Sehen wir hier das Gesicht Jesu?


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Neuester Beitrag: 09.04.06 13:52
Eröffnet am:29.09.05 11:11von: bammieAnzahl Beiträge:46
Neuester Beitrag:09.04.06 13:52von: bammieLeser gesamt:10.173
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8970 Postings, 7736 Tage bammieSehen wir hier das Gesicht Jesu?

 
  
    #1
3
29.09.05 11:11
Mönche verehren geheimnisvolles Bild auf Muschelseide

Rom – Manoppello, ein winziges Kapuziner-Kloster in den italienischen Abruzzen, eine Stunde Fahrtzeit bis zur Adria.

Dort wird seit Jahrhunderten eine geheimnisvolle Reliquie verehrt:

„Volto Santo“ – das Heilige Gesicht.

Wissende Augen, voller Trauer, Neugier, aber auch Gewißheit. Die linke Wange geschwollen, Barthaare ausgerissen. Unter der Lupe sind Wimpern zu sehen. Der Mund halb geöffnet, als wollte er zu sprechen beginnen.

Sehen wir das Ur-Bild des Erlösers Jesus Christus?

Paul Badde, Vatikan-Korrespondent der WELT, ist davon überzeugt. Er hat die neuesten Forschungen zum Jesus-Bild zusammengefaßt, durch eigene Recherchen ergänzt.* Die Ergebnisse sprengen fast unsere Vorstellungskraft:

   * Das Bild von Manoppello (17 mal 24 cm) deckt sich millimetergenau mit dem Gesicht Christi auf dem Leinen-Grabtuch von Turin.
   * Das Bild ist durchsichtig. Material: Muschelseide, vor 2000 Jahren der kostbarste Stoff. Gewonnen aus den in der Sonne golden schimmernden Haftfasern der Byssus-Muschel, die heute noch in fünf Meter Tiefe vor Sardinien gefunden wird.
   * Das Bild kann nicht gemalt sein! Farbspuren wurden nicht gefunden.

Ist seine Herkunft übernatürlich?

Das Seiden-Bildnis soll schon im Grab Jesu gelegen haben. Das Johannes-Evangelium spricht ausdrücklich von einem zweiten Tuch, „das nicht bei den Leinentüchern lag“.

Der erste Mensch, der es der Legende nach besessen hatte, war der syrische Fürst Abgar. Bis ins 17. Jahrhundert soll es im Vatikan gelegen haben. Wie es zu den Kapuzinern kam, bleibt ebenfalls ein Rätsel ...  
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8970 Postings, 7736 Tage bammieDas Turiner Grabtuch

 
  
    #2
29.09.05 11:13
Das Gesicht ist das gleiche. Nase und Mund sind identisch, nur die Augen sind verschlossen.    
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12570 Postings, 7660 Tage EichiJesus, wie er in der Vision

 
  
    #3
29.09.05 11:18
gesehen wird:

 
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8970 Postings, 7736 Tage bammieZeigt dieses Bild die Geliebte von Jesus?

 
  
    #4
12.10.05 08:37
Experten rätseln über das Gemälde der Maria Magdalena

Wir sehen eine wunderschöne Frau. Der Augenaufschlag voller Unschuld. Doch die linke Hand entblößt den jungen Körper bis zur Scham.

Die Rechte versucht, mit einem Hauch von Schleier das Geheimnis des Ewig-Weiblichen gerade noch zu wahren.

„Es ist das Bild der Maria Magdalena“, sagt jetzt Professor Carlo Pedretti (Universität von Kalifornien)!

Und: „Wahrscheinlich wurde es von Leonardo da Vinci gemalt.“ Pedretti (77) ist der weltbeste Leonardo-Experte.

Leonardo (1452–1519) – Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur, Musiker, Universalgenie. Nur acht vollständige Bilder sind von ihm geblieben, darunter das züchtig verhüllte Patrizierin-Porträt „Mona Lisa“. Aber auch die nackt-laszive „Leda mit dem Schwan“.

Hat sich Leonardo mit seiner rätselhaft bekleideten Maria Magdalena an einer Ungeheuerlichkeit versucht: der Darstellung der Geliebten Jesu Christi?

Magdalena und Jesus – ein absolutes Tabu der Kirche bis heute! Im 16. Jahrhundert hätte die schriftliche Behauptung, die beiden seien ein Paar gewesen, den sicheren Scheiterhaufen der Inquisition bedeutet. Aber in einem Gemälde läßt sich vieles andeuten – ohne Todesfolgen ...

Der Beststeller-Autor Dan Brown hat in seinem „Sakrileg“ (englisch: „The DaVinci-Code“) das Tabu gebrochen: Das Leonardo-Fresko „Abendmahl“, so Brown, zeige neben Jesus nicht einen Jünger, sondern Maria Magdalena.

Faszinierend: auf beiden Bildern dieselben Locken, derselbe Gesichtsschnitt, dasselbe Rot des Überwurfs!

In apokryphen (nicht-biblischen) Texten werden Maria aus Magdala, eine bekehrte Hure, und Jesus schon vor 1900 Jahren als Ehepaar geschildert.

Selbst im Johannes-Evangelium verrät eine Szene das innige Verhältnis der beiden: Maria weint am Grab Jesu. Der Auferstandene spricht sie mit Namen an: „Maria!“ Und fragt: „Frau, warum weinst du?“

Maria antwortet erstaunt mit dem Kosewort „Rabbuni“ – mein Meisterlein. Diesen intimen Namen wagten selbst Jesu gläubigste Jünger nie auszusprechen ...

 
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12570 Postings, 7660 Tage EichiJesus hatte auch bei Frauen "Geschmack"

 
  
    #5
12.10.05 10:22
Er war ferner kein "Kostverächter" (vgl. die Hochzeit zu Kanaan, wo er einen hervorragenden Wein materialisierte. Die Gäste fragten nämlich den Speisemeister, wieso er diesen sehr guten Wein erst jetzt ausgab. Denn normalerweise gibt man zuerst den guten und dann den weniger Guten als Rest, wenn die Leute schon etwas betrunken sind.)

Ferner war Jesus sehr schön und auch seine Mutter Maria war konkurrenzlos schön. Die Schönheit Mariens, der "Gottesmutter" zeigt sich auch heute noch in ihren Erscheinungen per materialisiertem Astralkörper.

Jesus als Meister war seinerzeit selbstverständlich auch von Frauen begehrt. Sie liefen ihm hinterher. Das ist ganz normal und bei allen großen Meistern so.

Warum sollte er mitunter nicht mal eine direkt geliebt haben? Ich persönlich sehe darin kein Problem!



 
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8970 Postings, 7736 Tage bammieDie doppelte Veronika

 
  
    #6
12.10.05 12:29
Von  Alexander Smoltczyk

Seit Jahrhunderten besitzt der Vatikan ein "Heiliges Schweißtuch", das nicht von Menschenhand geschaffen sein soll und das Antlitz Christi zeigt - eine fromme Fälschung, sagen nun deutsche Forscher. Das echte Bild wollen sie in einem Abruzzenstädtchen aufgespürt haben.

Für eine Zisterzienserin der strengeren Observanz ist Schwester Blandina von erstaunlicher Redseligkeit. Ihr Schweigegelübde hat dem Ereignis nicht lange standgehalten.

"Sehen Sie es?"

Die Einsiedlerin Blandina Schlömer - 1943 geboren in Böhmen, aufgewachsen im Ruhrgebiet - sitzt in der Wallfahrtskirche von Manoppello. Sie flüstert schnell und im Ruhrpottklang von "Kongruenzen mit dem Nowgorod-Mandylion", vom Turiner Grabtuch und von Muschelseide aus dem Meer. Von Haus aus sei sie übrigens Pharmazeutin und male Ikonen.

"Sehen Sie es?"

Über dem Tabernakel im Altarraum steht eine silberne Monstranz, darin ein vergoldeter Rahmen und darin wiederum: nichts. Nur eine Trübung. Eine Art milchiger Schleier.

Erst aus der Nähe zeigt sich plötzlich ein Gesicht. Offenbar gemalt auf ein hauchfeines Gespinst. Bei bestimmtem Licht scheint es im Rahmen zu schweben wie ein Hologramm. Aber es ist, laut Inschrift, 400 Jahre alt, mindestens.

Das Bild zeigt einen bärtigen Mann mit weit aufgerissenen Augen und anscheinend gebrochener Nase, die Lippen wie mit einem Kajalstift gezeichnet und der Mund leicht geöffnet, als wolle er etwas sagen.

"Mein Herr und mein Gott!" Das sagte Kardinal Joachim Meisner, als er im Frühjahr zum ersten Mal dieses Bildnis sah. Dann bekreuzigte sich der Kölner Erzbischof und kniete nieder.

Schwester Blandina knipst einen Schalter an. Das Bild verschwindet, als der Hintergrund sich erhellt, als wäre es auf spinnwebfeine Seide gemalt.

"Wir haben mikroskopische Aufnahmen gemacht", flüstert die Nonne. "Es sind keine Farbspuren zu sehen." Das kann nicht sein. "Doch. Dieses Bild ist nicht gemalt", sagt sie. "Nicht von Menschenhand."

Die Suche nach dem wahren Bild Christi hat die frühe Kunst im Abendland bestimmt. Wie soll das Nicht-Darstellbare dargestellt werden? Und: Hatte Jesus einen Bart?

Einer kleinen Gruppe hochverehrter Bilder wurde nachgesagt, aus dem Umfeld des historischen Jesus zu kommen. Die beiden wichtigsten sind das Grabtuch in Turin und das "Schweißtuch der Veronika" - ein sonderbar durchscheinendes Gewebe, das bis vor 400 Jahren in Rom regelmäßig den Gläubigen gezeigt wurde. Doch seither nur noch kurz und stets aus großer Ferne.

Die Kirche von Manoppello liegt wenige Kilometer abseits der Autobahn von Rom nach Pescara. Es ist ein abgelegener Ort. Hier in den Abruzzen wusste man schon länger von dem rätselhaften Tuch in Manoppello. Es war eines jener Wunderdinge, die sich im Lauf der Jahrhunderte in den Bergen verfangen hatten. Ein Dorf weiter wird ein Herzmuskel verehrt, der Blutgruppe AB.

Doch seit in der Zeitung stand, in Manoppello habe eine Zisterzienser-Nonne womöglich das Sudarium, das wirkliche Schweißtuch der Veronika identifiziert, kommen die Pilger in Busladungen zur Kirche hinauf. Die drei zuständigen Kapuziner müssen Schichtdienste organisieren, um den Pilgern die Reliquie zu erklären. Es sei, sagen sie dann, das "Bild der Bilder". Da bekreuzigen sich die Leute.

Seit dem 6. Jahrhundert gibt es Berichte über ein Tuch mit dem Gesicht Jesu. Es sei "nicht von Menschenhand gemalt" und "aus dem Wasser gezogen", wie es in der frühesten Quelle aus Syrien heißt. Auf dem Weg nach Golgatha sei Jesus, so die apokryphen Erzählungen, von einer Frau ein Tuch gereicht worden, auf dem sich auf wunderbare Weise sein Gesicht fixiert habe.

Das Mittelalter verehrte die heilige Veronika als jene Mitleidende, der Jesus sein wahres Gesicht (lateinisch: "vera icon") geschenkt habe. Die Reliquie wurde in Konstantinopel aufbewahrt. Um 700 gelangte sie nach Rom und wurde dort - durchscheinend, von "keinen Weberhänden" gewirkt und von "keines Malers Farbe gefärbt" - zum populärsten Schaustück der Stadt.

Das Tuch der Veronika bildete den entscheidenden und abschließenden Moment der Pilgerreise zum Grab Petri. Petrarca schrieb ein Sonett, Dante etliche Verse über das "gesegnete Bild, Abdruck von seinem herrlichen Antlitz". Im Stierkampf ist die "Veronika" noch heute die kunstvollste Figur. Sie raubt dem Stier den Willen. Er verliert sein Gesicht.

1506 wurde mit dem Bau des heutigen Petersdoms begonnen. Den Grundstein legte man genau unter den geplanten "Veronika-Pfeiler", den sichersten Tresor für die kostbarste aller Reliquien. Die Bauarbeiten dauerten ein Jahrhundert. 1601 wurde der Schleier der Veronika zum letzten Mal öffentlich gezeigt, und wenige Jahre später wurde das Veronika-Oratorium eingerissen: Die Reliquie hätte in ihren Pfeiler einziehen können. Wenn sie denn noch da gewesen wäre.

Genau das bezweifelt aber der deutsche Jesuit Heinrich Pfeiffer, Kunsthistoriker an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. "Das alte Tuch der Veronika muss aus Rom verschwunden sein, vor über 400 Jahren schon", sagt Pfeiffer. Nach seiner Theorie wurde das wahre Tuchbild bei den Umbauarbeiten entwendet und gelangte nach Manoppello.

Pfeiffer kennt alle Quellen, die in irgendeiner Weise mit Urbildern Christi, Grabtüchern, Mandylien zu tun haben. Mitte der Achtziger bekam Pfeiffer Post von einer Zisterzienserin namens Blandina, die überzeugt war, in Manoppello eine Entdeckung gemacht zu haben. Pfeiffer glaubte kein Wort.

Er fuhr nach Manoppello, erblickte im Rahmen "eine rechteckige Hostie" und ist seither überzeugt, das wahre Veronika-Bild gefunden zu haben. Im "Veronika-Pfeiler" des Petersdoms, so Pfeiffer, würde seit mehr als 400 Jahren ein Ersatz aufbewahrt, "eine mehr oder weniger kostbare oder billige Attrappe". Zu peinlich wäre es für den Kirchenstaat gewesen, sich eine der wichtigsten Reliquien der Christenheit einfach klauen zu lassen. Und schlecht fürs Geschäft.

Bei Strafe der Exkommunikation ließ Papst Urban VIII. alle Bilder mit dem Tuchmotiv im Kirchenstaat einsammeln und verbrennen. Als sollte keine Erinnerung mehr bleiben. Die Gläubigen haben ihr Tuch der Veronika seither nur noch aus sehr großer Entfernung zu sehen bekommen, an jedem fünften Sonntag der Fastenzeit.

Es gibt kein brauchbares Foto der Reliquie. Der einzige Nicht-Geistliche, der sie in letzter Zeit aus der Nähe begutachten durfte, ist der deutsche Vatikanist und Autor Paul Badde: "Es ist ein fleckiger grauschmutziger Stoff ohne jede Kontur und ohne Bildspuren", sagt er. "Diese Veronika ist nie durchsichtig gewesen. Für sie hätte man auch keinen nach beiden Seiten offenen Rahmen gebraucht."

Denn in der Schatzkammer hinter der Sakristei des Petersdoms wird - gleich neben einer antiken Folterzange - ein feingeschnitzter Bilderrahmen mit zerbrochener Kristallscheibe ausgestellt: die Originalschatulle des Veronika-Bildes. "Hier passt das Tuchbild von Manoppello exakt hinein", sagt Badde. "Die angebliche Veronika im Pfeiler des Petersdoms dagegen ist viel zu groß."

Schwester Blandinas Einsiedelei steht oberhalb der Kirche von Manoppello unter einem Feigenbaum. Die beiden gemieteten Zimmer sind angefüllt mit Vergrößerungen, Mikrostudien des Schleierbilds und selbstgemalten Ikonen. "Ich habe genau nachgemessen", sagt sie. "Das Tuchbild in Manoppello entspricht genau den Proportionen des Turiner Christusgesichts."

Bisher gibt es keine wissenschaftliche Untersuchung des Stoffes. Die Kapuzinermönche weigern sich, das Tuch aus der Monstranz herauszunehmen, aus Angst, es könnte sich in Luft auflösen. "Schon einmal", sagt Bruder Carmine, "ist das Gesicht verschwunden, als man 1703 den Holzrahmen austauschen wollte." Erst als man das Tuch wieder in den alten Rahmen gespannt und lange genug gebetet habe, sei es wieder erschienen.

Das Gespinst sei, so die deutschen Tuchforscher, zu fein, um Seide sein zu können. "Seide lässt sich nicht derart bemalen, dass das Bild bei bestimmtem Licht praktisch verschwindet", sagt Badde. Er vermutet, dass es sich bei dem Stoff um Byssus, um Muschelseide handeln könnte: "Nur Byssus ist auf diese irisierende Weise lichtdurchlässig." Die gesponnenen Ankerfäden der Edlen Steckmuschel (Pinna nobilis) wurden in der Antike zu Stoffen gewebt, weicher als Kaschmir, durchscheinend und kaum bezahlbar. Im Alten Testament wird Byssus des Öfteren erwähnt, so im 2. Mose 25,4, wo Gott neben Delphinhäuten und Gold auch "Karmesinstoff, Byssus und Ziegenhaar" als Opfergabe verlangt.

Ist in dem Abruzzenstädtchen also eine der wichtigsten Reliquien des Katholizismus wiederentdeckt worden? Badde hat über die Schatzsuche einen mitreißend verschlungenen Dan-Brown-Kulturkrimi geschrieben*. Der Kunstgeschichtler Heinrich Pfeiffer ist inzwischen zum Ehrenbürger Manoppellos ernannt worden. Allerdings behalten sich die Einwohner eine eigene Datierung vor: Ein als Pilger verkleideter Engel habe an einem Sonntagmorgen des Jahres 1506 beim Doktor Leonelli an die Tür geklopft und ein Paket abgegeben.

Für Schwester Blandina ist das jedoch eine Zwecklegende. Die Überlieferung hält den Verdacht des Diebstahls vom Dorf fern: Wer 1506 schon das Bild besaß, kann es nicht hundert Jahre später von einem Reliquienräuber bekommen haben. Demonstrativ bereitet Manoppello die 500-Jahr-Feier im nächsten Jahr vor.

Denn gleichzeitig ist der Vatikan aufmerksam geworden. Der Kurie liegen die Untersuchungen der deutschen Forscher vor, und es gibt Hinweise, dass die These eines zweiten, womöglich älteren Veronika-Tuchs nicht für völlig abwegig gehalten wird.

So ließ sich Anfang April der Kölner Erzbischof Kardinal Meisner eigens für einen Tag kurz vor dem Konklave beurlauben, um nach Manoppello fahren zu können.

Nachdem er stumm niedergekniet war, gab Schwester Blandina ihm ein Büschel Muschelseide. Dann fuhr Meisner zurück nach Rom, um seinem Freund, dem Kardinaldekan, von dem Fund zu erzählen. Der hörte aufmerksam zu.

Und jetzt sitzt in einem abgelegenen Ort in den Abruzzen jeden Mittwoch eine Zisterzienserin der strengeren Observanz vor ihrem Radio und verfolgt, wie in jeder der Ansprachen des Papstes Benedikt XVI. vom "Angesicht Gottes" die Rede ist.

"Sehen Sie?"

spiegel.de  
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44542 Postings, 8770 Tage Slaterdas Jesus Video von Andreas Eschbach

 
  
    #7
12.10.05 12:44
ein sehr gutes Buch...

Pro 7 Verfilmung war für die Tonne, aber das Buch ist ne glatte 1  

8970 Postings, 7736 Tage bammieVatikan-Gelehrte - Judas ist kein Verräter

 
  
    #8
13.01.06 12:09
Vatikan-Gelehrte sind sich ganz sicher
Judas war kein Verräter

„Einer von den Zwölfen, der mit dem Namen Judas, ging vor ihnen her und nahte sich zu Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuß?“

Lukas-Evangelium, Kap. 22

Rom – Für schäbige 30 Silberlinge soll er Jesus an den Hohen Rat in Jerusalem verraten, ihn so dem Tod am Kreuz ausgeliefert haben.

Jetzt soll der Name des Mannes, der als Sinnbild für Verrat steht, reingewaschen werden. Gelehrte des Vatikan fordern: Rehabilitiert Judas Iskariot!

Ein Imagewandel nach 2000 Jahren? Angeführt wird die Kampagne von Monsignore Walter Brandmüller, Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften.

Es sei an der Zeit, Judas’ Geschichte „neu zu lesen“: Judas sei nicht vorsätzlich böse gewesen, sondern habe nur „seinen Teil in Gottes Plan erfüllt“, damit der Leidensweg Jesu vollendet würde.

Schon seit langem fordern Historiker und Schriftsteller, mit der Verteufelung des „Verräters“ aufzuhören – und statt dessen ein Verfahren zur Seligsprechung Judas’ in die Wege zu leiten. Verschiedene Übersetzungen und Interpretationen der Judas-Legende hätten eine anti-jüdische Haltung geschürt, der gierige Judas stünde stellvertretend für ein ganzes Volk.

Kritiker warnen, die „gefährliche Neubewertung des Judas könne zu Verwirrung unter Gläubigen führen“. Aber der Imagewandel könnte Papst Benedikt XVI. nutzen – bei seinem Einsatz für ein besseres christlich-jüdisches Verhältnis.

mfg
Bild  

5215 Postings, 8465 Tage JessycaJesus, wie er heute aussieht !

 
  
    #9
13.01.06 12:14

9388 Postings, 6903 Tage Hardstylister2Jessy: Das war 1979 o. T.

 
  
    #10
13.01.06 12:18

30831 Postings, 7166 Tage ScontovalutaJessyca, ein voll feiner Kerl, aber ob Jesus

 
  
    #11
13.01.06 12:19
rauchen würde, wage ich wohl doch zu bezweifeln.  

5215 Postings, 8465 Tage Jessyca@Sconto, das ist keine Zigarette, sondern eine

 
  
    #12
13.01.06 12:58
selbstgebackene Hostie:

Hostien werden ausschließlich aus Mehl und Wasser hergestellt, ohne Zuhilfenahme von Backtriebmitteln, wie Sauerteig, Hefe oder Backpulver. Die für die Eucharistie bestimmten Hostien müssen nach dem Kirchenrecht CIC c. 818 aus reinem Weizenmehl unter Beimischung natürlichen Wassers hergestellt werden.

Kein Problem für unsren Hostienbäcker Jimmy!  

1407 Postings, 7132 Tage CDUCSUJessy

 
  
    #13
13.01.06 13:03

jetzt, da ich weiß, dass Du und/oder Paul auch ungläubig seid, verstehe ich vieles hier

Von der Feindesliebe

43Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben» (3. Mose 19,18) und deinen Feind hassen. 44Ich aber sage euch: aLiebt eure Feinde und bbittet für die, die euch verfolgen, 45damit ihr cKinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48Darum sollt ihr dvollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

a2. Mose 23,4-5; Lk 6,27-28; Röm 12,14; 12,20 bLk 23,34; Apg 7,60  cEph 5,1  d3. Mose 19,2   

5215 Postings, 8465 Tage JessycaCC, aber ich verstehe dich hier nicht!

 
  
    #14
1
13.01.06 13:24

2421 Postings, 8612 Tage modesteAn die ganzen künstlichen Wunder

 
  
    #15
13.01.06 13:31
glaub ich net. Das Wunder ist doch der Mensch selbst in dem riesigen Kosmos. Wer das nicht als Wunder wahrnimmt, dem ist auch nicht mit einem Grabtuch, der Jungfrauengeburt oder Ähnlichem zu helfen.

salut
modeste  

10873 Postings, 8950 Tage DeathBullJesus+Teufel o. T.

 
  
    #16
13.01.06 13:32
 
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1407 Postings, 7132 Tage CDUCSUDB: Abgründe tun sich auf

 
  
    #17
13.01.06 13:56
Jessy: Vergleich Jim mit Jesus: Katastrophe  

10873 Postings, 8950 Tage DeathBullWas für Abgründe?

 
  
    #18
13.01.06 14:01
Egal, jedenfalls pass auf, daß Du nicht herunterfällst

x

 

8970 Postings, 7736 Tage bammieUS-Forscher: Jesus ging nicht übers Wasser

 
  
    #19
06.04.06 10:22
Unglaubliche Behauptung eines US-Forschers
Jesus ging nicht übers Wasser
– es war Blitzeis!

„Und um die vierte Nachtwache kam er zu ihnen und wandelte auf dem Meer.“

Evangelium nach Markus, Kapitel 6, Verse 45–52

New York – Das Wunder vom See Genezareth: Jesus ging über das Wasser zum Boot seiner Jünger, um sie aus Seenot zu retten. So steht es in der Bibel – für Millionen Christen ein Beispiel der Kraft Gottes.

Aber: War alles ganz anders? Forscher von der Uni Florida glauben, eine natürliche Erklärung gefunden zu haben:

Jesus kam auf Eisschollen übers Wasser!

Professor Doron Nof (62), ein renommierter Ozeanograph (erklärte bereits wissenschaftlich die Teilung des Roten Meeres durch Moses) untersuchte die klimatischen Bedingungen in Israel vor rund 2000 Jahren.

Ergebnis: Damals war es in der Region im Durchschnitt drei Grad kälter als heute. Dadurch könnten im Winter plötzlich die Temperaturen sogar unter den Gefrierpunkt gefallen sein – Blitzeis.

Folge: Auf dem See (im Norden von Israel) bildeten sich Eisschollen – dick genug, um einen Menschen zu tragen.

Warum haben die Jünger von Jesus das nicht gesehen?

Prof. Doron Nof: „Es war sicher unmöglich für weiter entfernte Beobachter, diese Eisstücke auf dem Wasser zu erkennen. Das ist möglicherweise eine Erklärung, wie der Bericht vom Wandeln Jesu über das Wasser zustande kam.“

Hat die Bibel also unrecht?

Prof. Nof: „Das zu beantworten, überlassen wir anderen.“

mfg
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Das ist ein Versuch unvorstellbare Phänomene, irgendwie erklärbar zu machen. Was Jesus damals konnte, können gewisse Menschen im fernen Osten ebenso. Diese Forscher wissen wohl nur nichts davon.

greetz bammie  

860 Postings, 7169 Tage oneDOLLARsixalso, meinen persönlichen Jesus

 
  
    #20
06.04.06 10:26

sehe ich so;

(who´s God she´s black)


Moderation
Zeitpunkt: 02.05.12 10:32
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Erotischer Inhalt

 

 

42128 Postings, 9261 Tage satyrStimmt das mit dem Gras wenigstens?

 
  
    #21
06.04.06 10:27
Jeder kennt doch noch den Spruch,bin ich Jesus wächst mir
Garas aus der Tasche.
Kann das einer von euch verifizieren?  

12570 Postings, 7660 Tage Eichi"Wunder" sind für den Menschen

 
  
    #22
06.04.06 10:36
unglaubwürdig und man möchte einen Beweis.

Papst Johannes Paul II. ist auf dem Weg zur Heiligsprechung. Die Zuständigkeit im Vatikan sammelt Beweise. So wurde eine Nonne plötzlich von Parkinson geheilt, weil sie im Gebet innig den P. J. P. II. darum bat und die Ärzte können sich das nicht erklären.

MfG  

1399 Postings, 7306 Tage BettlerMan kann alles ein wenig übertreiben! o. T.

 
  
    #23
06.04.06 11:03
 
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42940 Postings, 8627 Tage Dr.UdoBroemmeMuss Kirchengeschichte neu geschrieben werden?

 
  
    #24
1
06.04.06 11:15
<img
Controversial Christian Faction Believes Jesus Was Nailed To Two Parallel Pieces Of Wood

Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.  

8970 Postings, 7736 Tage bammieübrigens

 
  
    #25
06.04.06 16:27
Wenn irgendwelche Menschen auf der Welt, irgendwelche Wunder bringen, wird dies grundsätzlich angezweifelt. Wenn dies aber einer aus den eigenen Reihen ist, wird dieser bewundert.


Darum, bezweifel keine Wunder, sondern bewundere die Zweifel.

greetz bammie


 

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