Chinesische Arbeiterin stirbt an Erschöpfung
Peking - Am Pranger steht nun die Guangzhou Huaxin Handicraft Factory in der südlichen Provinz Guangdong. 24 Stunden ohne Pause habe Chunmei schuften müssen, berichtete die Tageszeitung "China Daily", Das habe sie nicht verkraftet.
Die Ausbeutung hat offensichtlich Methode. Alle Angestellten der Fabrik hatten dem Bericht zufolge extra lange Schichten verordnet bekommen, weil das Werk umziehen sollte und zuvor noch Aufträge zu erfüllen hatte. Seit Tagen hätten alle Arbeiter mehr als 15 Stunden täglich arbeiten müssen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Angehörige und Kollegen des Opfers.
Laut "China Daily" untersuchen die örtlichen Behörden den Vorfall. Menschenrechtlern zufolge werden viele Chinesen, die billige Exportartikel für den Weltmarkt herstellen, häufig ausgebeutet. Die chinesische Regierung sei entweder nicht in der Lage oder nicht willens, die Angestellten zu schützen.
spiegel.de
Nicht vergessen: Jeder, der die ach so wunderbar billigen Produkte aus China kauft, unterstützt damit genau diese Machenschaften!
Gruß
Wärna
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Zeitpunkt: 03.11.05 12:58
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Sinnbildlich würde ich die Entwicklung Chinas derzeit mit einem Schwarzen Loch im All vergleichen. Die westliche Welt sind die Sterne ect. die einfach geschluckt werden. Wie beim schwarzen Loch, das ungewisse "danach", ist es in China/Asien derzeit ebenfalls ungewiss.
greetz bammie
Ganz große Leistung!
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.