f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Donnerstach 24.02.05


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Neuester Beitrag: 25.02.05 13:27
Eröffnet am:24.02.05 08:54von: Happy EndAnzahl Beiträge:249
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95441 Postings, 8725 Tage Happy Endf-h Oni BW sb & Friends-TTT, Donnerstach 24.02.05

 
  
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24.02.05 08:54

---> Zertifikate-Gewinnspiel

Mit einer kaum veränderten Eröffnung im Dax rechnen Marktteilnehmer am Donnerstagmorgen. Banken wie die Deutsche Bank und die Citibank errechnen den Dax gegen 8.05 Uhr mit 4.309 Punkten nach 4.311 Punkten zum Handelsschluss am Mittwoch. Einerseits stützten die freundlichen Vorlagen der amerikanischen und asiatischen Börsen die Stimmung, heißt es. Aufschläge werden zunächst trotzdem nicht erwartet, das 24-Jahres-Hoch der Rohstoffe im CRB-Index, der Ölpreis und der weiter feste Euro belasten weiter die Stimmung. Den Dax sehen Händler zunächst in einer Seitwärts-Range zwischen dem Mittwoch-Tief bei 4.276 Punkte und der ehemaligen Unterstützung bei 4.330 Punkten.

RWE werden nach ihren Zahlen etwas niedriger gestellt mit 46,30 zu 46,48 Euro nach 46,60 Euro. Sowohl Betriebsergebnis als auch Ebitda liegen im Rahmen der Erwartungen. Auf der anderen Seite habe der Kurs mit dem deutlichen Gewinn der vergangenen Monate positive Entwicklungen bereits eingepreist, heißt es. Fresenius Medical Care werden mit 64,40 zu 64,60 Euro gestellt nach 64,25 Euro. Die Zahlen für das vergangene Jahr seien etwas besser ausgefallen als erwartet, der Ausblick sei positiv, heißt es. Etwas gesucht sind HypoVereinsbank mit Taxen von 17,01 zu 17,11 Euro nach 16,85 Euro. Der Verlust sei zwar noch höher als erwartet, das operative Geschäft sei aber etwas besser gelaufen als geschätzt, so Händler. In der zweiten Reihe stehen nach Geschäftszahlen Techem vorbörslich etwas unter Druck, Fielmann legen dagegen deutlich zu.

Rentenmarkt seitwärts erwartet

Der Rentenmarkt befindet sich weiterhin im Spannungsfeld einer relativ robusten, wenn auch gerade durch die tiefen Zinsen stimulierten Wirtschaftsentwicklung in Verbindung mit stark steigenden Preisen im Rohstoffbereich. Früher oder später dürften diese Preise auf die Endprodukte durchschlagen. Auf der anderen Seite gibt es offensichtlich technische Gründe, die viele Anleger in die Rentenmärkte treiben. Auf dieser Basis dürfte der Markt zunächst eher seitwärts tendieren. Im frühen Handel liegt der Bund-Future mit einem Minus von 17 Stellen bei 118,32 Prozent.

Eurokurs gestiegen - „amerikanische Zinserwartungen gedämpft”

Der Eurokurs ist am Donnerstag gestiegen. Im frühen Handel kletterte der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung bis auf 1,3231 Dollar. Ein Dollar war 0,7553 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3203 (Dienstag: 1,3193 ) Dollar festgesetzt. Der verhaltene Preisauftrieb in Amerika und das Protokoll der jüngsten Sitzung der amerikanischen Notenbank hätten die Wahrscheinlichkeit einer beschleunigten Erhöhung der Leitzinsen in Amerika gedämpft, sagten Händler. Dies habe den Dollar belastet. Höhere Leitzinsen machen eine Währung für Anleger attraktiver.

Börse in Japan schließt leicht freundlich

Kursgewinne der Aktien aus der Stahlbranche haben die fernöstlichen Börsen am Donnerstag ins Plus gezogen. Lediglich der jüngste Anstieg der Ölpreise dämpfte die Stimmung etwas und begrenzte die Aufwärtsbewegung. Ein Kälteeinbruch in Nordamerika und Europa hat Befürchtungen vor einer Verknappung von Heizöl geweckt. Der 225 Werte umfassende Nikkei Index legte 0,27 Prozent auf 11.531 Punkte zu. Der breiter gefaßte Topix-Index gewann 0,4 Prozent auf 1.157 Punkte.

Nachdem sie am Vortag abgegeben hatten, legten die Aktien der Stahlbranche am Donnerstag überall in Asien an Wert zu, obwohl die Stahlhersteller in Japan, China und Südkorea in Zukunft um 70 Prozent höhere Preise für den Rohstoff Eisenerz bezahlen werden. „Die japanische Stahlindustrie verfügt über eine stark rationalisierte Geschäftsstruktur und über eine sehr hohe Ertragsstärke", sagte Takahiko Murai von Nozomi Securities. „Wenn man das erwartete starke Wachstum in Chinas Volkswirtschaft und in der Autoindustrie in Japan und China berücksichtigt, können wir noch eine ganze Weile von einer soliden Nachfrage nach Stahl ausgehen.” Die Papiere des japanischen Stahlmarktführers Nippon Steel verteuerten sich um 1,5 Prozent auf 274 Yen. Die Anteilsscheine seines größten inländischen Konkurrenten JFE legten knapp 1,2 Prozent auf 3000 Yen zu. Die Aktien des in Südkorea ansässigen fünftgrößten Stahlherstellers der Welt, Posco, stiegen um 3,5 Prozent auf 208.500 Won.

Aktien Hongkong am Mittag gut behauptet - Esprit auf Rekordhoch

Gut behauptet zeigen sich die Aktienkurse am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Die Anleger seien vorsichtig wegen des Verfallstermins am Freitag, sagen Händler. Der Hang-Seng-Index habe deshalb den Widerstand bei 14.000 Punkten bislang nicht überwinden können. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Index ein Plus von 0,2 Prozent oder 28 Punkten auf 13.986. Esprit haussieren nach den überraschend guten Geschäftszahlen des Unternehmens und legen um 10,1 Prozent auf 51,75 Hongkong-Dollar zu. Nachdem auch die Bank of East Asia und Standard Chartered gute Zahlen veröffentlicht hätten, hofften die Anleger auf eine positive Überraschung bei HSBC, deren Geschäftszahlen für Montag angekündigt sind.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

Etwas fester zeigten sich am Mittwoch die amerikanischen Aktien nach dem Schluß des offiziellen Handels. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator legte um 0,04 Prozent auf 1.497,68 Punkte zu.

Die Aktien von Applebee's waren am Mittwoch im nachbörslichen Handel nach guten Zahlen für den Monat Februar gesucht. Die Restaurant-Kette verzeichnete demnach beim flächenbereinigten Umsatz ein Plus von 5,2 Prozent. Der Franchise-Umsatz erhöhte sich um 6,2 Prozent. Falls sich die positive Entwicklung fortsetzte, könnte es zu einer Anhebung der Prognosen für das im März endende Quartal kommen. Die Aktien legten um 5,5 Prozent auf 29,15 Dollar zu. Die Titel von FindWhat.com zeigten sich dagegen nach der Schlußglocke mit einem deutlichen Minus und verloren 23,7 Prozent auf 10,25 Dollar. Die Zahlen für das vierte Quartal lagen unter den Erwartungen der Analysten. Zudem gab das Unternehmen einen schwachen Ausblick für das erste Quartal ab.

Wall Street schließt freundlich - Boeing mit Aufschlägen

Nach den deutlichen Abschlägen des Vortages haben sich die Kurse an Wall Street am Mittwoch erholt und mit freundlicher Tendenz den Handel beendet. Vor allem die Aufschläge bei Procter & Gamble, Boeing und United Technologies hätten die Standardwerte beflügelt, sagte ein Händler. Die US-Verbraucherpreise mit dem erwarteten Januar-Anstieg von 0,2 Prozent in der Kernrate hätten für Erleichterung gesorgt, hieß es. Zuvor habe man Werte von über 0,4 Prozent befürchtet und damit eine Zinserhöhung durch die Fed von einem halben Prozentpunkt nahegelegt. Im Blickpunkt des Interesses stand vor diesem Hintergrund auch das Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der amerikanischen Notenbank vom 1./2. Februar. Insgesamt hätten die Aussagen aber keine Überraschungen enthalten, so ein Marktteilnehmer.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verbesserte sich um 0,6 Prozent oder 63 Punkte auf 10.674. Der S&P-500-Index verzeichnete einen Aufschlag von 0,6 Prozent oder 7 Zähler auf 1.191. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,1 Prozent oder 0,93 Zähler auf 2.031.

Bei den Einzelwerten verzeichneten Procter & Gamble ein Plus von 2,4 Prozent auf 53,49 Dollar. Zur Begründung wurde hier auf eine Hochstufung durch die Analysten von UBS auf ”Buy” von ”Neutral” verwiesen. Zudem wurde die Übernahme von Gillette positiv bewertet. In der Folge legten auch die Titel von Gillette um 2,1 Prozent auf 50,75 Dollar zu.

Boeing verbesserten sich um 1,1 Prozent auf 52,72 Dollar. Das Unternehmen verkauft zwei Sparten für 1,6 Milliarden Dollar. Dazu zählen ein Teil des Geschäftsbereichs Verkehrsflugzeuge sowie die Sparte Rocketdyne. Die Raketentriebwerksparte werde für etwa 700 Millionen Dollar an United Technologies veräußert, teilte Boeing mit. Der Verkauf solle die Konsolidierung des kommerziellen Raketengeschäfts beschleunigen. United Technologies rückten daraufhin um 1,1 Prozent auf 99,75 Dollar vor. Goodyear kletterten wie erwartet nach guten, vorläufigen Zahlen um 6,7 Prozent auf 14 Dollar. Der Reifenhersteller vermeldete einen erwarteten Umsatz von 4,8 Milliarden Dollar für das abgelaufenen Quartal und erwartet einen Gewinn je Aktie von 0,55 bis 0,65 Dollar.

Lowe's verzeichneten ein Plus von 0,6 Prozent auf 57,90 Dollar. Das Unternehmen hat für das vierte Quartal einen Gewinnanstieg von 27 Prozent vermeldet. Allerdings hat Lowe's für das erste Quartal 2005 eine Prognose abgegeben, die unter den Erwartungen der Analysten lag. Auf der Verliererseite ganz oben standen die Aktien von Intel mit einem Abschlag von 1,9 Prozent auf 23,31 Dollar.

Medco Health Solutions standen ebenfalls im Fokus des Interesses. Der Pharmadienstleister hat angekündigt, Accredo Health für rund 2,2 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen. Durch den Erwerb rücke Medco zu einem Anbieter mit einer der umfangreichsten Dienstleistungspaletten für die Pharmabranche auf, teilte Medco mit. Medco ist eine aus der Merck & Co ausgegliederte Gesellschaft. Die Aktien von Accredo haussierten mit plus 39 Prozent auf 42,11 Dollar. Medco verloren dagegen 0,7 Prozent auf 43,14 Dollar.

Amerikanische Anleihen notieren im späten Handel etwas fester

Mit einer etwas festeren Tendenz haben sich die amerikanischen Anleihen am Mittwoch im späten Handel in New York gezeigt. Damit hätten sich die Notierungen von den Abschlägen des Vortages erholt, so ein Händler. Im Blickpunkt des Interesses stand das Protokoll (”Minutes”) der Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der amerikanischen Notenbank vom 1./2. Februar. So war der FOMC der Ansicht, daß eine weitere Straffung auch nach sechs Zinsschritten noch nötig ist, weitere Erhöhungen hingen nun aber von den Konjunkturdaten ab. Zehnjährige Anleihen mit einem Kupon von 4,000 Prozent gewannen 6/32 auf 97-28/32 und rentierten mit 4,264 Prozent, nach 4,287 Prozent am Dienstag. Die mit 5,375 Prozent verzinste 30-jährige Treasury stieg um 17/32 auf 110-26/32. Ihre Rendite fiel von 4,686 auf 4,653 Prozent. Das Protokoll zeigte, daß die FOMC-Mitglieder sich optimistisch über den Inflationsausblick äußerten. Trotz einiger Kostensteigerungen gingen die Teilnehmer der Sitzung davon aus, daß die Kernteuerung ”niedrig und stabil” bleiben werde. Allerdings könnte eine weitere Dollar-Abwertung die Inflation anheizen, warnten die Geldpolitiker. In der Entwicklung des Wechselkurses sahen die FOMC-Mitglieder deshalb ein Risiko für ihre Inflationserwartung. Insgesamt hätten die Aussagen allerdings keine Überraschungen enthalten, so ein Marktteilnehmer.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

Viel Erfolg @all

Let's wave !

Greetz  happy

  http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

 

...be happy and smile

 

4572 Postings, 7541 Tage pinkie12345Moin! o. T.

 
  
    #2
24.02.05 08:56

1421 Postings, 7699 Tage geir62Moin,thx happy o. T.

 
  
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24.02.05 08:58

6164 Postings, 7855 Tage albertomoin jungs! o. T.

 
  
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24.02.05 08:58

4572 Postings, 7541 Tage pinkie12345Dax

 
  
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24.02.05 08:59
Rechne kurzfristig einen Anstieg bis 4325-4330 dannach sollte es aber wieder abwärts gehen!  

3259 Postings, 7782 Tage pitbullmoin @ alle

 
  
    #6
24.02.05 09:01
Pivots für den 24.02.2005

 
  Resist 3 4.356,86    
  Resist 2 4.333,76    
  Resist 1 4.322,21    
  Pivot  4.299,11    
  Support 1 4.287,56    
  Support 2 4.264,46    
  Support 3 4.252,91    

 

381 Postings, 7382 Tage Skalinger29Guten Morgen zusammen

 
  
    #7
24.02.05 09:02

und Good Trades!


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Skalinger

 

2621 Postings, 7475 Tage Nostra2moin zusammen

 
  
    #8
1
24.02.05 09:13
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 24. FEBRUAR 2005 07:00 Uhr
Allgemeine Beurteilung
(Aktien-Indizes)

Nach den kräftigen Kursverlusten vom Dienstag, setzte sich dieser Bewegungsimpuls auf der Aktienseite auch am gestrigen Mittwoch fort. Zumindest in der ersten Tageshälfte zeigten sich die Börsenbarometer nicht im Stande, ihre am Morgen gerissenen Kurslücken auf der Unterseite wieder „aufzufüllen“, es fiel aber auch auf, dass nennenswerte Anschlussorders auf der Verkaufsseite ebenso fehlten. Dieser Sachverhalt ließ somit gegen Mittag die Erwartungshaltung steigen, dass zumindest Europas Börsenbarometer in der zweiten Tageshälfte wieder an Nachfrage gewinnen könnten und eine Gegenreaktion einsetzen sollte.

Am Ende sahen wir tatsächlich eine Erholungstendenz, die zum Teil zu recht ausgeprägten Lunten auf der Unterseite der gestrigen Tageskerzen führte.

Dennoch, das auffallendste technische Beurteilungskriterium der meisten Aktien-Index-Kursverläufe ist das Ausmaß der laufenden Reaktion. In den meisten der von uns beurteilten Börsenbarometern, wurde bereits mehr als das jeweils errechnete minimale Korrekturpotential ausgeschöpft. Zum Teil wurde bereits das „normale“ Ausmaß unterschritten, was zumindest die Chance auf eine rasche Wiederaufnahme der vorangegangenen Aufwärtstrends (was sich im Sinne der getesteten Regelwerke in einem neuen Bewegungshoch niederschlägt), deutlich reduziert.

Konkret stufen wir Europas und die US-amerikanischen Aktien-Indizes für strategisch neutral mit intakten tertiären Abwärtstrends ein, die mit hoher Wahrscheinlichkeit unmittelbar vor einer technisch bedingten Gegenreaktion stehen. Konsequenterweise sollten jetzt die möglichen Korrekturpotentiale, bezogen auf die jüngsten Abwärtsimpulse hin berechnet werden, um von dort aus eine Indikation zu haben, ob die Märkte strategisch in eine neue Konsolidierungszone einmünden (deren potentielle Begrenzungen aktuell kaum abschätzbar wären), oder ob wir nach Abschluss einer erwarteten Reaktion mit einer Fortsetzung des Abschwungs rechnen müssen und sich die laufenden Tertiärtrends in fallende Sekundärtrends wandeln.

Zur Berechnung der Korrekturpotentiale orientieren wir uns am letzten Bewegungshoch des vorangegangenen Aufwärtstrends und dem Tief der jüngsten Reaktion (bei vielen Indizes wäre dies das gestrige Tagestief). Kommt es nun tatsächlich zu einem aufwärts ausgerichteten Gegenimpuls, und schöpft dieser tatsächlich nur das jeweilige minimale Reaktionspotential aus, wäre zumindest die statistische Wahrscheinlichkeit hoch, dass nach Abschluss der erwarteten Kurserholung, der Abwärtsimpuls wieder an Dominanz gewinnt und wir mit Kursen unterhalb des gestrigen / vorgestrigen Tagestiefs rechnen müssen.

(Randmärkte)

(BUND-FUTURE)

Der Bund ist aktuell ein Phänomen, er schafft es innerhalb einer Sitzung nicht, einen Reaktionsversuch durchzuhalten und per Schlusskurs zum Abschluss zu bringen. Per gestern sahen wir am frühen Nachmittag einen ersten, auffallend kräftigen Kursanstieg, der den Renten-Future sogar im Tageshoch bis auf 119.02 hob, ab 15:30 Uhr setzt sich jedoch der unmittelbare Gegenimpuls wieder durch und drückte den Bund im Tagestief sogar wieder auf ein neues Bewegungstief (!) im laufenden Abwärtstrend.

Von der charttechnischen Einordnung her, bleiben wir bei unseren bisherigen Aussagen:

(1) es dominiert weiterhin ein kräftiger Abwärtsimpuls, der sich aktuell durch eine hohe Schwungkraft ausweist und kaum wirkliche Erholungsimpulse zulässt,

(2) die nächst tiefer liegende Unterstützung wäre der Bereich um 118.11, wir halten es durchaus für realistisch, dass dieses potentielle Kursziel durchaus angehandelt werden könnte,

(3) über die Markttechnik wird dem Kursverlauf des Bund-Futures ein short set-up signalisiert, die Schwungkraft ist ebenfalls hoch, über den Kombinationsindikator RSI / Bollingerband, wird jedoch ein überverkauftes Kursniveau signalisiert.

In der Konsequenz müssen wir festhalten: der Abwärtstrend gilt weiterhin, eine Reaktion im wirklichen Sinne, steht zur Stunde noch aus. Im Zuge des nur marginalen neuen Bewegungstiefs, belassen wir für heute die errechneten Reaktionspotentiale unverändert:

Minimumkorrektur: 119.31 / 119.43
Normalkorrektur: 119.73
Maximumkorrektur: 120.03 / 120.15

(Brent-Crude-Oil)

Achten Sie bitte auf die Entwicklung des Öl-Preises !! Brent Crude Oil erreichte per gestern ein neues Bewegungs- und Jahreshoch. Mit 47.95 USD im Tageshoch notiert es auf einem Kursniveau, welches wir letztmalig Anfang November letzten Jahres sahen.

Nächster potentiell herleitbarer Widerstand um 48.63 USD, Unterstützung erwarten wir um 46.93 USD.



Gruss Nostra2

 

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerMoin traders

 
  
    #9
24.02.05 09:15
Dax dürfte nicht kurzfristig nicht mehr sehr weit steigen, und sollte nochmal den kurzfristigen Aufwärtstrend brechen. Das kann auch zu neuen lows führen. Erst dann, kann sich die übergeordnete 4 bis über 325 entfalten.  

1380725 Postings, 7607 Tage moyax

 
  
    #10
2
24.02.05 09:15

DAX
   
 

Marktübersicht:
Negativ wurde die Börse durch einen schwachen US-Dollar und deutlich festere Rohstoffnotierungen beeinflusst. Der DAX-Index konnte seine Aufwärts-bewegung nicht weiter fortsezen und musste von seinem Hoch bei 4400 Punkten deutlich abgeben. Die Unterstützung liegt nun zuerst bei 4250 Punkten. Die laufende Korrektur kann nochmals zum Aufbau von Positionen genutzt werden.

  
 

Wir sehen zunächst keine neuen Höchststände beim Euro gegenüber dem US-Dollar und eher weiter positivere Meldungen bei deutschen Dividentitel. In Kürze geht zudem die Dividendensaison wieder los, zahlreiche Unternehmen werden ja in den kommenden Monaten höhere Dividenden als im letzten Jahr ausschütten. Es darf davon ausgegangen werden, dass aus diesen freien Geldern zahlreiche Investoren wieder in Aktien investieren. Technisch ist im Moment noch lange nichts angebrannt. der Markt befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend. kurze Konsilidierungen schaden wenig, oder sind sogar sinnvoll. Allerdings ist die Entwicklung auch differenziert zu betrachten. So muss Siemens und Telekom eine deutliche Verschlechterung der Chartechnik registriert werden. Hingegen Daimler Chrysler, Volkswagen oder Thyssen liegen sehr gut "im Trend". Positive Meldungen gab es in den letzten Tagen von Thyssen, Henkel und MAN. MAN AG konnte sein Ergebnis im Geschäftsjahr 2004 wesentlich verbessern. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, wuchsen die Umsatzerlöse in 2004 um 10 Prozent auf 14,9 Mrd. Euro, während der Auftragseingang gegenüber 2003 um 17 Prozent auf 16,1 Mrd. Euro zulegte.Im vierten Quartal 2004 wuchsen die Umsatzerlöse um 8 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro. Zudem erhöhten sich das EBIT um 18 Mio. auf 256 Mio. Euro und das EBT um 23 Mio. auf 205 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbessert sich auf 0,99 Euro, nachdem es im Vorjahresquartal 0,91 Euro betrug.Es ist beabsichtigt der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung von 0,75 Euro im Vorjahr auf nun 1,05 Euro vorzuschlagen. MAN rechnet für 2005 mit einer weiteren Steigerung beim Auftragseingang und Umsatz sowie mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung. ThyssenKrupp AG gab am letzten Montag die Z ahlen für das erste Quartal 2004/05 bekannt. Demnach konnte das Unternehmen sowohl auf Umsatz- als auch Ergebnisebene deutlich zulegen.Der Vorstandsvorsitzende von Thyssen-Krupp, Prof. Dr. Ekkehard Schulz, äußerte sich zuversichtlich für das Gesamtjahr und geht von einer insgesamt weiterhin erfreulichen Geschäftsentwicklung aus.Die Analysten gehen derzeit von einem durchschnittlichen EPS für das Gesamtjahr in Höhe von 2,03 Euro bei Umsätzen von 41,40 Mrd. Euro aus. Auch Henkel konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der starken Entwicklung in allen Geschäftsbereichen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis zulegen. Des weiteren schlägt der Konzern eine Anhebung der Dividende je Vorzugsaktie von 1,20 auf 1,30 Euro je Aktie vor. Die Dividende je Stammaktie soll von 1,14 Euro auf 1,24 Euro steigen. Im laufenden Fiskaljahr 2005 strebt Henkel auf währungsbereinigter Basis einen Umsatzanstieg um 3 bis 4 Prozent an. Beim EBIT stellt der Konzern eine Steigerung vor Sondereffekten im mittleren Zehn-Prozentbereich an.

Strategie:
 
Wir gehen davon aus, dass sich der Bull Markt, wenn auch mit einer kleinen Verzögerung, fortsetzt. Unser Kursziel liegt nach wie vor zuerst bei 4500. Bei den Einzelwerten gefallen uns Thyssen, Volkswagen,Telekom Henkel und Daimler Chrysler. Telekom bleibt begrenzt interessant. Siemens nehmen wir aus unser Watchlist heraus. Die Autobauer sollten bei einer Erholung des Marktes an neuer Dynamik gewinnen , ebenso Thyssen, die von der weiter hohen Stahlnahfrage und Preisen profitieren.
 

 
 
 
 
   
 
 
  ! Tec DAX
 

Der TEC DAX konnte in den letzten Tagen deutlich an relativer Stärke gewinnen und bestätigte unsere Einschätzung bezüglich einer Outperformance gegenüber dem DAX Index. Auch hier gilt wie beim DAX: Korrekturen zum nachkaufen nutzen. Interessant erscheint uns zudem der GEX Index. Der seit Jahresanfang sehr gut performed hat. Nachdem Henkel nun etwas unter die "Räder gekommen" ist und auf die Kursanstiege der vergangen Woche reagiert hat lag der GEX auch schwächer. Hier sollte sich nun ebenfalls günstige Einstiegsmöglichkeiten geben. Henlel wird wie oben besprochen die Dividende erhöhen und rechnet auch im laufendem Jahr mit einem sehr gutem Geschäft.

Tec DAX Ausblick für 2005: Im Zuge eines allgemein von uns erwartenden deutlichen Aufschwungs an der Börse sollte auch der Tec DAX aus seiner Lethargie erwachen. Ziel bleiben im Frühling die Kurse vom vergangenen Juli, die bei 590 im Index lagen. Man sollte bestehende Haussepositionen weiter halten bzw ausbauen. Beim GEX Index rechnen wir mit einer Outperformance gegenüber dem DAX Index.

  Im TEC-DAx sind weiterhin Longpositionen angesagt. Diese können weiter aufgestockt werden. Das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Mit dem Durchbruch am Freitag über die Marke von 540 wurde ein weiteres Kaufsignal generiert. Das Kursziel von 590 Punkten im Index haben wir nun fest im Visier. Investments können weiterhin in Calls mit Basis 550 eingegnagen werden. Beim TEC Dax könnten sich auch kurze Trades mit Knockouts lohnen. Beim GEX Index, der in den letzten Wochen bereits sehr gut gelaufen ist kann man bei Schwäche Turbos der SOG Generale kaufen. SG97QX
 
 
 
 
  ! DAX Vola
     
Marktübersicht:
 
Das Volatilitätsniveau der Optionen ist mit ca. 14,5 % in den letzten Tagen im Zuge der Abwärtsbewegung etwas angestiegen aber dennoch auf einem historisch sehr niedrigem Level. Wie bereits in den letzten Ausgabebefürchtet lagen wohl einige Marktteilnehmer mit der Volatilitätseinschätzung falsch, was möglichweise die Kurse ebenfalls beeinflusst hat. Allerdings ist das Niveau weiter niedrig und Grundsätzlich belien Plain Vanillas Interessant. Besonders wenn der Markt weiter deutlich nachgibt ist mit einer weiteren Zunahme der Vola zu rechnen.
  
 
 
  ! Amerikanische Aktienmärkte
 

Markt:  

Die US Märkte gaben zuletzt deutlich nach, der US-Dollar und Rohstoffe tendierten fester.Ursache für diesen enormen Anstieg war die Ankündigung der südkoreanischen Notenbank, dass sie Teile ihrer US – Dollar Reserven im Wert von 200 Milliarden in Euro umschichten will. Laut Statistik ist die südkoreanische Zentralbank Besitzerin der viert größten US – Dollar Reserven. Aktuell notiert der Euro bei 1,3234$, ein Plus von 1,26%. Die Bewegung des Euros gegenüber dem Dollar könnte sich zunächst bis in den Bereich von 1,36$ fortsetzen. Im Wochenvergleich konnte unser Favoritt Exxon Mobil dennoch weiter Zulegen.Exxon erzielt zudem einen Rekordgewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr.Exxon Mobile war im vergangenen Geschäftsjahr zudem der umsatzstärkste Konzern in den USA mit einem Umsatzvolumen von 298 Milliarden Dollar. Zudem erzielte das Unternehmen dank hoher Ölpreise einen Rekordgewinn von 25,3 Milliarden Dollar und damit den größten Gewinn den ein Ölkonzern je erwirtschaftet hat. Der amerikanische Ölkonzern ist nach dem Wert seiner Aktien nun der teuerste US-Konzern. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens belief sich am Freitag auf 383,3 Milliarden Dollar. Damit verdrängte Exxon den Mischkonzern General Electric (GE) von seiner Spitzenposition. Die Aktien von GE haben momentan einen Wert von 379,3 Milliarden Dollar. Der erste Rang nach Marktkapitalisierung wurde über viele Jahre hinweg von dem Computerkonzern Microsoft gehalten. Der Gesamtwert der Microsoft-Aktien beträgt derzeit 277,2 Milliarden Dollar. Die weltweit größte US-Bank Citigroup belegt mit einer Aktienbewertung von 252,2 Milliarden Dollar den vierten Platz. Insgesamt sehen wir ausser bei Exxon keinen Handlungsbedarf. Auch die Nasdaq gab zuletzt deutlich nach und bewegt sich wieder in Richtung der Unterstützung von 2000 Punkten, wo der Markt wieder interessant werden würde.

Das Interesse der Anleger rückte in den letzten Wochen wieder verstärkt in den Rohstoffbereich. Hier haben wir uns ja gkücklicherweise vor zwei Wochen rechtzeitig im "Silber" positioniert. Nach den Höchstständen Ende letzten Jahres hat der Rohstoffmarkt kosnsolidiert und hat nun seinen seit 2 Jahren anhaltenden Haussetrend fortgesetzt. Silber sprang in den letzten Wochen Spunghaft an und gewann fast1 US Dollar auf 7,50 USD/ Unze hinzu. Auch Gold und Aluminium tendierten fester.Charttechnisch konnte Gold heute endlich die starke Widerstandszone bei 427$ bis 430$ durchbrechen. Das nächste Kursziel liegt nun bei 445$, das Hoch von Ende Dezember 2004. Eine Unterstützung nach unten dürfte nun die ehemalige Widerstandszone bei 427$ bis 430$ bieten. Light Crude Oil kann auf 50,75$ zulegen. Fundamental waren für diesen Zuwachs, die weiterhin stark wachsende weltweite Nachfrage nach Öl und die Befürchtung, dass die OPEC bereits im nächsten Monat die Produktion zurück kurbeln könnte verantwortlich. Auch die gerade sehr kalte Zeit in den U.S.A. und Europa treibt die Preise weiter nach oben. Der Widerstand bei 49$ wurde erfolgreich durchbrochen und somit liegt das nächste Kursziel bei 54$. Öl der Sorte Brent Crude notiert um 1,87$ höher bei 48,18$. Auch hier zählen die gleichen Fundamentaldaten wie beim Light Crude Future.
Charttechnisch konnte der Widerstand bei 47$ überwunden werden und dadurch ergibt sich das nächste Kursziel im Bereich von 49$. Unterstützungen findet sich auf dem seit Dezember bestehenden Aufwärtstrend bei 44$.

Hinweis: wir haben nun jeweils täglich einen ausführlichen Rohstoffbericht, den "Rohstoff Express" ins Leben gerufen. Dieser kann auf dem Derivate Ticker oder auf zahlreichen Websiten gelesen werden.

 
 


Strategie:
 
Wir halten an unserer sehr langweiligen Strategie fest. Diese beruht seit mehreren Monaten weitgehend in der Longposition im Exxon Optionsschein der allerdings aufregende 250% zulegen konnte. Sollten der Ölpreis weiter freundlicher notiere und Exxon an die 60 USD MArke anstosen, empfiehlt es sich teilweise Gewinne zu realisieren. Einen Neueinstieg würden wir aktuell nicht empfehlen. Auch der vor zwei Wochen vorgestellte Silber Turbo Calll der Societe General konnte im Zuge der Silberhausse explodieren.Hier kann man die Gewinne weiter laufen lassen.


GS8PWA  Goldman Sachs auf Exxon               50,000 USD            16.12.05

sgoa93 Societe Generale auf Silber Basis: 5,60 Hebel 4,4 ( Open end)  

   
 
 
  ! Chartanalyse Euro Fortis 22.02.2005
   

Abgesehen von mehreren leichten Übertreibungsphasen nach oben bewegt sich die Fortis Aktie in einem langfristigen intakten Aufwärtstrendkanal. Diese Kursentwicklung bestätigt den nach wie vor aussichtsreichen Chartverlauf. Aus diesem Grund können die Aktien-Positionen weiterhin in Verbindung mit der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst bei einem signifikanten Bruch des Aufwärtstrendkanals nach unten sollten Zukäufe zurückgestellt werden.
 
Technische Indikatorenanalyse
 
  
Trendbestätigung TBI 38/200
 
 Abstand zur 38 Tagelinie 

Der TBI befindet sich in einer Seitwärtsbewegung. Eine Trendwende ist daher möglich! Der kurzfristige GD liegt zur Zeit oberhalb des langfristigen GD

Der Abstand zur Tage-Linie ist im positiven Bereich gering d.h. der Kursverlauf bewegt sich innerhalb der üblichen Schwankungsbreite
 
Slow-Stochastik
 
 
RSI 14 Tage
 

Die Slow-Stochastik ist im leicht überkauften Bereich steigend d.h. die Schlußkurse liegen zur Zeit näher am Tageshoch als am Tagestief

Der RSI befindet sich im neutralen Bereich d.h. es liegt weder eine Übertreibungsphase nach oben wie nach unten vor.
Gruß Moya

 

40 Postings, 7400 Tage mixalis04Moim zusammen ;) o. T.

 
  
    #11
24.02.05 09:43

952 Postings, 7232 Tage fooley@moya

 
  
    #12
24.02.05 09:45
gehöre hier zwar nicht zum Inventar - will aber trotzdem ein fettes Dankeschön an dich loswerden. Informativ ohne Ende...;-)  

48 Postings, 7558 Tage abraxMorgen zusammen - bin auch schon wieder weg

 
  
    #13
24.02.05 10:04
Danke Happy für Eröffnung.

Börsenbrief - gibt es hier keine EW-Analyse mehr für DAX?? Wäre schade.

abrax  

1850 Postings, 7223 Tage Logosbevor

 
  
    #14
24.02.05 10:15
der euro nicht 1 cent verliert, schreib ich nicht mehr; Na gut selbst schuld,... trotzdem..

Logos  

952 Postings, 7232 Tage fooleymoin Logos

 
  
    #15
24.02.05 10:21
ok - die Frage, ob du heil aus der GEschichte rausgekommen bist, spare ich mir dann. Weiterhin viel Erfolg...hoppla, EUR sinkt grad  

1850 Postings, 7223 Tage Logosausnahme:

 
  
    #16
24.02.05 10:21
ich immer ausgeloggt sobald ich die seite aktualisiere oder eine andere seite anklicke; kann mir jemand helfen (ich weißgarnicht wieso ich ds schreiben kann)
Danke, Logos!  

12 Postings, 7216 Tage KaizenGuten Morgen

 
  
    #17
24.02.05 10:23
Ich war bisher stiller Mitleser. Heute mein erstes Posting.

Wo ist eigentlich unser Heinrich abgeblieben? So wie ich den kenne postet er jetzt in einem geheimen threat *lol*




 

136 Postings, 7462 Tage haggis.dhiMoinsen!!!

 
  
    #18
24.02.05 10:32
@Logos: Vielleicht liegt das an deinen Cookie-Einstellungen?  

1850 Postings, 7223 Tage Logosweiß nicht woran es lag;

 
  
    #19
24.02.05 10:41
habe nur die cookie einmal gelöscht, mehrmals, und ging nicht. Dann alle temporären Internetseiten und jetzt gehts wider. Ich schreib frühestens um 20.45h wider, es sei denn der EUR/USD geht endlich unter die 1,315!! Mir wurde einmal geschrieben ich bin zu gutmütig also dann: Marsch Marsch, sonst gibts einen Tritt in den (Aaaa..) jetzt hätte ich es schon fast gschrieben.. .

fg
Logos  

3481 Postings, 7406 Tage trash89moin @all

 
  
    #20
24.02.05 10:42
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1380725 Postings, 7607 Tage moyaDAX, die Korrekturpotenziale

 
  
    #21
24.02.05 10:47
DAX, die Korrekturpotenziale
S-T Systemtrade

Uwe Wagner, Trading-Experte bei der S-T Systemtrade AG, berichtet von aktuellen Korrekturpotenzialen im DAX-Index.

Der DAX habe den gestrigen Handelsverlauf mit einer deutlichen Kurslücke eröffnet, sowohl im Index, als auch im Future (FDAX). Im Anschluss wäre der Markt weiter abgerutscht und habe mit 4.276 (DAX-Index) bzw. mit 4.281 (Future) ein neues Bewegungstief, bezogen auf den laufenden Abwärtsimpuls, markiert. Erst am frühen Nachmittag habe ein Erholungsimpuls eingesetzt, der am Ende den Index per Schlusskurs in den Feierabend geschickt und den Future zumindest auf Höhe Schlusskurs Dienstag gehoben habe.

Technisch gesehen liege ein intakter Abwärtsimpuls vor, der sich durch hohe Schwungkraft und Dynamik auszeichne. In seinem Ausmaß habe dieser sein errechnetes Niveau der Minimumkorrektur, ebenso der Normalkorrektur unterschritten, auch wenn die per Schlusskurs schon nicht mehr bestätigt worden wäre. Konsequenterweise müsse man unterstellen, dass der DAX damit (zumindest statistisch gesehen) nur noch eine sehr geringe Trefferquote aufweise, wenn man eine kurzfristig geschehende Wiederaufnahme des Aufwärtstrends unterstelle.

Ein Indiz der laufenden hohen Schwungkraft auf der Unterseite, sei die Tatsache der recht mager verlaufenden Reaktionsversuche. Statistisch gesehen hätte der FDAX per gestern eine recht hohe Chance auf eine festere Eröffnung, bis gestern Morgen habe diese bei 59,41 % gelegen. Mit dem gestrigen Kursrückgang läge heute eine ähnliche Situation vor. Abermals seien die letzten vier Handelstage in der erforderlichen Konstellation vorliegend, nämlich vier aufeinander folgende Tagestiefs und Tageshochs in fallender Serie. Somit unterstellt Wagner auch heute erneut eine Eröffnung im FDAX oberhalb des gestrigen Schlusskurses.

Wären auf diesen Ansatz hin over night long-Positionen eröffnet, so gelte es diese heute Morgen in der Eröffnung zu schließen. Der Kauf einer spekulativen Long-Position wäre dagegen überaus knapp ausgefallen. Der tatsächlich letzt gehandelte Kurs im FDAX habe bei 4.304 gelegen, der errechnete Trigger, oberhalb dessen der FDAX hätte schließen müssen, habe bei 4.306,5 FDAX-Punkten gelegen.

Weiterhin sei Wagner per gestern, so dessen Angaben, im Zuge der Erholung auf der Long-Seite im FDAX in den Markt „getriggert“ worden (Trigger wäre 4.307 gewesen). Regelkonform passte der Experte am späten Nachmittag den Stop-Kurs auf Einstand an, was zu einer Schließung der Position geführt habe.

Aktuelle Korrekturpotenziale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX-Index, lägen bei:

4.333 / 4.322 Minimumkorrektur
4.296 Normalkorrektur
4.269 / 4.259 Maximumkorrektur

Aktuelle Korrekturpotenziale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX-Index, lägen bei:

4.320 / 4.326 Minimumkorrektur
4.342 Normalkorrektur
4.258 / 4.265 Maximumkorrektur



Gruß Moya

 

3481 Postings, 7406 Tage trash89thx an happy end für das opening

 
  
    #22
24.02.05 11:00
DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Nach Verlusten von bis zu 133 Punkten in nur sechs Handelstagen gönnten sich die Bären am Mittwoch eine Atempause. Doch die Eröffnungsindikatoren lassen bereits erahnen, dass die Tendenz zur Realisierung von Profiten weiter anhält.
Die Marschrichtung für die kommenden Wochen dürfte sich an der Unterstützungszone bei 4260/70 Punkten entscheiden. Ein Rücksetzer unter dieses Niveau hat gleich mehrere, charttechnische Folgen. Nicht nur der horizontale, seit Mitte Januar bestehende Haltebereich wird dadurch durchbrochen. Der DAX hat in diesem Fall auch mehr als 61,8 Prozent der jüngsten Aufwärtswelle von 4160 (Zwischentief vom 24. Januar) auf 4409 Punkte (Zwischenhoch vom 14. Februar) wieder nach unten korrigiert. Psychologisch noch weitaus schwerwiegender ist die Tatsache, dass dann auch die seit August vergangenen Jahres lokalisierbare Aufwärtstrendgerade abzuschreiben ist. Ob sich die Kurse aber an der darauf folgenden, eher schwachen 4240er-Marke stabilisieren, ist fraglich. Stattdessen dürfte ein schneller Rücksetzer bis 4200 Punkte zu beobachten sein, wo sich eine weitere Aufwärtstrendlinie befindet. Im Gegensatz zur erstgenannten Geraden verläuft dieses Exemplar sichtbar flacher und hat damit die besten Voraussetzungen, weitaus länger als Orientierungsmarke für nachkaufwillige Anleger zu dienen.

Für einen baldigen Richtungswechsel zur Oberseite sprechen derzeit abgesehen von der massiven Zusammenballung von Unterstützungen knapp unterhalb des aktuellen Niveaus nur die bereits ansatzweise überverkauften Oszillatoren. Doch sowohl der Relative-Stärke-Index als auch der Double-Smoothed-Stochastics bieten noch weiteren Abwärtsspielraum.

Ein steiler, seit vergangenem Freitag im Chart ersichtlicher Abwärtstrend bei rund 4315 Punkten bildet momentan die erste Barriere. Wird er überwunden, hat sich schon die ehemalige Unterstützung bei 4340 Zählern als Widerstand herausgestellt.

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Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Out 07.02.2005 - - - - -

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


Quelle: BörseOnline

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136 Postings, 7462 Tage haggis.dhi...

 
  
    #23
24.02.05 11:02
Grade bei Bloomberg gesehen:

Uwe Wagner von fistfive (der selbe wie s.o.???) sieht das Kursziel für den Dax in 2005 bei ca. 5000 bis sogar 5400 Punkten...
Na dann mal einen weiten call reinnehmen :-)

Gruss,

Haggis  

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerAlso, ich wage mal wieder eine Prognose

 
  
    #24
24.02.05 11:03
M.E. sind wir in der Endphase der Abwärtsbewegung, und die könnte turbulent werden. Die Amis müssen noch einmal den kurzfristigen Aufwärtstrend brechen. Der Dax erlaubt zwei Interpretationen. A: Er hat dies heute Vormittag schon gemacht, dann stünde jetzt langsam die 4 nach oben an mit Ziel 325+. B: Er ist noch in der Aufwärtsbewegung und geht Richtung gestrigem Top, anschließend gehts zusammen mit den Amis runter.

Ich favorisiere B: In diesem Szenario kommt es auf die Konjunkturdaten an. Bei normalen Daten sollte das gestrige Low max. nochmal getestet, wahrsch. aber nicht unterschritten werden. Sind hier böse Überraschungen dabei, gehts impulsiv runter bis 4.252, dann könnte man im Dax eine auf Montassicht übergeordnete 4 sehen. Weite longs sollte das aber nicht schocken. Denn wellentechnisch siehts trotzdem rosarot aus. Der anschließende Upmove muß beim Dax derzeit über 320 hinaus und beim SPX beispielsweise an die 1199/1201 ran. Da führt kein Weg dran vorbei. Verhielte sich der Dax analog, bedeutete dies sogar 335/50.

Fazit: Je weiter es runter geht, desto heftiger wird die Gegenbewegung.  

136 Postings, 7462 Tage haggis.dhiKaufe ein r für firstfive :-) o. T.

 
  
    #25
24.02.05 11:04

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