Hewlett-Packard erfreut die Anleger
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Eröffnet am: | 15.12.05 23:04 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 450 |
Neuester Beitrag: | 24.11.15 23:40 | von: youmake222 | Leser gesamt: | 145.823 |
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Aktie unter der Lupe
Hewlett-Packard erfreut die Anleger
Alle Jahre wieder klicken zu Weihnachten Millionen von Fotoapparaten. Feierlich gesinnte Menschen wollen die Feiertage im Bild festhalten – und das sind gute Nachrichten für den Computergiganten Hewlett-Packard, den größten Gewinner im Dow-Jones-Index des Jahres.
HOUSTON. Denn die Kalifornier profitieren von dieser Tradition nicht nur durch ihre Digitalkameras, sondern auch durch den rasant steigenden Absatz bei Foto-Druckern. Bisher haben die US-Bürger im laufenden Jahr etwa 17 Mrd. digitale Fotos ausdrucken lassen, schätzt die Marktforschungsfirma IDC. Zwei Drittel davon kamen nicht von Fotogeschäften, sondern aus Heimdruckern. Und Hewletts Druckersparte steuerte im vergangenen Quartal mit 57 Prozent den Löwenanteil des Betriebsgewinns bei, sagt Analystin Laura Conigliaro von Goldman Sachs.
Dass die Abteilung damit allerdings hinter den Erwartungen zurückblieb, konnte die gute Stimmung der Investoren nach der Bilanzlegung ebenso wenig trüben wie der Rückgang des Gesamtgewinns. Anfang Dezember erreichte die Aktie ein Vierjahreshoch bei rund 30 Dollar und hat seitdem nur wenig nachgegeben.
„Bei den PCs hat Hewlett im Moment einen deutlich besseren Stand als Dell, der Erzkonkurrent“, sagt Keith Bachman von Bank of America. „Ein großer Teil des Umsatzes kommt nämlich aus den Entwicklungsmärkten, und dort sind die Kunden noch nicht so vertraut mit Dells Prinzip des Direktvertriebs – dass sich also die Käufer ihren eigenen Computer zusammenstellen und direkt auf Dells Webseite ordern können. Deshalb wird Hewlett mit seinem traditionellen Händler-Verkaufssystem vorläufig von der Nachfrage in diesen Ländern stärker profitieren, vor allem bei Billigcomputern.“
Zudem ist Hewletts Aktie im Vergleich zu Dells deutlich günstiger, errechnet Benjamin Reitzes von UBS: „Hewletts Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt im Moment bei knapp 14, Dells bei knapp 17. Dabei sind Hewletts Margen und der Marktanteil bei Computern im Aufwind, während Dell schwächelt.“
Firmenchef Mark Hurd, der das Amt im März von seiner geschassten Vorgängerin Carly Fiorina übernahm, bekommt von den Analysten ein gutes Zeugnis. Nachdem vor kurzem auch Hewletts Softwarechefin Nora Denzel die Firma verließ, erwarten Analysten außerdem für die kommende Zeit weitere Umstrukturierungen in der Führungsetage. Mit seinem Sparprogramm machte Hurd einige von Fiorinas umstrittenen Entscheidungen rückgängig und kündigte die Streichung von rund 15 000 Stellen an. „Mark Hurd hat gezeigt, dass man mit einer kraftvoll geführten Axt durchaus die Gewinne vorantreiben kann“, sagt Steven Fortuna von Prudential.
Allerdings werden die Anleger weitere Beweise sehen wollen, dass der neue Chef seiner Aufgabe gewachsen ist, schätzt Keith Bachman. „Hurd ist jetzt in der Phase seiner Amtszeit, in der er sich bewähren muss – und dafür muss er eine Reihe von Quartalen mit solidem Margen- und Gewinnwachstum aneinander reihen.“ UBS-Mann Benjamin Reitzes sieht darin kein Problem. Er erwartet, dass Hurds Umbaumaßnahmen dem Konzern ab 2007 etwa 150 Mill. Dollar jährlich sparen werden, „und mindestens die Hälfte davon sollten im Unternehmensgewinn pro Aktie ankommen.“
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 15. Dezember 2005, 07:10 Uhr
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Der Einsame Samariter
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ROUNDUP: Hewlett-Packard verdient und setzt im 4. Quartal mehr um als erwartet
PALO ALTO (dpa-AFX) - Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard hat im vierten Quartal des abgeschlossenen Geschäftsjahres mehr verdient und umgesetzt als von Experten erwartet. Der Gewinn je Aktie (EPS Non-GAAP) sei von 51 US-Cent im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 68 Cent geklettert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Palo Alto mit. Analysten hatten hingegen nur mit einem Anstieg auf 64 Cent gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich von 22,913 auf 24,6 Milliarden Dollar. Hier hatten die Markterwartungen bei 24,12 Milliarden Dollar gelegen.
Für das laufende Quartal rechnet Hewlett-Packard mit einem EPS zwischen 60 und 62 Cent und einem Umsatz von 24,1 bis 24,3 Milliarden Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet der Computerbauer mit einem EPS zwischen 2,48 und 2,53 Dollar und einem Umsatz von etwa 97 Milliarden Dollar.
HP-AKTIEN LEGEN NACHBÖRSLICH LEICHT ZU
'Wir haben ein starkes Jahr beendet', sagte Unternehmenschef Mark Hurd. Der CEO von Hewlett-Packard nannte ein solides Umsatzwachstum, eine Margensteigerung im Kerngeschäft und einen excellenten Barmittelzufluss. 'Wir sind gut unterwegs, um ein wettbewerbsfähigeres HP und weiteren Wert für unsere Aktionäre zu schaffen', sagte Hurd.
Die PC-Sparte PSG steigerte den Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn kletterte um 4,3 Prozent auf 336 Dollar. Die Druckersparte IPG erhöhte den Umsatz um 7 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar und den Gewinn von 896 Millionen auf 1,1 Milliarden Dollar. Der Bereich Server und Speichersysteme ESS steigerte den Umsatz um 4 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte von 404 Millionen auf 502 Millionen Dollar zu. Die Dienstleistungssparte erhöhte den Umsatz um 5 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar und den Gewinn von 322 Millionen auf 505 Millionen Dollar.
HP-Aktien legten im nachbörslichen Handel 0,30 Prozent auf 40,25 Dollar zu. Mit Ertönen der Schlussglocke an der Wall Street hatten die Papiere bereits 0,85 Prozent auf 40,13 Dollar zugelegt./he
Quelle: dpa-AFX
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HEWLETT PACKARD CO 40,13 +0,85% NYSE
ROUNDUP: Hewlett-Packard mit Gewinnsprung: Ausland stark - Prognosen höher
PALO ALTO (dpa-AFX) - Der US-Computerkonzen Hewlett-Packard (HP) profitiert kräftig vom internationalen Geschäft und einer starken Nachfrage nach seinen Laptops, PCs und Servern. Nach einem deutlichen Gewinnanstieg im ersten Quartal von mehr als einem Drittel erhöhte der weltgrößte PC-Hersteller seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Konzernchef Mark Hurd rechnet mit einem weiteren Ausbau des Marktanteils von Hewlett-Packard (HP) und zusätzlichen Einsparungen.
Der Konzern steigerte den Gewinn von November bis Januar um knapp 38 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 28,5 Milliarden Dollar, wie der Branchenführer am Dienstag nach Börsenschluss in Palo Alto (Kalifornien) mitteilte. Der Gewinn je Aktie kletterte auf 0,80 Dollar. Sonderposten ausgeklammert verdiente der Konzern mit 2,3 (Vorjahr: 1,8) Milliarden Dollar oder 0,86 (0,65) Dollar je Aktie ebenfalls deutlich mehr als im Vorjahr und auch mehr als von Analysten erwarten. Die Aktie stieg nachbörslich um rund sechs Prozent auf etwa 46,50 Dollar.
MARKTANTEILE GEWONNEN
HP baute seine Spitzenposition im weltweiten PC-Markt 2007 weiter aus. Fast jeder fünfte verkaufte Computer kam laut Marktforschern von dem US-Konzern. Auf Platz zwei folgt der langjährige Branchenführer Dell mit knapp 15 Prozent Marktanteil. Der gesamte PC-Markt wuchs 2007 um 14 Prozent auf 270 Millionen Geräte. HP setzt stark auf den Einzelhandel. Dell verkaufte dagegen lange Zeit nur direkt und schwenkte kürzlich um. Der US-Konkurrent legt seine Zahlen in der nächsten Woche vor.
In Deutschland stellt HP gerade seine Markenstrategie um: Die frühere Marke Compaq wurde für das untere Preissegment wiederbelebt. HP-Geräte sollen höher positioniert werden. Compaq war einst einer der weltgrößten Computerbauer, bevor HP 2002 den US-Konzern kaufte.
Besonders gut liefen Hewlett-Packards Geschäfte im ersten Quartal erneut in der Region Europa, Nahost und Afrika sowie noch besser im Raum Asien-Pazifik. Hier profitierte HP auch vom schwachen Dollar. Fast 70 Prozent seines Umsatzes macht der Konzern außerhalb der USA.
Der Umsatz legte in der Computersparte am stärksten zu (24 Prozent). Mehr Erlöse verzeichneten aber auch die Geschäfte mit Druckern (vier Prozent) Speichern und Servern (neun Prozent), Service (11 Prozent) und Software (11 Prozent).
PROGNOSE
Für das laufende zweite Geschäftsquartal stellt HP einen um Sonderposten bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) von 0,83 bis 0,84 Dollar in Aussicht. Im Gesamtjahr sollen es 3,50 bis 3,54 Dollar sein. Die Analysten sagen für das Quartal einen Wert von 0,82 Dollar und für 2007/08 (Ende Oktober) von 3,36 Dollar voraus. Beim Umsatz will der Konzern nach eigenen Angaben im Quartal 27,7 bis 27,9 Milliarden Dollar erreichen. Auf Jahressicht sollen es 113,5 bis 114 Milliarden Dollar sein. Die Schätzungen der Experten sehen 27,43 Milliarden Dollar beziehungsweise 111,70 Milliarden Dollar vor./fd/she/DP
Quelle: dpa-AFX
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HEWLETT PACKARD CO 43,95 +0,18% NYSE
näher an Konkurrent IBM heran. Auch operativ läuft das Geschäft.
Der Aktie des US-Computerkonzerns Hewlett-Packard (HP) ist vergangene Woche der Sprung über die 100-Tage-Durchschnittslinie gelungen. Das ist nicht alles: Der Valor steuert schnurstraks auf das 2008er-Kurshoch von 49,97 Dollar zu. Sollte HP die 50-Dollar-Marke brechen, ist der Weg auf das Jahreshoch bei 53,48 Dollar charttechnisch frei. Relativ betrachtet ist die HP-Aktie sowieso top. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Unternehmenswert mehr als verdoppelt, der Dow Jones verzeichnete dagegen nur ein Plus von einem Fünftel.
Damit konnte sich HP auch gegen den ärgsten Konkurrenten IBM durchsetzen.Ein Grund für die gute Performance ist die Entwicklung des Konzerns.In den vergangenen zwei Jahren legte der Gewinn je Aktie im Schnitt jährlich 30 Prozent zu. Die Experten der Citigroup gehen auch für das laufende Jahr mit einer ähnlich hohen Steigerungsrate aus. Der Optimismus ist berechtigt: Im abgelaufenen Quartal verdiente der weltgrösste Computerkonzern 2,1 Milliarden nach 1,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. Das war deutlich mehr, als von Analysten erwartet worden ist. Die Erlöse stiegen um elf Prozent auf 28,3 Milliarden Dollar. Um im Service-Bereich langfristig ebenfalls die erste Geige zu spielen, hat HP dem Beratungs- und Outsourcingspezialisten Electronic Data Systems (EDS) ein Übernahmeangebot unterbreitet. Damit hat HP den Dienstleistungsanteil im Konzern fast verdoppelt. Zusammen erreichen die beiden Unternehmen einen Service-Business-Umsatz von jährlich rund 38 Milliarden US-Dollar. Zwar reicht das nicht, um IBM vom Thron zu schubsen– IBM erlöst mehr als 50 Milliarden Dollar –, doch kommt HP zumindest in die Nähe des Branchenprimus.
Hewlett-Packard streicht nach EDS-Übernahme fast 25.000 Stellen
23:37 15.09.08
PALO ALTO (dpa-AFX) - Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (Profil) (HP) will nach der erfolgreichen Übernahme des IT-Dienstleisters Electronic Data Systems (EDS) Zehntausende Jobs streichen. In den nächsten drei Jahren würden 24.600 Arbeitsplätze abgebaut. Dies seien 7,5 Prozent aller Stellen der zwei Unternehmen, teilte HP am Montag nach US-Börsenschluss in Palo Alto mit.
Die Einsparungen sollen nach dem Stellenabbau bei etwa 1,8 Milliarden Dollar pro Jahr liegen. Im laufenden vierten Geschäftsquartal wird HP allerdings zunächst wegen der Übernahme Belastungen von 1,7 Milliarden Dollar verbuchen.
HP-AKTIEN NACHBÖRSLICH ETWAS SCHWÄCHER
HP hatte EDS für rund 13 Milliarden Dollar übernommen. Der weltgrößte PC-Hersteller baut dadurch seine Service-Sparte deutlich aus. Auf diesem Feld macht HP Wettbewerbern wie dem IBM-Konzern verschärft Konkurrenz.
HP-Aktien reagierten im nachbörslichen Handel mit leichten Kursverlusten auf die Nachricht. /he/fd/he
Wollen wirs hoffen...
auf jeden Fall ein Investment auf längere Zeit in das ich vollstes Vertrauen habe :)
die Anleger sind sich noch unsicher, was genau
hp mit Palm vorhat bzw. wie sie Palm positionieren wollen
und da bleibt natürlich die Frage ob Palm überhaupt noch
eine Chance hat Marktanteile zurückzugewinnen.
Und gegen den "Kultsatus" von Apple kommt wohl sowieso keiner mehr an.
Solche "musthave" Produkte zu erschaffen, dass schafft wohl nur Steve Jobs
und das der zu Palm wechselt ist wohl mehr als unwahrscheinlich.
Nur der Verdacht mehr ist es ja nicht, das Hurd wegen den Vorwürfen zurücktritt.
Ich werde montag gleich schauen früh reinzukommen.
Selbst wenn die Lage weiterhin etwas angespannt bleibt, für einen kleinen Rebound müsste es doch reichen. Nachdem die Aktie in letzter Zeit von 37 Euro auf mittlerweile dann nurnoch 32 Euro gefallen ist.
Ich denke aber, dass es in der Führungsriege auch ander fähige Leute gibt.
Und selbst wenn HP nun durch die "Affäre" eines wichtigen Mannes in den immerwährenden Sinkflug übergeht, so werden die nächsten Zahlen sicher trotzdem Top sein, und die Aktie wieder beflügeln.....und wenns nur kurz ist....
16:53 09.08.10
Rating-Update:
Baltimore (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Stifel Nicolaus stufen die Aktie von (Profil) weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 62 USD auf 53 USD gesenkt. (09.08.2010/ac/a/u)
also HP ist doch jetzt ein Kauf wert.
KGV liegt wohl um die 8-9 (EPS 4.5$, Kurs heut bei 39$) und die nächsten Jahre (2011: 5$, 2012 5.5) bei 7-8.
Zu welchen Preis bekommt man denn schon so ein konstantes Wachstum?
Chart sieht aber etwas komisch aus, kein Boden sichtbar. Aber ich bin mal ausnahmsweise mutig und steige ein.
Grüße
Hanny