Immer mehr Deutsche arbeiten in der Schweiz
In der Schweiz hat jede fünfte erwerbstätige Person einen ausländischen Pass, und es arbeiten immer mehr Deutsche hier. Insgesamt gehen in der Schweiz rund 817'000 niedergelassene Ausländer und Aufenthalter einer Arbeit nach. Fast zwei Drittel von ihnen stammen aus Ländern der Europäischen Union. Deutlich zugenommen hat die Zahl der Erwerbstätigen aus Nord- und Westeuropa.
Von den 3,96 Millionen Erwerbstätigen in der Schweiz waren im zweiten Quartal des letzten Jahres 20,6 Prozent oder 817'000 Personen Ausländer mit ständigem Wohnsitz in unserem Land. Das zeigt die jüngste Schweizerische Arbeitskräfteerhebung, die das Bundesamt für Statistik am Donnerstag veröffentlichte. Im Vergleich zum Vorjahr nahm diese Zahl leicht zu (+0,4 Prozent), während jene der Schweizer Erwerbstätigen zurückging (0,2 Prozent).
Die Gesamtzahl der ausländischen Arbeitnehmer in der Schweiz liegt allerdings höher, da zusätzlich 251'000 Grenzgänger, Kurzaufenthalter und Asylbewerber hier erwerbstätig sind. Das sind ebenfalls etwas mehr als im Jahr 2003 (+0,4 Prozent).
Deutlich mehr Arbeitnehmer aus Deutschland
Knapp zwei Drittel der niedergelassenen Ausländer und Aufenthalter, die in der Schweiz arbeiten, stammen aus EU- und Efta-Ländern. Dabei kommen deutlich mehr Erwerbstätige aus Nord- und Westeuropa als noch 2003, nämlich weitere 7000 Personen. Die meisten von ihnen zog es aus Deutschland in die Schweiz: Zehn Prozent der ausländischen Erwerbstätigen haben einen deutschen Pass.
Dagegen ging die Zahl der Arbeitnehmer aus südeuropäischen Ländern weiter zurück. Deutlich rückläufig waren die Zahlen für Italien (-3 Prozent) sowie Spanien und Griechenland (je 5 Prozent). Einzig aus Portugal kamen mehr Leute zum Arbeiten in die Schweiz (+1,7 Prozent).
Bildungsniveau sehr unterschiedlich
Auch über das Bildungsniveau der erwerbstätigen Bevölkerung gibt die Statistik Auskunft. Demnach haben von den ausländischen Erwerbstätigen (inklusive Arbeitslose) 65 Prozent eine Ausbildung auf Sekundarstufe II oder höher abgeschlossen. Bei den Schweizern sind es fast 90 Prozent.
Wenig überraschend zeigt die Statistik weiter, dass vor allem die Arbeitnehmer aus Nord-und Westeuropa mehrheitlich gut qualifiziert sind, und zwar zu über 90 Prozent. Von den Erwerbstätigen aus den Balkanländern und aus Südeuropa, die vor über zehn Jahren zugewandert sind, haben dagegen nicht einmal die Hälfte mindestens eine Ausbildung auf Sekundarstufe II. Bei der zweiten und dritten Generation von Staatsangehörigen aus diesen Ländern ist das Bildungsniveau aber deutlich höher.
NZZ 27.1.2005
Leben und arbeiten in Zürich Zürich - man spricht wieder mehr Hochdeutsch Von Konrad Mrusek |
16. April 2004 Als der Schriftsteller Gottfried Keller ("Der Grüne Heinrich") nach jahrelanger Abwesenheit 1855 nach Zürich zurückkehrte, erkannte er seine Heimatstadt kaum wieder. Man höre fast mehr Hochdeutsch, so schrieb er einer Freundin, als unser gutes altes Schweizerdeutsch. Ganz so dominant ist heute der große Nachbar sprachlich noch nicht in Zürcher Straßenbahnen, Museen oder Theatern, doch man hört und sieht viel mehr Deutsche. Die Schweiz lockt nicht allein Steuerflüchtlinge, wie etwa Boris Becker oder Theo Müller (Müller-Milch), sondern immer mehr auch Arbeitskräfte. Anders als früher sind es aber nicht mehr Saisonkräfte für die Hotellerie, sondern viele hochqualifizierte Deutsche, die es in die Schweiz zieht: Ärzte, Professoren, Ingenieure und Manager.
Mehr Deutsche als Italiener
Denn nach den bilateralen Abkommen mit Brüssel hat sich auch beim europäischen Außenseiter Schweiz die Personenfreizügigkeit verbessert, gelten nicht mehr die Ausländerquoten, die früher den Zuzug begrenzten. Vor allem in Zürich, dem Schweizer Wirtschaftszentrum, ist der Andrang zu spüren. Hier sind die Deutschen inzwischen mit 15 000 Einwohnern die größte Ausländergruppe, haben sie Italiener und Serben überrundet. Rund ein Viertel der 19 000 Erwerbstätigen, die seit 2002, seit Beginn der neuen Regelung für EU-Bürger, einwanderten, waren Deutsche. Es locken nicht nur die gutbezahlten Stellen für Spezialisten und auch die beneidenswert hohe Lebensqualität von Zürich. Manche der Auswanderer "flüchten" wohl auch vor der deutschen Misere, suchen in der Schweiz solidere Verhältnisse. Die gibt es nicht nur wegen der geringeren Arbeitslosigkeit von vier Prozent.
Ökonomische MIttelmacht
Das Land hatte schon immer eine hohe Ausländerquote von etwa 20 Prozent, weil man auf den "Import" von Arbeitskräften angewiesen ist. Denn die Schweiz ist eine ökonomische Mittelmacht, hat als Kleinstaat aber ein zu geringes Bevölkerungspotential für diese wirtschaftliche Größe. Also muß man gut genug sein, um Fremdarbeiter anzulocken. Verglichen mit früher, hat sich die Zusammensetzung dieses "Imports" verändert: Waren es einst vor allem billige Arbeitskräfte aus Südeuropa für Bau und Gastronomie, so sind es nun vor allem Fachkräfte aus EU-Ländern. Das ist ganz im Sinne der Schweizer Wirtschaftspolitiker: Denn die Rekrutierung schlechtausgebildeter Ausländer wirkte wie eine "Subvention" für Branchen mit niedriger Wertschöpfung. Waren die Kontingente erschöpft, dann gab es gelegentlich für dringend benötigte ausländische Spezialisten kaum noch Ausländerbewilligungen.
Die Personenfreizügigkeit mit den EU-Ländern hat nicht nur die "Planwirtschaft" in der Ausländerpolitik beseitigt, sie untergräbt auch mit der Zeit einige Heimatschutzbestimmungen, die auf mehr oder minder subtile Weise Eidgenossen Schlüsselpositionen sicherten. So hat bereits jetzt die Zahl deutscher Spitzenmanager erheblich zugenommen. In den achtziger Jahren war Nestlé-Chef Helmut Maucher noch die große Ausnahme, und er spottete gelegentlich darüber, indem er sich als "hoffentlich bestbezahlten Gastarbeiter" bezeichnete. Inzwischen findet man Deutsche in vielen Führungspositionen - unter anderem beim Industriekonzern ABB (Jürgen Dormann), der Großbank Credit Suisse (Oswald Grübel), der Zürcher Bank Vontobel (Herbert Scheidt), dem Pharmakonzern Novartis (Thomas Ebeling), der Winterthur-Versicherung (Leonhard Fischer), beim Verlagshaus TA Media (Martin Kall), das den Zürcher "Tages-Anzeiger" herausgibt, oder auch bei der größten europäischen Sanitärtechnik-Gruppe Geberit (Günter Kelm).
Kein Herz und keine Seele
Deutsche und Schweizer (genauer: die 4,6 Millionen deutschsprachigen Eidgenossen ) sind zwar durch die Sprache miteinander verwandt, aber keineswegs ein Herz und eine Seele. Das nachbarschaftliche Verhältnis ist komplizierter als mit Österreichern, Italienern oder Franzosen. Wenn Deutschland gegen Italien Fußball spielt, dann kann man fast sicher sein, daß die meisten Schweizer den Italienern die Daumen drücken. Die meisten Deutschen mögen die Schweizer, auch wenn sich in die Wertschätzung gerne ein etwas herablassender Ton mischt. Die Schweizer halten dagegen den großen Nachbarn am liebsten auf Distanz, beobachten ihn mit einer Mischung aus Mißtrauen und (schrumpfender) Bewunderung, die schnell umschlagen kann in Abneigung, wenn man sich vom Großen überfahren fühlt.
Das heikle nachbarschaftliche Verhältnis zeigte jüngst auch das Wochenmagazin "Weltwoche", als es unter der Überschrift "Die Teutonenbombe" darauf hinwies, daß die Deutschen immer mehr Chefsessel und Lehrstühle eroberten. Wenn die Schweizer das Gefühl haben, sie kommen gegen die forschen Nachbarn nicht an, dann werden aus den Germanen schnell "Teutonen". Im Artikel benutzte man zwar nicht die Worte Invasion oder Einmarsch, doch ein gewisses Unwohlsein war deutlich spürbar über diese "Luxusarbeiterklasse" mit ihrem "gußeisernen Charme", die sich in Zürich breitmacht.
Weil das deutsch-schweizerische Verhältnis tückisch ist, kann man leicht in Fettnäpfchen treten. Man merkt dies nicht gleich, weil die Schweizer höflich sind und nicht so gerne deutsch-deutliche Worte gebrauchen. Sie werden aber widerborstig, wenn Deutsche allzu grob agieren oder - was am einfachsten geht - sprachliche Vorteile ausspielen. In verbaler Hinsicht sind Deutsche meist überlegen, weil die Muttersprache der Schweizer nicht Hochdeutsch ist, sondern Züri- oder Berndütsch. Auch Banker sprechen untereinander Dialekt, weil dieser - anders als in Deutschland - Umgangssprache aller ist. Sollte man als Deutscher auch den Dialekt versuchen? Das hängt vom sprachlichen Talent ab, ist letztlich aber nicht entscheidend für beruflichen Erfolg. Entscheidend ist, ob ein Deutscher sich an gewisse Landessitten anpaßt.
Für die Schweizer ist Zürich eher eine Steuerhölle (in den benachbarten Kantonen Zug und Schwyz zahlt man weniger Abgaben), für die Deutschen dagegen ein fiskalisches Paradies. Ob letztlich mehr Geld übrigbleibt für das Leben, das ist gar nicht so sicher. Denn die Schweiz ist teuer. Die Preise liegen im Durchschnitt um 40 Prozent über dem EU-Niveau, weil für etliche Lebensmittel wegen des Agrarprotektionismus und auch für Dienstleistungen erheblich mehr Franken berappt werden müssen. Auch das Wohnen ist teuer, nicht nur in den begehrten stadtnahen Lagen am Zürichsee, etwa dem Seefeld-Quartier. Drei-Zimmer-Wohnungen unter 2500 Franken liegen meist nicht in attraktiven Lagen. Mitunter ist aber nicht der Preis das Problem, sondern die Verfügbarkeit: In Zürich herrscht faktisch Wohnungsnot, weil die Leerstandsquote unter einem Prozent liegt.
Gruß Moya
Immer mehr Deutsche
Die Stadt Zürich hat offiziell 366'145 Einwohner, 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr. 30 Prozent haben keinen Schweizer Pass. Unter ihnen sind die deutschen Staatsangehörigen die grösste Gruppe.
Während die Zahl der Stadtzürcher Bevölkerung mit Schweizer Nationalität auf dem Niveau von 255'000 Personen stabil blieb, erhöhte sich die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer um rund 2000 Personen auf über 110'000, teilt Statistik Stadt Zürich mit.
Die stärkste Zunahme verzeichneten einmal mehr die Deutschen mit einem Plus von gut 1500 auf rund 17'000 Einwohner. Die Italiener und die Staatsangehörigen aus Serbien-Montenegro wiesen dagegen wiederum die grössten Abnahmen auf. Hinter Deutschland sind Italien und Serbien-Montenegro mit je rund 14'000 Personen aber immer noch die in der Stadt Zürich am zweit - beziehungsweise drittstärksten vertretene Nation.
P.S. Im obigen Arikel von moya ist von Durschnittswohnpreisen für eine 3-Zimmerwohnung von Fr. 2'500.00 die Rede.
Das stimmt natürlich nicht so, es gibt in Zürich viele schöne -Zimmerwohnungen um ca. 13- 1600 Franken. Richitg ist, dass der leerwohnungsbestand in Zürich tief ist. Im Moment werden aber viele Wohnungen gebaut. Tomindustryll mein Freund von Ariva hat eine wunderschöne Wohnung mit Blick über den Zürichsee für 1600 Franken. Er verdient ca. 8000 Franken. Und es gefällt ihm ausgezeichnet hier.
Bitte eingescannten Steuernachweis beifügen.
Jeder sollte einen Freund wie Dich haben!
Absoluter Neuling
Alle, die etwas von matti aus der Schweiz gelesen haben, wissen ja um mein nasses Coming-Out gegenüber meinen Eltern und kennen auch meine Geschichte.
Und dann kam mir irgendwann in den Sinn, in meinen Ferien auch ein paar meiner Chat-Bekannten zu besuchen. Zuerstmal ging ich den Spreewald besuchen, oder besser gesagt, eigentlich war ich bei Tommy zu Besuch, aber der Spreewald hat mich auch genug gesehen.
Ich setzte gewisse Erwartungen in dieses Treffen, vor allem weil ich Tommy bisher nur aus dem Chat und von ein paar Bildern kannte, und ich wurde nicht enttäuscht. Wir hatten Glück, das Wetter war so heiss wie es nur sein konnte; bis zu 35°C!
Das Wasser des Senftenberger Sees hat uns dann auch freudig begrüsst und auch aus Berlin kam noch jemand zum baden mit. Die Uferzone war etwas bewachsen, aber das störte nicht weiter, da man sehr gut ans Wasser kam. Das Gummiboot, dessen eigentlicher Zweck ja ist, trocken über das Wasser zu gelangen, wurde bald zur Titanic umfunktioniert, so wie sich's ja eigentlich gehört, denn Wasser ist ja nicht zum Trockenbleiben da, das wäre ja ein kompletter Widerspruch!
Der See war auch angenehm warm und wir war fast alleine. Nur etwa ein Kilometer weiter war ein grosser, überlaufener Touristenbadestrand, mit richtigen Badefreuden wie Tuch-an-Tuch Strandbelegung, Sand überall, Bauch wird zum Fussgängerstreifen umfunktioniert, die Suche nach dem Wasser meist fruchtlos im Gedränge etc...
Gegenüber DEM hatten wir natürlich ein schönes Plätzchen gefunden und der einzelne Fischer, ein paar andere halbnackt Badende und die paar Boote sollten uns bei unseren Badefreuden auch nicht stören, schliesslich hatten wir ja Badeklamotten an und liefen nicht halbnackt rum wie alle andern! Bilder von dieser Aktion sind auf Tommys Homepage zu bestaunen.
Das andere Gewässer, in dem wir auch regen Badespass hatten, war der Spreewald mit all seinen Kanälen. Auf der Suche nach einem guten Plätzchen befreundeten wir uns mit einem breiten, künstlich angelegen Wasser-Kanal im Spreewald an.
Beim ersten Mal fuhren wir diesem auf einer holprigen Strasse etwas nach und fanden einen Ort, wo man auch nicht von allen Fahrradfahrern, die dem Kanal nachfuhren, gesehen werden konnte.
Dort bliesen wir wieder das Gummiboot auf und erkundeten erstmal den Kanal etwas, doch bald drohten wir auszutrocknen, doch dem ist auf einem Kanal leicht vorzubeugen und wieder einmal übten wir uns fleissig im Kentern. Der Vorteil dieses Kanals war, dass man fast überall stehen konnte ohne beim einatmen zuwenig Luft resp. zuviel Wasser einzuatmen. Das hatte den Vorteil das man nicht aufpassen musste, dass man auch immer wieder zurückfand, da Kleiderschwimmen doch etwas anstrengender ist als halbnackt, da man dem Wasser etwas mehr Widerstand bietet.
Doch auch hier war das das Wasser herrlich warm und wir fanden heraus, dass ein volles Gummiboot etwas herrliches ist und wer von euch hat schonmal gleichzeitig in zwei Badewannen gebadet?! :-)
Als wir zurückkamen, saßen auf der anderen Kanalseite, gerade gegenüber unserem Ein- und Ausstiegsort ein paar Fischer, die uns mal kurz registrierten, sich mit uns freuten und sich dann wieder ihrem spannenden Hobby widmeten.
Am nächsten Tage beschlossen wir, mal die andere Kanalseite zu erforschen und fanden bald heraus, dass diese viel abgelegener ist und auch entsprechend weniger befahren. Dort vergnügten wir uns dann an den anderen Tagen in dieser herrlichen Umgebung im, auf und am warmen Wasser. Nur ein einziges Mal zogen zwei Radfahrer vorbei, die uns aber sehr wahrscheinlich nicht sahen, da der Radweg dort hinter dem Damm verläuft.
Einmal kam auch ein Fischer vorbei, der über die nächste Schleuse zu einem kleinen See neben dem Kanal ging, kurz nachdem wir aus dem Wasser stiegen und uns abtropfnen liessen, doch ich weiss nicht mal, ob er überhaupt sah, dass wir nass waren, was jedoch auch nicht weiter interessant ist, denn ich sehe jetzt mehr und mehr, dass die allermeisten Leute sich mit uns freuten...
Doch von etwas hab ich bisher noch nicht erzählt...
Jetzt endlich konnte auch ich mal die andern im Chat beim reinkommen mit den Worten "Hallo aus dem Pool" begrüssen :-))Denn bei Tommy im Wohnzimmer steht etwas, was wohl in den meisten andern Wohnzimmern nicht steht: Ein Homepool! Natürlich steht der nicht immer dort, aber wenn es sich lohnt natürlich schon. Was gibts angenehmeres als am Abend zum Ausspannen im warmen Pool zu liegen und die andern Leute im Chat neidisch zu machen?
Aus all diesen Punkten ist daher sicher ersichtlich, dass das Nasswerden bei ihm auf keinen Fall zu kurz kam (was es ja bei einem nassen Besuch auch nicht sollte :-) ).Bilder von unseren nassen Aktivitäten lassen sich auf Tommys Homepage bewundern. Fotographische Zeugen gibts dort unter Homepool und See.
Schweren Herzens trennte ich mich dann eine knappe Woche später vom Spreewald und dem Homepool, um nach Dänemark zu reisen, was ich hier aber nicht näher erläutere, da es sich nicht um einen nassen Aufenthalt handelte, sondern lediglich um einen Besuch bei einem guten Freund.
Auf jeden Fall, nach dieser trockenen Woche in Dänemark reiste ich weit nach Süden, genauergenommen an die Mosel. Nach dieser über vierzehnstündigen Reise liess mir aber Thommas keine Ruhe (Gut so!), sondern schleppte mich schon bald zur schönen, nassen Mosel.
Da heute keiner seiner nassen Kids kommen wollte/konnte, schleppten wir halt alleine das Kanu zum warmen Nass hinunter und versuchten uns schon bald im umfliegen (was auch gar nicht so schwer ist; den Dreh hat man schnell raus ;-) ). Man ahnt ja nicht, wieviel schwerer es ist, ein mit Wasser gefülltes Kanu zu fahren als mit einem trockenen; die Stabilität kommt schon fast an Null ran und so ist Nicht-Umkippen so gut wie unmöglich. Auf jeden Fall kann ich Thommas jetzt zustimmen, dass die Mosel wirklich herrlich warm ist und die Wasserqualität ist auch sehr gut! Und es auch bleibt, wenn das Wetter mal etwas bedeckter ist.
Die Mosel wurde natürlich ausgiebig bei Tag und auch bei Nacht getestet, auf dass sie ja nicht an Qualität abnehme :-). Auch kann ich jetzt dem Gerücht, dass Fantastics Mutter super Pizzen macht, beipflichten. Bei allen drei Überraschungsbesuchen zum Pizzatesten waren sie perfekt.
Ein paarmal kamen auch noch Freunde von Thommas zum Baden mit, auch wenn wir manchmal gewisse Leute zum schwimmen "überreden" mussten...
Natürlich haben wir auch etwas die Landschaft erkundet, die dort wirklich sehr schön ist. Und an der Mosel konnte man sich auch eigentlich immer einen schönen Platz aussuchen, an einigen Orten sogar mit Sand...(den man allerdings danach in den Schuhen hat. Thommas hat zwar ein Aquarium zu Hause, hat mir aber leider verboten, dort jeweils am Abend noch eine Gutenachtbewässerung zu machen, doch hab ichs auch so überlebt. Doch leider ging auch diese Woche an der schönen Mosel viel zu schnell vorbei, doch es war herrlich und ich darf nicht klagen.
Ich hoffe, ich habe einige von euch angeregt, auch mal was zu schreiben, oder wenn nicht, dann zumindest, dass ihr auch schön brav regelmässig nachschauen (und fühlen) geht, ob euer Lieblingsgewässer wirklich noch da ist....
Bis dann!
Matti aus der Schweiz
Noch kein "GreenAriva" für dieses:
Treffliches, unübertreffliches, literarisches , spannende Posting?
*gggggggggg*
Ps.
Ich finde für diese art von :
diesen trefflichen, unübertrefflichen, literarischen , spannende Postings
sollte es einen neuen ARIVA geben....den:
- - - GOLD STAR - - -
( die marcel reich ranicki auszeichnung )
MfG
euere TerrorEnte
wir haben dieses Posting wegen Verstoßes gegen die Forumrichtlinien aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.
Ihr ARIVA.DE-Team
dann wäre es ruhiger.
So etwas ist eine Schweinerei.
Punkt
noch hemungsloseres müllen ohne das man bestimmt weiß von wem es kommt!
also sperren,ist der dümmste weg!
denk drüber nach,und mach einen neuen,besseren vorschlag!
Telefonnummern oder vollständige Adressen im Netz sind untragbar.
Punkt
Und was hast Du nicht gemeinsam mit Klecks?
Siehe Deine Forum-Profil Eingaben mit dem Hinweis www.e.klein.de
Wer bist Du nun?
Punkt.
Noch einmal:
17. Gebühren bezahlen (alle) punkt 27.01.05 14:01
und Namen und Adresse bei Ariva hinterlegen. Dann würde es hier aber sehr leer.
Telefonnummern oder vollständige Adressen im Netz sind untragbar.
Punkt
Zu viel Fremde Kultur kann eine Geselschaft zerfremden!
Das muss er auch nicht, dann kommt er eben wegen der Kohle......
Auch gut, damit habe ich kein Problem. Also wenn ich zum Beispiel einen guten Job in Deutschland hätte, würde ich mir auch überlegen, die liebgwordene Umgebung aufzugeben.
Das ist sehr individuell und hängt sicher auch mit dem Alter und der Lebenssituation zusammen.
Dann gehört er halt zu dieser Kategorie:
Neben den niedergelassenen Ausländern sind in der Eidgenossenschaft rund 251’000 Grenzgänger, Kurzaufenthalter sowie Menschen im Asylverfahren erwerbstätig, was einem Zuwachs von 0,4 Prozent entspricht. (Zahlen 2004)
Gruss bilanz