SHS AG O.N
was ist den nun mit der aktie los???bin mitlerweile über 50% im minus was soll ich nun tun verkaufen oder doch noch halten??wie lange wird sie noch fallen kann das gar nicht mehr zusehen...lg
Und das mit dem Schrecken und dem Ende kennste bestimmt auch - wann das Ende allerdings erreicht ist,d as hängt von deiner Schmerzgrenze ab.
Also deine Meinung, deine Schmerzgrenze -> DEINE Entscheidung!
__________________________________________________VIVA ARIVA!
Ich persönlich hab nie verstande, wieso SHS so "beliebt" bei vielen Anlegern ist, weil die Bewertungskennzahlen einfach immer zu teuer dafür waren, welche tatsächlichen Ergebnisse man erzielt hat.
Ob man jetzt verkaufen sollte, ist schwer zu sagen, denn ich kenne die Produkte halt nicht. Die Zahlen überzeugen mich immernoch nicht, aber mittlerweile ist bei 1,5 schon viel negatives eingepreist, genauso wie ich bei 3 € immer geschrieben habe, dass viel Positives eingepreist ist. Verkaufsdruck scheint aber noch nicht raus zu sein. Könnte also noch ein Stückchen runtergehen.
Grundsätzölich würde ich dir einfach empfehlen, SHS noch mal auf Herz und Nieren zu analyieren, und dann mal zu verglechen, ob es zum jetzigen Zeitpunkt nicht günstigere Werte gibt. Ich würde dir zum Beispiel mal den Vergleich mit UMS empfehlen. Wenn du nach dem Vergleich der Kennzahlen und des Potenzials der Meinung bist, eine der beiden Aktien ist attraktiver, dann musst du die Konsequenzen ziehen. Es bringt jedenfalls nichts wegen Verlusten drin zu bleiben, nach dem Motto, man sitzt das aus. Die Strategie ist Quatsch!!! Dann mach lieber die Verluste steuerlich geltend, und investiere woanders. Aber ob nun SHS derzeit günstig ist, musst du schon selbst analysieren.
Ausschlaggebend für den Fehlbetrag im ersten Halbjahr 2006 in Höhe von -1,10 Mio. Euro (Vorjahr: -0,08 Mio. Euro) sind insbesondere Abschreibungen in Höhe von 1,75 Mio. Euro. Diese resultieren im Wesentlichen aus den Akquisitionen der VIVEON AG und der Systech Software GmbH.
;-)
Insoweit kann man sagen ist die SHS Bilanz nun Mega breinigt.
Weiß hier zufällig jemand, was dieses "Rebranding" sein soll, für das Rückstellungen von 0,2 Mio € gebildet wurden??
viele Grüße,
Michael.
www.erfolgreich-beraten.de
Warenzeichen),und das alles vom Türschild über Briefkopf bis Kugelschreiber....
umzubenennen,kostet halt.
Wer jetzt noch dabei ist,kann m.E. aussitzen,weil viel tiefere Kurse als die
momentanen 1,52 sind nicht gerechtfertigt.
Außer man braucht die Knete dringend für ein Topinvestment,dann lasst mich wissen,
um welches es sich handelt!!!
mfg nf
3jahreschart FSE,bei 1,50 ein Widerstand erkennbar.
Die Frage ist also, ob hier jemand mal ausrechnen kann, wie sich die Aktienkennzahlen 2007 entwickeln werden, wenn man 10% Umsatzwachstum unterstellen würde. Das ist für mich das Entscheidende. Ich steh dazu zu wenig im Stoff bei SHS. Grundsätzlich seh ich aber außer einer neuerlichen technischen reaktion auf jetzt 1,7-1,8 € keinen wirklichen fundametalen Grund einzusteigen, der auf klaren Aktienkennzahlen beruht.
Und eine technische Reaktion auf 1,80 sind immerhin 20%,
bin dabei.
mfg nf
Kaum ein Optionsschein kann so beschissen laufen, wie diese befickte Aktie!
Ich begreif es einfach nicht.
Sind da wieder Betrüger im Management, wie damals bei Comroad, Phenomedia, Metabox oder EM.TV?
Cu
Röckefäller
gestern nicht mehr auszuschließen sind,die werden zum Nachkauf genutzt.
SHS ist nicht die einzige Aktie,die vom Ausstieg größerer Investoren betroffen
ist.Die werden im Herbst irgendwann wiederkommen.
mfg nf
Ist eigentlich jemand dazu in der Lage meine Frage aus Posting #6 zu beantworten? Also hat jemand Vorstellungen zur Umsatz-und gewinnentwicklung 2007? Wenn her einige von SHS überzegt sind, müssen sie sich darüber Gedanken gemacht haben. Mal hält doch Aktien nicht, wenn man sich keine Gedanken zu Bewertungsfragen gemacht hat.
immer wieder anzusehen:
".. Wenn her einige von SHS überzegt sind, müssen sie sich darüber Gedanken gemacht haben. Mal hält doch Aktien nicht, wenn man sich keine Gedanken zu Bewertungsfragen gemacht hat. .."
Habe mich damit abgefunden, dass es einfach so ist ...
Ist echt traurig, aber wenn man sich mal Threads wie
Fluxx oder diesen hier ansieht, kann man nur noch die
Hände über den Kopf zusammenschlagen:
Zu 98% laufen hier irgendwelche Pseudo-Trader umher,
die sich ihre Kursziele gegenseitig zuwerfen :-((
Hat aber auch was Positives: Diese "Investoren" werden
niemals wirklich Kohle verdienen, solange sie sich derart
an der Börse umhertreiben.
Und genau da bestätigt mal wieder u n s e r e Strategie,
denn ansonsten könnt`s ja jeder :-))
So long - zock on !
heute genau feststeht,wieviel Umsatz und Gewinn 2007 eingefahren werden?
Kommt mal auf den Boden der Realität zurück.
Das dürfte bei SHS jetzt noch nicht mal der Vorstand wissen,
weil noch nicht abzusehen ist,wie und ob dieses Konglomerat aus SHS,Viveon und
Systech zu einer erfolgreichen Einheit verschmilzt.
Andererseits hätte man die Firmen nicht erworben, wenn man sich dadurch
kein Wachstum versprechen würde,oder?
Thats all,reine Spekulation.
Sollte allerdings einer von Euch beiden mehr wissen,dann haltet nicht hinterm
Berg damit!
TT 1,32.
mfg nf
Bei SHS hab ich in den Threads aber nie wirklich irgendwelche Ausführungen der User zu konkreten Zahlen oder zu den Zielen des Vorstands lesen können. Aber wie kann man denn ohne Zahlen eine Aktie analysieren? Das geht nunmal nicht. Also wenn es Spekulation ist (wobei du ja durchaus recht hast), dann musst du doch wenigstens schreiben auf was du spekulierst. Irgendwelche Vorstellungen, die du aus aktuellen Zahlen und Vorstandsaussagen abgeleitet hast, wirst du doch wohl haben? Und wenn das so ist, wieso postest du es dann nicht?
SHS VIVEON AG / Sonstiges
29.08.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutschlandweites Roll-out der Softwarelösung DebiTEXTM zur Optimierung
des
Bestandskundenmanagement
Martinsried, 29. August 2006 - Eines der führenden
Baustoffhandelsunternehmen in Europa, die Raab Karcher Baustoffe GmbH hat
sich entschieden, zur Früherkennung von Kundenrisiken das SHS
VIVEON-Produkt DebiTEXTM einzusetzen. Raab Karcher Baustoffe gehört zur
Saint-Gobain-Gruppe, die mit 180.000 Mitarbeitern in 49 Ländern zu den
größten Industrieunternehmen der Welt zählt.
"Mit dem Neukunden Raab Karcher kommt unsere erfolgreiche
Akquisitionsstrategie zum Tragen, denn DebiTEXTM ist ein leistungsfähiges
Produkt unserer kürzlich erworbenen Tochtergesellschaft SHS Systech",
erläutert der Vorstandsvorsitzende der SHS VIVEON, Dirk Roesing. Auch Dr.
Markus Riess, Leiter Service/Consult der Raab Karcher Baustoffe GmbH zeigt
sich überzeugt: "Das Produkt DebiTEXTM gewährleistet nicht nur eine
effiziente Abbildung unserer Prozesse im Kreditmanagement, sondern bildet
mit dem kontinuierlichen Monitoring der Bonität unserer Kunden die Basis
für die optimale Risikosteuerung unseres Portfolios."
Durch den Einsatz von DebiTEXTM optimiert Raab Karcher das interne
Forderungs- und Limitmanagement. So führt die neue Software interne
Bonitätsinformationen über Bestandskunden mit externen Daten von
Auskunfteien und aus Zahlungserfahrungspools zusammen. Ergebnis ist eine
unternehmensweit einheitliche, tagesaktuelle Informationsbasis, um das
Kreditmanagement von Raab Karcher systematisch zu verbessern und das Risiko
von Forderungsausfällen konsequent zu minimieren. Eine reibungslose
Integration in den bestehenden Workflow der Raab Karcher beschleunigt
Kreditentscheidungen und ermöglicht die effiziente Steuerung von
Kreditrisiken. Seit dem deutschlandweiten Roll-out nutzen mehr als 400
Anwender aus Vertrieb und Kreditmanagement in den Raab
Karcher-Niederlassungen die Lösung der SHS VIVEON.
Die SHS VIVEON AG (ehemals SHS Informationssysteme AG) mit Sitz in München
ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist mit
Tochtergesellschaften auch in Spanien und der Schweiz vertreten. Als
Anbieter von Komplettlösungen von der Beratung bis zur Systemintegration
konzentriert sich SHS VIVEON auf das Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement
in Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis. Im Jahre 2005 hat das
Unternehmen 41 Millionen Euro an Leistung erwirtschaftet. Zu den Kunden der
SHS zählen BMW Financial Services, Toyota Kreditbank, Ingram Micro,
Crédit
Agricole, T-Mobile, T-Online, SüdLeasing, Telefónica, amena,
Barclaycard
und weitere international tätige Konzerne der Automobil-,
Telekommunikations- und Finanzdienstleistungsbranche. Weitere Informationen
unter: www.shs.de.
Raab Karcher Baustoffe zählt mit rund 8.900 Mitarbeitern und 446
Niederlassungen im In- und Ausland zu den bedeutendsten
Baustoffhandelsunternehmen in Europa und erwirtschaftete 2005 einen Umsatz
von mehr als 2,4 Milliarden Euro. Das Traditionshaus ist Marktführer im
Bereich Baustoffe, Fliesen sowie Tiefbau und bietet das branchenweit
breiteste Komplettsortiment rund um Modernisierung und Neubau. Dabei stehen
fachkompetente Kundenberatung und vielfältige Services im Vordergrund. Mit
dem flächendeckenden Niederlassungsnetz ist der Baufachhändler Partne
r für
alle, die ein Bauprojekt - gleich welcher Größenordnung - betreiben:
Bauunternehmer und Handwerker, private Bauherren und Modernisierer,
Architekten, Behörden und Ämter. Zum umfangreichen Leistungsangebot
gehören
integrierte Beschaffungsdienstleistungen inklusive ausgefeilter Logistik,
innovative Systemlösungen für alle Gewerke sowie ganzheitliche
Marketingunterstützung für Handwerker. www.raab-karcher.de
SHS VIVEON AG
Jens Dauner
Tel.: +49 - 89 - 747257-43
e-mail: jens.dauner@shs.de
cometis AG
Ulrich Wiehle
Tel: +49 - 611 - 205855-11
e-mail: wiehle@cometis.de
DGAP 29.08.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: SHS VIVEON AG
Fraunhoferstraße 12
82152 Martinsried bei München Deutschland
Telefon: +49 (0)89 747-257-0
Fax: +49 (0)89 747-257-10
E-mail: investor.relations@shs.de
WWW: www.shs.de
ISIN: DE0005072409
WKN: 507240
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg,
Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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(END) Dow Jones Newswires
August 29, 2006 02:00 ET (06:00 GMT)
082906 06:00 -- GMT
wie zurückhaltend und ausweichend der Herr Brand agiert.
mfg nf
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Aktueller Bericht
SHS VIVEON: "Akquisitionen ziehen wir nächstes Jahr in Betracht"
11.08.2006 - Am Donnerstag hat SHS VIVEON die Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht. Seitdem hat das Papier mehr als 20 Prozent verloren. Im Interview mit unserer Redaktion erklärt Finanzvorstand Wolfgang Brand, wie es zu den negativen Zahlen gekommen ist, was er über die Zukunft der spanischen Tochter SHS Polar denkt und wie es um die Gewinnung von neuen Kunden steht.
www.4.investors.de: Seit einer Woche haben Sie einen neuen Namen und heißen nun SHS VIVEON. Warum gehen sie dieses Risiko ein? Alleine das Rebranding kostet sie 0,2 Mio. Euro. Und wie lange es dauert, bis sich der neue Name durchsetzt, bleibt auch fraglich.
Brand: Seit den Übernahmen der Systech GmbH und der VIVEON AG hat sich das Leistungsprofil der SHS deutlich erweitert. Neben IT-Dienstleistungen bieten wir nun auch Beratungsleistungen im Bereich Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement an. Das heißt die Wertschöpfungskette der SHS hat sich deutlich erweitert – dies wollen wir auch potenziellen Kunden auf den ersten Blick verdeutlichen! Wir sehen in dem Rebranding somit eine Chance, neue Kunden gewinnen zu können und dafür steht das Budget von 0,2 Mio. Euro in einem absolut angemessenen Verhältnis.
www.4.investors.de: Am 1. August haben sie begonnen, den österreichischen Markt zu erschließen. Dort ist jetzt der ehemalige Geschäftsführer eines ihrer Mitbewerber für sie tätig, was sicherlich ein gewisser Wettbewerbvorteil sein kann. Wie sind die ersten Erfahrungen dort? Wie lautet ein erstes, kleines Fazit?
Brand: Bereits im April haben wir durch die Partnerschaft mit dem Kreditschutzverband (KSV) den Markteintritt in Österreich erreicht. Unser neuer Vertriebspartner, Herr Wagner als ehemaliger Geschäftsführer unseres Wettbewerbers Experian, eröffnet uns durch sein Netzwerk jetzt den Zugang zu Industriekunden. Diese beiden Partner stellen für uns die Idealkonstellation für den Markteintritt in Österreich dar, da wir keine Fixkostenbelastung haben und den Markt von Deutschland aus bearbeiten können. Die ersten Ergebnisse der beiden Partner sind vielversprechend.
www.4.investors.de: Gerade gaben sie bekannt, dass es rückläufige Hardwareverkäufe bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar gibt. Wie werden sie darauf reagieren? Mit welchen Maßnahmen werden sie die Tochter „auf Linie“ bringen? Oder ist ein Verkauf, auch angesichts der Schulden, sinnvoller?
Brand: Hardwaregeschäfte sind für die SHS ein reines Opportunitätsgeschäft, das wir nur auf Anfrage anbieten und keinen aktiven Vertrieb hierfür unterhalten. Der Grund liegt in den geringen Margen. Durch das Hardwaregeschäft können zwar unsere Umsätze recht stark schwanken, jedoch haben diese keinen nennenswerten Einfluss auf unsere Profitabilität. Auch sind die Hardwareumsätze nicht in unseren Planungen enthalten. Mit der SHS Polar wollen wir in erster Linie unsere Marktposition in Spanien mit unserem Kerngeschäft ausbauen. Da sind wir auf einem guten Weg und auch die aktuell laufende Integration sollte einen weiteren Leistungsschub mit sich bringen.
www.4.investors.de: Die Halbjahreszahlen waren alles andere als erfreulich, was den Gewinn angeht. Ein Fehlbetrag im ersten Halbjahr von 1,1 Mio. Euro ist schon recht hoch. Welche Maßnahmen planen sie, um schwarze Zahlen zu schreiben?
Brand: Wir konnten das EBITDA im 1. Halbjahr von 0,47 Mio. auf 0,63 Mio. Euro steigern. Dies ist für uns die wichtigste Steuerungsgröße, da sie Cash Flow nahe ist und wir somit das Finanzergebnis aus dem operativen Geschäft decken können. Beim EBIT bzw. dem Jahresüberschuss verblieb ein negatives Ergebnis, das in erster Linie aus den Abschreibungen in Folge der getätigten Übernahmen resultiert. Nach den IFRS Regelungen müssen wir diese Abschreibungen vornehmen, allerdings haben diese keinen Einfluss auf unsere Liquidität.
www.4.investors.de: Auch beim Cash Flow und bei den liquiden Mitteln kam es recht dicke. Der Cash Flow lag im ersten Halbjahr bei minus 1,39 Mio. Euro, die liquiden Mittel verschlechterten sich von 2,1 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro. Nervösen Anlegern kann da schon schlecht werden. Wie werden sie gegensteuern?
Brand: Der operative Cash Flow wird maßgeblich durch die Veränderung des Working Capitals beeinflusst. Sofern unfertige Leistungen oder Forderungsbestände zunehmen, sinkt der operative Cash Flow. Bei uns begründet sich die Zunahme dieser beiden Positionen durch die lange Auftragsfertigung, die bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen kann. Bei Neuaufträgen erhalten wir häufig ein Drittel der Projektsumme bei Auftragserteilung, die anderen beiden Drittel aber erst nach Implementierung bzw. Abschluss der erfolgreichen Testphase und Endabnahme. Somit müssen wir hier insbesondere in der letzten Phase eines Projektes in die Vorfinanzierung der Umsätze gehen. Aufgrund unseres Geschäftsmodells rechnen wir fest mit einer Reduzierung des Working Capitals im 2. Halbjahr, so dass die Stichtagsbetrachtung nicht überbewertet werden sollte.
www.4.investors.de: Sie können laut Beschluss der Hauptversammlung für bis zu 6,9 Mio. Euro neue Aktien ausgeben. Gibt es in dieser Hinsicht schon konkrete Pläne? Wann und warum könnten sie auf diesem Gebiet aktiv werden?
Brand: Hierbei handelt es sich um einen Vorratsbeschluss. Dieses Jahr steht voll im Zeichen der Integration, um das erweiterte Leistungspotenzial zu verdeutlichen und neue Aufträge zu gewinnen. Akquisitionen werden wir erst nächstes Jahr wieder in Betracht ziehen.
www.4.investors.de: Analysten rechnen für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 55 Mio. Euro. In den ersten sechs Monaten haben sie 22,4 Mio. Euro erreicht. Dann müssten noch rund 32,6 Mio. Euro im zweiten Halbjahr erwirtschaftet werden. Ist das realistisch? Oder wo sehen sie Umsatz und Gewinn der SHS VIVEON in 2006?
Brand: Grundsätzlich haben wir uns in diesem Jahr dafür entschieden, keine Prognosen zu veröffentlichen, da wir im Rahmen der Übernahmen erste Erfahrungswerte sammeln wollen, um valide Zukunftsaussagen treffen zu können. Natürlich sprechen wir aber auch intensiv mit unseren Analysten. In dieser Umsatzprognose ist zu berücksichtigen, dass signifikante Hardwareumsätze enthalten sind, die aufgrund der niedrigen Margen und der Schwankungsanfälligkeit in unseren eigenen Planungen nicht enthalten sind. Entscheidende Kennzahl ist für uns im Übrigen die Gesamtleistung, da diese auch die Veränderung der unfertigen Leistungen enthält, und somit ein klareres Bild zur aktuellen Geschäftslage gibt.
www.4.investors.de: Anfang Juli konnten sie die 1822Bank als neuen Kunden für ihr Produkt GUARDEAN gewinnen. Seitdem gab es von der Kundenfront keine neue Nachricht. Um erfolgreich zu sein, müssen sie aber verkaufen. Gibt es momentan weitere Interessenten und wann kann man mit neuen Nachrichten aus diesem Bereich rechnen?
Brand: Die Gewinnung von Neukunden genießt bei uns höchste Priorität. Daher haben wir uns auch für das Rebranding entschieden, um unser Leistungsportfolio klarer positionieren zu können. Wir gewinnen regelmäßig neue Projekte hinzu, dürfen dies jedoch in Abstimmung mit unserem Kunden nicht sofort kommunizieren, da diese zunächst Erfahrungswerte abwarten möchten. Beispielsweise konnten wir den Großauftrag durch BMW erst drei Jahre nach Auftragsbeginn kommunizieren.
www.4.investors.de: Und wie sieht es mit neuen Produkten aus?
Brand: Wir entwickeln in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden die Produkte in Form neuer Features oder Module ständig weiter, um es an die Bedürfnisse unserer Kunden optimal anzupassen. Von diesem Know-how Austausch profitieren beide – unsere Kunden und wir, um jederzeit ein Produkt im Angebot zu haben, das höchste Ansprüche erfüllt.
www.4.investors.de: Im Mai haben Vorstandsmitglieder für rund 115.000 Euro über die DRM GmbH Aktien des eigenen Unternehmens gekauft. Würden sie jetzt auch noch mal auf dem Markt zuschlagen oder wann wäre für sie ein günstiger Einkaufspunkt?
Brand: Der Gesamtvorstand hat im Mai Aktien der SHS erworben, da wir aufgrund des fundamental guten Geschäfts von den Marktchancen der neuen SHS VIVEON AG überzeugt sind. An dieser Einschätzung hat sich seitens des Vorstands nichts geändert.
www.4.investors.de: Herzlichen Dank für das Gespräch!
( js )
SHS AG O.N.
04.09.06 Frankfurt 6.000 1,48
1,46
§
+1,37% 8.880
8.840
§
+0,45% +120,00
+40,02
warum auch immer.
Wär schön,wenns auf Aktien Zinsen gäbe......
mfg nf
Nur ein Zucker oder endlich Erholung? Keine News in Sichtweite!
Cu
Röckefäller
mfg nf
### München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Börsendienst" raten zum Kauf der SHS VIVEON-Aktie (ISIN DE0005072409/ WKN 507240).
Lange Zeit hätten die Experten vergeblich nach einem guten Wert für ihr Musterdepot gesucht. Jetzt hätten sie einen geeigneten Kandidaten gefunden: Die SHS VIVEON AG. Die Experten hätten gestern 7.300 SHS VIVEON-Aktien bei einem Kurs von 1,50 Euro für ihr Musterdepot gekauft.
Bis vor kurzem habe das in Martinsried bei München ansässige Unternehmen noch unter SHS Informationssysteme AG firmiert. Grund für die Namensänderung sei die Ende Februar dieses Jahres getätigte Übernahme der VIVEON AG. Und gerade diese Übernahme mache die SHS VIVEON-Aktie interessant.
SHS VIVEON sei ein Lösungsanbieter rund um das Thema Kundenrisiko- und Kundenwertemanagement (Risk & Value). Im letzten Geschäftsjahr habe die knapp über 500 Mitarbeiter starke Mannschaft um den Vorstandsvorsitzenden Roesing einen Umsatz von 41,05 Mio. Euro erzielt. Trotz höherer Investitionen in den Vertrieb und das Marketing habe das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ohne Sondereffekte) im Geschäftsjahr 2005 von 1 Million Euro auf 1,6 Millionen Euro verbessert werden können.
Mit der Übernahme von VIVEON im Februar habe sich SHS im Bereich Analytik- und Prozessberatung verstärkt. VIVEON habe mit 70 Mitarbeitern im letzten Jahr einen Umsatz von 7,0 Mio. Euro erzielt und solle, laut zuverlässigen Quellen der Experten, eine beachtliche EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern)-Marge von 20 Prozent erreicht haben. SHS habe für VIVEON 10 Mio. Euro bezahlt, was in Anbetracht des hohen Gewinns nicht teuer gewesen sei.
Noch interessanter sei aber folgende Überlegung: Um den Kauf von VIVEON finanzieren zu können, habe SHS eine Kapitalerhöhung durchgeführt: Es seien knapp 2,5 Mio. Aktien zu einem Preis von 2,95 Euro von institutionellen Anlegern übernommen worden. Ende Februar hätten institutionelle Anleger 2,95 Euro für eine SHS-Aktie bezahlt und die ehemaligen Eigentümer von VIVEON seien mit 3,39 Euro pro SHS-Aktie abgerechnet worden. Also scheine die Chance beim aktuellen Kurs von 1,70 Euro nicht die schlechteste. Zumal es operativ gut zu laufen scheine.
Ende August habe SHS VIVEON die Gewinnung eines großen Neukunden gemeldet. Und zwar eines der führenden Baustoffhandelsunternehmen in Europa, die Raab Karcher Baustoffe GmbH. Raab Karcher habe sich entschieden, zur Früherkennung von Kundenrisiken das SHS VIVEON-Produkt DebiTEX einzusetzen.
In diesem Jahr werde SHS VIVEON noch erhöhte Aufwendungen durch die Integration von VIVEON haben. Doch schon im nächsten Jahr sollten die Synergieeffekte zum tragen kommen. Die Experten würden von einem Umsatz von 45 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von konservativ 7 Prozent ausgehen. Somit sollte das EBIT bei etwas über 3 Mio. Euro liegen. Die Experten würden einen ebenfalls konservativen Multiplikator von 10 auf das EBIT anlegen. Hierdurch ergebe sich ein Unternehmenswert von 30 Mio. Euro. Teile man diesen durch die Zahl der ausstehenden Aktien von 13,8 Mio., ergebe sich ein Wert von ca. 2,20 Euro.
Die Experten von "Der Börsendienst" stufen die Aktie von SHS VIVEON mit "kaufen" ein. Das Kursziel sehe man bei 2,20 Euro und sollte in den nächsten vier Monaten erreicht werden. Längerfristig sei gegebenenfalls mehr drin, allerdings müsse man die Entwicklung des Unternehmens genau beobachten. (14.09.2006/ac/a/nw)
mal ne andere frage: wer kennt den börsenguru selzer mckenzie soll ja immer gute tipps abgegeben haben und ist da was wahres dran und wenn ja wie kommt man an denen seine empfehlungen??