Ypsomed: Gewinnwarnung als Einstiegschance nutzen?
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Eröffnet am: | 14.09.06 13:13 | von: saimix | Anzahl Beiträge: | 59 |
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14.09.2006 10:34:59, AWP Basic French
développement
Berthoud BE (AWP/ats) - Ypsomed dégringole jeudi en Bourse après avoir lancé un
avertissement sur ses résultats annuels. Le spécialiste bernois de techniques
médicales annonce aussi le remplacement avec effet immédiat de Matthew Robin
par Richard Fritschi à la tête de la société.
Dans la foulée de ces informations, l'action Ypsomed a dégringolé de 36,5% à
88,25 francs à la Bourse suisse peu après l'ouverture. La cotation du titre a
été interrompue.
Ypsomed, qui doit tenir une conférence de presse dans la journée, prévoit un
chiffre d'affaires en net recul dans son métier de base et un repli du bénéfice
opérationnel. La société n'a fourni aucun chiffre dans son communiqué jeudi,
mais donnera des précisions le 9 novembre en publiant ses résultats
semestriels, ajoute-t-elle.
Les commandes de Sanofi-Aventis, son principal client pour les stylos
d'injection d'insuline, ont été revues à la baisse, a expliqué Ypsomed. Le
groupe pharmaceutique français a invoqué une demande plus faible aux Etats-Unis
et un retard dans le lancement de ces stylos en Europe.
L'entreprise, basée à Berthoud (BE) mais dont la production se trouve à
Soleure, est fortement dépendante de Sanofi-Aventis. Elle indiquait début août
vouloir réduire cette dépendance.
En outre, l'interruption de la production des stylos OptiClick implique des
coûts supplémentaires et un recul des ventes. Ypsomed a repris en juillet
dernier la production de cette ligne après une interruption de huit semaines en
raison d'adaptations techniques.
""En raison des événements de ces derniers mois, le conseil d'administration a
décidé de repourvoir le poste de CEO"", lit-on encore dans le communiqué. Le
conseil remercie M. Robin pour ses huit années de travail dans le secteur de
l'injection.
Son remplaçant Richard Fritschi était auparavant responsable des zones Europe,
Asie et Australie de Zimmer/Centerpulse. Il a occupé depuis plus de quinze ans
des postes dirigeants dans les techniques médicales.
ats/rp
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Analyse Unternehmen:
pro:
- Unternehmen gut positioniert in wachstumsorientiertem Diabetes-Sektor
- neuer CEO mit langjähriger medizinaltechnischer Erfahrung (Zimmer/Centerpulse)
- Marktdurchdringung noch stark ausbaufähig (v.a. in Europa)
- Ypsomed weist eine 19-jährige Erfahrung im Bereich Injektions-Pens aus
- Ziel: sanofi/aventis Anteil auf unter 50% senken
contra:
- stark abhängig von sanofi/aventis
- eigenständig seit 2003 (spin-off)
Gewinnwarnung ausgelöst aufgrund 8-wöchigen Produktionsausfall (techn. Anpassungen in der Fertigung) und tieferem Auftragseingang seitens sanofi/aventis als erwartet wurde.
14.09.2006 12:47:52, AWP Basic German
Zürich (AWP) - Die Aktien von Ypsomed haben nach einer vorbörslich
verschickten
Umsatz- und Gewinnwarnung mit einem Abschlag gegenüber Vortag von rund 35%
eröffnet, seither allerdings einen Teil des Verlustes wieder aufholen können.
Das Burgdorfer Medizinaltechnik-Unternehmen sah sich auf Grund der tiefer als
erwarteten Bestellungen für Insulin-Pen-Systeme zu einer Gewinnwarnung
veranlasst. Umsatz und Profitabilität im Geschäftsjahr 2006/07 würden geringer
als bisher prognostiziert ausfallen, hiess es. Gleichzeitig kommt es zu einem
Wechsel an der Spitze des Unternehmens: Richard Fritschi (ex
Zimmer/Centerpulse) ersetzt per sofort Matthew Robin.
Nach einer Handelsaussetzung zu Beginn der Sitzung startete die Aktie 35%
tiefer auf dem Stand von 90 CHF. Nach einem Tagestief bei 88,25 CHF notiert der
Titel um 11.45 Uhr noch 32,30 CHF bzw. 23,2% tiefer auf dem Stand von 106,70
CHF, gehandelt sind gut 380'000 Aktien (durchschnittliches Handelsvolumen der
letzten Wochen knapp 8'000). Der Gesamtmarkt (SPI) zeigt sich am Donnerstag
leicht freundlich.
Die heutige Gewinnwarnung komme überraschend, da im Juli noch gesagt worden
sei, dass die Produktion des Opti-Clik wieder normal laufe und daraus eine
Erholung im zweiten Halbjahr resultiere, so die ZKB. Es sei auch betont worden,
dass der US-Markt normal beliefert werde.
Ähnlich tönt es bei Vontobel: Die Gewinnwarnung sei insofern überraschend, als
noch im Mai mitgeteilt worden sei, dass Sanofi-Aventis zukünftig pro Tag eine
Mio Insulin Einweg-Pen-Systeme benötige. Anfangs Juli sei zudem bekannt gegeben
worden, dass man die Produktion des Opti-Clik-Systems wieder aufgenommen habe
und die Nachfrage weiterhin gross sei. Sehr überraschend sei zudem, dass Robin
die CEO-Position CEO abgeben und das Unternehmen verlassen müsse.
Auch der Pictet-Broker Helvea ist überrascht von der neuerlichen Gewinnwarnung,
nachdem der Konzern bereits im Mai seine Umsatzprognose gesenkt hatte. Dies vor
allem auch, da Sanofi als Hauptkunde von Ypsomed nach wie vor sehr erfolgreich
sei. Die heutige News zusammen mit der Auswechslung von Konzernchef Robin lasse
jedenfalls viele Fragen offen und zeige die Risiken eines Business-Modells, das
so stark von einem Kunden abhängig sei.
Die heutige Nachricht werde nochmals eine Korrektur des Titels mit sich bringen
und zeige deutlich das Sanofi-Aventis-Klumpenrisiko, schreibt auch die ZKB in
ihrem Kommentar. Sie bevorzuge denn auch andere Medtech-Titel.
Vontobel geht davon aus, dass die Prognosen etwa 10% nach unten angepasst
werden müssen. Die ZKB hat derzeit noch ein ""Marktgewichten""-Rating für
Ypsomed, die Bank Vontobel ein ""Sector Perform"". Kein Rating gibt es bei
Helvea.
Zurückgestuft auf ""Underperform"" von ""Neutral"" hat dagegen die Credit
Suisse den Titel, vor allem aufgrund der limitierten Visibilität. Der Titel
dürfte ziemlich volatil reagieren in nächster Zeit, meint die Bank, er biete
damit ""für dynamische Investoren gute Trading-Möglichkeiten"".
uh/gab
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da der Markt sich getäuscht sieht.
Tatasächlich scheint es Kreisen zufolge zu einer Gewinnkorrektur in der Größen-
ordnung um 10% zu kommen. Entsprechend müßte letztlich die Kurskorrektur aus-
fallen. Für meinen Geschmack dürfte der Kurs sogar allenfalls um 5% nach unten
korrigieren, da Die Gewinnwarnung teilweise durch Einmal-Posten bedingt ist
(mehrmonatiger Produktionsausfall durch Umstellung).
Die Experten sind geteilter Meinung: einige sehen den Kursabsturz als Einstieg-
chance, andere sehen einen weiteren Kursverfall kommen.
Meine Meinung:
Mindestens kurzfristig wird der Kurs hochvolatil bleiben - woraus sich interessante Tradingchancen eröffnen. Langfristanleger sollten abwarten, wie sich die Zahlen
weiter entwickeln. Nicht aus den Augen verlieren sollte man allerdings eine mögliche Übername: das Unternehmen hat aktuell nur noch ein paar hundert Euro Börsenwert
- eine leichte Beute, sogar für kleinere Unternehmen. Einer der Anwärter könnte
Partner SANOFI-AVENTIS sein.
Eine Übernahme erachte ich auch als ein durchaus realistisches Szenario!
Nach dieser "Verarsche" gilt es nun Imagepflege zu verrichten und möglichst transparent zu informieren.
Wird wohl noch grösseren Einfluss auf den heutigen Kursverlauf nehmen.
1. fehlende Transparenz seitens der GL
2. starke Abhängigkeit von Sanofi/Aventis
Diese zu korrigieren sollte einer fähigen GL jedoch zuzutrauen sein, dann prophezeie ich Ypsomed (konkreter dem Aktienkurs) eine rosige Zukunft.
Ypsomed reduziert Umsatz- und Gewinnerwartungen - CEO muss gehen (Zus)
14.09.2006 16:25:08, AWP Basic German
Solothurn (AWP/sda) - Die Medizinaltechnik-Firma Ypsomed hat am Donnerstag
die
Anleger geschockt: Umsatz- und Gewinnziele seien im laufenden Geschäftsjahr
2006/07 nicht zu halten, weil Grosskunde Sanofi-Aventis seine Bestellungen
reduziert habe.
Zudem koste der achtwöchige Produktionsausfall vom Frühsommer mehr als
erwartet, teilte Ypsomed anlässlich einer kurzfristig einberufenen
Medienkonferenz in Solothurn mit. Nun muss Ypsomed- Chef Matthew Robin nach
acht Jahren im Unternehmen gehen.
Die Aktie stürzte um über ein Fünftel auf 107,90 CHF ab. Zeitweise war das
Papier gar um bis zu 36,5% auf 88,25 CHF eingebrochen. Schuld an der zweiten
Umsatz- und Gewinnwarnung innerhalb eines halben Jahres seien hauptsächlich
Probleme mit den Insulin-Injektionsstiften in den USA und Verzögerungen in
Europa, hiess es.
Ypsomed stellt diese kugelschreiberähnlichen Geräte mit Namen Opticlik für den
französischen Pharmakonzern Sanofi-Aventis her, mit denen sich Zuckerkranke das
Insulin Lantus verabreichen können. Damit müssen die Diabetiker nicht mehr zur
herkömmlichen Spritze greifen.
Was sich in Europa und Asien als Renner entpuppt, harzt aber in den USA. ""Die
Akzeptanz von Opticlik in Amerika ist viel kleiner, als wir das aufgrund von
Marktstudien angenommen hatten"", sagte Ypsomed-Verwaltungsratspräsident und
-Mehrheitsaktionär Willy Michel. Die amerikanischen Diabetiker seien
konservativer und zögen weiterhin die Spritze vor.
Die Probleme lägen bei Sanofi-Aventis. Es reiche einfach nicht, die
Injektionsstifte den Ärzten in die Hand zu drücken, ohne sie zu schulen, sagte
Michel. Ypsomed erzielt 60% des Umsatzes mit dem französischen Pharmakonzern.
Das Ausmass der Umsatz- und Gewinneinbusse durch die Probleme bei
Sanofi-Aventis konnte Michel aber nicht beziffern. Der Pharmakonzern habe die
Logistik noch nie in den Griff bekommen. Die Prognosen für Bestellungen hätten
auch schon in der Vergangenheit innerhalb weniger Monate um 100% variieren
können.
Sanofi-Aventis tue sich furchtbar schwer damit, von den einzelnen
Ländergesellschaften die Zahlen zusammenzubekommen, sagte Michel. Dies sei
vielleicht die Folge, dass die kleinere Sanofi die grosse Aventis geschluckt
habe.
Überdies habe Ypsomed die Folgen des achtwöchigen Produktionsausfalls vom Mai
und Juni unterschätzt, sagte Michel. Dieser habe Zusatzkosten von mehr als
10 Mio CHF zur Folge. Das Unternehmen hatte die Herstellung von
Injektionsstiften wegen Qualitätsproblemen unterbrechen müssen. Die
Schwierigkeiten seien mittlerweile behoben.
Nun muss Ypsomed-Chef Matthew Robin sein Amt an Richard Fritschi übergeben, der
vom mittlerweile in Besitz des US-Konzerns Zimmer übergangenen Winterthurer
Medizinaltechnikunternehmen Centerpulse kommt.
Robin sei mit dem starken Wachstum von Ypsomed nicht klargekommen, machte
Michel deutlich. Die Strukturen seien nicht optimal und die Kommunikation habe
gelitten. In den letzten Monaten sind ein paar dumme Fehler in der Produktion
aufgetreten. Einer davon habe zum Produktionsunterbruch vom Mai/Juni geführt.
Grundsätzlich sei die Strategie von Ypsomed aber richtig, sagte Michel. Um die
Abhängigkeit von Sanofi-Aventis zu verkleinern, würden die anderen beiden
Geschäftsfelder (Herstellung von Pen-Nadeln und Diabetes) ausgebaut.
Übernahmeprojekte seien in der Pipeline.
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auf Einmalkosten zurückgeht. Und: wenn man den Rückgang insgesamt gar nicht
beziffern kann -was ja ausdrücklich gesagt wurde- kann er genauso gut wesent-
lich geringer ausfallen, als zunächst angenommen.
Auch die Schwierigkeiten in den USA sind mit entsprechendem Geschick reparabel.
Insgesamt habe ich den Eindruck, daß am Ende wohl alles halb so schlimm ist.
Damit eher ein Grund, sich näher für die Aktie zu interessieren. Der Chart sieht
jedenfalls verlockend aus...
http://www.ypsomed.ch/ch/medien_investoren/investoren/494.html
Der Einbruch sollte wohl durch sein...
zum Kauf empfohlen hatte (die Aktie lief seit dieser Zeit grottenschlecht), durfte
man gespannt sein, wie er den kapitalen Absturz von gestern kommentieren würde. "Absturzkurse-sind-Kaufkurse" oder "Rückzug"?
Das ist heute früh bei ihm zu lesen:
"In Zürich darf spekuliert werden, aber echt.
Gestern würde YPSOMED abgeschlachtet. Sie gehen sofort auf die Gegenseite und
stauben ab.
Ich meine so um 100/110 CHF, gestern am Schluß 109 CHF. - 21 % an einem Tag
sind schon happig. Wie so häufig, so auch bei YPSOMED: Es genügt das eine oder
andere Fehlurteil in der komplizierten Pharmazeutik oder Biotechnologie, und dann
werden die Messer gewetzt. Umgekehrt:
Bei 220 CHF war dieses Unternehmen weit überteuert. Bei 100 sieht das Ganze
schon anders aus. Denn die Qualität des Produktportfolios gibt mehr her. Zudem
wechselt die Spitze. Mit dieser Aktie hatten Sie schon einmal gut 100 % verdient,
als sie an die Börse kam. Jetzt beginnt der zweite Lauf."
Quelle: Bernecker, AB-Daily.
Die Actien-Börse - Ypsomed kaufen
09:14 25.09.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" sehen die neue Kaufbasis für die Aktie von Ypsomed (ISIN CH0019396990/ WKN A0B8VP) bei 100/110 CHF.
Ypsomed sei Hersteller von Injektionssystemen, den so genannten Pens. Das Unternehmen habe zum zweiten Mal die Umsatzschätzung nach unten schrauben müssen, nachdem es mit Sanofi-Aventis, dem Hauptkunden, auf den 60% der Umsätze entfallen würden, Probleme gebe.
Der Börsenwert von 1,2 Mrd. CHF repräsentiere ungefähr 380% des Umsatzes. Das KGV bewege sich um 22. Ypsomed habe sich also bei den Spitzenkursen über 200 CHF auf einer nicht vertretbaren Umsatzbewertung bewegt. Nun stimme die Rechnung einigermaßen.
Die Experten von "Die Actien-Börse" raten die Ypsomed-Aktie mit einer Basis bei 100/110 CHF zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 145 CHF. (25.09.2006/ac/a/a)
Ob dies Grossaktionär Michel war, der diese grosse Menge auf den Markt "schmiss", werden wir vielleicht später erfahren.
MfG saimix
Erholungsansatz in der Folge des Kursdebakels vom September 2006 (Absturz
von 138,- auf 88,-CHF postwendend konterkarierte und erneut auf Tauchstation
ging. Viele Anleger gaben entnervt auf.
Ich muß gestehen, daß ich dagegenhielt und auf eine Wende spekulierte. Derweil
schaute ich zufrieden zu, wie der Chart einen schönen Boden ausbildete, mit
immerhin 4 Dips. Ab November etablierte sich dann ein flacher Aufwärtstrend.
Wie im Chart zu sehen ist, wurde beim September-Absturz ein gigantisches Gap
gerissen. Die untere Kante wurde um die Jahreswende innerhalb des erwähnten
Aufwärtstrends erstmals wieder erreicht, aber es kam ebenso zum Rebound, wie
bei mehreren weiteren Versuchen den Januar über.
Und nun - hat es offenbar geklappt: gestern wurden an der schweizer Börse
123,60 CHF erreicht und damit die Widerstandslinie bei 118,50 CHF gebreakt.
Damit ist ein starkes Kaufsignal gesetzt, das dem Kurs kurzfristig auch über die 200-TL helfen sollte.
Fazit:
Durch den Break ist das Kaufsignal zur Schließung des Gaps generiert. Damit hat
der Kurs nun kurzfristiges (technisches) Potenzial bis ca. 135,-CHF (rd. 9%).
Aktionär Entstehung zuvor aktuell Meldepflicht gemeldeter Wert Patinex* 10,68% 05.11.2013 k.A. * Martin und Rosmarie Ebner.
Willy Michel hält doch ca 76% und nun Ebner 10% ... wird langsam eng, wenn Ebner weiter zukauft. Zuvor hatte er schon mal 3% und dann 5% gemeldet.
lege auch paar Stücke in's Körbchen :-)
Burgdorf (awp) - Der Medtechkonzern Ypsomed verzeichnet eigenen Angaben zufolge "starkes Wachstum" in Deutschland. Dabei überzeuge vor allem die Insulin Patch-Pumpe OmniPod, welche bereits von jedem Dritten Neueinsteiger verwendet wird, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens anlässlich der 46. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft vom Donnerstag.
Zudem seien bereits 500 Schwerpunktpraxen und Pumpenzentren in Deutschland auf die Patch-Pumpe zertifiziert, heisst es weiter. Ausserdem hat Ypsomed zwei neue Produkte auf dem Kongress vorgestellt.
Dabei handelt es sich zum einen um das neue Infusionsset mylife Roto, welches eine Insulinpumpe mit Luer-Lock-Anschluss nutzt und sich um 360 Grad mitdrehen kann. Zum anderen wurde die neue Pen-Nadel mylife Clickfine 4,5mm vorgestellt, welche über eine besonders kurze Nadel verfügt und besonders für Kinder und schlanke Menschen geeignet ist. Die neue Clickfine passe dabei auf alle gängigen Pens, schreibt Ypsomed weiter.
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Übernahme im Infusionssetgeschäft (nov. 2011)
Gleichzeitig teilte Ypsomed am Donnerstag mit, dass sie das Infusionssetgeschäft Orbit der amerikanischen ICU Medical übernommen hat. Der Verkauf wurde am 2. November besiegelt. Der Verkaufspreis werde nicht bekannt gegeben, heisst es in der Mitteilung.
Ypsomed will damit nach eigenen Angaben die Position im Diabetesgeschäft stärken. ICU Medical sei einer der wenigen unabhängigen Hersteller von Infusionssets für Insulinpumpen im hart umkämpften Markt für Diabetes-Zubehörteile.
Wenn auch nur bescheidene Menge aber heute...2.09 (3.04%)
Letzter Preis 15:07:13
Veränderung Volumen 7'889
Briefkurs 15:41:00