▶ TTT-Team / Dienstag, 09.05.2006
Pivots für den 09.05.2006
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Alle
Dienstag, 09.05.2006 | Woche 19 | |||
• 08:00 | DE Rohstahlproduktion April | |||
• 12:00 | DE Produktion prod. Gewerbe März | |||
• 13:45 | US ICSC-UBS Index (Woche) | |||
• 14:55 | US Redbook (Woche) | |||
• 15:00 | EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven | |||
• 16:00 | US Großhandel März | |||
• 19:00 | US Auktion 4-wöchiger Bills | |||
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.
12:00 - | : Termin | ||
12:00 - | ! | : Termin von besonderer Bedeutung | |
12:00 | : wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte deutlich vom Ergebnis beeinflusst |
Viel Erfolg @all
Seitwärts heute?
Servus
flatliner ____________________________________________
USA: - KAUM VERÄNDERT - Die US-Börsen haben sich am Montag zumeist kaum verändert. Eine mögliche neue Welle von Unternehmensfusionen sowie nachgebende Ölnotierungen hätten zwar die Stimmung belebt, kommentierten Marktteilnehmer. Zurückhaltung vor einem Treffen der US-Notenbank am Freitag sowie Bemerkungen der Wall-Street-Legende Warren Buffett über eine fortgesetzte Dollarschwäche hätten die positiven Aspekte jedoch aufgewogen.
JAPAN: - KNAPP BEHAUPTET - Der Nikkei-225-Index N225.FX1 verlor am Morgen in Tokio 0,46 Prozent auf 17.212,95 Punkte.
DAX 6.127,98 +0,24%
XDAX 6.130,76 -0,10%
EuroSTOXX 50 3.877,53 +0,08%
Stoxx50 3.574,23 -0,08%
DJIA 11.584,54 +0,06%
S&P 500 1.324,66 -0,08%
NASDAQ 100 1.715,23 +0,08%
Nikkei 225 17.212,95 -0,46% (7:15 Uhr)
-------------------------------------------------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL --------------------------------------------------
RENTEN: - SCHWÄCHER - Die US-Staatsanleihen haben am Montag in allen Laufzeiten Kursverluste verzeichnet. Entsprechend fest waren die Renditen. Am morgigen Dienstag folge eine Auktion neuer dreijähriger Anleihen in einem Gesamtvolumen von 21 Milliarden US-Dollar, kommentierten Marktteilnehmer. Zudem herrsche vor dem Treffen der US-Notenbank am Mittwoch Zurückhaltung.
Bund-Future 115,18 -0,07%
T-Note-Future 105,17 -0,02%
T-Bond-Future 106,56 +0,03%
DEVISEN: - SCHWÄCHER - Bedingt durch Gewinnmitnahmen hat der Euro am Montagabend leicht an Wert verloren. Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung im Handelsverlauf mit 1,2787 US-Dollar auf den höchsten Stand seit einem Jahr geklettert war, fiel der Euro an die Marke von 1,27 Dollar zurück. Zuletzt verbilligte sich der Euro um 0,20 Prozent auf 1,2701. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2688 (Donnerstag: 1,2592) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7881 (0,7942) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2694 -0,08%
USD/Yen 111,65 -0,10%
Euro/Yen 141,72 -0,18%
ROHÖL - GUT BEHAUPTET - Der US-Ölpreis ist am Dienstag in die Nähe der 70 Dollar-Marke gestiegen.
WTI (NYMEX) 69,92 +0,15 USD (7:15 Uhr)
bin am überlegen, ob ich mir einen long auf den dax und auf öl kaufe.
Wenn die Öl-Lagerbestände ja possitiv sind dürfte ÖL fallen und die Märkte steigen vorallem DOW und DAX.
Was meint Ihr zu den ÖL Beständen ? Werden ja am MI veröffentlicht .
Danke
Gruß TDM850
Dagegen könnte die Quartalssaison bei einzelnen Werten für Bewegung sorgen: Unter anderem legen Adidas, Tui, Münchener Rück, Freenet, IWKA und Mobilcom Zahlen zum ersten Quartal vor. Die Börsen in Rußland bleiben am Dienstag aufgrund eines Feiertages geschlossen.
Euro in Fernost etwas schwächer
Der Euro hat sich am Dienstag im fernöstlichen Devisenhandel etwas schwächer bei 1,2700 Dollar präsentiert. Am Vortag hatte die Gemeinschaftswährung noch einen neuen Ein-Jahres-Höchststand von 1,2788 Dollar markiert. Auch zur japanischen Währung gab der Euro ab: Er kostete im frühen Handel 141,40 Yen, nachdem er zeitweise einen Tiefstand von 141,25 Yen erreicht hatte - 0,4 Prozent schwächer als im späten amerikanische Handel am Montag.
Der Yen wiederum behauptete sich auch zur amerikanischen Währung: Ein Dollar kostete mit 111,35 Yen 0,3 Prozent weniger. Am Montag hatte der Dollar aber zeitweise sogar einen Tiefstand von 110,99 Yen markiert. Zur Schweizer Währung wurde der Euro bei 1,5600 Franken gehandelt; der Dollar notierte mit 1,2294 Franken.
Für die Stärke des Yen hatte ein Medienbericht gesorgt. Der Zeitung „Jiji Press“ zufolge wird die Bank von Japan ihre Einschätzung der Wirtschaftslage anheben und das Wort „Erholung“ durch „Expansion“ ersetzen. Ein solcher Schritt würde darauf hinweisen, daß die Währungshüter möglicherweise schon im Juli die Zinsen anheben könnten, berichtete das Blatt ohne Nennung von Quellen weiter. In den Vereinigten Staaten dagegen warteten die Anleger nach wie vor auf die Zinsentscheidung der Notenbank am Mittwoch.
Aktien in Tokio im späten Handel knapp behauptet
Mit knapp behaupteten Notierungen zeigen sich die Aktienkurse am Dienstag im späten Tokioter Handel. Gegen 6.15 Uhr MESZ verliert der Nikkei-225-Index 0,2 Prozent oder 31 Punkte auf 17.261. Der Topix steht unverändert bei 1.755 Zählern. Rohstoffwerte und Titel mit einer stärkeren Abhängigkeit von den Devisenmärkten stehen unter Druck, während der Yen zum Dollar bei 111,5 Yen verharrt. Aktien von Metal Mining geben zwei Prozent auf 1.725 Yen nach. Japex-Titel sinken um 1,9 Prozent auf 8.650 Yen. Automobilwerte erholen sich von den Vortagsverlusten. So ziehen Honda-Papiere um 0,6 Prozent auf 8.300 Yen an.
Aktien in Hongkong etwas schwächer
Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Dienstag mittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang-Seng-Index 0,4 Prozent oder 66 Punkte auf 17.236. Händler sprechen von einer Verschnaufpause des Marktes, der innerhalb von vier Sitzungen mehr als 600 Punkte gewonnen hat. Immobilienwerte stehen unter Druck, nachdem SHK Properties wegen einer Plazierung vom Handel ausgesetzt wurden. Henderson Land verlieren 2,1 Prozent und Sino Land 3,3 Prozent. Wharf büßen 3, 2 Prozent ein, während Hang Lung Properties um 4,3 Prozent nachgeben. Telekom-Werte profitieren von einer Umschichtung in den Sektor. China Mobile gewinnen 1,5 Prozent und China Unicom 3,4 Prozent. China Netcom steigen um 4,8 Prozent.
Nachbörsliche Meldungen aus Amerika
Etwas schwächer zeigten sich die Börsen an der Wall Street am Montag nach dem offiziellen Handelsende. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator verlor 4,34 Punkte oder 0,25 Prozent auf 1.710,89 Punkte.
Die Aktien von Dell haben im nachbörslichen Geschäft bis 18.29 Uhr knapp sechs Prozent auf 24,87 Dollar nachgegeben. Zuvor hatte das Unternehmen seine Prognosen für das erste Quartal gesenkt. Dell erwartet nun nur noch einen Gewinn von 0,33 Dollar je Aktie, zuvor hatte man 0,36 bis 0,38 Dollar angepeilt. Der Umsatz wurde auf 14,2 Milliarden Dollar von zuvor 14,2 bis 14,6 Milliarden Dollar korrigiert. Die Durchschnittsprognose lag bisher bei 0,38 Dollar Gewinn je Aktie und 14,5 Milliarden Dollar einen Umsatz.
SanDisk-Titel büßten bis 18.28 Uhr 2,6 Prozent auf 62,99 Dollar ein. Der Datenspeicherhersteller will Wandelanleihen im Wert von einer Milliarden Dollar begeben. Mit den siebenjährigen Anleihen soll die Fertigung ausgebaut und die Forschung und Entwicklung beschleunigt werden.
Wall Street schließt kaum verändert
Kaum verändert haben die amerikanische Aktien am Montag vor dem Hintergrund der anstehenden Fed-Zinsentscheidung am Mittwoch und einiger Fusionsmeldungen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) stieg um 0,1 Prozent oder sieben Punkte auf 11.584 Punkte. Der Nasdaq-Composite sank um 0,1 Prozent oder einen auf 2.345 Zähler. Der S&P-500-Index gewann 0,1 Prozent oder zwei Punkte auf 1.325. Umgesetzt wurden 1,56 (Freitag: 1,69) Milliarden Aktien. Es wurden 1.690 Kursgewinner und 1.618 -verlierer verzeichnet. Unverändert schlossen 159 Titel.
Händler zeigten sich insgesamt etwas überrascht über das positive Sentiment am Aktienmarkt. Nach den starken Kursgewinnen vom Freitag seien trotz des leicht gesunkenen Ölpreises deutlichere Gewinnmitnahmen erwartet worden. Ein großer Teil der Zurückhaltung sei gleichwohl auf die Sitzung des Offenmarktausschusses der amerikanischen Notenbank am Mittwoch zurückzuführen. Allgemein wird mit einer Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf dann 5,0 Prozent gerechnet. Als entscheidend gelten daher die Aussagen des Offenmarktausschusses zur künftigen Zinsentwicklung. Möglicherweise ist die Fed am Ende ihres zweijährigen Zinserhöhungszyklusses angekommen. Einige Beobachter warnen jedoch, am Mittwoch Klarheit über den künftigen Kurs zu bekommen. Wahrscheinlicher sei anhaltende Unsicherheit.
Die Konsolidierung in der amerikanischen Bankenbranche setzt sich fort. Am Sonntag bestätigte die Wachovia Corp, sie wolle die kalifornische Golden West Financial Corp für rund 25,5 Milliarden Dollar übernehmen. Wachovia werde im Zuge des Zukaufs Einmalbelastungen von 293 Millionen Dollar verbuchen. Jedem Aktionär der Golden West würden 1,051 Wachovia-Stammaktien sowie 18,65 Dollar in bar angeboten. Wachovia-Aktien gaben daraufhin um 6,7 Prozent auf 55,42 Dollar nach, während Titel von Golden West um 6,2 Prozent auf 74,90 Dollar sprangen.
Auch die Thermo Electron Corp und die Fisher Scientific International Inc werden sich wie erwartet zusammenschließen. Aus der Fusion im Volumen von 10,6 Milliarden Dollar gehe ein führender Anbieter von Laborprodukten sowie Erzeugnissen für den Bereich Life Sciences hervor, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit. Die neue Gesellschaft werde 2007 auf einen Umsatz von mehr als neun Milliarden Dollar und einen Cash-Flow von einer Milliarden Dollar kommen Die Synergien werden auf 200 Millionen Dollar geschätzt. Im Transaktionsvolumen von 10,6 Milliarden Dollar seien Nettoschulden von 2,2 Milliarden Dollar nicht enthalten, hieß es. Thermo-Aktien fielen um 2,3 Prozent auf 38,54 Dollar, während sich Fisher-Papiere um drei Prozent auf 75,95 Dollar verteuerten.
Aktien von Apple Computer profitierten zunächst vom positiven Ausgang eines Rechtsstreits um das Firmenlogo (siehe auch: Streit um den Apfel), gaben dann aber wieder nach und schlossen unverändert bei 71,89 Dollar. Intel-Papiere verbesserten sich um 3,1 Prozent auf 20,11 Dollar. Marktteilnehmer führten dies vor allem auf zwei positive Analystenkommentare zurück.
Amerikanische Anleihen im späten Handel wenig verändert
Kaum verändert zeigen sich die amerikanischen Anleihen am Montag im späten Geschäft. Die meisten Anleger hätten sich vor der Zinsentscheidung am Mittwoch zurückgehalten, hieß es. Im späten Geschäft fielen zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,50 Prozent um 3/32 auf 95-9/32 und rentieren mit 5,11 Prozent. Der ebenfalls mit 4,50 Prozent verzinste 30jährige Treasury steigt um 2/32 auf 89-22/32, die Rendite steht bei 5,18 Prozent.
Rick Klingman, Händler bei ABN Amro, sagte, daß die Märkte in Wartestellung verharren würden, zumal auch am Dienstag keine wichtigen Konjunkturdaten anstünden. Nach den schwachen Arbeitsmarktdaten vom Freitag sei der Markt überzeugter denn je, daß es zumindest zu einer Pause im Juni kommen werde und im Statement keine Hinweise über die künftige Politik zu finden sein würden, so Klingman. Dies würden auch jüngste Kommentare der Fed unterstreichen, denen zufolge die Zinsentscheidungen flexibel von den aktuellen Konjunkturdaten abhängen sollen. Wenn die Fed Flexibilität betonen sollte, rechnet Klingman bei der Rendite der Zweijährigen mit einer Bewegung Richtung fünf Prozent und bei den langfristigen Renditen mit einem Anstieg. Die Fed Funds Futures preisen derzeit für eine Zinserhöhung im Juni eine Wahrscheinlichkeit von einem Drittel ein.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters
= fallende Öl-Preise nach Öl-Bericht
=> ÖL-Long erst einige Zeit nach Bericht kaufen. DAX-Long vor Bericht kaufen.
Gruß TDM850
09.05.2006, 12:01:55
BROKER & RATING NEU (ZUVOR) KURSZIEL (ZUVOR)
UNTERNEHMEN
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ABN Amro:
Boliden Hold (Reduce) SEK160 (SEK99)
==================================================
Altium Securities:
Zetar 485p (390p)
==================================================
Bear Stearns:
Roche CHF280 (CHF250)
Carphone Warehouse 415p (375p)
==================================================
BersteinResearch:
ARM Market Perform (Outperform)
ASLM Underperform (market Perform)
Infineon Underperform (market Perform)
Philips Underperform (market Perform)
==================================================
Citigroup:
Gamesa Hold (Buy) EUR13,50 (EUR20)
Clarins EUR60 (EUR51)
Richter HUF60000 (HUF55000)
==================================================
Credit Suisse:
MOL HUF30,039 (HUF30,679)
==================================================
CSFB:
Weir Neutral (Underperform) 490P (350P)
==================================================
Deutsche Bank:
Teletcom Italia Buy (Hold) EUR2,66 (EUR2,70) senken kursziel und trotzdem by ?
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Dexia:
Bekaert Neutral (Add)
==================================================
Evolution Securities:
HMV Group 195P (205P)
==================================================
Goldman Sachs:
Halfords In Line (Outperform)
Kingfisher In Line (Outperform)
Lindex Underperform (In Line)
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HSBC:
AstraZeneca GBP35,16 (GBP30,76)
Titan Cement EUR44,50 (EUR36,14)
==================================================
HVB:
Beiersdorf EUR136 (EUR125)
KarstadtQuelle EUR24,5 (EUR22)
Singulus EUR14 (EUR17)
==================================================
JP Morgan:
AGF EUR92 (EUR84)
Krka Neutral (Overweight)
Richter Overweight (Neutral) HUF55000 (HUF47000)
Zurich Financial CHF353 (CHF335)
==================================================
Landesbank Rheinland-Pfalz:
TUI EUR18,5 (EUR17)
Mobilcom EUR19 (EUR22)
==================================================
Merrill Lynch:
Go-Ahead Group Neutral (Buy)
Deutsche Post EUR24,70 (EUR25,30)
==================================================
Numis:
Antofagasta 3650p (3484p)
BHP Billiton 1545p (1437p)
Rio Tinto 4507p (3593p)
Xstrata 3290p (2859p)
Aquarius Platinium 758p (751p)
First Quantum 3922p (3299p)
Highland Gold 324p (289p)
Lionore Mining 585p (539p)
Peter Hambro 1747p (1654p)
Randgold Resources 1694p (1479p)
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Sal Oppenheim:
Adecco CHF78 (CHF60)
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SG Securities:
Bouygues Buy (Hold)
Schneider Electric Hold (Buy)
Alstom Buy (Hold) EUR100 (EUR58)
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UBS:
Amec 460p (430p)
Atkins 1500p (1000p)
Kingfisher Buy (Neutral) 280p (235p)
Man Group 3200p (2700p)
Kingfisher Buy (Neutral) 280p (235p)
Statoil NOK200 (NOK190)
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West LB Panmure:
SGL Carbon Hold (Buy)
Commerzbank EUR42 (EUR40)
Mobilcom EUR22 (EUR26)
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DJG/DJN/ros
Renault stieg um 3,3 Prozent. General Motors Europe und Renault wollen im September neue Versionen gemeinsam produzierter Kleinbusse und leichter Nutzfahrzeuge auf den Markt bringen.
Telekom- und Pharmawerte gewinnen
Vodafone stieg um 3,4 Prozent, der niederländische Mobilfunk-Rivale KPN konnte sogar um 4,2 Prozent zulegen. Der E-Plus-Mutterkonzern KPN hat im ersten Quartal 2006 von seiner Mobilfunksparte profitiert und das Ergebnis kräftig gesteigert. Europaweit waren Telekomaktien begehrt, der seit Jahren enttäuschende Sektor machte zumindest am Dienstag etwas Boden gut. Telecom Italia legte um 2,2 Prozent zu. Helaba Trust bekräftigte nach dem Quartalsergebnis der Italiener die Kaufempfehlung, teilten die Analysten mit. Deutsche Telekom verlor 0,1 Prozent.
Pharmatitel standen hoch im Kurs. Roche rückte um 2,8 Prozent auf 194,80 Schweizer Franken vor. Der US-Broker Bear Stearns erhöhte das Kursziel auf 280 von 250 Franken. Der Stoxx Branchenindex gewann 1,3 Prozent.
Ein starker Branchenindex im Stoxx 600 war der Indikator für Öl- und Gastitel. Zuvor war der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI über 70 $ gestiegen. Am Montag war der Preis unter 69 $ gefallen.
ftd.de, 12:47 Uhr© 2006 Financial Times Deutschland
gruss
310367a
Gruß,
graziani
Viel Erfolg euch allen!
und rennen alles um, was ihnen im Wege steht. Von den Indikatoren her (insbesondere Stochastik) sind wir auf den längeren Zeitebenen schon am oberen limit angekommen. MACD ist bullish gestimmt. Erst wenn der dreht, dann könnte es was werden mit short. Bis dahin zählt für die Bären, Füße still halten und beobachten.
Soweit meine Meinung.
Beste Grüße vom Gesellen
Die ganzen Shorty's haben keine Kohle mehr gegen den Trend zu zocken ;-)
Und jetzt: :-((((
Gruß CityEl
Gruß TDM850
Uneinheitlich - Verschnaufpause vor US-Notenbank
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien haben am Dienstag trotz einer Flut von Unternehmenszahlen bei uneinheitlicher Gesamttendenz eine Verschnaufpause eingelegt. Der Leitindex DAX DAX.ETR, der im Vortagesverlauf den höchsten Stand seit fast fünf Jahren erreicht hatte, gewann 0,21 Prozent auf 6.140,72 Punkte. Der MDAX MDAX.ETR mittelgroßer Werte eilte mit plus 0,38 Prozent auf 9.155,35 Zähler zu einem weiteren Rekord. Der Technologieindex TecDAX TDXP.ETR fiel dagegen um 0,76 Prozent auf 754,53 Punkte zurück.
"Die Bilanzen waren alle sehr gut - der Markt hat aber wegen der am Mittwoch bevorstehenden Zinsentscheidung in den USA kaum reagiert", fasste Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz LRP den schwankungsarmen Tag zusammen. Wenn die US-Notenbank aber positive Signale gäbe, so der Marktstratege, würde neues Potenzial für die Weltbörsen freigesetzt. Alleine komme der deutsche Aktienmarkt vor der Fed-Entscheidung aber trotz guter Ergebnisse nicht von der Stelle. Andere Börsianer sprachen vom Start ins Sommerloch.
Die Bilanzen wurden überwiegend positiv aufgenommen. Die bereits am Vortag gefragten Aktien von adidas-Salomon ADS.ETR legten weitere 3,23 Prozent auf 172,80 Euro zu. Glänzende Geschäfte mit Produkten zur Fußball-Weltmeisterschaft haben Europas größtem Sportartikelkonzern zu einem Gewinnsprung im ersten Quartal verholfen. Wegen der erstmaligen Einbeziehung von Reebok schnellte der Umsatz noch kräftiger nach oben. Börsianer zeigten sich durchweg positiv überrascht von der adidas-Bilanz. Fresenius Medical Care (FME) FME.ETR gewannen nach Zahlen 3,03 Prozent auf 94,94 Euro.
Tagessieger im deutschen Leitindex waren allerdings die Papiere von Volkswagen (VW) VOW.ETR mit plus 4,48 Prozent auf 61,33 Euro. VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard sieht die Kernmarke des Wolfsburger Autobauers jetzt wieder auf einem guten Weg. In den ersten vier Monaten 2006 seien weltweit über eine Million VW-Personenwagen verkauft worden, sagte Bernhard am Montagabend in Athen. Das seien 14,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Technologiewerte wie Infineon IFX.ETR, Siemens SIE.ETR und SAP SAP.ETR zählten dagegen zu den DAX-Verlierern. Der US-Computerhersteller Dell DELL.NAS DLCA.FSE hatte am Vorabend seine Gewinnprognose für das abgelaufene Quartal gesenkt - Dell verloren im US-Handel knapp sechs Prozent. Infineon schlossen mit minus 2,71 Prozent bei 9,68 Euro am DAX-Ende.
Im MDAX sprangen Pfleiderer-Aktien PFD4.ETR nach Zahlen um 7,26 Prozent auf 26,60 Euro nach oben. Der Möbel- und Bauzulieferer hat im ersten Quartal dank der Erstkonsolidierung von Kunz bei einem deutlichen Umsatzzuwachs mehr verdient. Der Ausblick wurde bestätigt.
Im TecDAX gingen dagegen die Papiere von mobilcom MOB.ETR und freenet.de FRN.ETR nach der Vorlage ihrer Bilanzen am Indexende aus dem Handel. Der harte Wettbewerb auf dem Telekommarkt habe im Auftaktquartal seine Spuren bei den vor der Verschmelzung stehenden Telekomdienstleistern hinterlassen. Aktien von mobilcom verloren 4,06 Prozent auf 16,54 Euro, freenet-Titel gingen bei 17,86 Euro mit minus 4,49 Prozent am Indexende aus dem Handel.
MBB Industries MBB.ETR ist erfolgreich an der Börse gestartet. Die Papiere der Beteiligungsgesellschaft schlossen auf Xetra bei 11,17 Euro - das sind 17,58 Prozent mehr als der Ausgabepreis von 9,50 Euro. Die Erstnotiz bei 9,90 Euro stellte das Tagestief dar, im Verlauf arbeiteten sich die Titel bis auf 11,66 Euro nach oben. Gehandelt wurden auf Xetra 387.350 Aktien.