US-Angriff auf den Iran angeblich im Juni geplant
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 06.03.05 07:37 | ||||
Eröffnet am: | 02.03.05 15:47 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 46 |
Neuester Beitrag: | 06.03.05 07:37 | von: Talisker | Leser gesamt: | 2.212 |
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Laut dem amerikanischen Ex-Marine und heutigen UN-Waffeninspektor Scott Ritter, hat US-Präsident Bush die Angriffspläne gegen den Iran bereits abgesegnet. Ritter sagte in einer Rede in Olympia, Washington, der Angriff werde im Juni 2005 erfolgen.
Am Anfang werde man Luftangriffe fliegen, um das iranische Atomprogramm zu zerstören. Durch diese Aktionen hoffe man, eine Kette von Ereignissen in Gang zu setzen, die den Regime-Wechsel im Iran als ultimative Konsequenz haben.
Ritter sagte auch, dass die Wahlen im Irak von den USA gefälscht wurden. Er beruft sich auf einen Offiziellen, der selbst bei der Manipulation geholfen hat. Die Stimmen der 'Vereinigten Irakischen Allianz' seien von 56 Prozent auf 48 Prozent 'korrigiert' worden.
Quelle: shortnews.de, Originaltext
...be invested
Der Einsame Samariter
Bush vs. Gore [1:0]
Bush vs. Kerry [1:0]
*ggg* Wenn die Amis ein können, dann die Welt so richtig blenden!
...be invested
Der Einsame Samariter
Werd mal googln, vielleicht gibts schon Ergebnisse für den Iran 2007...
Als kürzlich in der Wüste eine Sprengung stattfand meldeten Insider hier schon mal den Kriegsbeginn...
...be invested
Der Einsame Samariter
Da soll mal der Schorsch die Finger von lassen: es gab damals, zu den glorreichen Zeiten, anno 33 bis 45, keine besseren Beutedeutsche als die Persier, abgesehen von den Türken.
Das wird dem Gerd nicht gefallen. Und dem Ökdal Özdemir auch nicht.
was die Amis machen. Langsam,Langsam gehört alles den Amis.
Die Dekadenz des Scott Ritter
(Von Greg B. Grabinski)
Wenn jemand noch irgend einen Beweis brauchte, dass die führenden Köpfe der UNO schlicht und ergreifend unzurechnungfähig, realitätsfremd, mental schwer angeschlagen und im besten Falle einfach nur Aufmerksamkeit wollen, kriegt ihn jetzt vom ehemaligen »Waffeninspektor« Scott Ritter, welcher sich von Saddam aufs Übelste verarschen lassen hat. Wenn jemand, der halbwegs bei seinen Sinnen ist, nach den verschwundenen Milliarden des Irakes durch das Oil-for-Food-Programm, nach den vergewaltigten Mädchen im Kongo im Rahmen der »humanitären« Aktion der UNO dort, noch etwas brauchte, um sich zu überzeugen, dass ein grosser Teil der UNO in einer Irrenanstalt besser aufgehoben wäre, als an einem Ort, von welchem sie von Zeit zu Zeit einen Hauch von Macht haben, der sollte sich den http://english.aljazeera.net/NR/exeres/...466B-BA18-82724CAA7484.htm" target="_new" rel="nofollow">»Essay« von Scott Ritter bei - Achtung, hier kommt's - Al-Jazeera durchlesen. Aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt: Er bewegt sich ungefähr auf indymedia-Niveau.
Scott Ritter hat ein einzigartiges CV: Nachrichtenoffizier bei den Marines, dann Waffeninspektor der UNO im Irak. 1998 verzweifelte er, weil Clinton angeblich zu wenig Druck auf Saddam ausübte. Als er abtrat, behauptete er, dass Saddam bloss das spaltbare Material zur Atombombe fehlen würde. Die nächsten Jahre kamen ihm nicht gut: Zweimal versuchte er angeblich minderjährige Mädchen anzulocken und wurde dafür http://www.worldnetdaily.com/news/...r-friendly.asp?ARTICLE_ID=30699" target="_new" rel="nofollow">verhaftet. Von CNN darauf angesprochen wich er der Frage, warum er denn verhaftet wurde, während dem ganzen Interview aus. Dies hinderte ihn aber nicht daran, zu einer führenden Figuren der »Loony Left« zu werden. Er nannte den Krieg im Irak, noch bevor dieser anfing, einen »historischen Fehler« und rief nach einem »Regime Change« in den USA, womit er George W. Bush auf eine Stufe mit Saddam stellte. Etwas was man für gewöhnlich von den 15-jährigen Gucci-Neo-Hippies auf deutschen Friedensdemos zu hören bekommt, aber nicht auf Fox News. Selbstverständlich war er Ende 2002 im Irak, wie andere Helden der Sorte Sean Pean oder irgendwelche drittklassigen Schlagerstars, um »für den Frieden zu kämpfen«.
Mittlerweile will den Mann, der aussieht wie ein rasierter Michael Moore minus 50 Kilo, wohl keiner hören - ausser Al-Jazeera. Denn dort darf er »Kommentare« veröffentlichen, die selbst dem Spiegel zu peinlich wären. Irgendwie frage ich mich, ob ihm nicht etwas auffällt... Wahrscheinlich so viel wie Michael Moore, als Fahrenheit 9/11 in Teheran ausgestrahlt wurde.
Laut Ritter befinden sich die Amerikaner in der »Defensive«. Eine interessante Beobachtung, wenn man weiss, dass der »Widerstand« mittlerweile dazu übergegangen ist, GI Joes zu kidnappen und für Selbstmordanschläge Behinderte zu verwenden.
Fallujah wurde angeblich von den amerikanischen Streitkräften »zerstört« und die »Kämpfer« seien »stärker denn je«. Hier muss man doch ein wenig Nachsicht walten lassen, denn in Fallujah wurden ja seine besten Freunde, die »Widerstandskämpfer« ausgelöscht, während seine Feinde, das irakische Volk, den Amerikanern für die Befreieung von den Neu-Talibans http://www.timesonline.co.uk/article/0,,3-1359782_1,00.html" target="_new" rel="nofollow">dankten. Von den Kämpfern ist auch nicht viel zu sehen, dafür http://www.defendamerica.mil/articles/feb2005/a020705wm4.html" target="_new" rel="nofollow">helfen die Marines bei der Eröffnung von Schulen in der ehemaligen Terroristenhochburg.
Von dem Mythos der »Todesschwadrons« welche angeblich die Terroristen infilitrieren und töten sollen lässt er natürlich auch nicht ab. Jegliche Fakten oder Beweise dafür fehlen, lediglich eine Aussage eines »hochrangigen Offiziers« in Washington, aber die liegen in neun von zehn Fällen sowieso falsch. Zudem kaut er die von Noam Chomsky geborene Legende von den »Death Squads« in Salvador wieder, nur wird diese dadurch auch nicht wahrer: Die Amerikaner nämlich damals klar gemacht, dass diese »Truppen« entweder sofort ihre Aktivitäten einstellen, oder die USA ziehen ihre Unterstützung für das Land zurück. Schliesslich gewann die Demokratie. Es ist anzunehmen, dass Ritter genau davor Angst hat. Nicht Bushs Krieg wird als Fehler in die Geschichte eingehen, seine Aussagen werden dies tun (obwohl es mehr als zweifelhaft ist, dass je ein Geschichtsbuch an ihn erinnern wird, es sei denn, es wird erwähnt, dass die UNO im Irak versagt hat).
Lustigerweise - oder vielleicht bezeichnenderweise - ist dies sein einziges Argument um die These aufzustellen, dass das Pentagon verzweifelt sei. Nun, der Artikel erschien fünf Tage vor den Wahlen. Es bestand also noch Hoffnung, dass die Wahlen ein totales Chaos würden, zumindest für Ritter. Naja, nun ist er verzweifelt und das Pentagon tunkt Finger in blaue Tinte...
Dann erklärt er zwar, dass man zwar die »Taktiken« des irakischen »Widerstandes« nicht verteidigen kann, doch wurden sie »immer« von »Freiheitskämpfern« verwendet. Schön zu wissen, wie der Scottie tickt. Die Leute, die unschuldige Frauen, Kinder und Männer in die Luft jagen, die die Iraker ihrer Freiheit berauben wollen, die keine Unterstützung des Volkes geniessen, sind also »Freiheitskämpfer«... Im nächsten Paragraphen vergleicht er sie dann mit den französischen Freiheitskämpfern und die Amerikaner werden mit Deutschen verglichen, die französische Dörfer abbrannten. Dies alles bringt Scott zum Schluss, dass Geschichte den irakischen Widerstand legitimieren wird. Wenn man das Beispiel des Mörders Che Guevara nimmt, kann dies sogar noch durchgehen: Auch er terrorisierte im Namen eines totalitären Systemes und heute findet er sich auf T-Shirts von Pubertiernden überall auf der Welt. Man kann nur hoffen, dass niemand auf die Idee kommt, Sarkawi-Shirts zu produzieren (welche von Saddam gibt es ja schon).
Den Krieg erklärt er schon für verloren. Das ist so absurd, dass mir einfach nichts dazu einfallen will. Um meine Kieferlade endgültig auf dem Tisch aufschlagen zu lassen, schafft er es tatsächlich zu behaupten, dass die Amerikaner Saddams Foltermethoden übernahmen. Nun, vielleicht bin es nur ich, aber wenn Saddam seinen Gefangenen tatsächlich nur schwarze Säcke auf den Kopf gestülpt hätte und sie an der Leine gehalten hätte, dann würden viele, viele Iraker noch leben und noch mehr hätten noch alle Glieder...
Zum Schluss insistiert er noch einmal darauf, dass der »Widerstand« in der Bevölkerung willkommen geheissen wird. Die Wahlen straften ihn Lügen und sogar im sunnitischen Dreieck verteidigten die Bürger sich selbst gegen den Terror. Wie kann man bloss auf die Idee kommen, dass der Terrorismus, der auf die Bevölkerung abzielt, von ebenjener unterstützt wird? Muss man dafür Paychecks von der UNO erhalten haben?
Ein Glück, dass nur noch Al-Jazeera ihn schreiben lässt.
Einmal getan, geht sofort eine Hetzkampagne unvorstellbaren ausmasses los.
Sicherlich werden sich im Nachhinein sämtliche Vorwürfe als haltlos herausstellen, aber etwas wird immer an ihm hängenbleiben.
thats american democracy...
Habe mal geschaut, was dieser Grabinski noch so zu sagen hatte.
Mal ein paar auszüge:
1. zu den Menschenrechten und eren Verfechtern
"Das sind sie wieder, die Menschenrechtler! Das schöne an ihnen ist, dass auf sie Verlass ist wie auf die Mullahs wenn es ums Hängen und Auspeitschen von Jugendlichen geht, wie auf das Erscheinen der Samichlause in den Shopping-Alleen unserer Städte und wie auf die UN wenn man wieder einen Massenmord ganz doll aus dem flauschigen New York verdammen soll. Marx meinte beim Anblick der Marxisten der Siebziger Jahre des XIXten Jahrhunderts, dass er kein Marxist sei. Genauso müssen die Menschenrechte beim Anblick von Menschenrechtlern denken, dass sie keine sind."
"Die Clowns vom Center for Constitutional Rights haben sich also Donald Rumsfeld und ein paar Andere vorgenommen."
"Das Folterungen »einfacher« Gefangener komplett sinnbefreiet sind, scheint der Gruppe von Blinden unter den Einäugigen fast schon verständlicherweise nicht aufzufallen."
"Dennoch werden die Deutschen wohl die Klage behandeln, irgendein Urteil aussprechen und sich im nächsten Atemzug über Amerika aufregen, weil Bush »internationales Recht« nicht akzeptieren will. Der Präsident hat sich schon etwas dabei gedacht, als er diesen ablehnte, diese Klage ist die »preuve à l’appui«, aber da sich Rumsfeld nach Fischers cholerischem »I am not convinced« wohl nicht mehr so schnell im alten Europa blicken lassen wird, hat diese Klage höchstens den Charakter einer Penisprothese für das CCR."
http://www.f-schwab.info/defacto/index.php?p=43
2. zu Europa
"Der letzte Strohhalm für diese jetzt im wahrsten Sinne des Wortes Verlierer auf ganze Linie ist selbstverständlich die berühmte Saddam-Statue. Die hyperventillierenden Bush-Hasser für die er schon lange ein Tyrann ist, »argumentieren« nun, dass solche Statuen sich eben nur Despoten errichten lassen. Der Haken an der Geschichte ist offensichtlich: Saddam errichte eine für sich, für Bush will man ein Denkmal errichten.
Es ist belustigend, aber auch befremdend zu sehen, was für ein Riesenhass Bush in Europa und bei den Terroristen entgegengebracht wird und welche Einschätzung er beim Volke des Iraks oder des Irans geniesst. Es sagt so viel über den Geisteszustand des alten Kontinentens, dass einem fast schon übel werden könnte. Dennoch sollte man vielleicht zwischen dem alten Europa und dem Neuen unterscheiden, um sich zumindest ein wenig Hoffnung zu machen: Paris hat De Gaulle-Strassen, Berlin eine Rudi Dutschke-Strasse, Krakau aber hat einen Ronald Reagan-Platz.2
was lernen wir daraus?
Grabinski scheint ein Hetzer allererster Güte zu sein. Gegen Menschenrechtler, gegen Europa und gegen alles was nicht bushfreundlich gesinnt ist.
Danke Major Tom wir hätten gerne mehr solcher hochwertigen quellen von dir!!!
Ciao!
PS Sollte ich dich fälschlicherweise mit "IDTE" in Verbindung bringen, so bitte ich untertänigst um Verzeihung. :-P
Ich habe meinen Fehler aber eingesehen, während du ihn auch noch verteidigst.
Dein Autor beleidigt die UN, gibt Annan die persönliche Schuld am Tod vieler zivilisten in Afrika, hetzt gegen das "alte Europa" (ich weiß nicht wo du herkommst, aber ich als Deutscher könnte mich persönlich angegriffen fühlen), hetzt gegen die Menschenrechtsorganisation und stellt Menschenrechtler auf eine Stufe mit den Terroristen.
Wobei er nicht mal in der Lage ist zw. Irans Regierung und Terroristen zu unterscheiden.
Dieser Grabinski ist aller unterste Schublade. Sein Gerschreibsel hat genausowenig substanz wie ne comroadaktie im Jahr 2000!!!
Schön das wenigstens einer sich mit dem identifizieren kann. Spricht aber nicht gerade für dich!!!
Wenn ich mich auf "Die Dekadenz des Scott Ritter" beziehe, dann fühle ich mich als Deutscher keinesfalls angegriffen, da gibt es User in der Community, die ziehen über die Deutschen erheblich stärker her, wenn auch zum Teil in einer sarkastischen Schreibe, damit muss man jedoch umgehen können; ein sog. "dickes Fell" sollte man sich schon zulegen, kann ich nur empfehlen.
Ciao!
du hast einen Hetzer zitiert der Menschenrechtler verachtet und die Gefangenenmisshandlungen gutheisst. und einiges mehr. aber ich will mich nicht wiederholen.
Also das nächste Mal VORHER schauen wen man zitiert und wie glaubwürdig die genannte quelle ist!
tschö
sowieso versteh ich nicht, weshalb sich die gesamte mannschaft der usa-hasser so auf den iran kapriziert. zuerst kommt doch syrien dran und das mit recht!
hatte immer schon den Eindruck, dass er von demokratischen Werten nicht viel hält.
Hat sich ja jetzt bestätigt.
so eine Propaganda hätte ich ihm nicht zugetraut. aber da hat der wolf seinen Schafspelz wohl kurz beiseite gelegt...