Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 1 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 125.447 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 32 | |
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Biokraftstoffe werden in Zukunft immer wichtiger werden und mehr und mehr zum Einsatz kommen. Bereits heute fahren viele Transportunternehmen mit diesem Kraftstoff, in den herkoemmlichen Diesel wird ein kleiner Prozentsatz Biodiesel beigemischt und die meisten Fahrzeuge müssen dafür nicht umgerüstet werden, nur der Verschleiss einiger Teile ist hoeher. Ich moechte in diesem Thread nach und nach immer mehr Informationen über Alternative Kraftstoffe und natuerlich Unternehmen sammeln, die davon profitieren werden. Die ersten beiden sind:
Biopetrol WKN A0HNQ5
EOP Biodiesel WKN A0DP37
Ein Artikel vom 12.12.2005
Biopetrol nicht zu teuer
§
Die Experten der "EURO am Sonntag" sind der Meinung, dass die Aktie von Biopetrol (WKN A0HNQ5) nicht zu teuer ist. Biopetrol betreibe im Gegensatz zum Konkurrenten EOP keine eigene Ölmühle. Die Schweizer könnten Biodiesel nicht nur aus Rapsöl, sondern auch aus Palmen- und Sojaöl herstellen. Dadurch sei Biopetrol flexibler, da Rapsöl zeitweilig ein sehr knappes Gut sei. Der Umsatz des Schweizer Unternehmens habe nach den ersten neun Monaten bei 57,2 Mio. Euro gelegen. Schon im Jahr 2007 solle er bei 300 Mio. Euro liegen. Es sei davon auszugehen, dass dann die Kasse kräftig klingeln dürfte. Sollte das Wachstum funktionieren, ist die Biopetrol-Aktie nicht zu teuer, so die Experten der "EURO am Sonntag". Das Kursziel sehe man bei 14 Euro. Zur Absicherung sollte bei 7,50 Euro ein Stoppkurs platziert werden.
Quelle: EURO am Sonntag
Moderation
Zeitpunkt: 30.12.09 09:25
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Zeitpunkt: 30.12.09 09:25
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
EOP Biodiesel einsteigen
§
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen Anlegern bei der EOP Biodiesel-Aktie (/ WKN A0DP37) einzusteigen. Im 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres habe man eine Gesamtleistung von 9,1 Mio. Euro verzeichnet und ein EBIT von 0,63 Mio. Euro erwirtschaftet. Auf Grund von Einmaleffekten sowie der Kosten für den Börsengang sei das Periodenergebnis mit 1,3 Mio. Euro negativ gewesen. Am Ziel, im gesamten Geschäftsjahr auf mindestens 30 Mio. Euro Umsatz und 1 Mio. Euro Jahresüberschuss zu kommen, gebe es indes nichts zu rütteln, so zumindest Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg, CFO von EOP Biodiesel. Ähnlich wie in der Solarbranche habe man es in derjenigen für Biokraftstoffe mit einem handfesten Boom zu tun. Angesichts der eminent hohen Wachstumsraten könne die Bundesregierung kaum genügend Hindernisse auffahren, um den Erfolg der Biokraftstoffhersteller maßgeblich zu schmälern. Auf Basis eines Kurses von derzeit unter 9 Euro komme man auf ein 2007er KGV von 13, was angesichts der enormen Wachstumsraten mehr als günstig sei. Im folgenden Jahr reduziere es sich auf 7. Ein Discount auf Grund rahmengesetzgeberischer Unwägbarkeiten erscheint angebracht, jedoch denken die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief", dass Anleger bei der EOP Biodiesel-Aktie nunmehr antizyklisch einsteigen sollten. Einstiegskurse um 9 Euro sollten sich langfristig auszahlen.
Quelle: Performaxx-Der Anlegerbrief
Ölmühle Hamburg WKN 726900
Archer Daniels Midland WKN 854161
Earth Biofuels WKN A0HL7X
Biofuels Corp WKN A0B666
Biodiesel treibt Aktienkurse an
Mehrere Hersteller sind bereits an der Börse notiert
Von Martin Brust, Frankfurt (Main)
Nach dem Wind- und Solarhype zeichnet sich an der Börse der nächste Öko-Trend bereits ab. Diesmal ist es die Biomasse, die Energie für Heizanlagen und Kraftwerke liefert. Mit Raps, Getreide oder Holz lassen sich aber auch Autos bewegen – und Börsenkurse.
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Seit September 2005 werden die Aktien von EOP Biodiesel an der Frankfurter Börse gehandelt. Binnen weniger Tage verteuerte sich das Papier um traumhafte 130 Prozent. Bis zum Jahresende sank der Kurs um rund 30 Prozent, seither ging es wieder rund 50 Prozent aufwärts. Stetiger zeigte sich bisher die seit Ende November börsennotierte Biopetrol Industries – die Aktie notiert rund 35 Prozent im Plus. Biopetrol hat seinen Sitz in der Schweiz, die operative Verwaltung ist in Düsseldorf angesiedelt, und produziert wird in Schwarzheide. Mit einer aktuellen Produktionskapazität von jährlich 150 000 Tonnen ist Biopetrol weit größer als EOP mit 32 500 Tonnen.
Beide Unternehmen stellen hauptsächlich Rapsmethylester (Biodiesel) her, den es an rund 1900 deutschen Tankstellen zu kaufen gibt. Er kann normalem Diesel im Umfang von bis zu fünf Prozent beigemischt werden, oder aber der Motor wird so umgerüstet, dass das Auto komplett mit Biodiesel fährt. Gegenüber konventionellem Diesel besteht ein Preisvorteil von rund 20 Cent je Liter, denn Biodiesel ist noch von Rot-Grün bis 2009 von der Mineralölsteuer befreit worden. Entsprechend reagiert die Börse auch äußerst nervös auf politische Entwicklungen. Die ursprünglichen Pläne der neuen Regierung zur Normalbesteuerung setzten die Kurse von Biospritherstellern ebenso wie Optionsgeschäfte auf Raps unter Druck. Entspannung gab es nach dem nun gefundenen Kompromiss: Die Steuerbefreiung für reinen Biodiesel bleibt, während der normalem Diesel beigemischte Kraftstoff besteuert wird.
Auch aus der EU gibt es positive Signale. Die EU hat die Erhöhung des Anteils regenerativer Kraftstoffe bis 2010 auf 5,75 Prozent beschlossen; Länder wie Österreich und die Niederlande haben bereits eine Beimischungspflicht verabschiedet, die auch in Deutschland kommen soll.
Weitere Unternehmen sind an der Börse aktiv, allen voran der deutsche Marktführer Ölmühle Hamburg. Das Traditionsunternehmen, das neben Biodiesel auch Öle für Lebensmittel und Kosmetik sowie Futtermittelrohstoffe produziert, gehört zu 95 Prozent dem US-Agrarriesen Archer Daniels Midland, weshalb ein Engagement für Privatanleger kaum lohnend erscheint. Ebenfalls mit Vorsicht zu genießen sind die Aktien von Earth Biofuels – einem US-Unternehmen, das Biodiesel aus Getreide herstellt und vertreibt – oder der Biofuels Corp. aus Großbritannien, die noch mit dem Aufbau der ersten Produktionsanlage beschäftigt ist. Für beide ist die Informationslage spärlich – was aber auch für EOP und Biopetrol gilt. EOP hat für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust gemeldet, will jedoch im Gesamtjahr bei einem Umsatz von gut 30 Millionen Euro einen Überschuss von gut einer Million erwirtschaften. Konkurrent Biopetrol hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres gut 57 Millionen Euro umgesetzt und einen Nachsteuergewinn von gut 2,2 Millionen erzielt. Angesichts dieser Zahlen drücken die aktuellen Börsenbewertungen – EOP: fast 60 Millionen Euro, Biopetrol: über 400 Millionen – einen hohen Vertrauensvorschuss aus. Aber offenbar stehen die Zeichen auf Wachstum. Die Marktforscher von Frost & Sullivan prognostizieren eine jährliche Absatzsteigerung in Europa von über 20 Prozent bis 2011.
Biopetrol: Kurzfristig weiter positiv
Biopetrol wird kurzfristig weiter steigen. Prognose für Biopetrol (Nachrichten) am Montag den 3. April bei 21,00 Euro.
http://www.finanznachrichten.de/images/hy/18207.png
Klicken Sie auf den Chart, um weitere aktuelle Nachrichten zu BIOPETROL INDUSTRIES finden.
RF
Ansonsten: Heute KLASSE Zahlen - Drinbleiben oder Reingehen
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Meine Beiträge und Empfehlungen stellen weder ein Verkaufsangebot für diese Aktie noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen.
Diese Aktie halte ich für ein lohnendes Zukunftsinvestment.
Besonders, wenn der Versuch, der derzeit bei ALCOA läuft, Dynamotives Bioöl zufünftig als Energiequelle für die Herstellung von Aluminium zu nutzen erfogreich verläuft, sollte dieses kanadische Unternehmen sich am Markt durchsetzen. Übrigens: Dynamotive hat mit Mitsubishi eine Vertriebs- und Marketingvereinbarung
für die patentierte Pyrolysetechnik geschlossen.
http://finance.yahoo.com/q?s=DYMTF.OB
HEADLINES
• DynaMotive Announces Participation in Upcoming Industry Events
Business Wire (Wed, Mar 22)
• DynaMotive's BioOil Replaces Bunker Fuel in Greenhouse Combustion Test
Business Wire (Tue, Mar 21)
• DynaMotive Forms European Joint Venture with Consensus Business Group
Business Wire (Thu, Mar 9)
• DynaMotive Announces Completion of Alcoa BioOil Combustion Testing
Business Wire (Tue, Mar 7)
• DynaMotive Forms Strategic Alliance with Consensus Business Group
Business Wire (Mon, Mar 6)
• DynaMotive's BioOil Certified by Internationally Recognized Eco-labeling Program
Business Wire (Mon, Feb 27)
• DynaMotive Energy Systems Corporation Named 2005 NRC-IRAP Award Winner for New Technology in BC/Yukon Region
Business Wire (Thu, Feb 16)
• DynaMotive Announces Successful Financings
Business Wire (Tue, Jan 31)
• DynaMotive Signs Licensing Agreement for Ukraine and Baltic States
Business Wire (Tue, Jan 24)
• DynaMotive Energy Systems 2005 Review and Forward Plan For 2006
Business Wire (Tue, Jan 17)
Meine Beiträge und Empfehlungen stellen weder ein Verkaufsangebot für diese Aktie noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen.
RF
DynaMotive Energy Systems Corporation, a world leading Vancouver based biomass to energy Technology Company, will announce a significant business related transaction at Globe 2006 to be held in Vancouver BC.
Ob der Test bei ALCOA erfolgreich verlaufen ist oder ob sich ein anderes Unternehmen beteiligen will - es kann sich eigentlich nur um eine positive Meldung handeln...
Anbei eine schon etwas ältere News:
Xethanol Applauds President George W. Bush's Initiative for Making
Cellulosic Ethanol from Wood Chips, Stalks, Switchgrass (''Biomass'')
February 2, 2006
NEW YORK--Feb. 2, 2006--In his State of the Union address on January 31, 2006, President
George W. Bush stated: "We will also fund additional research in cutting-edge methods of
producing ethanol, not just from corn but from wood chips and stalks or switch grass. Our goal is
to make this new kind of ethanol practical and competitive within six years."
Xethanol Corporation (OTCBB:XTHN) Chairman and CEO Christopher d'Arnaud-Taylor
commented: "We applaud President Bush's commitment to include $150 million in his 2007
budget to make 'cellulosic ethanol' cost-competitive by 2012. Based on our proprietary technology
platform and parallel advances in enzyme efficiency, we expect to reach that goal by 2007. We
are already making ethanol from candy waste and other waste biomass."
Mr. d'Arnaud-Taylor further commented that "Working with our global technology search partner,
UTEK Corporation, Xethanol has acquired advanced biotechnologies for extracting and
fermenting the sugars trapped in biomass. Our strategy has been to develop a proprietary
technology platform based on acquiring exclusive licenses to cutting-edge technologies for
processing biomass into ethanol."
Mr. d'Arnaud-Taylor further commented:"In executing this strategy, we have developed strategic
technology R&D alliances with premier Federal Laboratories and Universities. These include:
• The National Renewable Energy Laboratory (NREL) in Boulder, CO for clean separation
of biomass into its constituent fractions for more efficient fermentation into ethanol.
• The USDA Forest Products Laboratory in Madison, WI for genetically engineered yeast
strains for fermentation of biomass into ethanol.
• Virginia Tech in Blacksburg, VA for steam explosion of biomass and enzymatic extraction
of sugars for fermentation into ethanol.
• Queens University, Canada for continuous extractive fermentation of ethanol.
In August 2004, we filed a provisional patent application with U.S. Patent and Trademark Office
relating to a method of converting a biomass into a biobased product."
Mr. d'Arnaud-Taylor concluded that "over the months ahead, we plan to issue shareholder news
reports sharing the progress of each of our proprietary technologies as we apply them to the
economic production of ethanol from biomass."
2
About Xethanol
Xethanol Corporation's goal is to be the leader in the emerging biomass-to-ethanol industry.
Xethanol's mission is to optimize the use of biomass in the renewable energy field and convert
biomass that is currently being abandoned or land filled into ethanol and other valuable coproducts.
Xethanol's strategy is to deploy proprietary biotechnologies that will extract and ferment
the sugars trapped in these biomass waste concentrations. Xethanol's strategic value proposition
is to produce ethanol and valuable co-products cost effectively with ethanol plants located closer
to biomass sources. In Iowa, Xethanol owns two ethanol production facilities, where it is
deploying these technologies. For more information about Xethanol, please visit its website at
http://www.xethanol.com.
Schmack Biogas
Börsengang ist voraussichtlich Ende Mai 2006
So long
DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG - Gewinnwarnung/Personalie
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Gewinnwarnung/Personalie
21.06.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
- BESTEUERUNG VON BIODIESEL SENKT GEWINNERWARTUNGEN DEUTLICH - VERÄNDERUNGEN IN DER OPERATIVEN FÜHRUNG
Zug, 21. Juni 2006. Seit mehreren Monaten diskutieren die Regierungsparteien über die Besteuerung von Biodiesel. Der letzte Stand der Diskussion sah vor, ab 1. August 2006 auf reinen Biodiesel (B100) eine Mineralölsteuer von 9 Cent pro Liter, auf Biodiesel zur Beimischung (B5) eine Mineralölsteuer von 15 Cent pro Liter zu erheben, ohne dass es gleichzeitig eine Verpflichtung zur Beimischung von Biodiesel in fossilen Dieselkraftstoff gibt. Die Einführung der Beimischungspflicht war dagegen erst für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Diese Diskussion hat bereits für die das zweite Halbjahr betreffenden Biodiesel-Verträge zu einem starken Druck auf die Margen geführt. Das Management der BIOPETROL INDUSTRIES AG geht auf Grundlage der Reaktionen aus dem Biodieselmarkt davon aus, dass die anhaltende Diskussion und erst recht die Realisierung der Besteuerungspläne für Biodiesel in Verbindung mit der fehlenden Beimischungspflicht den Margendruck noch verstärken werden. Vorsorglich weist die BIOPETROL INDUSTRIES AG nach ihrer heutigen Verwaltungsratssitzung darauf hin, dass sie aus heutiger Sicht nicht an den Zielvorgaben für das laufende Jahr festhalten kann. Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen.
Dessen ungeachtet hält die BIOPETROL INDUSTRIES AG an ihrem Investitionsprogramm und dem Zeitplan für die Inbetriebnahme der neuen Anlagen in Rostock und Rotterdam mit logistisch günstigem Zugang zu internationalen Beschaffungs- und Absatzmärkten fest. Die Anlage in Rostock mit einer Kapazität von 200.000 jato Biodiesel geht im November 2006 in Betrieb. Produktionsbeginn der Anlagen in Rotterdam mit 400.000 jato Biodiesel und 60.000 jato Pharmaglycerin ist August 2007. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG strebt an, mit 750.000 jato Biodiesel und 90.000 jato Pharmaglycerin zu den fünf größten Anbietern von Biokraftstoffen in Europa zu gehören.
Christoph Dicks, bisheriger CEO der BIOPETROL INDUSTRIES AG, wird die Gesellschaft zum 30. Juni 2006 auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen verlassen. Der Verwaltungsrat bedauert diese Entscheidung. Christoph Dicks hat einen wertvollen Beitrag zum Aufbau der Unternehmensgruppe geleistet.
Die Aufgabe des CEO übernimmt Klaus-Ulrich Henschel, der dem Unternehmen seit August 2005 als COO angehört. Dipl.-Ing. K.-U. Henschel ist ein international erfahrener Mineralölmanager, der mehr als 17 Jahre in technischen und kaufmännischen Führungspositionen der Shell Gruppe gearbeitet hat.
Das Management der BIOPETROL INDUSTRIES AG wird ab 1. August 2006 verstärkt durch Dipl.-Betriebswirt (MBA) Rudolf Albert, der als CFO einen wesentlichen Teil der Aufgaben von Christoph Dicks übernimmt. Rudolf Albert hat seit mehr als 17 Jahren einschlägige Berufserfahrung - insbesondere auch in börsennotierten Unternehmen - auf den Gebieten Corporate Accounting, Cash Management, Controlling, Finance und Administration. Er war in den letzten vier Jahren in der Geschäftsleitung der VINCI ENERGIES DEUTSCHLAND GmbH, einer Tochtergesellschaft der französischen VINCI Gruppe,für alle kaufmännischen Belange des deutschen Teilkonzerns mit 1,8 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 10.000 Mitarbeitern verantwortlich.
Die operative Ebene in den Produktionsgesellschaften der BIOPETROL Gruppe ist durch qualifizierte Geschäftsführer weiter verstärkt worden.
Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
Kontakt BIOPETROL INDUSTRIES AG Bernoldweg 14 CH-6300 Zug Telefon +41 (0) 41 727 81 00 Telefax +41 (0) 41 727 81 20
DGAP 21.06.2006
(END) Dow Jones Newswires
June 21, 2006 14:06 ET (18:06 GMT)
alle biodiesel aktien schmieren immo ab s.a. schmackes biogas SBGS11
hängt wohl damit zusammen, dass biodiesel nun versteuert werden soll
BERLIN. Biotreibstoffe werden voraussichtlich länger gefördert als von der Koalition ursprünglich geplant. Wie es bei Union und SPD gestern hieß, soll die steuerliche Begünstigung von Biodiesel und Pflanzenölen wahrscheinlich über das Jahr 2009 hinaus verlängert werden. Zunächst war geplant gewesen, den bislang steuerfreien, reinen Biodiesel ab August 2006 mit neun Cent je Liter und ab 2010 mit dem vollen Mineralölsteuersatz von 47 Cent zu belegen. Auch Pflanzenöle etwa aus Raps oder Sonnenblumen sollten ab 2010 voll besteuert werden. Für Biodiesel, der fossilen Kraftstoffen beigemischt wird, sollte dies bereits ab 2007 gelten.
Neue Geldquelle für Bauern
Nach Angaben des Obmanns der Union im Umweltausschuss, Josef Göppel (CSU), läuft es nun aber darauf hinaus, dass der volle Steuersatz für reinen Biodiesel und Pflanzenöle erst 2015 in Kraft tritt. Für den Zeitraum von 2010 bis 2015 sei dabei an eine schrittweise Anhebung der Steuersätze von neun auf 47 Cent je Liter gedacht. Dies sei Konsens in der Unionsfraktion, sagte Göppel der Berliner Zeitung. Damit wolle man die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren, den Umweltschutz fördern und den ländlichen Räumen zusätzliche Einkommensquellen verschaffen.
Der SPD-Fraktionvize Ulrich Kelber bestätigte, dass über eine Stufenlösung nachgedacht werde. Eine Entscheidung werde aber erst nächste Woche im Rahmen eines Koalitionstreffens fallen. Vor allem die Finanzpolitiker der SPD haben Bedenken. Sie befürchten Einnahmeausfälle, sollte der nach zähem Ringen gefundene Kompromiss erneut zu Gunsten der Biosprit-Hersteller verändert werden.
Die Besteuerung von biologischen Kraftstoffen ist in der Koalition seit Monaten ein Zankapfel. Dabei hatten Umwelt- und Agrarpolitiker mehrmals damit gedroht, gegen die Vorlage von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) zu stimmen. Ursprünglich hatte Steinbrück noch höhere Sätze geplant. So wollte er im kommenden Jahr Steuereinnahmen von rund 1,6 Milliarden Euro und ab 2009 von 2,3 Milliarden Euro erzielen. Steinbrück war damit aber in den Fraktionen gescheitert.
Die FDP-Politikerin Christel Happach-Kasan kritisierte die Haltung der Koalition. "Der unsägliche Zick-Zack-Kurs seit Ende 2005 ist ein politischer Offenbarungseid", sagte sie. Zudem hätten Union und SPD im Wahlkampf versprochen, biogene Kraftstoffe zu fördern. "Mit dem vorzeitigen Wegfall der Mineralölsteuerbefreiung vor 2009 wird dieses Versprechen gebrochen." Die FDP-Politikerin forderte die Koalition auf, die Steuerbefreiung von Biosprit bis 2009 fortzuführen.
Berliner Zeitung, 21.06.2006