Ist die Reaktion auf die Afghanistan-Fotos übertrieben?


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Neuester Beitrag: 08.12.06 12:30
Eröffnet am:26.10.06 19:35von: denkideeAnzahl Beiträge:108
Neuester Beitrag:08.12.06 12:30von: NurmalsoLeser gesamt:5.865
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112127 Postings, 7758 Tage denkideeIst die Reaktion auf die Afghanistan-Fotos übertrieben?

 
  
    #1
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26.10.06 19:35

12175 Postings, 8609 Tage Karlchen_IIKlar...

 
  
    #2
2
26.10.06 19:43
Was ist schon dabei, nen Totenkopf vorzuzeigen im Vergleich dazu, Frauen die Finger abzuhacken, wenn sie ihre Nägel lackiert haben?  

2142 Postings, 7639 Tage andreHannibal@ Karlchen_II

 
  
    #3
1
26.10.06 20:07
Warum darf ein Land eine Armee haben, welches zwei Weltkriege begonnen hat und versucht hat ein bestimmte ethniche Rassen auszulöschen?  

112127 Postings, 7758 Tage denkideeBevor Franz-Josef Strauß Verteidigungsminister

 
  
    #4
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26.10.06 20:17
Bevor Franz-Josef Strauß Verteidigungsminister wurde, sagte er:
"Wenn ein Deutscher noch einmal eine Waffe anfässt, soll ihm die Hand abfaulen"  

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiisoweit würde ich nicht gehen, Karlchen, aber

 
  
    #5
5
26.10.06 20:17
die "etwas nachlässige" Art, in der die afghanischen Behörden mit den Überresten der Toten in ihrem Land umgehen (die Knochen liegen offen rum), spricht ihre eigene Sprache.

Offenbar zählt die Ehre und Ruhe der Toten doch nicht soviel, wie man uns hier glauben machen will. Und btw: Hierzulande ist eine Leiche eine "Sache", nix weiter.


Die (Afghanen) sollten jetzt nicht anfangen, uns belehren zu wollen...

Sollen sie doch bidde den Scheiß erstmal mal wegräumen und ordentlich beerdigen...

Und unsere Soldaten müssen nach Hause, und zwar so schnell wie möglich.
Es ist ein Treppenwitz, daß wir hier Truppen bezahlen, damit dort der Mohnanbau ordentlich bewacht wird...



MfG
kiiwii  

193 Postings, 6833 Tage Route 66Nein! Wenn man keinen Ekel hat, einen Totenkopf

 
  
    #6
1
26.10.06 20:18
in den Arm zu nehmen, da ist das Töten nicht weit  

69033 Postings, 7693 Tage BarCodeEkel befällt mich vor allem

 
  
    #7
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26.10.06 20:37
bei den fürchterlich aufgeplusterten Empörungsverlautbarungen von Politikern aller Parteien. Natürlich ist es nicht besonders appetitlich, was die dort gemacht haben. Noch unappetitlicher ist, es auch noch zu fotografieren. Und dann womöglich noch die Fotos rumgehen zu lassen. Sicher ein Fall für angemessene disziplinarische Maßnahmen. "Verbrechen" sehen für mich allerdings anders aus. Wer Krieger will, muss damit leben, dass diese sich auch wie Krieger benehmen und mit Ausfall rechnen. Wer geht schon freiwillig in einen Kampfeinsatz? Das braucht Charaktereigenschaften, die sich nicht immer und unbedingt mit dem gepflegten Cognac am Kamin ausleben... Vor allem nicht unter dem Dauerstress, dem die dort ausgesetzt sind.

Bisher habe ich übrgens kein Wort aus Afghanistan gehört. Entweder die wissen nix oder sie interessiert es nicht.

 

Gruß BarCode

 

129861 Postings, 7680 Tage kiiwii...doch, BarCode, der dortige Innenminister hat

 
  
    #8
1
26.10.06 20:42
sich heute pflichtgemäß schockiert gezeigt und die strenge Bestrafung unserer Jungs verlangt, da sie gegen islamische Sitten und Kultur verstoßen hätten...


(er hat aber nicht gesagt, daß man jetzt zügig für eine ordentliche Beerdigung der Knochen sorgen werde...)




MfG
kiiwii  

2142 Postings, 7639 Tage andreHannibal@ Barcode da mach dir mal keine Sorgen

 
  
    #9
26.10.06 20:44
Dauert immer ein bischen bis das da unten ankommt. Haben ja auch nicht alle Internet dort!
Glaub mir mal, dass wird noch zu Recht der Horror für die deutschen Soldaten da unten!

André  

69033 Postings, 7693 Tage BarCodeGegen islamische Sitten und Kultur zu verstoßen...

 
  
    #10
2
26.10.06 20:54
welcher Strafrechts-Paragraf war das nochmal? Da müssen ja wohl auch die Biertrinker unter ihnen härtestens rangenommen werden.
Vielleicht können sie es ja wieder gut machen, wenn sie sich an ein paar Steinigungen von Frauen beteiligen...

 

Gruß BarCode

 

42128 Postings, 9258 Tage satyrAlso wenn ich richtig informiert bin ,handelt es

 
  
    #11
26.10.06 21:03
sich bei den ersten Schädeln um Russen aus einem Massengrab,ausgebuddelt
von den Afghanen selbst.
Was eigentlich schlimm genug ist,würde es sich um Muslime
handeln wäre es noch schlimmer.
Sind Muslime die besseren Schädel?
Störung der Totenruhe,ist der Staftatbestand-Bis zu 3 Jahre Haft wenn man
einen Toten ausbuddelt.
Ausser man ist von der Stadt oder vom Ort und keiner zahlt mehr dann darf
man das ungestraft.  

2142 Postings, 7639 Tage andreHannibal@ BarCode für Bier gibt es bestimmt

 
  
    #12
26.10.06 21:05
Ausnahmen! Kenne das aus Indien, weil dort gibt es auch bestimmte "Bundesländer" in denen Alkoholkonsum verboten ist. Allerdings, hat man als Ausländer dort ein recht auf eine bestimmte Menge an Alkohol, die man dann auch dort bekommt.

Übrigens trinken Moslems auch mal Bier. In Wesseling dort wo ich her komme gibt es eine Moschee. War dort mal an einer Art Tag der offenen Tür. Die haben unten in der Moschee einen Raum, wo man schon mal Bier trinken kann. Auf die Frage das es doch einem Moslem verboten sei bekamen wir gesagt, dass es so dunkel da unten sei das Mohamed es nicht sehen könnte!

André
 

12175 Postings, 8609 Tage Karlchen_II@satyr: Ich verstehe das auch nicht.

 
  
    #13
3
26.10.06 21:14
Plötzlich ist si ein Schmierenblatt wie die Blödzeitung das Maß aller Dinge. Und unsere  Politiker agieren auf ne Meldung dieses Schmierenblattes wie die Lemmlinge.

Kann ich nur sagen - dieses Land ist zur Augsburger Puppenkiste herabgesunken. Irgendwer zieht die Fäden - und alle strampeln.  

8001 Postings, 7041 Tage KTM 950Die Figuren der Augsburger Puppenkiste

 
  
    #14
5
26.10.06 21:19
haben aber mehr Charakter und sind ein besseres Vorbild für die Kids !

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Alles im Leben braucht seine Zeit. Gras wächst auch nicht schneller,
wenn man daran zieht!

Gruß
KTM 950  

12175 Postings, 8609 Tage Karlchen_IIStimme ich zu. Aber vielleicht ist das

 
  
    #15
26.10.06 21:21
ein Teil des Problems.  

31082 Postings, 8461 Tage sportsstarSchon richtig, Karl

 
  
    #16
26.10.06 21:24
Nur, welche Option blieb?

Sie mussten reagieren.
Und nun stimmen sie alle im Chor ein.
Ist halt auch problematisch das herunter zu spielen, wenn das Gros der Politiker sich so äußert. Sie haben sie gegenseitig in die Position gebracht.



     greetz

     sports*

 

12175 Postings, 8609 Tage Karlchen_IIJa - aber vielleicht sollten wir uns einfach

 
  
    #17
2
26.10.06 21:30
mal angewöhnen, dass die Politiker nur sehr begrenzt ernst zu nehmen sind.

Und dasselbe gilt natürlich für die Medien.

Einfach ein bisschen Abstand von dem allgemeinen Dummgebattele halten. Dann kommen wir schon weiter.  

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiikleine Korrektur zu #8: es war die Nachtigall und

 
  
    #18
26.10.06 21:58
nicht die Eule...


will sagen: es war nicht der Innenminister, sondern ein Sprecher des Aussenministers


MfG
kiiwii  

112127 Postings, 7758 Tage denkidee"Wer nicht mitmachte war ein Weichei"

 
  
    #19
27.10.06 09:43
Beteiligter spricht von Totenkopf-Fotos
Bundeswehrsoldat: "Ein schlechtes Gewissen hatten alle"

Berlin - Erstmals hat sich ein Beteiligter zu den näheren Umständen der Totenschändung durch Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan geäußert. Der 2003 geschändete Totenschädel stamme nicht von einem Friedhof. Vielmehr müsse man sich das Gelände vorstellen "wie eine große Kiesgrube", sagte der Zeuge, der anonym bleiben wollte, der "Bild"-Zeitung. Dort hätten Einheimische Lehm für Ziegel abgegraben - "dabei kamen diese ganzen Knochen raus".

"Wer nicht mitmachte war ein Weichei"

Auf die Frage, ob es bei der Schändung eine Art Gruppenzwang gegeben habe, antwortete der Zeuge: "Zwang würde ich nicht sagen. Aber es war schon so: Wenn man das nicht mitmacht, heißt es: Du Weichei, was stellst du dich so an." Auch Afghanen, die in der Grube Lehm für ihre Häuser geholt hätten, hätten "regelmäßig das Zeug umeinandergeworfen". Da die Einheimischen das nicht "als besonders schlimm" empfunden hätten, habe sich die Patrouille "auch nicht weiter etwas dabei gedacht".
Hintergrund: Skandale in der Bundeswehr
Bis zu drei Jahre Haft: Soldaten drohen harte Strafen
Flash-Grafik: Auslandseinsätze der Bundeswehr

Als Grund für den empörenden Vorfall vermutet der Zeuge, dass durch den Einsatz in Afghanistan auch "die Hemmschwelle" heruntergesetzt gewesen sei. Es zerre an den Nerven, wenn sowohl Leute von der eigenen Armee als auch von den alliierten Truppen regelmäßig verletzt werden oder sterben. Zu seinen eigenen Empfindungen meinte er: "Dumm gelaufen, Blödsinn gemacht. Sollte man nicht tun. Ich hätte es besser damals auch nicht getan. Oder wäre besser nicht mit dabei gewesen." Er fügte hinzu: "Ein schlechtes Gewissen, denke ich, hatten sie alle."

Einzelfäll

Der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele geht auch angesichts neu aufgetauchter Fotos bei den Schändungen nicht von Einzelfällen aus. Er wisse von "mindestens einem halben Dutzend Leuten, dass hunderte solche Bilder existieren sollen", sagte Ströbele in der ARD. Der Sender und die "Leipziger Volkszeitung" berichten, dass es in der Nähe der afghanischen Hauptstadt Kabul häufiger zu Foto-Aktionen auch mit Soldaten von anderen Nationen der ISAF-Truppe mit Totenschädeln gekommen sei.

Bundeswehr-Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhahn spricht dagegen weiter von Einzelfällen. "Es sind Einzelne, die eben fehlgeleitet sind und nicht verstanden haben, um was es geht", sagte Schneiderhahn dem TV-Sender RTL. Er glaube nicht, dass diese Taten in ein ganzes Einsatzkontingent hineingewirkt haben. Der Sender zeigte Fotos, auf denen unter anderem ein Unteroffizier der Bundesewhr in Afghanistan einen Schädel küsst, der auf dem Bizeps seines Oberarms liegt. Auf einem weiteren Bild war eine aus fünf Totenköpfen aufgeschichtete Pyramide zu sehen. Die Fotos sollen im März 2004 entstanden sein.

Wehrbeauftragter enttäuscht

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe (SPD), reagierte mit Enttäuschung auf die Vorfälle in Afghanistan. Alle Soldaten würden intensiv auf ihre Einsätze vorbereitet, sagte Robbe im ZDF. Deswegen wüssten eigentlich auch alle, dass das Grundgesetz auch in den Einsatzgebieten der Bundeswehr gelte. Die Taten hätten nichts mit der "vernünftigen Arbeit" von 99,9 Prozent der deutschen Soldaten in aller Welt zu tun. Robbe verwies darauf, dass bisher über 200.000 deutsche Soldaten im Ausland eingesetzt gewesen seien und derzeit 10.000 Bundeswehrangehörige dort Dienst täten. (go/md/ddp/dpa

Der Wehrbeauftragte der Bundeswehr, Reinhold Robbe: "Grundgesetz gilt auch im Ausland". Foto: dpa
 
Angehängte Grafik:
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129861 Postings, 7680 Tage kiiwiieine Umfrage (nicht repräsentativ) unter

 
  
    #20
1
27.10.06 10:03
Afghanen in Frankfurt ergab, daß man sich an den Fotos nicht stört...
es seien eh nur herumliegende russische Knochen gewesen...


MfG
kiiwii  

112127 Postings, 7758 Tage denkideeSoldaten drohen harte Strafen

 
  
    #21
27.10.06 10:44
Die "Bild"-Zeitung berichtet über die angebliche Leichenschändung von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan. (Foto: dpa)

Soldaten drohen harte Strafen
Entlassung und Freiheitsstrafe möglich

Berlin - Die in die mutmaßliche Leichenschändung in Afghanistan verwickelten Bundeswehr-Soldaten müssen mit harten Strafen rechnen: Ihnen droht die Entlassung aus der Bundeswehr und im härtesten Fall sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren wegen Störung der Totenruhe. Ein Überblick über mögliche disziplinar- und strafrechtliche Folgen:

"Fristlose Entlassung"

Sollten sich die Anschuldigungen bestätigen, dürfte dies ein disziplinarrechtliches Verfahren bei der Bundeswehr zur Folge haben. Dies gilt zumindest für die Soldaten, die sich noch im Dienst befinden. Ziel dabei wäre nach Einschätzung des Vorsitzenden des Deutschen Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, die "Entfernung aus dem Dienstverhältnis". Darüber wird vor einem Truppendienstgericht entschieden. Das Verfahren ähnelt dabei demjenigen vor einem ordentlichen Gericht. Gegen die Entscheidung ist laut Gertz eine Berufung vor dem Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts möglich. Dass sich der Vorfall in Afghanistan ereignete, spielt dabei keine Rolle.

Verlust der Dienstbezüge

Eine "Entfernung aus dem Dienstverhältnis" hat nach Paragraf 63 der Wehrdisziplinarordnung unter anderem den Verlust der Dienstbezüge zur Folge. Diese Entscheidung sei einer fristlosen Entlassung gleichzusetzen, sagt Gertz. Zeitsoldaten, die sich bis zu vier Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet haben, können nach Paragraf 55 des Soldatengesetzes direkt fristlos entlassen werden. Voraussetzung dafür ist unter anderem, dass jemand das "Ansehen der Bundeswehr ernstlich" gefährdet hat.

Strafrechtliche Verfolgung

Neben diesen Bundeswehr-internen Konsequenzen droht den Soldaten auch eine strafrechtliche Verfolgung nach dem deutschen Strafrecht. Auch dabei ist es unerheblich, dass sich die mutmaßliche Leichenschändung im Ausland ereignete. In Betracht kommt eine Verurteilung wegen Störung der Totenruhe. Die Staatsanwaltschaft Potsdam leitete wegen des Vorfalls bereits ein Ermittlungsverfahren gegen noch unbekannte Bundeswehrsoldaten ein. Eine Störung der Totenruhe wird nach Paragraf 168 des Strafgesetzbuches mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet. (AFP)  
Angehängte Grafik:
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129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiFreiheitsstrafe ? Lächerlich !

 
  
    #22
5
27.10.06 10:55
dann sperrt man am besten deen Strucki gleich mit dazu...
...und Schröder und Fischer ebenfalls...

die haben die Shice nämlich "erfunden"...


MfG
kiiwii  

23388 Postings, 6707 Tage Malko07Es wird keine Verurteilungen

 
  
    #23
4
27.10.06 11:07
geben. Das gibt unser Recht, bei der bekannten Faktenlage, nicht her. Das ist auch die Aufgabe der Staatsanwaltschaft und des Gerichtes und nicht die von empört spielenden Politikern.  

112127 Postings, 7758 Tage denkideeTotenschändung: Zwei Soldaten suspendiert

 
  
    #24
27.10.06 11:14
tagesschau.de Telegramm, 27.10.2006, 11:06 Uhr

Totenschändung: Zwei Soldaten suspendiert

Verteidigungsminister Jung hat als Konsequenz aus den Totenschändungen
durch deutsche Soldaten in Afghanistan zwei Angehörige der Bundeswehr vom
Dienst suspendiert. Die beiden Soldaten gehörten zu einer Gruppe von
sechs, denen die Totenschändungen im Jahr 2003 zur Last gelegt wurden.
 

2590 Postings, 7243 Tage brokeboymal halblang

 
  
    #25
1
27.10.06 11:33
auf einmal probleme mit dem knochenmann?  seit jahrzehnten hat jedes zweite heavy-metall-plakat den karle drauf, ein grossteil der gruftis tragen einen auf den pelz tatooiert, alle hardrocker symbolisieren was auch immer damit rum - das ist seit jeher ein "vanitas" und memento-mori-symbol - selbst ein rechtsradikaler dummdepp weiss, dass er selbst irgendwann mal so aussieht. dass also ein paar soldaten 'n paar köppe finden und sich damit ablichten lassen, einen auf den kühler legen ist eine sache - würde ich nicht derart skandalisieren - man sollte ihnen vielleicht mal sagen, dass das eher pietätlos ist und bei der bevölkerung dort schlecht ankommen könnte. in berlin kenne ich zb. ne kneipe in der zwei köppe in der ecke aufs trinkende publikum linsen - kamen aus einem umgelegten grab - und in österreich werden die gesammelt und ins "beinhäuserl" gestapelt - teilweise noch pepinselt.

... wenn man allerdings dazu seinen dödel rausholen muss, dann ist das eindeutig therapiewürdig.  

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