Es geht los!
BONN/WOLFEN (dpa-AFX) - Führende deutsche Solarkonzerne haben mit einem Stopp von Investitionen gedroht, falls die Förderung für Solarenergie verringert werden sollte. 'Sollte das Erneuerbaren-Energien-Gesetz nach einem möglichen Regierungswechsel geändert werden, dann werden wir unsere Investitionen überdenken', sagte Vorstandschef Frank Asbeck am Mittwoch in Bonn der dpa-AFX.
Ein abruptes Ende der Solarförderung erwartet er indes nicht. Auch der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig.
Sollte die Förderung erneuerbarer Energien von einer CDU/FDP-Koalition abgeschafft werden, sehe es für Investitionen an dem Standort im Kreis Bitterfeld schwieriger aus, sagte Vorstandschef Anton Milner der dpa. Anfang Juni hatte er gesagt, bis 2010 könnten in Thalheim bis zu 5.000 Jobs in der Solarbranche entstehen.
Bisher regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisung alternativer Energien zu Festpreisen. Die Branche hat davon in den vergangenen Jahren profitiert und verzeichnet hohe Wachstumsraten. 'Ich erwarte von der CDU klare Aussagen, ob sie das energiepolitische Rad zurückdrehen will oder nicht', sagte Asbeck, der Hauptaktionäre des größten unabhängigen Solarkonzerns Deutschlands ist.
Bislang hat sich die CDU mit Aussagen über die Zukunft des EEG zurückgehalten. Die Analysten der WestLB rechnen allerdings mit einem Abbau der Förderung für Wind- und Solarstrom. Nach der Überprüfung des EEG Ende 2007 werde dies geschehen, meinte Analyst Burckhard Sawazki.
Solarworld investiert nach eigenen Angaben jährlich 100 Millionen Euro vor allem in Sachsen. Die Gesellschaft ist damit einer der größten Investoren in Ostdeutschland. Jährlich stellt Solarworld 150 neue Mitarbeiter ein. Neben dem Konzernsitz Bonn unterhält das Unternehmen Produktionsanlagen in Freiberg (Sachsen) und in Schweden. Q-Cells ist einer der größte Hersteller von Solarzellen in Europa.
Quelle: dpa-AFX
An jetzt wird der Optimismus der Anleger
den Sorgen der Solarchefs weichen müssen!
Gewinne einfahren. Ab 2008 sind sie dann hoffentlich
so stark im Ausland aktiv, dass sie von Fehlentscheidungen
und Missmanagement deutscher Politiker nicht mehr abhängig sind :-)
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auch nach einem möglichen Regierungswechsel an seinen
Erweiterungsplänen festhalten. Der sächsische Standort Freiberg werde
auf jeden Fall weiter ausgebaut. Für einen Investitionsstopp gebe es
überhaupt keinen Grund, sagte Solarworld-Vorstandschef Frank Asbeck
der «Leipziger Volkszeitung» (Freitag) und relativierte damit frühere
Aussagen.
nachgedacht, sofern eine mögliche Koalition aus Union und FDP nicht
an der Förderung der erneuerbaren Energien festhalte. «Sollte das
Erneuerbaren-Energien-Gesetz nach einem möglichen Regierungswechsel
geändert werden, dann werden wir unsere Investitionen überdenken»,
hatte Asbeck der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX gesagt.
Ankündigung des Wolfener Solarzellenherstellers Q-Cells, die
Investitionen in Deutschland gegebenenfalls zu überdenken, aus seiner
Sicht ein Armutszeugnis.
Asbeck sieht keine Anzeichen für einen
grundlegenden Richtungswechsel bei der Förderung. Im Bereich der
erneuerbaren Energien gebe es fast 140 000 Jobs, allein 30 000 in der
Solarbranche. «Das ist ein Wirtschaftsfaktor. Daran kommt eine neue
Regierung, egal wie sie sich zusammensetzt, nicht vorbei», sagte der
Solarworld-Chef. Er glaube nicht, dass «eine Physikerin Merkel der
Solarbranche wirklich an den Kragen will».
Nach Abschluss der Investitionen bei der Tochtergesellschaft
Deutsche Solar AG in Freiberg sollen bei dem Unternehmen insgesamt
über 1000 Menschen beschäftigt sein. 90 Prozent davon werden am
Standort Freiberg arbeiten, so Asbeck. 2010 wolle der Marktführer die
Umsatzgrenze von einer Milliarde Euro überschreiten.
Gängigen Vorwürfen gegen umweltfreundlichen Strom will das Bundesumweltministerium (BMU) mit einer neuen Veröffentlichung für Verbraucher entgegentreten. Die Strompreise in Deutschland seien ungerechtfertigt hoch, so das BMU. Die Stromversorger hätten ihre Preiserhöhungen in den letzten Jahren fast durchgehend auch mit den gestiegenen Belastungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) begründet. Der Vorwurf, Ökostrom sei staatlich hoch subventioniert, zu teuer und unwirtschaftlich, sei jedoch unhaltbar, betont das BMU in einer Pressemitteilung Die neue Broschüre weise nach, dass die Preisspirale beim Strom ganz andere Ursachen habe.
EEG-Umlage kostet dreiköpfigen Haushalt 1,50 Euro pro Monat
Strom aus Wind, Sonne und Biomasse wird durch eine Umlage auf die Stromrechnung der Haushalte gefördert. Für einen dreiköpfigen Musterhaushalt waren das laut BMU im vergangenen Jahr 1,50 Euro pro Monat. Auf die Kilowattstunde umgerechnet habe dies rund 3 Prozent beziehungsweise rund 0,5 Cent je Kilowattstunde Haushaltsstrom ausgemacht. Das entspreche einem Anstieg von etwa einem Zehntel Cent gegenüber dem Jahr 2003. Der Strompreis für Haushalte sei demgegenüber von 2003 bis 2004 um insgesamt 0,8 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Der Anteil der Erneuerbaren am Haushaltsstrompreis sei also so gering, dass er vernachlässigt werden könne, betont das BMU. Er werde trotz der zu erwartenden Zunahme der Strommengen aus erneuerbaren Energien auch in den nächsten Jahren nur geringfügig an möglichen Strompreissteigerungen beteiligt sein.
Stromerzeugung und Stromtransport haben den höchsten Anteil an den Preissteigerungen
Den Löwenanteil an den Strompreissteigerungen haben laut BMU die Kosten für Stromerzeugung und Stromtransport. Einschließlich der Umsatzsteuer habe ihr Anteil an den jährlichen Preissteigerungen seit 2001 zwischen 59 und 82 Prozent betragen, im laufenden Jahr werden es laut BMU voraussichtlich sogar 85 Prozent sein. Hinzu komme, dass die Netznutzungsentgelte, die 30 bis 40 Prozent des Strompreises ausmachten, in Deutschland weit über dem Durchschnitt in der Europäischen Union liegen. "Die hohen Strompreise belegten deshalb vor allem eins: Mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt ist dringend erforderlich. Mit dem neuen Energiewirtschaftsgesetz sind dafür die Weichen richtig gestellt", heißt es in der BMU-Pressemitteilung.
Kostenlose Broschüre per Post oder im Internet
Die Broschüre „Was Strom aus erneuerbaren Energien wirklich kostet“ kann kostenlos bestellt werden beim Bundesumweltministerium (Referat Öffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin) oder im Internet heruntergeladen werden (PDF; 32 S.) unter http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/.../broschuere_strompreise.pdf
Alle wissen, dass im Falle eines Regierungswechsels
die Warscheinlichkeit eines Subventionsabbaus der
Solarenergie steigt. An der Börse wird immer die
Zukunft gehandelt. Normalerweise steigen die Kurse
vor einer guten Nachricht und fallen, wenn sie
raus ist (sell on good news).
Oder die Kurse fallen vor einer schlechten
Nachricht und steigen, wenn sie raus ist
(buy on bad news). Wieso steigen aber die
Kurse vor der wohl schlechten Nachricht?
Rechnen etwa alle mit einer guten Nachricht?
So viel Optimismus war noch nie an der Börse ;-)
Oder die schlechte Nachricht steckt schon in
den Kursen. Aber was wird dann wohl passieren,
wenn die schlechte Nachricht draußen ist? Alle
Solarunternehmen verdreifachen sich nochmal?
Hab die Psychologie noch nicht ganz gecheckt...
im Gange zu sein. www.solarworld.de
Asbeck ist nach seiner Äußerung gestern, über
einen Investitionsstopp bei Subventionskürzungen
nachzudenken, heute wieder schnell zurückgerudert
und erklärt: Wir werden weiter investieren und
Arbeitsplätze schaffen, egal ob eine neue Regierung
uns den Geldhahn zudreht.
Heute Abend dann die Reaktion der Analysten zu dem
heiklen Spektakel:
Die Analysten von Merck Finck & Co. bewerten die Aktie der SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) mit "buy".
ALso alles wie gehabt! Bloß keine Aufregung!
Oder?
BERLIN (dpa-AFX) - Die Solarbranche hat die Union zu einem klaren Bekenntnis zu den Erneuerbaren Energien aufgefordert. 'Wir erwarten eine klare Aussagen der Union', sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS), am Donnerstag in Berlin auf Anfrage.
Die Solarbranche benötige Verlässlichkeit angesichts der hohen Investitionen, die in den kommenden Jahren getätigt werden sollten. Nach Angaben von König investieren die deutschen Solarfirmen jährlich 300 bis 400 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Produktionskapazität. Die Solarbranche profitiert von der hohen Förderung, die von der rot-grünen Bundesregierung verstärkt wurde.
Die Union hat sich in ihrem Wahlprogramm nicht konkret über eine weitere Förderung von Solarstrom geäußert. Führende deutsche Solarkonzerne haben mit einem Stopp von Investitionen gedroht, falls die Förderung für Solarenergie verringert werden sollte. 'Sollte das Erneuerbaren-Energien-Gesetz nach einem möglichen Regierungswechsel geändert werden, dann werden wir unsere Investitionen überdenken', bekräftigte der Chef der Solarworld AG , Frank Asbeck, am Donnerstag. Ein abruptes Ende der Solarförderung erwartet er indes nicht.
Auch der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig. 'Wenn die CSU an der Förderung drehen würde, dann kann ich die Aussagen unsere Mitglieder verstehen', sagte Körnig. Er sieht indes in der Union eine zunehmende Zustimmung für Solarstrom. Allerdings gebe es noch Informationsbedarf. 'Die Solarbranche ist eine Zukunftsbranche und der Technologievorsprung gegenüber anderen Ländern darf nicht verloren gehen.'/mur/sf
Quelle: dpa-AFX
verkünden, dass sie doch nicht die Subventionen
so schnell kürzen will. Ich rechne damit, dass
verkündet wird: Bis 2007 bleibt alles, wie es ist!
2008 gibts dann eh schon wieder Neuwahlen ;-)
14.07.2005 - Vor dem beginnenden Wahlkampf hat die Solarbranche laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa-AFX von der CDU ein klares Bekenntnis zur Solarenergie und deren Förderung gefordert. Die Firmen sind unsicher. Kein Wunder, stehen doch Millionen schwere Investitionen in die Ausweitung der Kapazitäten an, die in den kommenden Jahren getätigt werden müssen. Solarworld-Chef Frank Asbeck wird zitiert, dass man die Investitionen überdenken wolle, wenn nach einem Regierungswechsel das EEG geändert werde. Auch wenn Säbelrasseln zu hören ist, glaubt niemand an schnelle Änderungen der Förderung.
Leipzig (dpa/sa) - Der Solartechnologiekonzern Solarworld fürchtet
um die Förderpolitik bei erneuerbaren Energien. «Wenn eine mögliche
neue Regierung das Erneuerbare-Energien-Gesetz antastet, müssen wir
flexibel reagieren und werden nicht mehr wie geplant im Jahr 100
Millionen Euro in Deutschland investieren», sagte Solarworld-
Vorstandschef Frank Asbeck. Er relativierte damit einen Bericht der
«Leipziger Volkszeitung» (Freitag), wonach der sächsische Standort
Freiberg auf jeden Fall ausgebaut werde.
15.07.2005
z.B.
Solar Fabrik 661471
SUNWAYS 733220
Phoenix Sonnenstrom A0BVU9
Sog von Solarworld und Conergy die nächsten
Wochen nach unten gezogen werden?
Im übrigen gsb es zu diversen Werten auch schon Threads.
Es gibt zum einen die sinnvolle Regel im Forum:
"Gliederung beachten: Bitte ordnen Sie Ihr Posting den richtigen Foren zu. Bitte weichen Sie beim Verfassen eines Postings nicht vom Thema des dazugehörigen Threads ab."
Außerdem wird beim Eröffnen neuer Threads ausdrücklich darauf hingewiesen, sich vorher umzuschauen, ob es zum Thema/Wert schon einen Thread gibt.
Deine Intuition ist mir schleierhaft, denn es hilft niemandem, wenn er/sie sich durch x Threads zum gleichen Thema durchwühlen muss, wenn das Zhema einen interessiert.
Halte dich also bitte an die Regeln.
Gruß BarCode