KSB sehr preiswert !
Dieser vergessene Maschinenbauer macht immerhin 1 Milliarde Umsatz im Jahr. Und so schlecht gehts dem Maschinenbau auch wieder nicht.
Mein Kursziel sind 100% innerhaln eines Jahres.
Mal sehen was draus wird. Sollte etwas gegen die KSB sprechen, dann wäre ich für Infos dankbar.
Da stehen in Frankfurt 1000 Stück zu 112 (112000 Euro) im Bid, im Ask stehen 100 Stück zu 113 Euro.
Aber es kommen einfach keine Verkäufe zustande. Sowas verstehe ich nicht.
Die Stammaktien laufen heute ja ganz gut. Ich hoffe das die Vorzugsaktien auch endlich mal nachziehen.
Die Stämme haben in den letzten Wochen 20% gemacht, die Vorzüge nur 6%. Vergleicht man den 3-Jahres-Chart müßte man die Vorzuge kaufen. Im Vergleich mit den 1-Jahres-Chart laufen Vorzüge relativ schwankungsfrei, während bei den Stämmen extreme Kursschwankungen zu sehen sind.
Was würdet ihr kaufen ?
Allerdings auch wenn bis zum Kursziel 400 noch ein paar % Luft sind,
ist es mittlerweile zum Einstieg wohl zu spät.
Aber wer hier seit Anfang 2005 dabei war kann sicher auch mal Gewinne absichern bzw. verkaufen.
200 % Kursgewinn sind ja erstmal alles andere als übel.
ots.CorporateNews: KSB AG / KSB fertigt Pumpengiganten
KSB fertigt Pumpengiganten Frankenthal (ots) -
Pumpen- und Armaturenhersteller KSB wird in diesem Jahr nicht nur einen Rekord im Auftragszuwachs melden können. Rekordverdächtig sind auch Leistung und Dimension einiger Großpumpen, die das Unternehmen für seine Kunden fertigt.
Auf eine Gesamtleistung von 100.000 Litern Wasser pro Sekunde sind die sechs leistungsstärksten Wasserpumpen ausgelegt, die KSB bislang konstruiert hat. Sie werden mit je 1,25 Megawatt Antriebsleistung künftig im Hochwasserschutz der britischen Grafschaft Cambridgeshire zum Einsatz kommen.
Gleich 15 Megawatt Antriebsleistung benötigt jede von zwei Hochdruckpumpen, die KSB in Frankenthal ab 2008 für das modernste Braunkohlekraftwerk der Welt nach Nordrhein-Westfalen liefern wird. Sie dienen der Speisung der Dampfkessel mit Prozesswasser.
Gleichfalls für die Energietechnik bestimmt sind acht 24 Meter hohe und je 130 Tonnen schwere Kühlwasserpumpen, die ein KSB-Kunde für ein Kraftwerk in China geordert hat. Zwei dieser höchsten je bei KSB konstruierten Maschinen sind im ersten Halbjahr 2006 auf die Reise gegangen.
Ihren Einsatz noch vor sich hat eine der größten jemals gebauten Feststoffpumpen. Sie ist derzeit unterwegs in die Mongolei, wo das Aggregat pro Stunde bis zu 15.000 Kubikmeter eines Schlamm-Stein-Gemisches durch eine Pipeline transportieren wird.
Bei KSB erkennt man in diesen und weiteren Aufträgen einen anhaltenden Trend zu Anlagen mit höheren Leistungen, die entsprechend größere Pumpaggregate verlangen. Dies gilt vor allem für die Kraftwerkstechnik, wo KSB als weltweit führender Pumpenanbieter entsprechend den Marktwünschen immer leistungsstärkere Aggregate konstruiert.
Originaltext: KSB AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16835 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16835.rss2 ISIN: DE0006292006
Pressekontakt: Ullrich Bingenheimer, Tel. 06233-86-2168
- Querverweis: Bild ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Quelle: dpa-AFX
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KSB AG Inhaber-Stammaktien o.N. 358,85 +0,00% Frankfurt
euro adhoc: KSB AG / Führungswechsel / Wechsel im KSB-Vorstand
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------
14.12.2006
Die KSB Aktiengesellschaft hat zu der vom Aufsichtsrat bereits im Jahr 2005 eingeleiteten Fortentwicklung des Unternehmens weitere Weichen gestellt. So wird der Vorstand zum 1. Januar 2007 verbreitert und die Ressortverteilung neu geordnet. Dazu werden die Herren Dr. Peter Buthmann und Prof. Dr. Dieter-Heinz Hellmann in den Vorstand berufen.
Heinz-Jürgen Otto, seit 1. April 2006 Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der KSB Aktiengesellschaft, verlässt mit sofortiger Wirkung das Unternehmen. Dies ist auf grundlegende Auffassungsunterschiede zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstandsvorsitzenden in wesentlichen Fragen der Unternehmensführung und der Geschäftspolitik zurückzuführen. Die Aufgabe des Sprechers des Vorstandes und die Funktion des Arbeitsdirektors übernimmt mit sofortiger Wirkung Dr. Wolfgang Schmitt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 14.12.2006 17:54:20 =------------------------------------------------- U. Bingenheimer Tel.: +49(0)6233 86 2138 KSB AG http://www.ksb.com KSB Johann-Klein-Str. 9 Deutschland DE-67227 Frankenthal +49 (0)6233 86 0 Maschinenbau
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 14, 2006 12:26 ET (17:26 GMT)
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VIVA ARIVA
Pumpenhersteller KSB profitiert von Energie- und Rohstoffhunger
Frankenthal (dpa-AFX) - Der weltweite Energie- und Rohstoffhunger hat das Wachstum des Pumpen- und Armaturenherstellers KSB 2006 noch einmal beschleunigt. Der Konzernumsatz stieg nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Euro, wie die KSB AG mit Sitz im pfälzischen Frankenthal am Dienstag mitteilte. Auch der Auftragseingang legte mit 16,5 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro noch einmal spürbar stärker zu als im Vorjahr. Die angepeilte Umsatzrendite von 5 Prozent sei 'höchstwahrscheinlich' übertroffen worden. Das zuvor tief in die roten Zahlen gerutschte Deutschlandgeschäft, das in der AG gebündelt ist, habe 2006 voraussichtlich wieder die Gewinnzone erreicht.
Starke Zuwächse verzeichnete KSB vor allem bei der Aufrüstung von Kraftwerken, da Energieversorger in Asien und Europa zahlreiche Anlagen bauten oder modernisierten. Vergleichbar stark habe sich die Nachfrage im Bergbau erhöht, der von dem weltweiten Rohstoffboom profitiere. Auch die Auftragslage im Wasser- und Abwassermarkt sowie in der Baubranche habe sich verbessert.
KSB hat in den vergangenen Jahren ein Effizienzsteigerungsprogramm durchgezogen, das sich 2006 netto mit einem Betrag von rund 20 Millionen Euro positiv auf das Ergebnis ausgewirkt habe. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einem weiteren Plus bei Umsatz und Gewinn.
2005 hatte KSB mit einem Vorsteuerergebnis von 32,4 Millionen Euro eine Umsatzrendite von 2,3 Prozent geschafft. Für KSB arbeiten weltweit mehr als 13 000 Menschen (plus 0,7 Prozent), in Deutschland waren es Ende 2006 noch 4375 Beschäftigte und damit 24 weniger als vor Jahresfrist./mc/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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KSB AG Inhaber-Stammaktien o.N. 381,01 -0,01% Frankfurt
13:00 31.01.07
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Eggert Kuls von M.M. Warburg & CO stuft die Aktie von KSB (ISIN DE0006292030/ WKN 629203, VZ) weiterhin mit "kaufen" ein.
Das überraschende Ausscheiden des bisherigen CEO, Heinz-Jürgen Otto, im Dezember 2006 habe den Aktienkurs zwischenzeitlich unter Druck gesetzt. Die jetzt vorgelegten Zahlen würden nach Erachten der Analysten zeigen, dass Befürchtungen, der Grund könnte darin liegen, dass die geplante operative Entwicklung verfehlt worden sei, offensichtlich unbegründet gewesen seien.
KSB habe mit den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 hinsichtlich des Umsatzes (1,56 Mrd. EUR, +12%) die Erwartung der Analysten getroffen. Das Ergebnis dürfte sogar noch besser als erwartet ausgefallen sein. Das Unternehmen mache hierzu nur die qualitative Aussage, dass die Umsatzrendite, gemessen am Ergebnis vor Steuern, sehr wahrscheinlich über der Zielmarke von 5% gelegen habe. Das Szenario der Analysten unterstelle bislang eine Vorsteuerergebnismarge von 5%. Da die Ergebnisverbesserung wesentlich in Europa erreicht worden sei - die KSB AG werde nach einem Verlust von 20,9 Mio. EUR in 2005 voraussichtlich wieder einen Gewinn erzielt haben - komme diese vor allem den KSB Aktionären zugute.
Nachdem noch in 2005 die Drittanteile am Jahresüberschuss des Konzerns bei 42% gelegen hätten, würden die Analysten davon ausgehen, dass dieser Anteil in 2006 auf nur noch 23% gesunken sei. KSB werde den vollständigen Jahresabschluss am 25.04.2007 veröffentlichen. Die Analysten hätten ihr Szenario für 2006 zunächst unverändert belassen, es bestehe aber eine relativ große Wahrscheinlichkeit, dass die endgültigen Ergebniszahlen über den Prognosen liegen würden.
Die Analysten von M.M. Warburg & CO stufen die KSB-Vorzugsaktie nach wie vor mit "kaufen" ein. Das Kursziel hebe man von 396 EUR auf 462 EUR an.
(31.01.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Ansonsten kann man feststellen, das trotz mangelnder IR Arbeit (es gibt je lediglich nen Geschäftsbericht und nen paar spärliche News zum Halbjahr) die Aktie sehr gut läuft.
Zum ersten Mal seit langem wird es wohl gelingen die Profitabilität dauerhaft zu erhöhen.
Der Zyklus ist auch noch nicht auf dem Höhepunkt. sämtliche Minengesellschaften verdienen prächtig und haben volle Kassen um neue Projekte anzufangen. Dafür braucht man Pumpen. Aber auch in vielen großen Gebäuden sind KSB Pumpen verbaut. Das wichtigtse langfristige Wachstumsfeld sind aus meiner Sicht allerdings Entsalzungsanlagen. Hier wird auf lange Sicht noch einiges an Aufträge reinkommen und damit eine gesunde Basis für das Ersatzteile und Servicegeschäft bilden. KSB wird auch in diesem Jahr wachsen und wenn der Aktienkurs hinterher läuft, werden wir die 500 noch in diesem Jahr sehen oder die 50, wenn endlich der Split kommt.
Längerfristig halte ich jedoch das Geschäft mit Entsalzungsanlagen für attraktiver. Hier ist KSB technologisch sehr gut augestellt und der Bedarf wird auf Grund der Klimaerwärmung besonders im Mittelmehrraum stark steigen. Dabei darf man nicht vergessen, das mit jedem abgeschlossenen Projekt in der Folgezeit mit Serviceaufträgen zu rechnen ist. Längerfristig kann der Kurs von KSB durchaus noch gut laufen und die 500 sind fast schon greifbar(immerhin nicht mal 25%) Die Dividende ist allerding ernüchternd. Immerhin hat das Unternehmen gut verdient. Aber die Anleger ja auch mit der Kurssteigerung. Und vielleicht hat das Unternehmen bessere Möglichkeiten gefunden das Geld zu investieren.
Frankenthaler Pumpenhersteller KSB weiter auf Wachstumskurs
FRANKENTHAL (dpa-AFX) - Das starke Wachstum des Pfälzer Pumpen- und Armaturenherstellers KSB hält an. In den ersten drei Monaten des Jahres stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,8 Prozent auf 412 Millionen Euro, wie die KSB AG am Freitag in Frankenthal mitteilte. Der Auftragseingang legte um 19 Prozent auf 556,5 Millionen Euro zu. In Asien sei sogar ein Auftragsplus von 45 Prozent verzeichnet worden, teilte das Unternehmen weiter mit. Die wichtigsten Impulse für das Geschäft seien in den ersten Monaten des Jahres aus der Industrie, der Energiewirtschaft, dem Bergbau und dem Abwassersektor gekommen.
Ein geringer Teil des Wachstums ist den Angaben zufolge auf die erstmalige Berücksichtigung von vier kleineren KSB-Gesellschaften zurückzuführen. Ohne diese wären allerdings immer noch zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Auftragseingang zu verzeichnen gewesen. Auch das Ergebnis habe im ersten Quartal das Vorjahresniveau deutlich übertroffen, hieß es weiter. KSB beschäftigte zum 31. März weltweit knapp 13.600 Menschen. Im April hatte das Unternehmen bekannt gegeben, in Frankenthal ein neues Werk bauen zu wollen./mc/jr/DP/mf/
Quelle: dpa-AFX
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KSB AG Inhaber-Stammaktien o.N. 480,00 +0,82% Frankfurt
KSB AG Inhaber-Vorzugsakt.o.St.o.N. 481,00 +2,77% Frankfurt
KSB-Aktie ungebrochen im Aufwärtstrend
Mammouth-Armaturen für ein malayisches Kraftwerk
21. Mai 2007
Solche Charts machen Anlegern Spaß: 2003 kostete die Aktie des Pumpenherstellers KSB zeitweise nur 66,50 Euro. Vor wenigen Tagen erreichte sie ein neues Rekordhoch bei 544,27 Euro, korrigierte dann aber etwas. Am späten Montagvormittag liegen die Vorzüge 0,5 Prozent im Plus bei exakt 544,27 Euro, kratzen also am Rekordhoch (Isin DE0006292030).
Es ist das gute Geschäft, das die Aktie treibt. In Asien, im Mittleren Osten, Südamerika und Osteuropa verzeichnet KSB ein starkes Umsatzwachstum. „Zudem profitierte KSB davon, dass nach wie vor eine starke Nachfrage in den Branchen Energie-, Industrie- und Bergbautechnik herrschte“, schreibt Philipp Leipold von German Business Concepts (GBC) in einer aktuellen Aktienanalyse. Vor allem der Bau neuer Kraftwerke in der Region Asien habe das Geschäft angekurbelt.
Kennzahlen weisen in die richtige Richtung
130 Tonnen schwer und 24 Meter hoch: Kühlwasserpumpen für ein Kraftwerk in China
Im vergangenen Jahr, dem erfolgreichsten der jüngeren Unternehmensgeschichte, stieg der Umsatz um 15,6 Prozent auf 1,61 Milliarden Euro, der Auftragseingang sogar um fast 17 Prozent auf 1,71 Milliarden Euro. „Die Book-to-Bill Ratio liegt damit über eins und deutet auf weiteres Wachstum in den kommenden Jahren hin“, so Leipold.
Die Vorsteuerrendite im Konzern stieg auf 5,6 Prozent und übertraf das Ziel von 5,0 Prozent. Der Jahresüberschuss schnellte von 19,8 auf 62,4 Millionen Euro nach oben. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 37 auf 38,7 Prozent. Die Investitionen stiegen nur leicht von 45,2 auf 46,5 Millionen Euro. 2007 will der Konzern allerdings deutlich mehr investieren.
„Vorjahresniveau deutlich übertroffen“
Auch das laufende Geschäftsjahr lief gut an. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 13,8 Prozent auf 412 Millionen Euro, der Auftragseingang legte um 19 Prozent auf 556,5 Millionen Euro zu.
„Die Ertragslage hat sich weiter positiv entwickelt“, heißt es im Zwischenbericht, der am 11. Mai veröffentlicht wurde. „Sowohl im Konzern wie in der KSB AG haben die Ergebnisse im ersten Quartal das Vorjahresniveau deutlich übertroffen. Gegenüber dem Jahresende 2006 hat sich auch die Finanzlage nochmals verbessert.“
Seit Jahren positive Entwicklung
Der Blick auf die Entwicklung wichtiger Kennzahlen zeigt, dass sich der Konzern schon seit Jahren gut entwickelt: Der Umsatz stieg in den vergangenen fünf Jahren um mehr als ein Drittel. Der Jahresüberschuss hat sich mehr als verdreifacht, der Cashflow wuchs um etwa zwei Drittel.
Die Umsatzrendite vor Steuern hat sich in diesem Zeitraum fast, die Eigenkapitalrendite mehr als verdoppelt.
„Ausgezeichnete Perspektiven“
GBC gibt sich für die nahe Zukunft optimistisch: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich die dynamische Entwicklung im Jahresverlauf weiter fortsetzt. Für 2007 erwarten wir einen Umsatzanstieg um 10,7 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Des Weiteren unterstellen wir in 2007 eine EBT-Marge von 6,8 Prozent.“ Die Schätzung für das Ergebnis je Aktie liegt bei 41 Euro. 2006 betrug das Ergebnis je Aktie knapp 28 Euro.
Auch im kommenden Jahr 2008 gehen die GBC-Analysten von einer Umsatzerhöhung bei einer gleichzeitigen Verbesserung der operativen Marge aus. „Aufgrund der ausgezeichneten Perspektiven haben wir den fairen Wert der KSB-Aktie auf 711,70 Euro erhöht (zuvor: 430,70 Euro)“, heißt es in der GBC-Analyse.
Korrektur würde nicht überraschen
Mit der Gewinnschätzung von GBC errechnet sich für die KSB-Aktie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13,3 - diese Bewertung lässt der Aktie mit Blick auf das kräftige Wachstum also noch Luft nach oben. In anderen Datenbanken finden sich zwei weitere Schätzungen, auf deren Basis sich ein KGV von 14,5 für dieses und 11,8 für das kommende Jahr ergibt. Die Marktkapitalisierung liegt deutlich unter dem Umsatz, auch dies weist auf weiteren Spielraum hin.
Allerdings dürfen Anleger nicht vergessen, dass die Aktie schon einen sehr guten Lauf hatte und eine kurzfristige Korrektur darum nicht überraschen würde. In den vergangenen Wochen entfernte sich der Kurs ein gutes Stück nach oben vom steilen charttechnischen Aufwärtstrend (siehe Chart). Gut möglich, dass er demnächst auf diese Linie zurückfällt. Ein Grund, warum der Aufwärtstrend demnächst gebrochen werden sollte, ist im derzeit positiven Börsenumfeld aber nicht zu sehen.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Ein Maschinenbauunternehmen der absoluten Extraklasse, in einem boomenden Markt für Jahre und in hochinteressanten Schlüsselmärkten tätig. Die Pfälzer liefern u.a. auch die Pumpen weltweit für Meeresentsalzungsanlagen.
27.08.2007
§
Pumpstation in Libyen geht in Betrieb
Anfang Juni 2007 nahm die unter der Führung der KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal, gebaute Pumpstation "C319" in Benghazi, Libyen, ihren Betrieb auf.
§
Die Bauzeit betrug knapp viereinhalb Jahre und der Gesamtwert des Auftrags lag bei rund 75 Millionen Euro. KSB lieferte sieben große Wassertransportpumpen sowie zahlreiche Armaturen, von denen die größten einen Durchmesser von 2800 mm haben.
Technische Besonderheit der Station sind die 7 Meter langen Carbon-Kupplungen. Sie übertragen die Antriebsleistung der je 2,3 MW starken Motoren auf die im Kellergeschoss aufgestellten Pumpen. Trotz der großen räumlichen Entfernung zwischen Motoren und Pumpen sorgen diese neuartigen Kupplungen für ein Minimum an Vibrationen. Diese Bauweise ist notwendig um einerseits einen ausreichend hohen Vordruck für die Pumpen zu sichern und andererseits im Fall von Überflutungen den Schadensumfang gering zu halten.
Zum Lieferumfang gehörten auch die etwa 320 Meter Stahlrohr, die von der Wasserentnahme bis zum Anschluss an die vorhandene Druckleitung reichen. Zusätzlich beinhaltet der Auftrag auch die aus acht 250 Kubikmeter großen Kesseln bestehende Druckstoßsicherung inklusive Kompressoranlage, die Dieselgeneratoren für die Notstromversorgung, eine Chlorierungsanlage sowie die komplette Ausstattung aller Werkstätten und Montageeinrichtung. Im Anschluss an die vollständige Inbetriebnahme Ende dieses Jahres erfolgt eine einjährige Betriebsphase unter der Leitung von KSB.
Die Pumpstation C319 entnimmt Wasser aus dem Omar Mukhtar Reservoir in Suluq/Benghazi und befüllt das vor kurzem fertig gestellte 16 km entfernte "Al Khadra North East Reservoir". Außerdem versorgt sie noch große Farmprojekte entlang der Pipeline mit Wasser. In der libyschen Küstenregion nutzt man das Wasser als Trinkwasser und für landwirtschaftliche Zwecke.
Foto: Die unter der Führung von KSB gebaute Pumpstation "C319" nahm Anfang Juni 2007 in Libyen ihren Betrieb auf. (KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal)
auch ValueTitel auf Wallstreet-Online:
#29 von ValueTitel 04.09.07 22:48:45 Beitrag Nr.: 31.391.972 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | | ||
Das Geschäftsmodell der KSB ist absolut intakt. Die Prognose geht weiterhin von steigenden Auftragseingängen aus, wobei diese unter qualitativen Gesichtspunkte "ausgewählt" werden. Die Folge sind das erwartete "deutliches" Umsatzwachstum sowie eine "weitere Verbesserung der Umsatzrendite" - wobei die Ska- leneffekte im 1. HJ bereits extrem beeindruckend waren ! Die geplanten Investitionen (40 Mio. € in energietechnische Großpumpen und Segment Wassertransporte) sollen die Markt- und Wettbewerbsposition nachhaltig stärken. Auch wenn sich die Effekte erst in den kommenden Jahren einstellen, dürften sich die Zukunftsperspektiven ganz hervorragend gestalten und KSB ein klares Langzeit-Investment sein - und das zu einem aktuellen KGV 2007e von 12 Meine Meinung |
hingewiesen:
http://www.ariva.de/..._KSB_statt_IKB_t286434?pnr=3598526#jump3598526
So long - rock on !
31.08.2007
§
Im Auftrag eines kanadischen Anlagenbauers lieferte die KSB-Gruppe eine Pumpstation für die Trinkwasserversorgung von Algier sowie der Region Tizi Ouzou Kabylie im Wert von knapp 5 Millionen Euro. Endkunde ist die staatliche algerische Wasserversorgungsbehörde ANBT.
§
Die Lieferung beinhaltete eine Pumpstation mit sechs Aggregaten der Baureihe RDLO 700-980 sowie diverse Armaturen, Druckstoßkessel und die dazugehörigen Regelsysteme. Jede der Pumpen ist für eine Förderhöhe von rund 60 Metern ausgelegt und wird von einem 1.350 kW starken Drehstrommotor angetrieben. Wenn alle fünf Hauptmaschinen gleichzeitig arbeiten, liegt das Fördervolumen der Anlage bei über 7.000 Litern in der Sekunde.
Am Standort der Station, in Taksebt im algerischen Atlasgebirge, wird das Wasser des gleichnamigen, rund 100 Millionen Kubikmeter fassenden, Stausees aufbereitet und durch zwei 100 Kilometer lange Pipelines in das algerische Küstengebiet transportiert. Der Wasserspiegel des Stausees ist aufgrund von Zulaufschwankungen nicht konstant und stellt daher eine technische Herausforderung für den Betrieb der Anlage dar.
Die belgische KSB-Vertretung erhielt den Auftrag, da sie bereits seit über 30 Jahren erfolgreich Pumpstationen konzipiert sowie hydraulisch ausgelegt hat und über zahlreiche Referenzen in der Region verfügt. Die Anlage nahm im Mai diesen Jahres ihren regulären Betrieb auf.
19.10.2007
§
Neues KSB-Armaturenwerk eingeweiht
Am 18. Oktober 2007 hat der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB im chinesischen Dalian ein neues Produktionswerk für Absperrklappen eingeweiht.
§
In dem 6 000 m² großen Gebäude in der dortigen Freihandelszone fertigt das Unternehmen Armaturen der Marke Amri zum Einsatz in der Gebäude-, Wasser- und Industrietechnik. Sie sind für Kunden in Asien und Europa bestimmt. Die neue Produktionsstätte ersetzt das provisorische Werk, das KSB 2004 in Dalian eingerichtet hat.
Vor Ort sollen die Mitarbeiter künftig an vier Produktionsstraßen mehr als 250.000 Einheiten jährlich fertigen. Bis Ende kommenden Jahres beabsichtigt KSB darum, seine Belegschaft von derzeit 100 auf 150 Mitarbeiter zu erhöhen.
Darüber hinaus beschäftigt der Konzern in seinem Pumpenwerk in Shanghai weitere 830 Personen. Mit den dort gefertigten sowie mit importierten Produkten ist KSB in China bereits zum Marktführer bei Pumpen avanciert. Bei Armaturen verfolgt KSB ebenfalls ehrgeizige Wachstumsziele.
Mit der aktuellen Erweiterung seiner Klappenfertigung trägt KSB diesen Zielen und der steigenden Nachfrage nach Armaturen Rechnung. Darüber hinaus beliefert das Werk französische und spanische Werke der KSB-Gruppe mit Armaturenteilen.
Wie alle Gesellschaften des Konzerns erfüllt auch die chinesische Tochter „Dalian KSB AMRI Valves Co. Ltd.“ höchste Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Umweltschutz. Sie ist nach ISO 9001-2000 sowie der europäischen Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EC (Qualität), nach ISO14001 (Umwelt) und OHAS 18001 (Sicherheit) zertifiziert.
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