Deutschland Sanierungsfall
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 27.06.06 00:53 | ||||
Eröffnet am: | 22.06.06 15:07 | von: Illuminator | Anzahl Beiträge: | 66 |
Neuester Beitrag: | 27.06.06 00:53 | von: johannah | Leser gesamt: | 2.660 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 > |
Sie reden von "Deutschland als Sanierungsfall" als hätte sich Deutschland sprich also die Bürger Deutschland zu diesem gemacht !!
Sie sollten die Kirche im Dorf lassen, denn es war immer schon schlecht mit Steinen zu werfen wenn man im Glashaus sitzt !
SIE und Ihre Parteikollegen und Parteien haben Deutschland zum Sanierungsfall gemacht. Nicht seine Bürger ! Sollen wir Sie als Bürger daran erinnern.:
Einverleibung der maroden DDR und die damit wirtschaftlich unrichtige Einbindung ohne freien, abgenabeltem Wirtschaftsraum ohne BRD Gleichmacherei!
Einverleibung der Machtansprüche im Rahmen der EU und der damit verbundenen Erweiterung im gleichen Zeitraum und danach auf UNSERE KOSTEN!
Grossmannsucht im Weltpolitischen Zirkus unter extremen finanziellen Auflagen bezüglich Sicherheitsratssitzanspruch usw. !
Völlig aus dem Ruder gelaufene Integrationspolitik von Ausländern und Familienzuzug.
Dümmliche Weiterführung eines Rentenkonzepts, welches bereits Ende der 70er Jahre Risse aufwies und grundsätzlich verschrottet gehört und gegen eine Personenbezogene Rentenabsicherung schon viel früher hätte ausgetauscht werden können.
Kostenexplosion im Gesundheitswesen - das Fass ohne Boden - an dem sich sog. freie Ärzte, Kliniken, Chemiekonzerne und Krankenkassen-Verwaltungs-Wasserköpfe schadlos halten.
Aggresive Zerstörung des produktiven Mittelstandes während der 90er Jahre und Global Player Grossmannssucht auf dem Rücken des Bürgers, dem es nicht vergönnt ist ein 2 jähriges Auslandstudium in Informatik oder andere schulische Meriten vorweisen zu können und bei all dem kalkuliert auf der Strecke bleibt - Kollateralschaden. Somit die gesamte untere Mittelschicht aufs Arbeitslosenabstellgleis schickt und Kommunisten - CHINA rektal bis zu den Mandeln kriecht und alles was jemals hier produziert wurde - es gibt faktisch keine Textilindustrie mehr in Deutschland - Schlitz-Augen bzw. Ohren in die Hand drückt, damit die dann Technologie Probekaufen, um sie dann selbst zu bauen und später dann wieder zu exportieren. NUR BILLIGER !! Die Deutsche Politik unterstützt AKTIV Menschenausbeuterei und Versklavung und ein System, welches früher oder später Weltbeherrschungsansprüche stellen wird !!
Spätestens in 10 Jahren wird in Deutschland kein einziges AUTO mehr gebaut !! bzw. kein einziges Bauteil mehr produziert.
Deutschland zum Serviceland umbauen und dafür riskieren, daß wir uns in 5 - 10 Jahren mit Arbeitslosenzahlen von 10 Millionen anfreunden müssen und es als SUPERERFOLG verkauft wird, wenn im Vergleichsmonat nur 10% weniger Arbeitslos wurden als im Vorjahr ! 2 Generation werden grössen wirtschaftlichen Schaden bzw. Schiffbruch erleiden. Alles kalkuliert und eingepreist !
Ich hasse es persönlich sehr, wenn man über den Tisch gezogen wird. Sie und Ihre Kollegen ziehen uns über den Tisch. Denn die Lösung - MWST- Erhöhung, Krankenbeitragserhöhung, Energiekostenerhöhung und all der andere Erhöhungsmist bringt uns Bürger nicht weiter !!!
Die deutsche Politik arbeitet nach dem Motto.: Was kümmert es den Mond wenn Ihn die Wölfe anheulen !!
Sie sind wirklich zum heulen, daran kann auch Ihr aufdirigiertes,aufgepepptes Modebewusstsein nichts ändern und ebenfalls nicht die teurere Schminke, welche Sie sich mit Ihrem Bundeskanzlergehalt leisten können.
Die deutsche Politik und ALLE die darin sitzen sind ein SANIERUNGSFALL und darüber können Sie uns auch nicht mit dem Marionetten-Ministerium täuschen. Die Fäden ziehen andere und das wissen SIE !! Traurig genug, daß Sie sich dafür hergeben.
Illuminator !! - Do not believe the hype !
Gruesschen
Der WOLF
Posting 1 fand ich gut aber man muss ja dann nicht auf Äußerlichkeiten rumhauen. Macht man ja auch eigentlich nur wenn keine weiteren Argumente mehr vorhanden sind - aber das wäre ja dann schon etwas sehr dünne ...
... dann rücken die neutralen McKinseys & Co. in schicken Anzügen und mit teuren Gagen an und arbeiten immer nach "Schema F":
Analysieren wohin das Geld geht, nicht woher es kommt oder wie man mehr davon bekommen kann. Es werden einfach alle Ausgaben gestoppt um wirklich alle finanziell Abhängigen des Systems zu identifizieren. Die größten Posten werden nach der 80/20 Masche zuerst unter die Lupe genommen, denn da ist der Hebel am größten. Meist umgehende Umsatzreduktion zugunsten einer Margenverbesserung, um den Cashflow in den Griff zu bekommen. Nachdem klar ist, was sich der Laden überhaupt noch leisten will bzw. darf werden mit Lieferanten Preise, Zahlungspläne, Zahlungskonditionen usw. verhandelt. Alle Ausgaben werden ausschließlich vom inzwischen neu eingesetzten CFO autorisiert. Erst viel später wird die Einnahmenseite betrachtet, davon haben McKinsey & Co. nämlich keine Ahnung. Das ist ihnen auch egal, denn der Gewinn eines Unternehmens liegt im Einkauf und i.d.R sind die zu dem Zeitpunkt schon wieder weg.
Deutschland ist auch nur eine AG - hätten wir eine WKN, ich würde die nicht mal auf die Watchlist nehmen.
Beste Grüße vom Shortkiller
Dann muß die Versicherungs-Wirtschaft sparen.
Strukturen vereinfachen, Arbeitsplätze abbauen.
Allianz-Konzern streicht 7.480 Stellen
Mit vereinfachten Strukturen sollen die Kosten um 800 Millionen Euro gesenkt werden.
Entlassungswelle bei der Allianz
München - Die Allianz streicht bei ihren Versicherungen in Deutschland 5.000 Stellen und bei ihrer Tochter Dresdner Bank weitere 2.480 Stellen. Das teilte die Allianz am Donnerstag in München mit. Mit der Straffung der Strukturen sollen die Kosten um rund 800 Millionen Euro gesenkt werden, teilte das Unternehmen mit.
Das Unternehmen will die bislang eigenständigen Sparten Sach-, Lebens- und Krankenversicherung zusammenführen und die getrennten Vertriebswege bündeln. Mit der vereinfachten Struktur würden die Kosten um 500 bis 600 Millionen Euro gesenkt, erklärte das Unternehmen. Mit den Gewerkschaften hatte die Allianz-Versicherung bereits im April einen Sozialplan vereinbart und zugesagt, bis Ende 2007 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.
Das neue Standortmodell soll bis Ende 2008 eingeführt werden. „Bei der Allianz Deutschland AG (ADAG) soll es künftig zehn Verwaltungsstandorte geben. Die Neuordnung soll zu einer Einsparung von rund 5.000 Stellen führen“, teilte die Allianz mit. Der Vorstandschef der neuen Holding Allianz Deutschland AG, Gerhard Rupprecht, sagte: „Das sind schmerzliche, aber notwendige Schritte, um die Wettbewerbsfähigkeit der Allianz nachhaltig zu sichern.“ Die Allianz verliere seit Jahren Marktanteile. Die Neuordnung des Versicherungsgeschäfts in Deutschland solle diesen Trend umkehren. Durch Standardisierung und Spezialisierung der Geschäftsprozesse soll die Effizienz gesteigert und der Aufwand gesenkt werden.
Statt heute 21 Verwaltungsstandorte in Deutschland solle es nur noch zehn geben. „Der Standort Köln, die Nebenstandorte der Sachversicherung in Mainz, Aachen, Hannover, Augsburg, Freiburg, Mannheim, Nürnberg, Magdeburg und Ulm, die Niederlassung der Lebensversicherung in Frankfurt/Main und die Niederlassung der Krankenversicherung in Dortmund sollen geschlossen werden.“ Allein in Köln gibt es derzeit noch 1300 Vollzeitstellen.
Bei der Dresdner Bank sollen bis 2008 fast 2.500 Stellen eingespart werden, je zur Hälfte in der Geschäftsabwicklung und Kundenbetreuung und in Steuerungsfunktionen. Betroffen seien 1.980 Arbeitsplätze in Deutschland und 500 bei ausländischen Töchtern, teilte die Bank in Frankfurt mit. WELT.de
Artikel erschienen am Do, 22. Juni 2006
© WELT.de 1995 - 2006
Unsere Wirtschaft und Industrie sind mittlerweile wieder konkurrenzfähig; unsere staatlichen Strukturen und unsere Sozialsysteme dagegen nicht; beides ist im internationalen Vergleich viel zu teuer.
MfG
kiiwii
Hätte das Merkel eine Haushaltssperre verhängt, Stop aller Beamtenbeförderungen, Diäten eingefroren dann würde ich ihr diese Worte abkaufen!
Das was Merkel gesagt hätte sie am besten niemals in den Mund nehmen sollen denn sie spielt gerade mit ihrer Glaubwürdigkeit.
Fazit: Wir haben kein Einnahmeproblem, sondern ein Problem mit den Politikern die einfach nicht mit dem vorhandenen Geld haushalten können! Wie es besser geht sieht am in Bayern!
ALLIANZ-STELLENABBAU
Dresdner Bank schließt Kündigungen nicht aus
Im Allianz-Konzern sollen knapp 7500 Stellen abgebaut werden, davon ein Drittel bei der Tochter Dresdner Bank - trotz Gewinne im vergangenen Jahr. Arbeitnehmervertreter drohen jetzt Proteste an. Das Kreditinstitut will betriebsbedingte Kündigungen vermeiden - schließt sie aber nicht aus.
Frankfurt am Main - Die Allianz hat ihrer Tochter Dresdner Bank erneut einen massiven Stellenabbau verordnet. Bis 2008 sollen 2480 Arbeitsplätze von derzeit rund 28.000 eingespart werden, davon 500 Jobs bei in- und ausländischen Töchtern der Bank. Zugleich wird das Bankhaus umgebaut. Damit sollen nach Angaben von Vorstandschef Herbert Walter die Weichen für eine Rendite von zwölf Prozent nach Steuern in zwei Jahren gestellt werden. Betriebsbedingte Kündigungen wolle die Bank versuchen zu vermeiden, "aber es gibt keine Garantie, dass sie ausgeschlossen sind", sagte der Vorstandschef.
Dresdner-Bank-Mutter Allianz: Konzernweit 7500 Jobs weniger
Die Stellen sollen in der Geschäftsabwicklung und in der Kreditbearbeitung sowie in zentralen und regionalen Steuerungsfunktion gestrichen werden. "Die Entscheidung fällt uns wirklich außerordentlich schwer", sagte Walter. Aber die Bank müsse sich in guten Zeiten vorbereiten, wenn der Markt einmal nicht mehr so stark sei. Man hoffe im vierten Quartal nach einem Interessensausgleich mit den Arbeitnehmern an die Umsetzung der Stellenabbaupläne zu gehen. Seit 2001 sind etwa 16.000 Jobs bei der Dresdner Bank gestrichen worden.
Nach dem neuen Geschäftsmodell soll die Beratung von privaten und geschäftlichen Kunden in dem Unternehmensbereich Privat- und Geschäftskunden zusammengefasst werden. Mit Privatkunden, besonders vermögenden Kunden und Mittelstandskunden seien im vergangenen Jahr etwa 3,5 Milliarden Euro Erträge erwirtschaftet worden. Im Wettbewerb um mittelständische Kunden will das Institut seine Beratung deutlich ausbauen. Künftig will die Bank diese Kunden an rund 400 Standorten - statt bisher 120 - beraten. Die starke Position als Nummer zwei am Markt hinter der Deutschen Bank solle so weiter ausgebaut werden.
Privatbanking soll stärker werden
Im Privatkundengeschäft sollen die Filialmitarbeiter von Verwaltungsaufgaben entlastet werden, um künftig 60 bis 70 Prozent ihrer Arbeitszeit für Kundenberatung und Service einsetzen zu können. Damit will die Dresdner Bank ihren Kundenmarktanteil auf zehn Prozent steigern. Die Zahl der Standorte im Privatbanking soll ebenfalls von 120 auf 400 gesteigert werden.
Auf die Frage, ob damit der Umbau der Dresdner Bank nun abgeschlossen sei, sagte Walter, es sei eine Aufstellung, "die in sich sehr stimmig und sehr logisch ist."
Bundesweit streicht die Dresdner-Bank-Mutter, der größte deutsche Versicherungskonzern Allianz, trotz Rekordgewinns fast 7500 Stellen - neben den 2480 Jobs bei der Dresdner Bank weitere 5000 bei der Allianz selbst. Das gab das Unternehmen heute bekannt. Der Stellenabbau solle, wie bei der Bank, bis 2008 umgesetzt sein. Mit der Ankündigung reiht sich die Allianz nach Deutscher Bank und Deutscher Telekom in die Reiher jener Großkonzerne ein, die trotz glänzender Bilanzen massiv Arbeitsplätze abbauen. Die Allianz setzt dabei vor allem auf freiwilliges Ausscheiden und Teilzeitregelungen.
Die Gewerkschaft Ver.di kündigte Warnstreiks an. Sie drohte zudem mit einem Arbeitskampf, sollte der Konzern nicht bis 2012 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Die Allianz will dies nur bis Ende 2007 garantieren. Ver.di-Bundesvorstand Uwe Foullong kritisierte den geplanten Stellenabbau angesichts der wirtschaftlich guten Lage des Unternehmens. "Die Beschäftigten haben angesichts des Rekordgewinns der Allianz von 4,5 Milliarden Euro kein Verständnis für den Umgang des Konzerns mit den Beschäftigten." Mitarbeiter im Konzern reagierten empört auf die Nachricht über den massiven Stellenabbau. Allianz-Chef Michael Diekmann erklärte dagegen, dies sichere mittelfristig rund 25.000 Arbeitsplätze. "Wer notwendige Maßnahmen auf die lange Bank schiebt, kommt später umso stärker unter Druck."
Tiefste Einschnitte im Versicherungsdienst
Die Stellenstreichungen sind Folge eines radikalen Umbaus im Konzern: Die Lebens-, Sach- und Krankenversicherung wird unter dem Dach der Allianz Deutschland gebündelt, der Vertrieb wird ausgegliedert. Die tiefsten Einschnitte muss der Versicherungsdienst hinnehmen: Hier fallen rund 3300 Stellen weg. Zudem reduziert die Allianz die Zahl ihrer Verwaltungsstandorte von 21 auf zehn. Am stärksten betroffen sind die Standorte Köln und Frankfurt am Main, die komplett geschlossen werden.
Der Chef der Allianz Deutschland, Gerhard Rupprecht, begründete die Einschnitte vor allem mit dem Verlust an Marktanteilen. Die Allianz habe in den vergangenen Jahren rund eine Million Kunden an Wettbewerber verloren. Derzeit hat die Allianz in Deutschland rund 19 Millionen Kunden. Damit ist statistisch jeder vierte Bundesbürger Allianz-versichert.
Die Kosten für den Umbau bezifferte der Konzern auf rund 500 Millionen Euro. Zugleich erwartet die Allianz Einsparungen von 500 bis 600 Millionen Euro. Ein Teil soll vor allem über günstigere Policen für Lebensversicherungen direkt an die Kunden weitergegeben werden. Die Börse begrüßte den Umbau: Die Allianz-Aktie legte zeitweise um mehr als 2,5 Prozent zu.
kaz/AP/AFP
MfG
kiiwii
Der Bundeskanzler(in) erhält ein Grundgehalt von etwa 180.000 € pro Jahr. Dies entspricht dem Fünfdrittelfachen des Grundgehalts der Besoldungsgruppe B 11 (§ 11 des Bundesministergesetzes). Hinzu kommen beamtenrechtliche Zuschläge in Höhe von etwa 22.000 €. Seine Einkünfte muss der Bundeskanzler(in) versteuern, allerdings muss er – wie Beamte – keine Arbeitslosenversicherungs- und keine Rentenbeiträge bezahlen. Die private Nutzung von bundeseigenen Transportmitteln und die Miete der Dienstwohnung im Bundeskanzleramt werden dem Bundeskanzler von der Bundesrepublik Deutschland in Rechnung gestellt.
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,413363,00.html
WIRTSCHAFTSPOLITIK
Das Schweigen der Männer
Von Henrik Müller und Martin Noé
Diskret hat die Bundeskanzlerin ein Machtnetz in die Chefetagen der deutschen Wirtschaft geknüpft. Kaum ein Manager traut sich noch, Angela Merkel zu kritisieren.
Die Herren treten von einem Bein aufs andere, nesteln an ihren Jackettknöpfen, richten die Krawatten, schieben die Hände in die Taschen, ziehen sie wieder heraus. Sie sind ein bisschen nervös. Sie sind es nicht gewöhnt, dass man sie warten lässt.
© DPA
Respektvolle Distanz: Das ist der neue Stil - kein Schulterklopfen, kein lautes Gefeixe wie bei Gerhard Schröder. "Früher traf man sich in dieser schwitzigen Männer-Umkleideraum-Atmosphäre", sagt ein Topmanager, "heute geht es sachlicher zu."
Aber sie haben keine Wahl. Den zwölf Topmanagern, darunter langgediente Patriarchen wie Heinrich v. Pierer (Siemens ), Ekkehard Schulz (ThyssenKrupp ) und Gunter Thielen (Bertelsmann) - Männer, die zusammen 265 Milliarden Euro Umsatz repräsentieren - bleibt nichts anderes übrig, als hölzern in die im Berliner Kanzleramt aufgebauten Kameras zu starren. Sie sind nur die Staffage, der sprachlose Rahmen, der die Kanzlerin ins rechte Bild setzen soll. Und sie wissen es.
Dann kommt SIE.
Welch eine Inszenierung! Angela Merkel steigt von oben die Stufen zu ihnen herab - die Manager stehen unten in einer Art Mini-Amphitheater. Unsicher grinsend, wie damals als Teenager in der Tanzstunde, wenn Damenwahl war, warten sie angespannt, bis sie an der Reihe sind. Händeschütteln. Räuspern. Befangenheit.
Das ist der neue Stil: respektvolle Distanz - kein Schulterklopfen mehr, kein lautes Gefeixe, kein Wir-sind-die-Deutschland-AG-Getue wie bei Gerhard Schröder. "Früher traf man sich in dieser schwitzigen Männer-Umkleideraum-Atmosphäre", erzählt ein Topmanager, "jetzt geht es sachlicher zu."
Die Herren, mit denen Merkel sich an diesem Abend in den kleinen Kabinettssaal zurückzieht, sind die "Partner für Innovation", eine Aktion, die Schröder einst ins Leben gerufen hat. Merkel wird sie abwickeln und durch ihre eigene, den "Rat für Innovation", ersetzen.
Siemens-Aufsichtsratschef v. Pierer war ein solcher "Partner", dem neuen Gremium soll er vorstehen. Kaum einer hat den Wandel vom Schröder-Intimus zum Merkel-Freund so elegant hinbekommen. Andere Ex-Kanzler-Kameraden - Berater-Senior Roland Berger zum Beispiel oder EnBW-Vorsteher Utz Claassen - tun sich mit dem Wechsel in Berlin schwerer.
Wer keinen direkten Zugang zur Regierungschefin besitzt, hat ein Problem. Ohne Merkel läuft nichts in der Wirtschaftspolitik und vieles nicht in der Wirtschaft. Die Topmanager brauchen die Kanzlerin, suchen politische Unterstützung bei Firmenübernahmen und Markterschließungen im In- und Ausland. Dafür lassen sie sich notfalls sogar auf milde Art demütigen.
© DPA
Vom Schröder-Intimus zum Merkel-Freund: Kaum einer hat den Wandel so elegant hinbekommen wie Siemens-Chefkontrolleur v. Pierer
Nichts ist wichtiger als Wirtschaft - es ist Merkels zentrales Thema. Sie weiß: Wenn Deutschland nicht dauerhaft aus dem ökonomischen Jammertal herausfindet, wird auch sie persönlich scheitern. Sie weiß: Ohne die Unterstützung durch die Führungsfiguren der wichtigsten Unternehmen wird es eng.
Wie keiner ihrer Vorgänger hat sie die Kontakte zu den Mächtigen der Wirtschaft monopolisiert - an ihr kommt kaum jemand vorbei. Merkel ist offen fürs Ökonomische, auch für die Bedürfnisse der Manager. Und wie keiner ihrer Vorgänger seit Ludwig Erhard wird Angela Merkel von Managern und Verbandsfunktionären mit Kritik verschont - es herrscht eine wundersame Ruhe, bislang jedenfalls.
Dabei heißt es selbst in Merkels Umgebung warnend: "Wer meint, eine große Koalition mache die Politik von Schwarz-Gelb, der versteht nichts von Politik." Im Klartext: Große Reformen wird es nicht geben.
Angela Merkel - die Frau, die aus dem Osten kam - hat die Topleute der deutschen Wirtschaft in ein Machtnetz eingesponnen, das denen keine andere Wahl lässt, als sie zu unterstützen. Eine erstaunliche Konstellation, nur ein gutes halbes Jahr nach der Regierungsübernahme.
Auf den "Genossen der Bosse" folgt die Kanzlerin der Konzerne. Wer hätte das gedacht?
"Merkel ist immer im Film", sagt ein Topbanker. Bevor die Eigner des Darmstädter Pharmakonzerns Merck an einem Sonntag im März das Übernahmeangebot für den Konkurrenten Schering machten, riefen sie im Kanzleramt an. Binnen zwei Stunden bekamen sie Merkel ans Telefon. Sie hörte zu, fragte nach. Und schwieg öffentlich. Auch als dann letztlich Bayer den Zuschlag bei Schering bekam, war sie vorab im Bild.
Jeder, der in der deutschen Wirtschaft einen großen Deal plant, informiert zunächst die Kanzlerin, sucht ihre Rückendeckung, versucht zumindest, Querschüsse aus dem Kanzleramt zu vermeiden. Und Merkel wiederum will wissen, wenn sich in der Unternehmenslandschaft ein Beben ankündigt. Der Versuchung, selbst in Unternehmensentscheidungen einzugreifen, hat sie bisher widerstanden.
Im Ausland geht es allerdings häufig nicht ohne politische Hilfe. Morgen früh, informierte Eon-Chef Wulf Bernotat die Kanzlerin am Abend des 20. Februars, werde er ein Übernahmeangebot für den spanischen Endesa-Konzern abgeben. Merkel griff daraufhin zum Telefon und rief Premier José Luis Rodríguez Zapatero in Madrid an; nach spanischem Recht kann die Regierung die Übernahme blockieren.
Merkel und die Manager: Freunde aus der Wirtschaft
© DPA
Geschickterweise sprach sich Merkel nicht direkt für den Eon-Endesa-Deal aus, sondern pochte bloß auf freien Wettbewerb im EU-Binnenmarkt - was immer noch beim Schmieden eines deutschen "European Champions" helfen könnte, auch wenn die von Eon geplante Übernahme Endesas in den Fangstricken der Politik und der Regulierung stecken zu bleiben droht.
Manchmal ist es ein schmaler Grat zwischen ordnungspolitischer Korrektheit und industriepolitischer Einflussnahme. "Deutschen Konzernen international zu helfen sieht sie als ihre Pflicht an", sagt einer ihrer engsten Vertrauten in der Wirtschaft. "Das erwarten die Bosse. Und sie selbst sieht es als Teil der Jobbeschreibung des Kanzlers."
Es vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht mit Managern redet. Häufig greift sie zum Telefon und ruft direkt an, um mal eben eine konkrete Frage zu erörtern. Einzeln oder in Gruppen treffen sie die Kanzlerin in ihrem Büro im 7. Stock des Kanzleramts.
An dem großen Tisch gleich rechts neben der Eingangstür finden zehn Personen Platz. Zum Essen lädt Merkel vorzugsweise ins Wohnzimmer von Schröders vormaliger Zweitwohnung, über dem Kanzlerbüro.
Beim Essen mag es die Kanzlerin preußisch-simpel. Wird es später, ordert Merkel gern regionales Fastfood - Würstchen, Buletten, Kartoffelsalat, Spreewälder Gurken. Bei herausgehobenen Anlässen kochen schon mal Spitzenköche - Bobby Bräuer, der Sterne-Chefkoch des "Brandenburger Hofs" beispielsweise - in der Küche des Kanzleramts. Gelage in Restaurants, wie bei ihren Amtsvorgängern üblich, finden kaum statt. Man bleibt im Amt, das ist praktischer und weniger zeitaufwändig.
Männerbündlerisches Verbrüderungstrinken ist naturgemäß mit der ersten Frau der Republik nicht möglich. Szenen wie mit Gerhard Schröder, der auf dem Flug nach Asien schon mal den damaligen BDI-Präsidenten Michael Rogowski unter den Klapptisch trank, sind mit der märkischen Pastorentochter nicht vorstellbar. Zum Essen gibt es Wein, aber in ziviler Dosierung. Danach darf geraucht werden - "aber die Zigarren müssen wir jetzt selbst mitbringen", lästert ein Topmanager.
Merkels Macher: Techniker des Regierungsbetriebes
© DDP © DPA
Häufig dabei: Jens Weidmann, der neue Wirtschaftsexperte im Kanzleramt. Der 38-jährige Karrierebeamte gilt als Topökonom mit klar neoliberaler Agenda. Er arbeitete beim Internationalen Währungsfonds, war Generalsekretär der "Fünf Weisen", zuletzt Abteilungsleiter bei der Deutschen Bundesbank. Ins Kanzleramt kam er auf Empfehlung von Bundespräsident Horst Köhler.
Seit Februar leitet Weidmann die Wirtschaftsabteilung im Kanzleramt. Für Merkel soll er ausloten, was von ihrem ambitionierten Reformprogramm aus Wahlkampftagen auch in der schwarz-roten Konstellation noch durchsetzbar sein könnte. Weidmann ist ein Intellektueller mit Spaß an komplexen Debatten, ein kluger Kopf, aber ohne persönliche Verbindungen in die Führungsetagen der Wirtschaft.
© DPA
Wenig Einfluss: Wirtschaftsminister Glos gilt Firmen und Verbänden als nicht satisfaktionsfähig
Die Personalie Weidmann zeigt, dass Angela Merkel die direkten Regierungskontakte in die Topetagen der Wirtschaft lieber persönlich pflegt. Dieses Quasimonopol auf Unionsseite - auf SPD-Seite gibt es zwei Schwergewichte mit ökonomischen Zuständigkeiten, Finanzminister Peer Steinbrück und Arbeitsminister Franz Müntefering - ist auch der Schwäche von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) geschuldet.
Firmen und Verbänden gilt Glos als nicht satisfaktionsfähig. Die wünschen sich von dem fränkischen Müllermeister vor allem eines: dass er viel im Ausland unterwegs ist, gerade in Asien, und sich dort als Türöffner für deutsche Konzerne betätigt.
Den Bedeutungsverlust des Wirtschaftsministeriums bekommt auch Bernd Pfaffenbach zu spüren. Der Staatssekretär, nebenbei Sherpa für die internationalen Wirtschaftsgipfel, war in den letzten Schröder-Jahren der zentrale Verbindungsmann zu den Topmanagern. Er gilt als absolut verlässlich und diskret. Als Anlaufstelle für die Wirtschaft spielt er zwar noch eine Rolle, aber eine dezimierte.
© DPA
Der innere Kreis: Merkel, die Frau, die aus dem Osten kam, gilt als misstrauisch. Nur wenige genießen ihr persönliches Vertrauen, darunter Büroleiterin Beate Baumann, Hildegard Müller (Staatsministerin im Kanzleramt, im Bild rechts) und Annette Schavan (Forschungsministerin).
Persönlich wirklich nahe steht Angela Merkel nur das "Girls' Camp" - das eingespielte Zuarbeiterinnen-Trio aus Beate Baumann (Büroleiterin), Hildegard Müller (Staatsministerin im Kanzleramt) und Annette Schavan (Forschungsministerin).
Mit Volker Kauder und Ronald Pofalla hat sie zudem Leute an die Spitze von Fraktion und Partei gesetzt, die ihre Posten nur Merkel verdanken - und entsprechend loyal sind. Das ist machtpolitisch geschickt, führt aber zu einer enormen Arbeitsbelastung der Kanzlerin.
Wer etwas erreichen will, muss mit der Chefin selbst reden - CEO-Gebaren im Kanzleramt. Den Managern nötigt Merkel einigen Respekt ab. Sie gilt als intelligenter Kopf mit eigenem Urteilsvermögen. In Gesprächen ist sie es, die den Verlauf bestimmt.
"Sie ist extrem gut vorbereitet. Sie weiß genau, was sie will. Sie fragt ganz präzise, folgt dabei einem roten Faden", erzählt ein Topmanager, der häufig mit ihr zu tun hat.
Ideen testet sie mit vielen Gesprächspartnern. Ihr DDR-geschultes Misstrauen verbietet ihr, blind einzelnen Meinungen und Einschätzungen zu vertrauen. Wer ihr zu etwas rät, darf nicht erwarten, dass sich Merkel diese Position zu Eigen macht.
Viele waren anfangs von diesem Stil überrascht. Zum Beispiel im Januar beim World Economic Forum in Davos. Merkel war gerade neun Wochen im Amt, da scharte sie am Mittwochabend zwei Dutzend deutsche Konzerngouverneure um sich. Diskret traf man sich um 22 Uhr im Keller des "Belvédère" zu einer zweistündigen Tour d'Horizon.
"Sie sprach etwa 5 Prozent der Zeit, 95 Prozent hörte sie zu", erzählt ein Teilnehmer. "Bei Schröder wäre das Verhältnis umgekehrt gewesen."
Wieder bestach sie vor allem durch präzise Fragen. Wenn die Herren Führungskräfte ins Schwafeln gerieten, unterbrach sie rüde: "Das war nicht die Frage." Die ruppige, manchmal uncharmante Art kommt an bei den Topmanagern. So sind sie selbst schließlich auch.
Die Kanzlerin legt Wert auf Distanz. Zwar ist sie seit ihrem Einzug ins Kanzleramt etwas lockerer geworden. Wenn es die Situation erfordert, erzählt sie sogar Döntjes aus ihrem vorpommerschen Wahlkreis auf Platt. Aber selbst mit langjährigen Wirtschaftsvertrauten wie Jürgen Hambrecht (BASF ), Jürgen Kluge (McKinsey) oder Ludolf von Wartenberg (BDI) ist sie per "Sie".
© DPA
Selbst mit langjährigen Vertrauten per "Sie": BASF-Chef Hambrecht, Merkel
Einige Topmanager haben ihre Handynummer - seit dem Einzug ins Kanzleramt hat sie eine neue -, aber außer in absoluten Notsituationen würde keiner auf die Idee kommen, sie direkt anzurufen.
Auch die Kontaktaufnahme per SMS ist eher ihren Parteivertrauten vorbehalten. Wer mit ihr reden will, ruft in ihrem Büro an und sucht um einen Termin nach, oder er schreibt ein Fax, notfalls formlos und handschriftlich.
Das Fundament für ihre Wirtschaftskontakte legte Merkel in ihrer Anfangszeit als CDU-Vorsitzende. Kluge und von Wartenberg, die sie schon in den 90er Jahren näher kennen gelernt hatte, waren dabei behilflich, ihr wichtige Leute vorzustellen - und die promovierte Physikerin ökonomisch zu bilden.
Von Leuten wie Goldman-Sachs-Deutschland-Anführer Alexander Dibelius und dem heutigen Winterthur-Chef Leonhard Fischer ließ sie sich erklären, wie Investmentbanking funktioniert, schaute sich auch mal selbst einen Tradingroom an. Kluge versorgte sie mit Papieren, mit denen McKinsey den naturwissenschaftlich gebildeten Beraternachwuchs schult.
"Was Angela Merkel an der Wirtschaft fasziniert", sagt ein Vertrauter, "ist nicht der teils luxuriöse Lebensstil der Topmanager - gegen diese Verlockungen ist sie immun -, sondern deren gestalterische Möglichkeiten." Das unter Politikern verbreitete, aber folgenlose Gut-dass-wir-drüber-gesprochen-Haben ist ihr von Herzen zuwider.
Sie habe ein Raster im Kopf, so hat die Kanzlerin dem Lenker eines der größten Dax-Konzerne erklärt, in dem alle Wahltermine eingetragen und jeweils die Monate markiert seien, in denen sich politisch etwas bewegen kann; in den Zwischenräumen packe sie an, was möglich sei.
Machttaktisch richtig - volkswirtschaftlich allzu bescheiden. Auch unter Merkel wird klassische Umverteilungspolitik betrieben. Wie die Vorgängerregierungen, so sucht auch die große Koalition ihr Heil in mehr Staat - höherer Mehrwertsteuer, mehr Einnahmen für die Krankenversicherung -, nicht in einem grundlegend effizienteren System.
Angesichts des bisherigen Kurses dürfte die Kritik der Wirtschaftsverbände, voran des BDI, wieder lauter werden. "Wir scheuen die Konfrontation mit der Regierung nicht", sagt BDI-Hauptgeschäftsführer von Wartenberg, "aber sie wird nicht polemisch sein - weil auch die Kanzlerin an Sachfragen interessiert ist."
Trübe Aussichten: Kann die Koalition die größten ökonomischen Probleme lösen?
Arbeitsmarkt
Die Jobkrise ist das drängendste Problem. Ohne Flexibilisierung ist die ökonomische Dauerkrise nicht zu überwinden. Null.
Kündigungsschutz und Mitbestimmung lockern, Sozialabgaben senken - nicht mit Kurt Becks SPD.
Sozialversicherung
Die Sozialversicherungen verteuern reguläre Arbeit stark. Sie passen nicht in eine globalisierte, alternde Gesellschaft. Gering.
Beispiel Gesundheitsreform: Statt das System effizienter zu machen, sucht man nach neuen Einnahmequellen.
Finanzen und Steuern
Die Staatsfinanzen sind aus dem Ruder gelaufen. Ein Ende der Defizitwirtschaft ist dringend nötig. Investoren werden durch hohe Steuersätze verschreckt. Mäßig.
Das Defizit sinkt zwar 2006, eine dauerhafte Sanierung müsste aber bei den Sozialversicherungen ansetzen.
Löblich: Die Firmensteuern sollen sinken.
Wachstum
Für anhaltendes Wachstum braucht man bessere Bildung und mehr Innovationen. Gering.
Auf beides hat die Bundesregierung wenig Einfluss.
Immerhin: Die Reform der Unternehmensbesteuerung hat gute Chancen auf Realisierung, das dürfte gerade die Mittelständler besänftigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Merkel Deutschland insgesamt wieder flottbekommt, schätzt einer ihrer Wirtschaftsfreunde auf "maximal 30 Prozent".
Es sind die kleineren Probleme, bei denen Merkel hilfreich ist. Zum Beispiel bei "Reach", den Plänen der EU zur Registrierung von Chemikalien. Schon Schröder ging in Brüssel dagegen an. Aber den Durchbruch schaffte erst Merkel: indem sie sich in die Details einarbeitete und die strittigen Themen gezielt wegverhandelte. "In der Schlussphase hat sie die wesentlichen Punkte in Brüssel durchgeboxt", lobt BASF-Chef Jürgen Hambrecht.
Ein bisschen Industriepolitik, ein paar halb gare Sozialreformen - die Kanzlerin weiß selbst, dass das nicht reicht. Deshalb versucht sie, das Vakuum des Visionären zu füllen. Ambitionierte langfristige Ziele für Deutschland sollen die häufig triste Tagespolitik ergänzen.
Die Energiestrategie, die bis Sommer 2007 erarbeitet wird, soll die Basis für langfristige Versorgungssicherheit legen. Heinrich v. Pierers "Rat für Innovation" wird in den nächsten Monaten jene Branchen identifizieren, von denen Deutschland in Zukunft leben soll: Medizin- und Umwelttechnik, Telematik, Informationstechnologie, neue Werkstoffe.
Für deren Förderung kann die Bundesregierung direkt zwar nicht viel tun; Grundvoraussetzung für mehr Innovationsdynamik ist eine bessere Bildungspolitik, und die ist Ländersache. Aber immerhin, es gehe in die richtige Richtung, tröstet sich einer der deutschen Wirtschaftsführer. Und es bleibe ja nichts anderes übrig, als sich mit Merkel zu arrangieren: "Schließlich wird sie uns wohl noch lange erhalten bleiben."
© manager-magazin.de 2006
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
MfG
kiiwii
Gruesschen
Der WOLF
MfG
kiiwii