Turbodyne - Totgesagte leben länger...
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:19 | ||||
Eröffnet am: | 18.07.06 14:06 | von: sinius | Anzahl Beiträge: | 101 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:19 | von: Doreenvrwca | Leser gesamt: | 53.070 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 33 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 | 4 | 5 5 > |
Alles erschien phantastisch aber leider zerplatzte der Traum in den Folgemonaten....
Immer wieder tauchten neue Gestalten auf und behaupteten, bei Turbodyne das Ruder herumreissen zu wollen und zu können. Das waren aber wohl bis zum Einstieg des jetztigen Managements im 3. Quartal 2005 alles nur leere Versprechungen! Verdient haben meiner Meinung nach nur die obskuren Gestalten, die sich angeblich um das Wohl der Aktionäre kümmern wollten....
Das neue Management scheint tatsächlich - wie wir Aktionäre - an einem Kursanstieg interessiert zu sein. Positiv erscheint mir, dass keine angeblichen Insidernews mehr durchsickern, die Zahlen tatsächlich veröffentlicht worden sind und die Art der Kommunikation angenehm seriös wirkt.
Natürlich kann man den neuen beteiligten Personen nur vor den Kopf gucken, aber es gibt in meinen Augen berechtigte Hoffnung auf einen Turn-Around! Wir werden sehen.
Sinius
Hätte nicht gedacht, dass das Schmutzpapier noch lebt.
Naja, für mich bleibt es tot.
Gruß
Talisker
Denke, dass bei der guten alten Turbodyne noch ein paar %%% drin sein werden.
In der Vergangenheit ist nahezu jeder Kursanstieg innerhalb weniger Stunden bzw. Tage umgehend durch entsprechende Verkäufe zunichte gemacht worden.
Insofern könnte das diesmal veränderte Kursverhalten als Zeichen einer beginnenden Stabilisierung/Vertrauensbildung gewertet werden.
Wir werden sehen...
Sinius
gesagt in berlin, gehandelt. gleichzeitig sind sie in usa raus
aus den pink sheets und werden wieder an der otc gehandelt.
vielleicht erlebt die aktie ja noch mal ein revival!"
quelle: wallstreet-online
Sicherlich handelt es sich um ein extrem spekulatives Investment, es ist aber gut möglich, dass der Turn-around durch das neue Management gelingen wird...
Sinius
Ich weiß, dass Turbodyne mit Herrn Liebetanz einen Beratervertrag über ein Jahr abgeschlossen hat. Wesentlicher Bestandteil des Vertrages ist, dass nur noch Fakten publiziert werden dürfen, also keine Visionen und irgendwelche Ausblicke, die nur auf Gesprächen beruhen. Die neuen Inhaber wollen eine völlig neue Qualität in der Kommunikation, die wieder Vertrauen in die Aktie schafft und die Qualität der Aktie als langfristiges Investment wieder herstellt. Bislang hat sich das neue Managemnet ja auch an an alle Auflagen der SEC gehalten und wird dies auch in Zukunft tun. Nachdem Herr Liebetanz nun auch nicht gerade ein Anfänger in diesem Markt ist, hat er mir versichert, dass er sehr wohl weiß, auf was er sich da eingelassen hat. Ich habe auch den Eindruck, dass er viel mehr weiß, als er sagen darf. Die Aufgabenverteilung ist wohl so, dass die Jungs in Amerika sich um das operative Geschäft kümmern und er sich um die IR/PR und Marketingarbeit.
Meine Meinung ist, dass sich mittelfristig sehr viel im operativen Bereich bei Turbodyne bewegen wird und sie deshalb schon jetzt einen IR-Berater verpflichtet haben. Das Management mit Jason Meyers und Al Case sind auch keine Änfanger und alles andere als Zocker. Die haben schließlich noch andere Funktionen und Aufgaben, bei denen sie sich eine Pleite von Turbodyne nicht leisten könnten.
Laut Herrn Liebetanz - immerhin früher Chefredakteur des Magazins "Automobilindustrie" - scheint es so, dass sowohl Technik als auch Patente durchaus werthaltig sind. Auch die Strategie von Turbodyne sowohl im maritimen Markt, als auch in den OEM-Markt für PKW und LKW und auch in den Aftersalesmarkt zu gehen, scheinen plausibel.
Wenn ich ihn richtig interpretiere, sollte das Daytrading mit 1000 oder 2000 Aktien, die den Kurs immer wieder runterziehen, aufhören und der Gedanke an ein langfristiges Investment im Vordergrund stehen. Ich kann das in sofern nachvollziehen, als da es schwierig ist einen oder mehrere Millionendeals durchzuziehen, wenn ein potentzieller Kunde für das Auftragsvolumen zweimal Turbodyne kaufen könnte.
Deswegen rate ich euch: Haltet eure Aktien, kauft nach und verscheppert eure Stücke ja nicht an Daytrader für den schnellen Cent/Penny!
Sinius
(strong buy)
Neuer Turboflow TM für Hybrid-Motoren
Ventura, CA - Speziell für den Einsatz in Hybrid-Motoren hat Turbodyne
Technologies, Inc. ein neues TurboFlowTM -System für die elektronische
Luftzuführung entwickelt.
Al Case, President und CEO der Turbodyne Technologies:" Die größte
Herausforderung bei Hybridmotoren ist der Spagat zwischen mehr Leistung der
Verbrennungsmaschine und gleichzeitig einer höheren Reichweite. Genau aber das
leistet unser Turboflow mit seiner elektronischen Luftaufladung."
Das TurboFlow Luft-Einspritzungssystem ist im Prinzip ein elektronischer
Turbolader für Verbrennungsmotoren. Allerdings mit zwei großen Unterschieden:
Zum einen wird das TurboFlow System durch einen Hochleistungs-Elektromotor
angetrieben - anstatt durch Kurbelwellenenergie oder Abgasaufladung. Zum
anderen ist elektrische Energie in Hybriden Antriebssystemen, im Gegensatz zu
konventionellen Antrieben, in ausreichendem Maße vorhanden.
Da das TurboFlow System völlig unabhängig vom Motor arbeitet, kann es jederzeit
die optimale Luftmenge für die Verbrennung zur Verfügung stellen. Dies gilt
insbesondere für kleinvolumige Motoren unter 2000 ccm, bei denen entweder eine
elektrische Beschleunigung zu viel Energie verbrauchen würde oder der
Abgasdruck nicht ausreichend ist. Speziell diese kleineren Motoren kommen
überwiegend in Hybriden zum Einsatz.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem neuen TurboFlow und dem bereits
bekannten TurboPacTM sind:
. Reduziertes Gewicht der kompletten Baugruppe
. Luft "on-demand"
. Intelligente Regelung des Ladedruckes
. Kleinere und zugleich effizientere Steuereinheit
. Einfachere Produktherstellung durch die Verwendung von Standardbauelementen
Zukunftssichere Technologie: Ideal für Hybrid-Motoren
Arnold W. Kwong, Vice President Produktentwicklung beschreibt die technischen
Vorteile der TurboFlow-Hybridfamilie so: "Das von Lastwechseln geprägte Fahren
auf Landstraßen, Steigungen und das Anfahren aus dem Stand, beispielsweise nach
einer Rotphase an der Ampel, sind drei Fahrsituationen in denen besonders
kleinvolumige Motoren an ihre Leistungsgrenzen gelangen. Bei Hybridfahrzeugen
bedeutet dies hohe Anforderungen an den elektrischen Antrieb, mechanische
Abgasturbolader weisen hier ihr "Turboloch" auf und auch
kurbelwellenangetriebene Ladesysteme wirken kraftlos. Dies sind die
Herausforderungen an die Ingenieure. Das sofortige Ansprechverhalten der
TurboFlow-Technologie dagegen, bewirkt eine unmittelbare Kraftentfaltung, sogar
bei kleinen Hubräumen, wie sie u.a. bei Hybridfahrzeugen typisch sind. Die
intelligente Mikroprozessorsteuerung des TurboFlow stellt den
Fahrzeugentwicklern Luft "on-demand" zur Verfügung. Dadurch können Motoren und
Antriebsperipherie kleiner und leichter konstruiert werden, bei gleichzeitig
deutlich höherer Fahrleistung.
Wachsender Markt für den Turboflow
CEO Al Case ergänzt: Das Turbodyne TurboFlow Konzept bedeutet, dass kleine und
leichte Motoren größere und dadurch schwerere ersetzen. Zusätzlich zur exakten
Bereitstellung der vom Motor benötigten Luftmenge, ohne die von herkömmlichen
Ladesystemen bekannten Nachteile, belastet der TurboFlow das elektrische
Versorgungsnetz des Fahrzeuges nicht, wenn die Fahrsituation keine zusätzliche
Ladeluft erfordert.
Gemäß JD Power Studie, 4. Quartal 2006, wird sich der Bedarf an Hybridfahrzeugen
allein in den USA bis zum Jahr 2012 auf 860.000 Einheiten, oder 4,9 Prozent des
Gesamtfahrzeugmarktes in den USA entwickeln. Nach unserer Einschätzung werden
in 50% der Hybridfahrzeuge moderne Ladeluftsysteme integriert werden. Daraus
resultiert ein erheblicher Markt mit besten Aussichten für Turbodyne.
Case weiter: "Die steigende Nachfrage nach kleinvolumigeren Motoren und
alternativen Brennstoffen stellt eine wesentliche Herausforderung für die
Fahrzeugindustrie dar. Während die Hubräume ständig kleiner werden steigt
parallel dazu in exponentieller Weise der Bedarf an leistungsfähigen
Ladeluftsystemen, um eine ausreichende Leistungsentfaltung des Motors
insbesondere bei hohem Leistungsbedarf zu ermöglichen. Dies ist im geforderten
Maß nur durch autonome und elektronisch geregelte Ladeluftsysteme möglich, wie
Turbodyne sie bietet.
Die Presse schreibt umfangreich über die Notwendigkeit von
Kraftstoffeinsparungen, die sich für Autofahrer auch aus steigenden
Benzinkosten ergeben. Daraus erwächst ein zunehmender Bedarf an
preisgünstigeren Fahrzeugen mit kleinvolumigeren Motoren, welche die geforderte
Leistung im Wesentlichen durch einen höheren Luftladedruck entwickeln. Durch die
Verwendung kleinerer Motoren können die Fahrzeugherstellungskosten und die
Fahrzeugendpreise gesenkt werden.