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Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 21.02.07 13:00 | ||||
Eröffnet am: | 07.07.06 20:16 | von: Abenteurer | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 21.02.07 13:00 | von: Abenteurer | Leser gesamt: | 16.117 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
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Zeitpunkt: 21.11.14 10:44
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Kommentar: Unterstellung
Abenteurer
Hilfe wir werden ausgeraubt:
Wer sind die wahren Missetäter?
Zu lange erzählt man uns es sei die böse Nachfrage.
Doch Madame Nachfrage ist unschuldig.
Freiheit für die Ölreserven - fordert der Abenteurer!
kritischen Stimmen - alles nur Lämmer hier? Wo seit ihr Anleger, Aktionärspack - hier entsteht die neue "Ich bin für freie Ölreserven-Selbsthilfegruppe.
Mitgliedschaft ist gratis!
Anmeldung nur gegen persönliche Daten!
mfg J.B.
Der Blick auf die Tankrechnung schockt zwar den Verbraucher aber treibt den Visionär.
Jeder Dollar mehr für das Barrel ist eine natürliche Subvention für denjenigen, der eine bessere Energie-Idee hat.
Die 100 Dollar pro Fass werden kommen weil Milliarden Chinesen und Inder demnächst ihre Drahtesel einmotten,wetten dass...
Lass mir die liebe Nachfrage also in Ruhe, ihre Schuld muss mir erst bewiesen werden.
Noch zur den Zukunftstechnologien: Ja das stimmt, langfristig muss eine bessere Energie-Idee her! (Schon weil mir das in den letzten Tagen hier wirklich schon zu warm geworden ist - jetzt reicht´s mal mit dem Klimawandel.)
Küss die Hand
Abenteurer
...oder um es in Blindfishs Worten auszudrücken: ich möchte nicht wissen wieviele milliarden in dieser ölspekulation stecken.
Die mir natürlich am Aktienmarkt fehlen - ist dann auch eine Subvention für die "bessere Energie-Idee!" (Sofern es die schon an die Börse geschafft hat.)
Grüße Abenteurer
Schön das Du das mit den Autos in das Thema einbeziehst. Die Leute kaufen sich 15..20 Liter-Autos, weil sie es sich leisten können. (Schau mal mein Ding ist so groß.) Und natürlich, ganz wichtig, weil es mit der Wirtschaft aufwärts geht, sie kein Angst mehr vor dem Weltuntergang in Form eines Mr. X mit Bart, wahlweise auch mit Schnauzer, mehr haben. Die ganze Brut der Lemminge und Schäfchen hat man mit einfachen Mitteln auf Konsumglück gepolt. (Zum letzten Golfkrieg gab es in god old Germany auch viel Kohle, nur wanderte die nicht ins Kaufhaus, sondern auf die Bank, schön sicher: Festgeld!
Ach und das noch, die importieren das Zeug auch, weil es billiger ist. Der hohe Ölpreis lässt Klitschen wie UPDA überleben. Mr. Börsendagobert meinte dazu: "UPDA ist die Firma der Nullen, Das Management besteht aus Nullen, der Gewinn ist Null, der Aktienkurs besteht aus Nullen und die Fördermengen null Ahnung" http://www.ariva.de/board/244568
(Lehna auch solcher Firmen, die alte, leergepumpte Ölfelder reaktivieren werden von dem hohen Ölpreis subventioniert, nicht nur die Sonnenblumen und Rapsfelder.)
So was mach ich jetzt, geh´ ich noch einen Saufen?
Ja, ich konsumiere für Euch alle.
Nacht,
Abenteurer
und Ihr korrigiert mir nicht. Asche auf das Haupt des Abenteurers. MaxGreen Du hast natürlich vollkommen recht, wir sind Exortweltmeister weil die Weltwirtschaft wächst, wir so unsere hochwertigen Waren besser absetzen können. Der Euro ist mit 1,28 zum USD nicht grade ein "Sondeangebot".
Jetzt bin ich ganz traurig; Wie kann mir kleinem Genie so ein eklatanter Fehler unterlaufen?
Frustfressen: Frühstück!
Schönen Samstag,
Abenteurer
Trotzdem, Crash am Rohölmarkt! demnächst live.
lehna war ne Abkürzung,ich geb zu eine ziemlich dämliche.
Konnte aber damals nicht ahnen,dass ich hier mal über 2000 Dinger bringe...
Natürlich ist das für die Märkte schlecht, weil das Geld anderswo investiert wird, aber so ist es nunmal. Wenn sich die weltpolitische Lage(Iran, Nordkorea) beruhigen sollte, dann wird auch der Öl-Preis nach unten gehen und wieder Liquidität in die Märkte zurückfließen!!
mfg J.B.
Grüße Abenteurer
LONDON (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs erwartet in den kommenden Jahren einen weiteren starken Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Rohöl. Getrieben von einer unverändert robusten Weltwirtschaft rechnen die Experten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie in den kommenden Jahren mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum der Nachfrage von 1,6 Prozent. Dabei gebe es vor allem in Asien eine starke Zunahme, während der Verbrauch in Europa nahezu stagnieren dürfte.
Im laufenden Jahr wird die weltweite Nachfrage nach Rohöl nach Einschätzung von Goldman Sachs von täglich 83,8 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 85,1 Millionen Barrel ansteigen. Bis zum Jahr 2015 rechnen die Rohstoffexperten mit einem Anstieg der Nachfrage auf täglich 98,2 Millionen Barrel.
In den verschiedenen Regionen der Welt werde die Nachfrage vor allem in Asien kräftig ansteigen. Insbesondere China verbrauche durch den Wirtschaftsboom deutlich mehr Rohöl. Die tägliche Nachfrage aus der Volksrepublik dürfte nach Einschätzung von Goldman Sachs von 6,6 Millionen Barrel in 2005 auf 10,0 Millionen Barrel im Jahr 2015 ansteigen.
In den USA als der größten Volkswirtschaft der Welt rechnet die Investmentbank lediglich mit einem leichten Anstieg der Nachfrage von 21,3 Millionen Barrel im abgelaufenen Jahr auf 23,5 Millionen Barrel im Jahr 2015. In den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dürfte die Nachfrage nahezu unverändert bei rund 15,5 Millionen Barrel pro Tag verharren./jkr/jha/
Quelle: dpa-AFX
Da sieht man´s mal:
"Im laufenden Jahr wird die weltweite Nachfrage nach Rohöl nach Einschätzung von Goldman Sachs von täglich 83,8 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 85,1 Millionen Barrel ansteigen. Bis zum Jahr 2015 rechnen die Rohstoffexperten mit einem Anstieg der Nachfrage auf täglich 98,2 Millionen Barrel."
Erklärt das eine Verdreifachung des Ölpreises seit dem Golfkrieg? Nein!
Und die Goldmänner sind sicher in Öl long investiert, gehören zu den Preistreibern, der Brut die uns durch diese Spekulation alle schädigt.
Goldman Sachs gehört m.M.n. auch zu den Preistreibern am Ölmarkt.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Reihe von Höhenflügen beim Ölpreis hat sich an den Rohstoffmärkten eine Erkenntnis durchgesetzt: Die Lage bleibt auf absehbare Zeit weiter angespannt. In den vergangenen Handelstagen sorgten selbst vergleichsweise nebensächliche Meldungen in einem nervösen Handel für kräftige Preissprünge. Die Anleger reagieren äußerst sensibel auf jede neue Entwicklung im Atomstreit mit dem Iran, auf Unruhen im Förderland Nigeria und selbst auf die Wetterberichte aus den Ölfördergebieten im Golf von Mexiko. Über allem steht aber eine Tatsache: Die hohen Ölpreise sind in erster Linie eine Folge der steigenden Nachfrage im Zuge der boomenden Weltwirtschaft.
In den volkswirtschaftlichen Abteilungen der großen Banken brüten die Experten in diesen Tagen über den Prognosen für die kommenden Jahre. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich das robuste Wirtschaftswachstum auf die Nachfrage nach Rohöl auswirken wird. Die Internationale Energieagentur erwartet in ihrer aktuellen Einschätzung vom Mittwoch im kommenden Jahr beispielsweise einen Anstieg der weltweiten Nachfrage um 1,6 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag.
STARKE NACHFRAGE AUS CHINA
Einen Anstieg um täglich 1,6 Millionen Barrel erwarten auch die Volkswirte der renommierten US-Investmentbank Goldman Sachs. Demnach dürfte der weltweite Bedarf im kommenden Jahr nach der jüngsten Studie auf 85,1 Millionen Barrel zulegen. Auch in den folgenden Jahren werde sich die Lage nicht entspannen. Goldman Sachs rechnet mittlerweile bis zum Jahr 2015 mit einem jährlichen Anstieg der Nachfrage um durchschnittlich 1,6 Prozent.
Das Verlangen nach dem schwarzem Gold ist dabei in den verschiedenen Weltregionen höchst unterschiedlich. Insbesondere China verbraucht durch den Wirtschaftsboom immer mehr Rohöl. Die tägliche Nachfrage aus der Volksrepublik dürfte nach Einschätzung von Goldman Sachs von 6,6 Millionen Barrel in 2005 auf 10,0 Millionen Barrel im Jahr 2015 ansteigen. Für die USA, der größten Volkswirtschaft der Welt, rechnet die Investmentbank lediglich mit einem leichten Anstieg des Bedarfs auf 23,5 Millionen Barrel im Jahr 2015. In den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dürfte die Nachfrage nahezu unverändert bei rund 15,5 Millionen Barrel pro Tag verharren.
GUTE GESCHÄFTE FÜR ÖLFÖRDERFIRMEN
Mit dem hohen Ölpreis fließt aber auch mehr Geld in die Kassen der Förderländer. Geld, das für moderne Fördertechniken oder die Erschließung neuer Ölvorkommen investiert wird. Vor allem die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) dürfte ihre Fördermengen kräftig ausweiten. Die Internationale Energieagentur rechnet hier in den nächsten fünf Jahren mit einem Anstieg um 3,3 Millionen Barrel pro Tag auf 36,3 Millionen Barrel.
Die Folge sind Milliardeninvestitionen. Die Experten wittern bereits das große Geschäft für Unternehmen, die sich auf Ölfördertechniken spezialisiert haben. Für die gesamte Branche erwartet Goldman Sachs in den Jahren bis 2008 ein Wachstum von 14 Prozent, wobei die Geschäfte einzelner Unternehmen sogar um bis zu 40 Prozent wachsen könnten.
Die hohen Ölpreise sorgen allerdings auch für mehr Sparsamkeit bei den Verbrauchern. Selbst in den Vereinigten Staaten mit dem weltweit höchsten Benzinverbrauch legen die Autofahrer mit Blick auf die Preise an den Zapfsäulen eine bis dahin unbekannte Sparsamkeit an den Tag. Die Zurückhaltung der Verbraucher dürfte auch in den künftigen Statistiken ihre Spuren hinterlassen. Für die Internationale Energieagentur bestehen kaum Zweifel, 'dass die hohen Preise die globale Nachfrage dämpfen werden'./jkr/jha/aa
--- von Jürgen Krämer, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
Wie schon beschrieben, das ist Quatsch:
Einfache Mathematik: Ölpreis hat sich in 3 Jahren verdreifacht, die Nachfrage ist in der selben Zeit höchstens um 15 Prozent gestiegen.
Die Nachfrage ist unschuldig!
Strategische Reserven raus - Schluss mit dieser Ausbeutung der Industriestaaten!