* Sub-Sahara = Neue Goldrakete !
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 02.03.06 15:57 | ||||
Eröffnet am: | 12.08.05 10:16 | von: Investox | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 02.03.06 15:57 | von: sandlerfan74 | Leser gesamt: | 9.223 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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Sub-Sahara Resources kaufen
Die Experten von MIDAS Research stufen die Aktie von Sub-Sahara Resources (ISIN AU000000SBS5/ WKN 895112) in ihrer Ersteinschätzung mit " kaufen" ein. Sub-Sahara Resources sei eine klassische australische Goldexplorationsgesellschaft mit verschiedenen Gold- und Basismetallprojekten in Afrika. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liege dabei auf dem Boomland Tansania und dem relativ unbekannten Land Eritrea. Durch einen völlig überraschend befohlenen Arbeitsstopp der Regierung von Eritrea habe Sub-Sahara Resources zusammen mit vier weiteren kanadischen Gesellschaften ab September 2004 alle Tätigkeiten für fast 4 Monate einstellen müssen. Dies habe das Vertrauen der Anleger und Analysten für eine gewisse Zeit zutiefst erschüttert und in einem schwachen Umfeld für Explorationswerte zu einem starken Kursverfall geführt. Um den Investoren zumindest das Gefühl zu geben, nicht tatenlos auf die Situation in Eritrea zu reagieren und eine mittelfristige Kursaussetzung zu verhindern, habe Sub-Sahara Resources ein weiteres weitreichendes Joint Venture mit der kanadischen börsennotierten Currie Rose Resources über verschiedene Landpakete südöstlich des Victoriasees abgeschlossen. Das Grundkonzept des Unternehmens, die Vielzahl an Projekten in Joint Ventures mit finanzkräftigeren Partnern einzubringen und sich damit praktisch gratis noch einen Anteil zwischen 10 bis 30 Prozent zu sichern, ohne weitere Ausgaben tragen zu müssen, sei damit konsequent weiter fortgesetzt worden. Diese clevere Strategie werde derzeit von der Börse praktisch überhaupt nicht honoriert, was nach Ansicht der Experten Übernahmespekulationen Tür und Tor öffnen sollte. Die Experten von MIDAS Research bewerten die Aktie von Sub-Sahara Resources mit " kaufen" . Das Kursziel sehe man bei 0,06 Euro.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
L E U D E VORSICHT !!!
Erst wird eine Insolvenzbude mit ein paar Euro hochgekauft und
dann wird sehr viel "Lärm" gemacht,
wenn die "Dummen" dann langsam gierig werden und auch kaufen,
machen die ErstKäufer mit dem Verkauf an die Neueinsteiger ihr Geschäft.
Mehr passiert hier nicht,ist jedes Jahr das Selbe.
Mal hier,mal da,es gibt verschiedene Baustellen.
Kleine Werte hochkaufen,viel Lärm in den Foren u.s.w. machen und abkassieren.
*Lass Euch nicht veräppeln*
Guckt Euch die IDs an und die Werte die sie so Marktschreierisch anpreisen und
vergleicht dann einmal die entsprechenden Charts mit Handelsvolumen.
Imma das selbe Spiel !!!
*Das Geheule wird wie immer groß sein*
... und einige Ids werden dann aufhören hier zu posten ...
... welche wohl ? ;)
Mit Gruß vom Dampfer
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Goldpreis
Kursziel: Erhöht auf 500 (480) USD im Jahresdurchschnitt 2006
===
Die Analysten der HypoVereinsbank erhöhen ihre Goldpreis-Prognose nach dem
Preisanstieg für die Feinunze auf den höchsten Stand seit 18 Jahren. Als Grund
für die Rally verweisen sie auf die hohe Schmucknachfrage aus Indien und China,
aufkommende Inflationsängsten aufgrund der gestiegenen Energiepreise, sowie die
Verschlechterung des US-Haushaltsdefizits aufgrund der Hurrikanschäden. Der
Goldpreis profitiere von dem zunehmenden Wohlstand in einigen Schwellenländern,
heißt es weiter.
Nach Angaben des World Gold Council stieg die Goldnachfrage im zweiten
Quartal um 12,2% gegenüber dem Vorjahr. Dies sei der dritte zweistellige Anstieg
in Folge gewesen. Die Nachfrage der Schmuckindustrie habe in den zwölf Monaten
bis Juni 2005 mit 38 Mrd USD sogar ein Allzeithoch erreicht, so die HVB. Sowohl
absolut als auch von den Zuwachsraten sei Indien der wichtigste Goldnachfrager.
Die Liberalisierung des Goldmarktes in China gibt laut HVB zur Hoffnung
Anlass, dass die Nachfrage Chinas, die gegenwärtig bei 270,9 Tonnen liege,
ebenfalls auf über 600 Tonnen zunimmt. Ein weiterer wichtiger Nachfrager sei der
Nahe Osten, der dank des Ölbooms ebenfalls zunehmend als Goldkäufer auftrete.
Diese positive Nachfragesituation zeige sich auch im Anstieg des Goldpreis
gegenüber allen wichtigen Weltwährungen. Die neuen Gold Exchange Traded Funds
gäben darüber hinaus institutionellen Anlegern die Möglichkeit, Gold als
Inflationsabsicherung zu nutzen. Die Inflationserwartungen seien auf Grund der
Auswirkungen der Hurrikansaison deutlich angestiegen. Darüber hinaus habe der
Hurrikan Katrina die Verringerung des US-Haushaltsdefizits jäh gestoppt.
DJG/sug/reh
Es fliesen 2,5 MioUSD für 4 Bohrungen.
Soll bereits im Dezember beendet sein.
http://www.asx.com.au/asx/research/...=asxCode&allinfo=on&asxCode=SBS
Der Ölpreis blieb im bisherigen Handelsverlauf stabil. Demnach verharrte der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude heute unverändert bei 60,00 Dollar.
Am Ölmarkt warten die Händler gespannt auf die heute zur Veröffentlichung anstehenden US-Ölbestandsdaten des DOE (Department of Energy) und des API (American Petroleum Institute). Um 16:30 Uhr MEZ wird der wöchentliche EIA Ölmarktbericht vorgelegt. Zuletzt hatten gestiegene Lagerbestände den Ölpreis sinken lassen.
Bei Edelmetallen geht die Richtung aufwärts. So verteuert sich eine Feinunze Silber um 0,8 Prozent auf 7,86 Dollar und eine Feinunze Gold um 0,1 Prozent mit 473,50 Dollar. Gleichzeitig wuchs der Kurs für Platin um 0,7 Prozent auf 946,00 Dollar.
Mit dem Anstieg auf die höchsten Stände seit 1988 überzeugt das Edelmetall mit einem völlig intakten Aufwärtstrend und frischen Kaufsignalen die Charttechniker. Und auch die fundamental orientierten Analysten sind momentan zufrieden. Spricht für das Gold doch vor allem ein vorteilhaftes Verhältnis von Nachfrage und Angebot.
Die im Vorjahr mit 2.464 Tonnen auf ein Achtjahrestief gesunkene Produktion dürfte auch in diesem Jahr mit einem erwarteten Wert von 2.495 Tonnen nur unwesentlich anziehen. Die Nachfrage aus der Schmuckindustrie wird dagegen vermutlich um 7,1 Prozent auf 2.801 Tonnen steigen. Die bestehende Lücke wird sich somit noch etwas erweitern, zumal auch damit gerechnet wird, daß die Investoren, die im Vorjahr noch netto 76 Tonnen verkauften, auf die Käuferseite wechseln und sich in diesem Jahr netto 43 Tonnen in ihre Depots legen.
Das Inflationsargument wirft Fragen auf
Diese Argumente reichen eigentlich schon, um die zuletzt steigenden Goldpreise nachvollziehbar zu machen. Die in den vergangenen Tagen immer wieder angeführte Funktion des Goldes als sicherer Hafen ist kaum mehr wichtig. Bei den in diesem Zusammenhang ebenfalls immer wieder angeführten Inflationsängsten handelt es sich ohnehin um ein zweischneidiges Schwert. Denn für einen aufmerksamen Beobachter läßt sich dies nur schwer mit der gleichzeitig rekordtiefen Anleihenrendite in Übereinstimmung bringen.
Auch ohne Inflationsangst finden sich demnach gute Gründe für steigende Goldpreise. Das sehen auch zahlreiche Analysten so. Sie trauten sich in den vergangenen Tagen immer öfter, als nächstes Ziel Preise von über 500 Dollar je Feinunze anzuvisieren. Zu den Optimisten zählen neben der Deutschen Bank auch die unabhängige Londoner Edelmetallforschungsgesellschaft Gold Fields Minerals Services. Deren zuversichtliche Prognose rührt auch daher, daß sie erwarten, daß die Nachfrage aus China langfristig deutlich zunehmen wird, nachdem der Goldmarkt dort Ende 2004 liberalisiert wurde.
Kurzfristige Übertreibungen
Bei allem berechtigten mittelfristigen Optimismus könnte auf den Goldpreis kurzfristig betrachtet aber ein kleiner Dämpfer warten. Nach den jüngsten deutlichen Preissteigerungen macht das Edelmetall nämlich technisch einen überkauften Eindruck. Rückschlagspotential beinhalten zudem die rekordhohen Kaufpositionen, die Spekulanten an den Terminbörsen aufgebaut haben.
Die darin zum Ausdruck kommende Euphorie bringt für die Investoren, die nach Anlagemöglichkeiten im Goldumfeld suchen, ein Problem mit sich. Durch die Renaissance des Goldes und dem damit verbundenen regen Interesse der Anleger sind nämlich auch die Kurse der Goldaktien zuletzt markant gestiegen. So hat es der FTSE Gold Mines Index in den vergangenen Tagen auf ein Plus von über 20 Prozent gebracht.
An vorderster Front „marschierten” dabei die großen Standardwerte unter den Goldminen. Diese Titel sind dadurch noch teurer als ohnehin schon geworden. So kommt der größte Goldproduzent Newmont Mining inzwischen auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 54. Der zweitgrößten Produzenten AngloGold Ashanti wird ein KGV von 39 zugebilligt und der Nummer drei Barrick Gold ein KGV von 63.
Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, daß Value-Investoren am Goldmarkt wie Joachim Berlenbach, Head of Research bei der Investmentboutique Craton Capital, über die hohen Bewertungsrelationen klagen. „Ganz billig ist im Bereich der Goldminenaktien heutzutage nichts mehr. Wenn etwas zum einfachen Nettoinventarwert gehandelt wird, dann ist das schon gut, lautet Berlenbachs Bestandsaufnahme (siehe auch: „Die großen Goldminenaktien sehen wahnsinnig teuer aus”)
Schwieriger Kauf von Goldminenaktien
Für potentielle Investoren ist die hohe Bewertung der Standardwerte deshalb ein Manko, weil eigentlich nur sie sich für Laien als Investments eignen. Die kleineren Goldproduzenten oder die Explorationswerte bergen neben großen Chancen auch hohe Risiken und sind deshalb für Laien nur bedingt für eine Geldanlage geeignet. Denn um sie eingehend analysieren zu können, bedarf es eigentlich tieferer geologischer Kenntnisse und selbst dann finden sich hier noch immer viele Fallstricke.
Solange der Goldpreis steigt, sind diese Einwände aber nur bedingt von Belang. Denn typischerweise steigen dann auch die Goldaktien. Sie tun das sogar oft mit einem zeitlichen Vorlauf und einem hohen Hebel. Dieser reicht von 20 Prozent bis in der Spitze zu 50 Prozent und fällt gerade bei jenen Unternehmen am stärksten aus, die mit den höchsten Kosten operieren.
Zusammengefaßt läßt sich festhalten, daß ein Investment in Goldminenaktien seine Tücken hat. Wer sich auf diese Titel einläßt, sollte das in der Regel nicht ohne eingehende Studien tun. Dazu haben aber die meisten Privatanleger weder die Zeit noch das Fachwissen. Vieles spricht deshalb dafür, daß Zertifikate oder Fonds in diesem Segment die beste Vorgehensweise sind.
Gold mit Nachholbedarf verglichen mit dem Öl
Die einfachste und beste Lösung ist möglicherweise ein Investment in physisches Gold. Unter Bewertungsüberlegungen hinterläßt das Edelmetall noch den besten Eindruck. Zumindest gilt diese Bestandsaufnahme gemessen an der Preisentwicklung anderer Rohstoffe und speziell im Vergleich mit dem Öl. Während man früher typischerweise neun Barrel an Öl brauchte, um eine Unze an Gold kaufen zu können, sind es jetzt nach den starken Ölpreissteigerungen nur noch sieben Barrel. Das bringt Michael Lewis, Chef der Rohstoff-Abteilung bei der Deutschen Bank, zu folgendem Schluß: „Öl ist aktuell extrem teuer und Gold ist extrem billig. Der Ölpreis ist fast ausgereizt, wohingegen Gold noch Potential hat.”
Further drilling results from the Adi Nefas Gossan (gold-copper-zinc) situated 6km north of the city of Asmara in Eritrea, have returned significant results.
Joint Venture partner Sunridge Gold Corp. (Sunridge) has reported assay results from six diamond drill holes, NG-017-D to NG-022-D, and these results verify the continuation of the wide zones (drill intersections of between 8.95 and 14.80 metres) of high grade copper and zinc supergene mineralisation over at least a 200 metre strike, with mineralisation open along strike to both the north and south.
Four of the new holes have successfully tested the deeper primary ore zone and NG-020-D has returned strong primary zinc, copper and gold mineralisation to below 200 metres vertical depth. The orebody remains open at depth and along strike (Table 1).
As previously announced, 4 drill rigs will be in operation on the project within the next 2 weeks with two diamond drills working at Adi Nefas Gossan while the remaining 2 drills will be working on the Debarwa copper/gold deposit. Sub-Sahara commends the Government of Eritrea for assisting Sunridge to fast track the importation of drilling equipment and in expediting the sample export process.
This escalation in activity will provide a quantum leap in data with greater volumes of assay results flowing before the end of the year.
Sub-Sahara considers that these exceptional results from Adi Nefas Gossan have further enhanced the overall prospectivity of the Asmara Project and the recently announced drill results from Sub-Sahara's Zara gold project, clearly support the company's belief in the mineral endowment of Eritrea.
http://www.subsahara.com.au/pages/asx/2005/asx2005.htm
hier findet ihr alle news auf einen Blick!
0,06 Euro! Wäre toll, wenn wir bei 0,027 nochmal
einsteigen könnten ;-)
Um von den hohen Rohstoffpreisen profitieren zu
können, wird Sub Sahara ab Februar mächtig
Gas geben!
Die Vorzeichen stehen auf Gold!
Als Partner des größten Goldproduzenten der Welt, Barrick,
hat sich Sub Sahara bestens positioniert und wird
dieses Jahr erfolgreich arbeiten!
Das sollte sich schon jetzt im Kurs niederschlagen.
Aktuell gewinnt Sub Sahara + 9 Prozent!
Da hängen wir bis zum Sommer mal noch ein paar
Nullen dran :-)
KZ 0,18 Euro
China macht alle Goldaktionäre glücklich! Der Goldpreis wird in den kommenden Monaten extrem anziehen! Profitieren werden davon vor allem größere und kleinere Goldproduzenten, wie Sub-Sahara! Zudem wollen Russland und Indien ihre Goldreserven dieses Jahr ebenfalls kräftig aufstocken!
Die Renaissance des Goldes
Der Goldpreis boomt und erreicht historische Höchststände. Trotzdem glauben Analysten, dass der Kurs weiter steigt
BERLIN taz Der Goldpreis steigt und steigt. Allein in den letzten vier Monaten legte das Edelmetall um 20 Prozent zu. Gestern wurde die Feinunze mit 530 US-Dollar gehandelt. So wertvoll war Gold zuletzt 1980. Der Goldpreis dürfte weiter boomen: "700 Dollar pro Unze sehen wir auf jeden Fall über kurz oder lang", schätzt der Goldexperte Martin Siegel.
Einen Goldcrash wie 1980 fürchten Analysten noch nicht. Damals stürzte der Goldpreis von seinem Allzeithoch, 850 Dollar, jäh ab. Seitdem war Gold fast 20 Jahre lang als Anlageobjekt für Spinner verschrien. 1999 kostete die Feinunze nur noch 252 Dollar. Die Wende kam dann vor etwa fünf Jahren - seither erholt sich der Goldpreis wieder.
Ein Grund für den neuen Boom: Die Großanleger fürchten, dass die hoch verschuldete US-Wirtschaft in die Krise geraten könnte. "Die Defizite der USA sind auf Dauer nicht tragbar", sagt Anlagespezialist Karl Strohmeier von der Baden-Würtembergischen Bank. Sinkende Zinsen und riskante Aktienkurse machen Alternativen ebenfalls interessant. "Das Kapital sucht sich neue Anlageformen."
Nun sind wieder krisensichere Werte gefragt. Nach dem letzten Goldcrash reduzierten viele Fonds ihre Goldanlagen von zehn Prozent auf unter ein Prozent ihres Kapitals. Dieser Anteil soll wieder wachsen. Vor allem US-Pensionsfonds und Fonds aus Asien haben in letzter Zeit stark in Edelmetalle investiert.
Der Run auf das Gold fügt sich in einen generellen Boom der Rohstoffmärkte ein. Auch die Preise für Platin, Kupfer, Zink und Nickel sind in den letzten Jahren gestiegen. Seit Ende der 90er-Jahre explodiert die Nachfrage dieser "Stiefkinder der Geldanlage". Im Unterschied zu den krisengeschüttelten Aktien-, Anleihen- und Immobilienmärkten sagt der Experte Jim Rogers den Rohstoffen "eine noch wenigstens zehn Jahre dauernde Hausse" voraus. Nach einer Umfrage will jeder dritte professionelle Anleger den Rohstoffanteil im Portfolio ausbauen.
Martin Siegel macht einen weiteren Grund aus: "Wir beobachten eine Renaissance der Inflation. Die Wirtschaft kann nicht langsamer wachsen als die Geldmenge. Irgendwo muss das Geld investiert werden. Bisher waren es die US-Immobilienpreise, jetzt bildet sich eine spekulative Blase auf dem Goldmarkt."
Der hohe Goldpreis steigt aber auch, weil immer mehr Konsumenten in Asien Goldschmuck kaufen: "Die physische Nachfrage in China und Indien ist der Hauptgrund für den hohen Goldpreis", glaubt Strohmeier.
Traditionell gilt Gold als inflationssicher, denn seine Produktion von derzeit weltweit knapp 3.000 Tonnen ist kurzfristig nicht vermehrbar: Die Erschließung neuer Goldminen kann bis zu zehn Jahren dauern, weil Schächte in bis zu 4.000 Metern Tiefe gebaut werden müssen.
Einzig die Zentralbanken könnten den Goldpreis merklich beeinflussen. In ihren Kellern liegen weltweit angeblich 31.000 Tonnen Gold. Verlässliche Angaben wurden jedoch bisher nicht veröffentlicht. Die Zentralbanken haben den Goldpreis jedoch bisher nur gering beeinflusst, weil sie jährlich nur eine relativ konstante Menge zwischen 500 und 600 Tonnen verkaufen.
"Der Aufwärtstrend beginnt erst noch, denn die große Masse der Kleinanleger ist bisher nicht in den Markt reingejagt worden", sagt Goldexperte Siegel. Er fürchtet einen Flop wie bei der Spekulationsblase vom neuen Markt. "In ein paar Monaten werden sie in den Banken Werbeposter für den Krügerrand sehen." Und die Kleinanleger würden wahrscheinlich auch zugreifen. Der Herdentrieb werde die Spekulationsblase erst recht aufblähen. Doch als eine Anlageform unter mehreren hält Siegel Gold für ein sinnvolles Investment. "Spätestens aber, wenn der Goldpreis in den Nachrichten angesagt wird, regiert der Goldhype", fürchtet Siegel. Er sagt eine so genannte Hausfrauen-Hausse voraus. TARIK AHMIA
taz vom 6.1.2006, S. 9, 128 Z. (TAZ-Bericht), TARIK AHMIA
Die amerikanische Gruppierung GATA (‚Gold Anti-Trust Action Committee') reichte im Februar 2002 beim Distriktgericht in Boston eine Klage gegen das US-Schatzamt, die US-Notenbank und verschiedene Großbanken ein. Der Vorwurf: Die US-Regierung habe sich seit 1994 mit führenden Banken verschworen, den Goldpreis auf niedrigem Niveau stabil zu halten. Den Banken gehe es dabei um immense Profite, während die Regierung der ganzen Welt einen starken Dollar vorgaukeln könne, der längst nicht mehr existiere.
" Diese Manipulation scheint drei Ziele zu verfolgen" , führt die Klageschrift weiter aus: "
*
" Der Goldpreis darf nicht steigen, weil dies einem Warnzeichen für die Inflation der amerikanischen Währung gleichkäme.
*
" Der Goldpreis darf nicht steigen, weil dies die internationale Schwäche des Dollars verraten würde.
*
" Banken und andere Geldinstitute, die sich selbst mit niedrig verzinsten Goldanleihen finanzierten und deshalb über zuwenig Gold verfügen, sollen keine schweren Verluste erleiden. Das wird aber unweigerlich eintreten, wenn der Goldpreis ansteigt."
Gold wäre nämlich noch immer ein zuverlässiges Barometer für die Währungsinflation, würde man seinen Preis nicht künstlich drücken. Denn ein hoher Goldpreis deutet immer auf instabile Währungen hin. Wenn also die amerikanische Regierung den Goldpreis kontrollieren kann, argumentierten die GATA-Anwälte, so kann sie damit auch fälschlicherweise den Wert des Dollar kontrollieren. Gold ist und bleibt vorerst ein politisches Metall.
Die beklagten Großbanken hingegen machen bei dieser ‚Goldverschwörung' um des schnöden Mammons willen mit. Dabei läßt sich das komplizierte Spiel einfach erklären: Auf dem Papier leihen sich die Geldinstitute von den nationalen Zentralbanken Gold zu extrem niedrigen Zinssätzen (ca. 1%). Dieses geliehene Gold verkaufen sie anschließend auf dem offenen Markt. Der Erlös wird dann in Staatspapieren oder gar in hochspekulativen Derivatgeschäften investiert, weil dort am meisten Profit zu machen ist. Gemäß Wall Street-Analysten steckten die Großbanken Billionenbeträge ins unsichere Börsenkasino. Im Jahr 2003 besaß allein die Investmentbank ‚J. P. Morgan' 25 Billionen Dollar an Derivaten.
Geht alles gut, streichen die Banken Traumgewinne in Milliardenhöhe ein. Sollte indes die Börse zusammenbrechen oder auch nur schon der Goldpreis deutlich ansteigen, so würden Finanzinstitute wie ‚J. P. Morgan', die Gold für Milliardenbeträge geliehen haben, bald vor dem Bankrott stehen, warnen Experten. Sie könnten nämlich die Zinsen auf dem gestiegenen Goldpreis plötzlich nicht mehr bezahlen.
Die GATA-Klageschrift machte unter anderem geltend, daß in den Jahren zwischen 1998 und 2001 die Nachfrage für Gold deutlich größer war als die jährlichen Fördermengen, was automatisch zu einem höheren Goldpreis hätte führen müssen. Doch das ist nicht geschehen. Der zu niedrige Goldpreis schwächt nicht zuletzt jene afrikanischen Nationen, wo Gold in großem Stil gefördert wird. Deshalb begründete GATA ihren Entschluß zur Klage mit " Schäden, die durch eine Manipulation des Goldmarktes entstanden sind" . Am 26. März 2002 wies das Gericht die Klage jedoch ab, weil die Kläger keinen persönlich erlittenen Schaden geltend machen könnten. Dank diesem Kunstgriff mußte das Gericht nicht zur hochbrisanten Beweisführung in der Klageschrift Stellung nehmen, deutete jedoch an, daß ein berechtigter Kläger - beispielsweise eine Goldmine - mit besseren Chancen rechnen könnte. Bedenkt man, wer die Beklagten waren, so spricht bereits diese Bemerkung für den Mut des Richters. GATA klagte nämlich Politiker wie den ehemaligen US-Finanzminister Lawrence Summers und Ex-Präsident Bill Clinton ebenso an wie Alan Greenspan, Chef der amerikanischen Notenbank, und diverse Großbanken, darunter die ‚Bank für Internationalen Zahlungsausgleich' (BIZ), ‚J. P. Morgan', ‚Chase Manhattan', ‚Citigroup', ‚Goldman Sachs und die ‚Deutsche Bank AG'.
Das größte amerikanische Unternehmen im Goldeinzelhandel - ‚Blanchard and Co'. - nahm sich die Urteilsbegründung des Bostoner Gerichts zu Herzen und klagte ein Jahr später im Namen aller privaten Goldinvestoren gegen die Investmentbank ‚J. P. Morgan' und die größte kanadische Goldminengesellschaft ‚Barrick Gold Mining Corp'. Der Vorwurf lautete erneut auf ungesetzliche Manipulation des Goldpreises. Seit 1987 habe das Kartell auf diese Weise einen unlauteren Profit von 42 Milliarden Dollar gemacht. Im selben Jahr übernahm Alan Greenspan übrigens das Steuer der ‚Federal Reserve', jenem privaten Bankenkonsortium, dem der amerikanische Dollar gehört.
Die beklagte ‚Barrick Gold Mining Corp.' verfügt ihrerseits über enge wirtschaftliche Bande mit dem Bush-Clan. ‚Barrick' spendete ansehnliche Summen für die politischen Wahlkämpfe der Bushs und holte Bush senior nach seiner Vertreibung aus dem Weißen Haus an Bord des Unternehmens.
Leider wurde die ‚Blanchard'-Klage in New Orleans, Mississippi, eingereicht - in jenem amerikanischen Bundesstaat, der laut US-Statistik die korruptesten Richter aufweist - obwohl man ehrlicherweise sagen muß, daß auch jedes andere amerikanische Gericht es kaum wagen würde, in ein solches Wespennest zu stechen. Wie vorauszusehen war, schmetterte die Richterin in New Orleans am 3. September 2003 die Klage ab, " weil es der Klägerin nicht gelungen ist, ein Klagebegehren vorzutragen, dem hätte entsprochen werden können" . Wenig später warnte Michael Bolser von GATA: " Wir stehen jetzt vor einer Situation, die Sir Eddie George, der Präsident der ‚Bank von England', als Abgrund bezeichnete. Er sprach nicht von einem vorübergehenden Abgrund; er sprach von der dauerhaften Wertzerstörung des amerikanischen Dollars."
oben und keiner merkts!!!!
Wir sind heute bereits 20 Prozent gestiegen!
In Australien! In Deutschland dagegen nur 2 Prozent!
Daytrader, wo seid ihr?
Sub-Sahara ist DIE unentdeckte Goldperle 2006!!!!!!!!!!!
Hoffentlich entdeckt sie keiner...
Time Price Volume Value
110 4:15:32 pm 0.082 37,276 $3,057
109 4:15:32 pm 0.082 50,000 $4,100
108 4:15:32 pm 0.082 112,724 $9,243
107 4:15:32 pm 0.082 30,000 $2,460
106 3:58:41 pm 0.082 70,000 $5,740
105 3:56:22 pm 0.081 39,616 $3,209
104 3:51:53 pm 0.081 20,000 $1,620
103 3:50:54 pm 0.081 40,000 $3,240
102 3:34:16 pm 0.081 400,000 $32,400
101 3:06:51 pm 0.08 45,724 $3,658
da gehts aber ab und keiner siehts
Börse
Australien
Aktuell
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Zeit
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