VEM Kursverdoppelung fundamental gerechtfertigt
Performaxx Research: Kursverdoppelung fundamental gerechtfertigt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
anbei erhalten Sie die neueste Update-Studie von Performaxx Research zur VEM Aktienbank AG (ISIN DE0007608309).
Fazit
VEM setzt ihre beeindruckende Erfolgsgeschichte fort. Dank der ausgezeichneten Positionierung als führende Investmentbank für den Mittelstand profitiert die Münchener Gesellschaft sehr stark von der wachsenden Kapitalmarktorientierung vieler deutscher Unternehmen. Gleichzeitig erschließt sich VEM weitere verwandte Geschäftsfelder, mit denen die derzeit noch ausgeprägte unmittelbare Abhängigkeit vom Börsenzyklus reduziert werden soll. Wie konsequent das Unternehmen dabei vorgeht, verdeutlicht der erfolgreiche Einstieg in den Markt für Designated Sponsoring. Hier hat sich VEM nach lediglich zwei Jahren zum zweitwichtigsten Anbieter entwickelt.
Da das Management mit zukunftgerichteten Aktivitäten wie der Beantragung der Vollbanklizenz, dem Aufbau einer Londoner Niederlassung oder der Erschließung des chinesischen Marktes bereits rechtzeitig Grundlagen für künftiges Wachstum legt, sehen wir der Fortsetzung der bisherigen Erfolgsgeschichte optimistisch entgegen. Diese Sicht spiegelt sich auch in unserem Bewertungsmodell wider, das mit einem fairen Wert von 12,03 ein Verdopplungspotenzial für den Kurs signalisiert. Vor diesem Hintergrund bekräftigen wir unser bisheriges Urteil "Kaufen".
Highlights
+ Einzigartige Positionierung
+ Rasantes Wachstum
+ Hohe Profitabilität
+ Aufbau weiterer Standbeine schreitet voran
- Abhängigkeit vom Börsenzyklus
- Abhängigkeit von Schlüsselpersonen
Die vollständige Studie finden Sie HIER kostenlos zum Download.
Gruß Moya
Ich denke auch das die Janoschanteile durch einen eventuellen Börsengang
noch zu einer erheblichen Ergebnisverbesserung beitragen werden.
LipoNova AG / Börsengang
17.10.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hannover - 17. Oktober 2006. Die LipoNova AG (WKN LNAG00), ein Phase
III-Biotech-Unternehmen, das in der Forschung und Entwicklung neuer
Arzneimittel gegen Krebs tätig ist, hat im Rahmen ihres Börsengangs
gemeinsam mit der VEM Aktienbank AG den Ausgabepreis für ihre Aktien auf 30
Euro festgelegt. Die Preisspanne im Bookbuilding belief sich auf 29 - 33
Euro. Insgesamt wurden 250.000 Aktien bei Investoren platziert. Die Aktien
stammen wie geplant vollständig aus einer Kapitalerhöhung, dem Unternehmen
fließt somit ein Nettoemissionserlös von mehr als 7 Mio. Euro zu. Der
Streubesitz beträgt damit rund 25 Prozent, das Grundkapital beläuft sich
nunmehr auf 1,2 Mio. Aktien. 90 Prozent der Emission wurden von
institutionellen Investoren einschließlich der Altaktionäre gezeichnet. Die
Erstnotiz im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse mit Einbeziehung
in den Entry Standard ist für den 26. Oktober vorgesehen.
Durch den Börsengang und den damit verbundenen Mittelzufluss hat LipoNova
die Basis für den Beginn der internationalen Phase III-Studie ihres
Produktkandidaten Reniale geschaffen. Nach einer bereits erfolgreich in
Deutschland abgeschlossenen nationalen Phase III-Studie soll sie die
Grundlage für die internationale Marktzulassung von Reniale sein. Reniale
gehört als Tumorvakzine zu einer völlig neuen Substanzklasse in der
Krebstherapie und soll zur nebenwirkungsarmen und effektiven Behandlung des
Nierenzellkarzinoms eingesetzt werden. Das internationale Marktpotential
schätzt LipoNova auf rund 1 Mrd. Euro pro Jahr. Für die Vermarktung in
Europa und den USA strebt das Unternehmen eine Kooperation mit einem
international aufgestellten Partner aus dem Pharmabereich an.
Kontakt:
LipoNova AG Oliver Schumann, CFO Tel. 0511-54099-122
Mail: investorrelations@liponova.de
edicto GmbH Axel Mühlhaus/ Dr. Sönke Knop Tel. 069-9055055-2
Mail: amuehlhaus@edicto.de
DGAP 17.10.2006
Gruß Moya
Gruß Moya
Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA / Kapitalerhöhung/Kapitalerhöhung
23.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Geschäftsführung der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Durchführung der am 19.05.2006 von der ordentlichen Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen beschlossen.
Die Bezugsrechtsfrist läuft von Mittwoch, den 25.10.2006, bis Dienstag, den 07.11.2006. Der Stichtag, an dem ein Aktionär Heliad-Aktien halten muss, um auch Bezugsrechte zu erhalten, ist Dienstag, der 24.10.2006. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2006 voll dividendenberechtigt. Beweggrund für die Kapitalerhöhung ist, dass die Mittel aus der letzten Kapitalerhöhung fast vollständig allokiert sind und die Geschäftsführung zahlreiche weitere erfolgversprechende Investitionsopportunitäten im aktuellen Marktumfeld sieht. Zudem strebt die Geschäftsführung eine zeitnahe Aufnahme der Heliad Equity Partners in den SDAX an. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien beträgt EUR 1,23 je Aktie. Den Aktionären wird ein Bezugsrecht im Verhältnis 2:3 - d. h. für 2 'alte" Aktien können 3 'neue" Aktien bezogen werden - eingeräumt. Nicht bezogene Aktien werden im Rahmen eines öffentlichen Angebotes in Deutschland und eines Private Placements im Ausland voraussichtlich in der Zeit vom 06.11. bis 09.11. in einer Bookbuildingspanne zwischen 1,23 und 1,28 Euro angeboten.
Die Transaktion wird von der VEM Aktienbank AG begleitet. Als Berater der Gesellschaft fungiert die Silvia Quandt & Cie. Capital Markets AG. Als Selling Agents für die Platzierung nicht bezogener Aktien konnten u. a das Bankhaus Reuschel sowie die Liechtensteinische Landesbank (Schweiz) AG gewonnen werden.
Gruß Moya
10:08 24.10.06
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" haben die Aktien der VEM Aktienbank (ISIN DE0007608309/ WKN 760830) in ihr Langfristdepot integriert.
Nachdem die Gewinne in 2005 auf 8,3 Mio. Euro (2004: 1,7 Mio.) regelrecht explodiert seien, werde VEM im laufenden Jahr aufgrund der durch die Börsenkorrektur ruhigeren Sommermonate voraussichtlich ein etwas niedrigeres Ergebnis von 6,9 Mio. Euro ausweisen; im Vergleich zu 2004 bedeute dies aber immer noch eine Vervierfachung.
Da der Vorstand Andreas Beyer anlässlich der Hauptversammlung bereits wieder von einer "Vollauslastung" für die nächsten Monate berichtet habe, würden die Experten mit Blick auf die geschilderten Wachstumsaussichten in 2007 eine abermalige Gewinnsteigerung für realistisch halten. Selbst wenn man die derzeit klotzige Nettomarge von über 30% aus Vorsichtsgründen etwas mindere, sollte im kommenden Jahr ein Gewinn von 7,8 Mio. Euro bzw. 0,80 Euro je Aktie herausspringen können. Damit hätte die VEM-Aktie ein KGV von unter 8 - für ein Unternehmen mit derartiger Ertragsdynamik fast lächerlich.
Quasi als Bonbon komme noch die Fantasie hinzu, dass VEM der erfolgreiche Einstieg ins Private-Equity-Geschäft gelingen könnte. So hätten die Münchner im März dieses Jahres ein 70-prozentiges Paket an der in die Krise geratenen Janosch Film & Medien AG erworben, die sämtliche Rechte an den bisherigen Arbeiten des populären Künstlers und Buchautors besitze. Sollte die von VEM vorangetriebene Neupositionierung des Unternehmens und die Revitalisierung der Marke gelingen, wozu insbesondere der im September angelaufene Kinofilm "Oh, wie schön ist Panama" beitragen könnte, dürften aus den Rechten beachtliche stille Reserven gehoben werden - wie die Experten erfahren hätten, durchaus im siebenstelligen Bereich.
Auf dem jetzigen Kursniveau weise die VEM-Aktie ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis auf. Sollte sich die Börsenstimmung nicht wesentlich verschlechtern, halte man auf Sicht von einem Jahr zweistellige Kurse für möglich.
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" haben daher am letzten Freitag 3.500 VEM Aktienbank-Papiere in ihr Langfristdepot aufgenommen. (Ausgabe 41/2006 vom 20.10.2006) (24.10.2006/ac/a/nw)
elexxion AG / Börsengang
27.10.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Radolfzell - elexxion platziert 250.000 Aktien zu 4,00 Euro Nicht alle Zeichnungen voll zugeteilt - Altaktionäre finanzieren weiteres Wachstum.
Radolfzell - 27. Oktober 2006. Die elexxion AG (WKN A0KFKH), ein innovatives Medizintechnikunternehmen, spezialisiert auf Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Dental-Laser-Systemen, setzt ihren Börsengang um. Der Ausgabepreis für die Aktien des Unternehmens wurde gemeinsam mit der VEM Aktienbank und den Altaktionären auf 4,00 Euro festgelegt. Insgesamt wurden 250.000 Aktien bei privaten und institutionellen Investoren platziert. Das Grundkapital von elexxion erhöht sich damit auf 2,95 Mio. Aktien. Die Erstnotiz im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 31. Oktober geplant, ebenso wird die Einbeziehung in den Entry Standard angestrebt.
Sämtliche Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung. Die Bookbuildingspanne belief sich auf 4,00 - 5,50 Euro. Insgesamt lagen verbindliche Zeichnungsaufträge in einem Umfang von rund 350.000 Aktien vor. Dabei wurde entschieden, die Zeichnungen nicht komplett zu zuteilen. Vielmehr will elexxion in den kommenden Quartalen zunächst seine Wachstumsperspektiven weiter verdeutlichen und umsetzen. Die Mittel für das Unternehmenswachstum werden aktuell durch den Emissionserlös gestellt, zudem werden die Altaktionäre L-EA (Eigenkapitalagentur der LBBW) und die Seed GmbH die Finanzierung des Wachstums weiter aktiv begleiten. elexxion konnte bereits während der Zeichnungsphase umfangreiche positive Resonanz aus der Dental-Branche verbuchen und erwartet, dass die Zukunft als börsennotiertes Unternehmen weitere entsprechende Impulse liefern wird.
elexxion plant neben dem weiteren Ausbau der Stellung im wachsenden deutschen Markt auch die Erschließung neuer internationaler Märkte in Europa und den USA. Die elexxion AG zählt zu den technologisch führenden Dental-Laser-Herstellern. So bietet die Gesellschaft mit dem Modell 'delos' die weltweit einzige Kombinationslösung aus Hochleistungsdiodenlaser und Er:YAG-Laser an. Dies bedeutet, dass mit nur einem Gerät sowohl Hartgewebe, wie der Zahn selbst oder Knochen, als auch Weichgewebe, wie das Zahnfleisch, optimal behandelt werden können. Der Vorteil für den Patienten liegt unter anderem in der weitgehend schmerzfreien Behandlung. Bei Neuinstallationen in Deutschland verfügt elexxion über einen Marktanteil von rund 25 Prozent. Da derzeit nur ca. 5 bis 8 Prozent der Zahnärzte in Deutschland Lasersysteme verwenden, verspricht der Markt für die kommenden Jahre deutliche Wachstumsraten.
Kontakt: edicto GmbH Axel Mühlhaus/ Sönke Knop Tel.: +49 (0) 69-90550 55-2 eMail: amuehlhaus@edicto.de Zeißelstrasse 19 60318 Frankfurt
Gruß Moya
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elexxion AG, Radolfzell
1. Handelstag: 31. Oktober
Branche: Dental-Laser
Segment: Entry Standard
Konsortium: VEM Aktienbank
Zeichnungsfrist: 20. bis 26. Oktober
Preisspanne: 4,00 bis 5,50 EUR
Anzahl Aktien: bis zu 920.000 (inkl.
Greenshoe von 120.000)
Emissionsvolumen: 3,2 Mio bis 5,0 Mio EUR
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Eteleon e-solutions AG, München, Mitte November
Branche: Mobilfunk
Segment: Entry Standard
Konsortium: VEM Aktienbank
Zeichnungsfrist: 6. bis 13. November
Anzahl Aktien: 940.000 (inkl. Greenshoe von
120.000) Aktien
Emissionsvolumen: 1-stell. Mio-EUR-Bereich
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Gruß Moya
Travel24.com AG / Anleiheemission
30.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
München, 30. Oktober 2006 - Die Travel24.com AG hat zum Ausbau des bestehenden Geschäftes und zur Erschließung von weiteren Geschäftsfeldern die Begebung einer Wandelanleihe im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 0,8 Mio. beschlossen und bietet diese im Rahmen eines Bezugsangebotes den Aktionären an. Die Wandelanleihe ist unverzinslich und hat eine Laufzeit bis März 2009. Der Ausgabebetrag beträgt EUR 2,50; der Wandlungspreis entspricht dem Ausgabebetrag. Damit ergibt sich ein Umtauschverhältnis von 1:1. Dieses bleibt auch im Falle einer möglichen späteren Kapitalherabsetzung unberührt. Eine Einführung der Wandelanleihe in den Freiverkehr an einer deutschen Wertpapierbörse ist vorgesehen; ein Handel der Bezugsrechte ist nicht geplant. Weitere Details werden in Kürze durch Veröffentlichung des Bezugsangebotes bekannt gegeben. Die Transaktion wird von der VEM Aktienbank AG, München, begleitet.
Gruß Moya
Mit der VEM Aktienbank möchten wir Ihnen ein Unternehmen vorstellen, das erst 1997, also im Geburtsjahr des Neuen Marktes, gegründet wurde und mit dem folgenden Niedergang der New Economy seine erste Feuerprobe zu bestehen hatte. Heute steht das Münchner Unternehmen allerdings besser denn je da, was mit Blick auf die vielen gescheiterten Geschäftsmodelle dieser Zeit schon eine Auszeichnung ist.
Führendes Emissionshaus für Smallcaps
Das Kerngeschäft der Gesellschaft liegt in der Betreuung und Durchführung von Wertpapieremissionen. Aufgrund der klaren Ausrichtung auf die Bedürfnisse von mittelständischen Unternehmen mit einer Kapitalisierung von bis zu 300 Millionen Euro agiert VEM dabei in einer Marktnische, die von den Branchengrößen kaum adressiert wird. Die für VEM üblichen Transaktionsvolumina liegen zwischen einer und 40 Millionen Euro und damit in der Regel unterhalb der Rentabilitätsgrenze der großen Konkurrenten.
In ihrem direkten Wettbewerbsumfeld der mittelständischen Wertpapierhandelsbanken zählt VEM mit über 200 betreuten Börsengängen und Kapitalmaßnahmen zu den mit Abstand aktivsten Emissionsbanken. Im letzten Jahr etwa wurde an der Frankfurter Börse jede zweite Wandelanleihenausgabe, jede dritte Kapitalerhöhung und jede fünfte Börsenzulassung von VEM durchgeführt. Damit lagen die Münchner noch vor Branchengrößen wie der Deutschen Bank oder der HypoVereinsbank an der Spitze.
Erfolgreiche Diversifikation
Als zweites Standbein betätigt sich VEM mittlerweile sehr erfolgreich im Wertpapierhandel, mit dem im abgelaufenen Geschäftsjahr schon mehr als die Hälfte der Erträge erwirtschaftet wurden. Darunter fällt vor allem das Designated Sponsoring im Xetra-Handel, also die Sicherstellung eines liquiden Handels durch das Stellen verbindlicher Geld- und Briefkurse. Hier ist VEM bereits zwei Jahre nach dem Markteintritt mit 63 Mandaten zum zweitgrößten Anbieter in Deutschland avanciert. Darüber hinaus führt die Gesellschaft Blockgeschäfte durch, bei denen größere Aktienpakete – gegebenenfalls zum Festpreis und an der Börse vorbei – transferiert werden. Vervollständigt wird das Handelsgeschäft durch den Eigenhandel, der synergetisch zu den angeführten Bereichen betrieben wird.
Zur Abrundung des eigenen Leistungsangebots sowie zur Reduktion der Abhängigkeit von der Börsenentwicklung hat VEM Mitte letzten Jahres angefangen, ein Portfolio aus Beteiligungen mit komplementären Geschäftskonzepten aufzubauen. Dazu gehören vor allem die hundertprozentige Tochter TradeCross AG, die sich auf die Kapitalbeschaffung für kleine Gesellschaften spezialisiert hat, sowie Minderheitsbeteiligungen an den Dienstleistern für Kapitalmarktkommunikation Financial.de AG (25 Prozent) und Equitystory AG (zehn Prozent).
Überzeugende Perspektiven
Durch ihre starke Nischenposition verfügt VEM über eine gute Ausgangslage, um an der künftigen Marktentwicklung teilzuhaben – und die sieht durchaus rosig aus. Denn als Konsequenz aus Basel II wird erwartet, dass die im deutschen Mittelstand nach wie vor weit verbreitete Hausbankfinanzierung immer mehr zugunsten von eigenkapital- und kapitalmarktorientierten Formen zurückgedrängt wird. Perspektivisch sind daher jährlich bis zu 100 Börsengänge in Deutschland realistisch. Da aber ein herkömmlicher Börsengang für viele kleine Unternehmen mit zu hohen Kosten verbunden ist, wird vor allem den kostengünstigeren IPO-Konzepten ein Nachfrageschub vorausgesagt. Hieran könnte VEM sowohl über das eigens entwickelte "IPO Light", welches eine reine Notierungsaufnahme via Xetra-Eröffnungsauktion ohne vorherige Roadshow und Werbemaßnahmen bietet, als auch durch vermehrte Listingaufnahmen in den deregulierten Freiverkehrssegmenten "Entry Standard" (Frankfurt) und "M:access" (München) profitieren.
Zusätzlich ist das Unternehmen bestrebt, das Tätigkeitsspektrum noch weiter auszubauen. Dazu dient vor allem die beantragte Vollbanklizenz, die es VEM erlauben würde, ein eigenes Einlagengeschäft zu etablieren. Auch der geplante Aufbau einer Dependance in London soll den Leistungsumfang erweitern. Das Management erhofft sich hiervon einen besseren Zugang zu ausländischen Investoren und damit eine erhöhte Platzierungskraft. Ähnliches könnte das derzeit geplante Listing einer chinesischen Firma im Open Market nach sich ziehen. Sollte dies erfolgreBewertung mit viel Luft nach oben ich verlaufen, würde sich der Kreis der möglichen Börsenkandidaten schlagartig erhöhen.
Bewertung mit viel Luft nach oben
Nachdem die Gewinne in 2005 auf 8,3 Millionen Euro (2004: 1,7 Millionen) regelrecht explodiert sind, wird VEM im laufenden Jahr aufgrund der durch die Börsenkorrektur ruhigeren Sommermonate voraussichtlich ein etwas niedrigeres Ergebnis von 6,9 Millionen Euro ausweisen; im Vergleich zu 2004 bedeutet dies aber immer noch eine Vervierfachung. Da der Vorstand Andreas Beyer anlässlich der Hauptversammlung bereits wieder von einer "Vollauslastung" für die nächsten Monate berichtet, halten wir mit Blick auf die geschilderten Wachstumsaussichten in 2007 eine abermalige Gewinnsteigerung für realistisch. Selbst wenn man die derzeit klotzige Nettomarge von über 30 Prozent aus Vorsichtsgründen etwas mindert, sollte im kommenden Jahr ein Gewinn von 7,8 Millionen Euro bzw. 0,80 Euro je Aktie herausspringen können. Damit hätte die VEM-Aktie ein KGV von unter 8 – für ein Unternehmen mit derartiger Ertragsdynamik fast lächerlich.
Quasi als Bonbon kommt noch die Phantasie hinzu, dass VEM der erfolgreiche Einstieg ins Private-Equity-Geschäft gelingen könnte. So erwarben die Münchner im März dieses Jahres ein 70-prozentiges Paket an der in die Krise geratenen Janosch Film & Medien AG, die sämtliche Rechte an den bisherigen Arbeiten des populären Künstlers und Buchautors besitzt. Sollte die von VEM vorangetriebene Neupositionierung des Unternehmens und die Revitalisierung der Marke gelingen, wozu insbesondere der im September angelaufene Kinofilm "Oh, wie schön ist Panama" beitragen könnte, dürften aus den Rechten beachtliche stille Reserven gehoben werden – wie wir erfahren haben, durchaus im siebenstelligen Bereich.
Fazit
Auf dem jetzigen Kursniveau weist die VEM-Aktie ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis auf. Sollte sich die Börsenstimmung nicht wesentlich verschlechtern, halten wir auf Sicht von einem Jahr zweistellige Kurse für möglich. Wir haben daher am 20. Oktober 3.500 VEM-Aktien in unser Langfristdepot aufgenommen.
Quelle:Finanzen.net
Gruß Moya
Aber warum?
Hier noch einmal ein Zitat aus einer "der Börsendienst" Analyse vom 11.10.06:
"Auch im Gespräch mit dem Vorstand Andreas Beyer seien die Experten in ihrer positiven Einschätzung bestärkt worden. Die Experten würden Anleger dazu auffordern, sich von der aktuellen Kursschwäche, die eindeutig übertrieben sei, nicht irritieren zu lassen. VEM sei und bleibe Qualität. "
Wird hier das nicht vorhandene Kauf-Interesse an der VEM Aktie von Fonds/Instis ausgenutzt um den Kurs zu drücken? Der Kursverlauf, die Zeitpunkte wenn massiv ins Bid geschmissen wird und das tägliche Orderbuch machen mich ein wenig nachdenklich...
... sicher können die den kurs drücken!
- meine vorgehensweise - habe ich daraufhin angepasst,
Werte die mich interessieren zu sammeln, nie die ganze pos. an einem tag zu kaufen -
und auch mal geduld mitzubringen.
limi
13:28:42 5,05 100
13:28:42 5,05 1.446
13:28:42 5,08 54
13:28:42 5,08 1.300
13:28:42 5,08 1.646
13:28:42 5,10 4.400
13:28:42 5,11 605
13:28:42 5,12 2.000
13:28:42 5,13 1.854
Wer schmeißt hier? Das sieht mir nicht nach verzweifelten Aktionären aus...
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-11/artikel-7241608.asp
1.
Eteleon e-solutions AG, München, Mitte November -> Konsortium:VEM Aktienbank
2.
Altira AG, Frankfurt, Ende November -> Konsortium:VEM Aktienbank
Ins fallende Messer würde ich hier jetzt nicht greifen,
aber sobald die nächsten Zahlen da sind (wann kommen die?)sollte Kurs wieder anziehen und die Verunsicherung zu VEM (keiner kennt die Firma und weiß wie es da wirklich läuft)
und diese Kurse der Vergangenheit angehören.
Werde den Wert beobachten und hoffentlich früh genug aufspringen,
wenn ! die Zahlen im Rahmen der Erwartungen ausfallen,
bzw. besser als der Markt erwartet.
Weil der Markt traut derzeit einer VEM ja scheinbar nichts zu,
und das sollte die falsche Einschätzung sein.
Aber die Zahlen werden es zeigen.
Also Ruhe bewahren,
Zeit bringt Geld.
also immer schön kurzfristig shorten, wenn perfomaxx ne studie zu ner aktie schreibt, dann seid ihr auf der sicheren seite.
Auf die Zahlen könnt Ihr lange warten! Die Bekanntgabe im März wurde 4 oder fünfmal verschoben, das war schon der erste Warnschuss!! ich wurde belacht! damals war der kurs bei 20 EUR - heute 5 EUR und es geht weiter runter!
Was wird wohl passieren, wenn der vorstand seine aktien verkauft??
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir sind mit dem Kursverlauf unserer Aktie ebenfalls unzufrieden. Wir denken aber, dass dies fundamental unbegründet ist und der Kursrückgang auch im Zusammenhang mit der Marktschwäche bei Nebenwerten zu sehen ist. Mit unserer Marktkapitalisierung stehen wir zur Zeit nicht im Fokus des Investoreninteresses, die die großen Aktienwerte bevorzugen.
Der Start ins vierte Quartal verlief erfreulich. Bitte beachten Sie dazu auch die Meldungen auf unserer Homepage im Bereich Emissionen. Wir sind operativ voll ausgelastet und daher zuversichtlich, dass sich dies auch wieder im Aktienkurs widerspiegeln wird.
Ich habe Sie in unseren Aktionärsverteiler aufgenommen. Wir werden uns in den nächsten Tagen an unsere Aktionäre wenden.
Mit freundlichen Grüßen