Karikatur war gefälscht
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Eröffnet am: | 08.02.06 11:28 | von: Helgoländer | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 09.02.06 19:43 | von: ottifant | Leser gesamt: | 3.889 |
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Provokation und blinde Wut Die Karikaturen-Katastrophe
Dienstag, 7. Februar 2006Schweinerei
Karikatur war gefälscht
Eine der drei Karikaturen, die der dänische Imam Achmed Abu Ladan einer 43 Seiten langen Brochüre beigefügt hat, um seinen Gesprächspartnern bei der arabischen Liga und in Kairo, darunter dem Großmufti von Ägypten zu "beweisen", wie groß der Hass auf Moslems in Dänemark sei, wurde jetzt von einem Weblog als Fälschung entlarvt.
Der Sprecher des Imams, Akhmad Akkari, hatte behauptet, dass die zusätzlichen Karikaturen dänischen Moslems "zugeschickt" worden seien, nachdem sie Leserbriefe an die Zeitung "Jyllands-Posten" geschickt hatten. Die Namen der Empfänger der höchst beleidigenden Karikaturen wollte er jedoch nicht preisgeben.
Es stellt sich jetzt nach Angaben des Weblogs "politicallyincorrect" heraus, dass eine der drei Karikaturen in Wirklichkeit ein schlecht kopiertes Foto eines "Wettbewerbs für Schweinequieken" in Frankreich war. Das Farbfoto des AP-Fotografen Bob Edme zeigt den Franzosen Jaques Barrot, der sich ein Schweineohr aus Plastik angelegt und eine kleine Schweinsnase über die Nase gezogen hat. Vor ihm ist ein Mikrofon zu sehen, wie auf der angeblichen Mohammad-Karikatur. Das Bild wurde am 15. August 2005 in der französischen Ortschaft Trie-sur-Baise aufgenommen und ist bis heute als Reportage über ein "Schweinequieken Wettbewerb" unter der Internetadresse http://www.msnbc.msn.com/id/8959820 zu sehen.
Damit ist einwandfrei nachgewiesen, dass da nicht der Prophet Mohammed dargestellt worden ist; es sei denn, jemand kommt auf die Idee, den Franzosen Jaques Barrot für einen heiligen Mann zu halten.
Die Original-"Karikatur", wie sie vom dänischen Imam als Verunglimpfung des Islam präsentiert worden ist, kann man im Internet inzwischen an vielen Stellen finden, so auch unter http://www.myblog.de/politicallyincorrect/cat/119087/0.
(Ulrich W. Sahm)
Karikatur war gefälscht
Ach gugge mol do:
Mohammed-Karikaturen: Internet-Jux als Vorlage für eine ...
derStandard.at -
Eine der drei Karikaturen, die der dänische Imam Ahmed Abu Ladan den zwölf "echten" in einer 43 Seiten langen Broschüre beigefügt hat, um seinen ...
Ach gugge mol do, Hetze mit gefälschten Karikaturen und gugge mol so wie so !!! Vom Wettbewerbs für Schweinequieken zur Hetze mit gefälschten Karrikaturen. Ach gugge mol do !!!
Oink, oink oink ;)
photos & paintings of our clueless leader (or George W ? exposed) | ||||||
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Judenhetze
im Namen Allahs
Propagandakrieg
gegen den Westen
Sie bezeichnen Juden ungehindert als Schweine. Sie schüren Hass auf die westliche Welt und auf Israel. Mehrere arabische Sender, die islamistische Propaganda verbreiten, sind auch in Deutschland über Satellit zu empfangen. Dazu gehören die Sender Al-Manar aus dem Libanon und Iqra-TV aus Saudi-Arabien. Die Wirkung der Hetze bleibe nicht aus, berichtet die Berliner Schuldirektorin Marion Berning Frontal21.
von Christian Esser, Herbert Klar und Anke Lang, 07.02.2006
07.02.06Der Beitrag als Video. Mohammed-Karikaturen Iranische Zeitung plant Karika-
turen-Wettbewerb zum Holocaust Tote bei Angriff auf ISAF Spontane Wut oder gelenkter Protest? Karikaturen-Streit: Tote bei Angriff
auf ISAF-Camp Norwegische Botschaft attackiert Dänemark zweifelt
an seinem Selbstbild Streik erhält keine Arbeitsplätze Der gläserne Pilot Prügel unterm Kreuz Die Berliner Schulleiterin Marion Berning hat einen hohen Ausländeranteil an ihrer Schule.
"Wir haben den Eindruck, dass gerade diese Fernsehsender einen sehr großen Einfluss auf die arabischen Jugendlichen haben", sagt Berning, die die Rixdorfer Grundschule im Bezirk Neukölln leitet. "Vor allen Dingen auch auf die männlichen Jugendlichen." Ein Schüler der sechsten Klasse habe beispielsweise in einem Aufsatz geschrieben, man solle alle Juden ins Meer treiben und das Land den Palästinensern zurückgeben. Die Schule hat nach Bernings Angaben einen Ausländeranteil von 82 Prozent.
Auch die Medienforscherin der Pariser Online-Zeitschrift Proche-Orient-Infoservice, Nicole Leibowitz, ist von der hasstreibenden Wirkung der islamistischen Programme überzeugt. "Es handelt sich um eine sehr ausgefeilte Strategie, die zudem ihre Früchte trägt", sagt die Wissenschaftlerin, die auch im Auftrag des Transatlantischen Instituts in Brüssel die Inhalte arabischsprachiger Sender untersucht hat. Als Beispiel verwies sie auf die Affäre um dänische Karikaturen, auf die Gläubige in der arabischen Welt mit Gewalt und Demonstrationen reagieren.
Mehr zu den Protesten: Spontane Wut oder gelenkter Protest? Karikaturen-Streit: Tote bei Angriff auf ISAF-Camp
"Aufruf zur Gewalt"
Nach Einschätzung von Leibowitz erzeugen die Propaganda-Programme Gewalt. "Natürlich handelt es sich hier um einen Aufruf zur Gewalt, da durchweg behauptet wird, dass die Juden das Blut von arabischen Kindern trinken, dass die Juden arabische Kinder töten, dass die Juden Barbaren seien", erklärt Leibowitz. Das Ziel der Fernsehmacher sei sehr deutlich. "Wenn man so etwas sendet, möchte man vermutlich unter denen, die zuschauen und verstehen, Hass und vielleicht sogar Krieg anheizen, zumal es sich hier auch um Aufrufe zur Vernichtung des Anderen handelt."
Die Regierungen der Länder, aus denen die Programme stammen, tolerieren die Hass-Propaganda der Fernsehsender oder unterstützen sie sogar finanziell. Das erklärt der Medienwissenschaftler Jochen Müller vom Middle East Media Research Institute (MEMRI) in Berlin. Das Institut beobachtet arabischsprachige und iranische Medien, die auch in Deutschland zu sehen sind.
"Keine Randerscheinung"
Hass-Propaganda sei keine Randerscheinung sagt Müller. Regierungen würden selbst dann nicht gegen Sendungen einschreiten, wenn bei uns der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt würde. Auch innerhalb der Bevölkerung gebe es sehr wenige Stimmen, die an den Inhalten Anstoß nähmen.
Die Hassbotschaften werden dann über arabische Satelliten in der ganzen Welt ausgestrahlt. Viele der insgesamt mehr als 100 arabischen Satellitenkanäle sind auch in Europa zu empfangen. Dort würden sie vor allem in muslimischen Haushalten eingeschaltet, sagt Leibowitz. "Denn dort, wo arabisch gesprochen wird, werden auch diese Sender gesehen."
Kontrolle schwierig
Für europäische Regierungen ist es schwierig, das Angebot zu kontrollieren. Zwar gibt es mittlerweile einzelne Verbote auf europäischen Satellitensystemen. Solange jedoch arabische Satellitenanbieter wie Arabsat und Nilesat die Sender im Angebot behalten, können sie auch weiter in Europa empfangen werden. Ein prominentes Beispiel ist der Sender Al-Manar aus Beirut: Er wurde mittlerweile vom europäischen Satellitensystem verbannt, kann aber trotzdem auch in Deutschland weiter gesehen werden.
Weitere Themen bei Frontal21:Verkappte Rentenkürzung Der gläserne Pilot Streik erhält keine Arbeitsplätze Prügel unterm Kreuz - Die dunkle Geschichte kirchlicher Jugendheime
Die Neuköllner Schuldirektorin Marion Berning versucht unterdessen weiter, den Folgen der Hasspropaganda entgegenzuwirken. Sie entgegnete dem Schüler, der die Vertreibung der Juden gefordert hatte: "Ist es nicht so, dass alle Menschen wie Menschen behandelt werden sollen?" Daraufhin habe sie die Antwort bekommen: "Alle ja, nur nicht die Juden."
Sehr interessanter Bericht flamingoe, der genau das unterstreicht, was ich in den letzten Tagen immer wieder angesprochen hatte. Meinungsfreiheit gilt anscheinend nur in eine ganz bestimmte Richtung, so nach dem Motto: In Bezug auf die einen ist es "Überheblichkeit und Intoleranz", in Bezug auf die anderen scheinbar gerechtfertigt und fast schon Pflicht.
"Kurier" aus Wien
"So verständlich die Empörung gläubiger Muslime ist - die organisierte Erregung in vielen muslimischen Ländern wirkt grotesk. Für die dortigen Machthaber ist der Konflikt ein willkommener Anlass, scheinheilig von ihren Schwächen und Schwierigkeiten abzulenken. Diese Diktatoren argumentieren mit Menschenwürde und Toleranz, denken aber keine Sekunde daran, solche Werte im eigenen Machtbereich hochzuhalten. In der staatlich gelenkten Presse zum Beispiel erscheinen immer wieder wüste antisemitische Karikaturen, ohne dass sich ein Protest regen würde; der 'Stürmer'-Stil gilt als normal. Wer die demokratische Ordnung derart verachtet, lebt auch in dem Glauben, 'die Regierung' müsse Karikaturen verbieten. Hier zeigt sich der tiefe Graben zwischen den Kulturen: In einer demokratischen Gesellschaft verbietet sich manches von selbst."
Ciao!
PS Sie entgegnete dem Schüler, der die Vertreibung der Juden gefordert hatte: "Ist es nicht so, dass alle Menschen wie Menschen behandelt werden sollen?" Daraufhin habe sie die Antwort bekommen: "Alle ja, nur nicht die Juden."
PPS Und hier in diesem Board gibt es Tölpel, die mir unterstellen, ich betreibe Hetze gegen Muslime. *lol* Was Hetze wirklich ist und was sie bedeutet, lässt sich an dem Bericht "Propagandakrieg gegen den Westen" glasklar erkennen!
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DANSKA ARIVA!
Zitat Rheumax: "Fühle mich wohl... Trotz dieser Überheblichkeit und Intoleranz gewisser Mitmenschen gegenüber Menschen anderen Glaubens, anderer Herkunft, anderen Denkens.. Egal ob sie in Hoyerswerda Neger jagen oder einfach nur hier gegen Muslime hetzen.." Zitat Ende.
Das gilt allerdings und anscheinend nur in eine ganz bestimmte Richtung, so nach dem Motto: In Bezug auf die einen ist es "Überheblichkeit und Intoleranz", in Bezug auf die anderen scheinbar gerechtfertigt und fast schon Pflicht. Jedenfalls meiner Meinung nach und die darf ich ja äußern, hoffe ich doch. :-P
Ciao!
PS Hass-Propaganda sei keine Randerscheinung sagt Müller. Regierungen würden selbst dann nicht gegen Sendungen einschreiten, wenn bei uns der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt würde. Auch innerhalb der Bevölkerung gebe es sehr wenige Stimmen, die an den Inhalten Anstoß nähmen.
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DANSKA ARIVA!
dass sich nun noch rausstellt, dass die drei schlimmsten karikaturen auch noch faelschungen der imame waren, wusste ich montag bei meinem posting ja noch nicht mal...
well, anyway! hoffentlich ist bald ruhe und frieden
das verunglimpfen von juden schon im kinderprogramm ist das letzte!!
auch die andere o.a. propaganda der araber gehört verboten.
die meinungsfreiheit ist dort natürlich stark eingeschränkt, wer das leugnet, merkt doch nichts mehr.
trotzdem kann man davon ausgehen, daß ca. 90 % der dort lebenden menschen keine lust haben, israel anzugreifen und zu vernichten, aus mehreren gründen.
auch ist der westen natürlich nicht für eine radikale auslegung der religion von irgendwelchen religiös geschädigten verantwortlich.
hat jemand gestern zufällig "münchener runde" gesehen, da gings um iran, war ganz int. .
Zeitpunkt: 09.02.06 13:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - 400 KB - Bild muss nicht mehrfach gepostet werden. Link hätte gereicht.
Kopfgeld für dänischen Karikaturen-Zeichner
FRANKFURT. Ein ranghoher Befehlshaber der radikal-islamischen afghanischen Taliban-Rebellen hat gestern eine Belohnung von hundert Kilogramm Gold für denjenigen geboten, der den für die "gotteslästerlichen" Karikaturen des Propheten Mohammed verantwortlichen Zeichner töte.
Fünf Kilogramm Gold solle jeder erhalten, der einen dänischen, norwegischen oder deutschen Soldaten in Afghanistan töte, sagte der Taliban-Vertreter nach Angaben der privaten afghanischen Nachrichtenagentur AIP.
Karikaturisten stehen unter Polizeischutz
Einer der zwölf Karikaturisten, die für die dänische Zeitung "Jyllands-Posten" die umstrittenen Bilder Mohammeds angefertigt haben, hat sich gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) bestürzt über die Folgen der Veröffentlichung geäußert. Er und seine elf Kollegen wurden schon zuvor mit dem Tod bedroht; sie stehen alle unter Polizeischutz.
Falsche Karikaturen im Umlauf
Die Eskalation des Konfliktes sei auch durch "Lügen der Imame" geschürt worden, die auf einer Reise durch den Nahen Osten Mohammed-Abbildungen gezeigt hätten, die keiner der dänischen Zeichner angefertigt habe, sagte der Karikaturist. Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hat bestätigt, dass ein Foto ihres Fotografen Bob Edme als Karikatur zur Verhöhnung des Propheten Mohammed missbraucht worden sei. Das ursprüngliche Bild sei bei einem französischen Landwirtschafts-Festival im vergangenen August aufgenommen worden. Es zeige einen Mann mit "Schweine-Kostüm". Das Bild wurde gemäß schriftlicher Mitteilung der Agentur "völlig außerhalb des Kontextes und ohne Genehmigung verwendet, um ein Pamphlet zu dänischen Karikaturen zu illustrieren, die zur Zeit Schlagzeilen machen".
apa/nachrichten.at
vom 09.02.2006
Hmhm, jo, Fünf Kilogramm Gold, hmhm ;) Nä, eigendlcih nicht mehr witzig..
Außerdem hat das Posting nicht nur das Bild enthalten :-(
So viel zum Thema Meinungsfreiheit.
Die ist sicher über 400 KB, dass würde unweigerlich zur Löschung führen und wir hätten nicht mal eine Vorlage für den nächsten Spieltag!
Ich dachte mir doch, dass da mehr dahinter steckt, als auf den ertsen Blick erkennbar ist!
Gruß
utscheck
hmm...
utscheck