Ich bin für den Wechsel
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 15.09.05 17:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.09.05 11:22 | von: das Zentrum. | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 15.09.05 17:13 | von: modeste | Leser gesamt: | 17.520 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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Hast du nix zu tun?
Bist du überhaupt Unternehmer?
Wenn du so weiter machst gehst du sonst noch pleite...ob nun mit oder ohne FDP..und das wäre doch wahrlich ein Jammer...
greez
Da haben Leute komische Schilder auf der Straße rumgetragen, da stand was von Hartz oder so drauf.
Und mein Arzt hat jetzt sone Geldkassette direkt bei der Anmeldung stehen; was hat das nur zu bedeuten?
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Man muss den Länderfürsten nur das richtige Zuckerli anbieten :-)
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Uff, wem schieben wir das jetzt in die Schuhe?
Deutschland unter den Top5-Reformern 2004 weltweit
Die Weltbank-Tochter IFC legt neuen Ländervergleich vor - mit Deutschland in der Spitzengruppe
Die Arbeit von Michael Klein ist eigentlich recht dankbar. Er lässt hunderte lokale Experten auf 155 Länder los. Dort überprüfen sie, wie es sich für Unternehmen wirtschaften lässt: Wie leicht kommen Firmen an einen Kredit, sind die Gerichte fair, die Verfahren überschaubar? Wieviel Schutz müssen sie Arbeitnehmern gewähren, wie umständlich ist es, Produkte zu exportieren? Ausgestattet mit diesem Wissen verfasst Klein, Chefvolkswirt der Weltbank-Tochter IFC, seit drei Jahren einen der aufwändigsten Ländervergleiche überhaupt, die "Doing Business"-Studie. Mit Ranglisten und vielen Zahlen will die IFC belegen, wer in der Welt reformfreudig ist und wer nicht - mit dem Ziel die Langsamen aufzuscheuchen.
Was Deutschland angeht, scheint dies gelungen. "Wenn man in der Welt nach Vorbildern für Reformen sucht, dann sollte man auch Deutschland besuchen" sagt Klein - in der Selbstwahrnehmung vieler Deutscher ein erstaunliches Ergebnis. Beispiel Firmengründung: Nirgends dauert sie der Studie zufolge länger als in Haiti (203 Tage), nirgends kürzer als in Australien (zwei Tage). In Deutschland zählten die Experten noch vor zwei Jahren bis zur Eröffnung eines neuen Gewerbes 45 Tage. Jetzt waren es nur noch 24. So etwas, sagt Klein, schafft irgendwann auch neue Arbeit.
An diesem Dienstag soll der Bericht nun vorgestellet werden, erstmals samt Rangliste der Reformländer: Mit Deutschland auf Platz fünf insgesamt und Platz eins beim Thema Arbeitsmarkt. "Wir sind selbst überrascht über dieses Ergebnis", sagt Klein. "Relativ zu dem, was in anderen Ländern geschah, waren die Deutschen Reformen radikal."
Die Reformer des Jahres 2004
1. Serbien und Montenegro
2. Georgien
3. Vietnam
4. Slowakei
5. Deutschland
6. Ägypten
7. Finnland
8. Rumänien
9. Lettland
10. Pakistan
Die Studie, die der SZ vorliegt, dankt es mit Spitzenplätzen. So zähle Deutschland zu den Ländern, in denen Investoren vergleichsweise problemlos Kredite erhalten und sowohl Schuldner als auch Gläubiger gut geschützt sind. Mit elf Verfahrensschritten und einer Dauer von durchschnittlich 165 Tagen sind behördliche Zulassungen überdurchschnittlich schnell erreicht, und der internationale Handel, so fanden die Prüfer heraus, werde durch schnelle und unbürokratische Verfahren beschleunigt. So viel Lob war selten.
Noch vor einem Jahr sah das alles ganz anders aus. Viele Länder Europas hatten auf die Osterweiterung reagiert und die Bedingungen für Unternehmen deutlich gebessert, Deutschland aber nicht. Auch Klein wählte damals andere, sehr harte Worte: Das Land stehe nur noch im Vergleich mit Entwicklungs- und Schwellenländern gut da. Daß die Weltbank nun ausgerechnet in der Woche vor den Wahlen mit der Kehrwende herausrücke, sei reiner Zufall, heißt es in Washington.
Allzu heftig sollte das Dankeschön in Berlin ohnehin nicht ausfallen. Was die Bedingungen für Unternehmen insgesamt angeht, landen die hiesigen Rahmenbedingungen nur auf Rang 19, weit hinter Spitzenreiter Neuseeland, den USA (Rang drei), Dänemark (acht) und Großbritannien (neun), aber immerhin: noch vor Österreich oder Frankreich - auf den Rängen 32 und 44.
Grüße Max
Und das was Rot/Grün in den letzten 7 Jahren gemacht hat, sorgte zwar für viel Wirbel aber als Reformen würde ich das nicht bezeichnen. Eher als Flickschusterei.
ist angesagt!!
Ich kann mich auch selbst verarschen
so wie Udo!!!
Mit der vorraussichtlichen Wachablösung in der Regierung werden wohl derbe Enttäuschungen mit einhergehen....leider.
Dann hören wir uns 4 Jahre lang die Entschuldigungen und Ammenmärchen dieser Regierung diesbzgl. an.
Nur die Amis werden sich richtig freuen dürfen,werden sie doch wieder einen braven und treuen Dien....ähem,Verbündeten zurückgewinnen.
Anaway,alleine durch die Fussball-WM wird Deutschland in 2006 eine gewisse Dynamik dazu gewinnen und wenn man das geschickt ausnutzt wird das für eine gewisse Zeit viele Probleme überdecken können......das wird sich die Regierung (wer dann auch immer ) natürlich an die eigene stolzgeschwellte Brust heften und somit wird 2006 auf jeden Fall ein regierungsfreundliches Jahr werden,da könnte sogar meine Tochter Kanzlerin werden....;-)
Egal wer dran ist, schuld sind immer die Vorgänger das wird auch in der Zukunft so bleiben vermute ich einmal.
Mann bin ich froh, wenn der unwürdige Wahlkampf endlich vorbei ist und eine neue oder auch alte Regierung dran ist.
Gruß, hardyman
nicht-Dir gehts wahrscheinlich auch zu gut!
Aber Du wirst am Sonntag schon Deine
Gerechtigkeit finden!Treum schoen weiter
von Deinen tollen Reformen.
Bleib der Mitlaufer der Du wohl immer warst!!!!
Ich sag nur: TOTALER BOYKOTT-STOPT DIESE VERARSCHUNG!!!!
um ihn
da hätten wir in Bayern doch wirklich einen neuen König wählen können...... :(
Wahrscheinlich besser, als dies farbige Gesocks......rot,grün,gelb,braun,schwarz
Bin aber halt kein Freund von Luftschlössermalerei............
Es ist nicht nur schon ALLES gesagt worden,
sondern alles auch schon "DOPPELT UND DREIFACH".
gäääähn - langweilig...
Wo is'n eigentlich der "Busen am Donnerstag" thread geblieben :-))
salut
modeste