cents bei Erlösen von 2,92 Mrd. Dollar in Aussicht.
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigte der Konzern seine EPS-Prognose von 2,90 bis 3,10 Dollar. Analysten sehen das Ergebnis pro Aktie hier bei 3,02 Dollar.
Die Aktie von Carnival gewinnt an der NYSE aktuell 0,81 Prozent auf 45,98 Dollar. (16.03.2007/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Es ist eine Tragödie: Die Havarie des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio brachte den Passagieren Leid, einigen von ihnen den Tod. Seit vergangenen Freitag liegt das Schiff im Wasser, aufgeschlitzt von einem Felsen, droht in tieferes Wasser abzurutschen und vollständig zu sinken.
Die Börse reagierte schnell, die Aktien der großen Kreuzfahrtgesellschaften fielen. Die Papiere der Carnival-Gruppe, zu der auch die Reederei der Costa Concordia gehört, notierten am Montag an der Londoner Börse um rund 20 Prozent im Minus.
Man soll ja kaufen, wenn die Kanonen donnern, lautet eine alte Börsenweisheit. Aber gilt sie auch, wenn Schiffe sinken? Ein Abschlag um ein Fünftel schafft gute Einstiegskurse, und das Kreuzfahrtgeschäft wächst. Diese Form des Tourismus ist vor allem bei älteren Menschen beliebt, und angesichts der demografischen Entwicklung in vielen wohlhabenden Ländern dürfte die Kundschaft weiter wachsen.
Der Vorwurf, dies sei zynisch und man wolle bloß vom Leid der Opfer profitieren, trägt aber nicht. Man denke bloß an Investitionen in Aktien von Tabakfirmen oder Rüstungsproduzenten, oder in die von Hightechunternehmen, die ihre Produkte unter üblen Bedingungen von asiatischen Billigstlöhnern zusammenschrauben lassen. Auch dort gibt es Leid, es ist oft sogar größer und nachhaltiger, allerdings liefert es nur selten spektakuläre und eindeutige Bilder. Deswegen bewerten wir es anders.
Wer nach dem Schiffsunglück Kreuzfahrtaktien kauft, will nicht am Leid der Opfer, sondern lediglich am Schockeffekt verdienen – einer kurzfristigen Übertreibung der erwarteten Folgen ins Negative. Das Unglück der Bohrplattform Deepwater Horizon bedeutete nicht das Ende der Ölindustrie, obwohl der Aktienkurs von BP genau das suggerierte. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 waren nicht das Ende der zivilen Luftfahrt, auch wenn die Kurse der Fluggesellschaften das nahelegten. Es werden weiterhin Kreuzfahrtschiffe ablegen. Ganz sicher.
http://www.zeit.de/2012/04/F-Kreuzfahrt
Reederei Costa Crociere bangt um ihre Zukunft
28. Februar 2012 12:09
Neuerliche Havarie könnte Ende für Kreuzfahrtgesellschaft bedeuten - Mitarbeiter fürchten um Jobs
Rom - Nach dem Brand an Bord des vor den Seychellen havarierten Kreuzfahrtschiffes "Costa Allegra" zittert die italienische Reederei Costa Crociere um ihre Zukunft. Der neuerliche Unfall nach dem katastrophalen Unglück der "Costa Concordia" vor der Toskana am 13. Jänner mit 25 Todesopfern und sieben Vermissten könnte für die Kreuzfahrtgesellschaft mit Sitz in Genua das Ende bedeuten. Gerüchte kursieren, wonach der Mutterkonzern Carnival auf die Marke "Costa Crociere" verzichten könnte, berichtete die Mailänder Tageszeitung Il Giornale" am Dienstag. "Costa Crociere" könnte mit dem Brand "Carnival Cruise Line Italia" ersetzt werden.
Costa Crociere ist eine gesunde Gesellschaft, 2011 hatte der Konzern trotz der ungewissen Wirtschaftslage eine Rekordzahl an Passagieren gemeldet. Dennoch könnte Costa als Marke infolge der Unfallserie zugrunde gehen, warnten zuletzt Experten der Kreuzfahrtbranche. Zwar wurden diese Gerüchte von Costa Crociere entschieden dementiert, sie sorgen jedoch für Spannungen in Genua, da die Reederei ein wirtschaftliches Fundament für die Hafenstadt darstellt. In der Genueser Ortschaft Sestri Levante wurden die neuesten Costa-Schiffe gebaut. Das Unternehmen beschäftigt direkt und indirekt mehr als 20.000 Personen und generiert einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro.
Nach dem Unglück vor der Insel Giglio und dem Brand an Bord der "Costa Allegra" wartet Costa gespannt, ob im März die Zahl der Buchungen für Kreuzfahrten zurückgehen wird. In diesem Jahr wurde die selbe Zahl von Kreuzfahrten ab dem Heimhafen Savona wie 2011 registriert, als die Kreuzfahrtgesellschaft eine Million Passagiere begrüßt hatte. 218 Mal hatten Schiffe von Costa Crociere 2011 in Savona gehalten, in diesem Jahr sollen es 215 Stopps sein.
Costa Crociere begann 1854 als Handelsunternehmen für Stoffe und Olivenöl und wurde vom Unternehmer Giacomo Costa gegründet. Sein erstes Passagierschiff, die "Anna C.", startete 1948 einen Linienverkehr zwischen Europa und Südamerika. In den 1950er Jahren wurden die Reisepausen zu ersten Kreuzfahrten genutzt. Seit 2003 ist die Reederei eine Tochtergesellschaft des US-Riesen Carnival Corporation mit Sitz in Miami, der größten Kreuzfahrtgesellschaft der Welt. Carnivals mehr als 100 Schiffe nehmen pro Jahr über acht Millionen Gäste auf. (APA)
http://derstandard.at/1330389819123/...Crociere-bangt-um-ihre-Zukunft
Gibt es trotzdem Einschätzungen zur Aktie und ist jemand der Meinung dass der gemütliche Anstieg anhält?
Vielen Dank für eure Meinungen.
Dann sollte es eigentlich egal sein.
Ev. unterschiedliche Brokerspesen auf Dividenden aus Europa/USA.
In Großbritannien zahlt man keine ausländische Quellensteuer
in Deutschland muss man natürlich die üblichen 25 % bezahlen
die werden aber angerechnet, von daher egal.
Da die Aktie eine ISIN von Panama hat müsste sie ja nach Panama Recht und nicht USA versteuert werden? Obwohl der Firmensitz in den USA liegt.?
aber wer mutig ist dürfte hier nette Einstiegskurse finden...vllt. noch etwas abwarten, aber ein Blick könnte man wagen...nur meine pers. Einschätzung.
denn ich glaube schon, dass sobald sich die Corona Geschichte erledigt hat, die Menschen wieder Lust auf Urlaub (Kreuzfahrt usw.) haben.
ich zumindest habe bereits jetzt keinen Bock mehr auf den Virus und kuck schon keine Nachrichten mehr.