Lotto-Jackpot 21.600.000,- EUR! Los hin! Tippen!
(An der Börse gibt es doch nur 2 Möglichkeiten: rauf oder runter. Und das geht schon mal in die Hosen, wie viele unter uns wissen; na gut, manchmal geht es auch seitwärts, dann meinetwegen: 3 Möglichkeiten).
LASST EUCH NICHT VERARSCHEN, HÄTTE MAN DENEN IN DER SCHANGE ZURUFEN SOLLEN!!!
Damit klar ist, ich habe mit dem Lottospielen GRUNSÄTZLICH schon vor ein paar Monaten aufgehört. Seit dem gewinne ich jede Woche 17,-- EUR. Nicht schlecht.
Und wie das geht? Es ist der Einsatz für das VEW-System 612 (12 Zahlen). Im September 2003 habe ich damit 399,-- EUR (4 Richtige mit Zusatzzahl und einige Male 3 Richtige) gewonnen, dazu in den Monaten davor und danach einige Male 3 Richtige. Bei 3 Richtigen hat man immer zweimal 3 Richtige im System, also ca. 2 x 10,-- EUR = 20,-- EUR gewonnen.
Ausnahmsweise habe ich in diesem Monat wieder einen Monatsschein für 68,-- EUR (System 612) abgegeben. Ab Januar 2005 höre ich aber endgültig auf.
Was mich an der ganzen Sache stört, ist die Tatsache, dass die ständigen Gewinner an diesem Spiel, die Bundesländer, selbstherrlich entscheiden, was mit dem Spieleinsatz geschieht. Nur ein Teil wird ja ausgespielt. Etwas mehr als die Hälfe, schätze ich.
Jedes Bundesland hat seine eigenen Scheine, alles läuft unter deren Regie ab. Aber in den Lottozeitungen erscheinen immer die Gewinner von ganz Deutschland. Sieht ja besser aus. Da fängt schon die erste Verarsche unter staatlicher Aufsicht an.
Wie kommen denn die Gelder für den Jackpot zusammen? Die werden den Spielteilnehmern, die an dem betreffenden Wochenende gespielt/getippt haben, vorenthalten. Und genau das ist der ganz große Beschiss, wieder staatlicher Zustimmung. Ist das gerecht?
Wer entscheidet darüber, dass die Gelder nicht den Tippern der betreffenden Woche zustehen dürfen, sondern für die große Propaganda verwendet werden?
Es geht ja hier um die Klasse 1 und 2, die nicht zur Ausspielung gelangt, weil eben kein einziger Tipper die 6 Richtigen UND die Superzahl, die auf Lottoschein steht, getroffen haben.
Wie oft dies geschieht? In den letzten 5 Wochen sechsmal beim Mittwochs-Lotto (Klasse 1 und 2) und viermal beim Samstags-Lotto (Klasse 1). Also überwiegend wird den Tippern das zustehende Geld weggenommen und für die Werbung/Propaganda verwendet. Dass dies alle Mitspieler nicht erkennen und/oder so klaglos hinnehmen, das ist es eben, was ich nicht verstehen kann.
Wer gewinnt nun den Jackpot von 21.000.000,-- EUR oder ggf. noch mehr? Irgendeiner wird es irgenwann sein. Vielleicht einer der noch nie in seinem Leben Lotto gespielt hat und von der Propaganda oder von den Menschenmassen vor den Annahmestellen dazu angeregt oder angelockt worden war, auch mal zu spielen. Diese Person gewinnt nun die große Summe. Die große Frage dazu: Was will ein einzelnen Mensch mit einer so großen Summe? Die Summe, die, wie schon angemerkt, Wochen vorher den eigentlichen Berechtigten vorenthalten worden ist.
Daher plädiere ich dafür, diese Gelder ausschließlich an die Tipper der betreffenden Woche zu verteilen. Denen stehen sie zu. In der nächsten Woche werde ich mal an den Ministerpräsidenten unseres Bundeslandes einen entsprechenden Brief schreiben. Es wäre schön, wenn es noch mehr Menschen geben würde, die es mir gleichtun. Vielleicht täusche ich mich auch und die überwiegende Mehrheit der Leser hier denkt, es solle so bleiben wie bisher. Dann soll es eben so sein! Ich schreibe aber trotzdem.
Gruß Hotte
@ Satyr: Ist ja noch schlimmer.
leute spielen lotto um sagenhaft reich zu werden mit einem einzigen tip, das dies nicht geschieht ist egal,aber das es geschehen könnte beflügelt den geist mehr als die vorstellung nun 12 euro anstelle von 10 zu bekommen.
nur meine meinung.....
ps: hotte auch wenn du nicht genug träume hast um 20 millionen zu wollen ,heißt das nicht das es allen so geht.
2 millionen sind auch gewaltig,keine frage aber vieleicht kostet ja das schon die villa bei dem 20 millionen träumer....
Deutsche im Tipp-Wahn
Gedränge in Lotto-Läden
Der Lotto-Jackpot hat am Samstag die zehn Jahre alte Rekordmarke überboten. Wie WestLotto-Sprecher Elmar Bamfaste in Münster am Sonntag der dpa sagte, wurde am Vortag bundesweit hochgerechnet der bislang höchste Lotto-Umsatz von 113 Millionen Euro erreicht. Damit sei der bisherige Jackpot-Rekord von 1994 mit umgerechnet 21,6 Millionen Euro gebrochen worden. Die genaue Summe stehe aber noch nicht fest. Ob der Jackpot geknackt wurde, erfahren die Lotto-Spieler am Montagmorgen.
Zum Gedränge in vielen Lotto-Läden sagte Bamfaste: "Solch einen Ansturm haben wir seit Jahren nicht erlebt. Vor den Terminals standen lange Schlangen. Die Annahmestellen sind bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gegangen. Und das Internet war Samstagnachmittag so überlastet, dass man nicht mehr reinkam. Das war der absolute Renner. Auch das Wetter war ein wirklicher Glücksfall."
Ob der Super-Jackpot geknackt werde, sei natürlich Glück und Zufall. "Es werden sicherlich einige Sechser dabei sein, aber die entscheidende Frage ist, ob jemand die richtige Superzahl hat. Wenn der Jackpot nicht geknackt wird, steht uns eine spannende Woche bevor. Dann werden noch Millionen hinzukommen."
Die Wahrscheinlichkeit, die sechs Richtigen zu treffen, liegt bei ungefähr 1 zu 14 Millionen. Noch unwahrscheinlicher wird ein Volltreffer mit sechs Richtigen und der Superzahl: Hier stehen die Chancen sogar nur bei 1 zu 140 Millionen. Wenn es trotzdem klappt: Bei einer Verzinsung von jährlich drei Prozent erhält der Lotto- Gewinner jeden Monat ohne Berücksichtigung staatlicher Abgaben 52 500 Euro. Am Ende des Lebens kann der Glückliche dann immer noch die 21 Millionen vererben. Würde er sein Geld in den Tresor legen, könnte er 50 Jahre lang jeden Monat 35 000 Euro entnehmen, bis es aufgebraucht ist.
Der Vorteil des Lottospielens liegt in der Psychologie. Der Spieler bildet sich etwas ein und träumt vom großen Geld.
Wer nicht spielt, gewinnt wöchentlich seinen Einsatz.
Man stelle sich eine Reihe leerer Bierflaschen (press aneinander gestellt) von München nach Berlin vor. In dieser Reihe befindet sich EINE volle Flasche. Und DIE muss man bei 1. Versuch ziehen! (Blind natürlich *gg* ).
OK - ich gebe zu... ICH würde sie finden... *gggggg*
Lottospieler gewinnen mit sechs Richtigen je eine halbe Million
Potsdam, 13. Dezember 2004. Das gab es noch nie: Der JACKPOT bei LOT-TO 6 aus 49 klettert auf die Rekordhöhe von rund 25 Millionen Euro. Der bisher höchste JACKPOT lag 1994 bei 21,6 Millionen Euro.
Freuen können sich wieder neun Glückspilze über ihren „Sechser“. Die Lotto-freunde aus Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und gleich vier aus Rheinland-Pfalz gewinnen mit den Zahlen der Ziehung vom Samstag 3, 7, 9, 33, 35 und 42 jeweils fast eine halbe Million Euro. Nur die richtige Superzahl 2 fehlte auf den Lottoscheinen der Spielteilnehmer.
Übrigens scheint der Dezember ein wahrhaftiger JACKPOT-Monat zu sein. Auch im vergangenen Jahr gab es zwei beachtliche JACKPOT-Gewinne: am 3. Dezember 2003 teilten sich zwei Lottospieler die Summe von 16,9 Millionen Euro und am Heiligabend 2003 holte sich ein Saarländer rund 13,1 Millionen Euro.
Lottospieler gewinnen mit sechs Richtigen je eine halbe Million
Potsdam, 13. Dezember 2004. Das gab es noch nie: Der JACKPOT bei LOT-TO 6 aus 49 klettert auf die Rekordhöhe von rund 25 Millionen Euro. Der bisher höchste JACKPOT lag 1994 bei 21,6 Millionen Euro.
Freuen können sich wieder neun Glückspilze über ihren „Sechser“. Die Lotto-freunde aus Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und gleich vier aus Rheinland-Pfalz gewinnen mit den Zahlen der Ziehung vom Samstag 3, 7, 9, 33, 35 und 42 jeweils fast eine halbe Million Euro. Nur die richtige Superzahl 2 fehlte auf den Lottoscheinen der Spielteilnehmer.
Übrigens scheint der Dezember ein wahrhaftiger JACKPOT-Monat zu sein. Auch im vergangenen Jahr gab es zwei beachtliche JACKPOT-Gewinne: am 3. Dezember 2003 teilten sich zwei Lottospieler die Summe von 16,9 Millionen Euro und am Heiligabend 2003 holte sich ein Saarländer rund 13,1 Millionen Euro.
gruß Maxp.
der fehler bei diesen hochrechnungen ist aber ein anderer...
und zwar gibt niemand nur einen tip ab.....
gehen wir mal von einem schein jeh mittwoch und samstag aus so haben wir bereits 20 möglichkeiten diese flasche zu ziehen.
machen wir das ein jahr dürfen wir bereits mehr als 1000 flaschen ziehen.
in 10 jahren 10.000 usw.
das die warscheinlichkeit trotzdem nahe 0 ist ist klar aber die hoffnung stirbt zuletzt.
ich frage mich nur, da ja hier bei ariva alle soooooo vernünftig sind und nicht spielen wer diese armen irren sind....
immer noch bei weitem weniger (einige Tausend) als vor einigen Jahren
mit meine Phenomedia, Infineon, Comdirekt und T-online Aktien
Der Erwartungswert (Gewinnwahrscheinlichkeit X Gewinnhöhe) dürfte
beim Lotto auch nicht kleiner sein......
gruß Maxp.
mit meine Phenomedia, Infineon, Comdirekt und T-online Aktien"
kann ich bestätigen.
Habe einmal ein Jahr Lotto gespielt. Danach waren von dem Einsatz 20% als "Gewinn" übriggeblieben. Ein Einstieg im Jahr 2000 waren teilweise nicht mal 1% übriggeblieben.
BT
Gier?
Die Lottojackpotte werden in Zukunft wohl noch weiter wachsen ... und wie sagte schon damals Jean-Paul Sartre: "Die Hölle, das sind die anderen" ...
ne halbe million kann ich mir durch fleiß erarbeiten 25 millionen nicht.
so einfach ist das.
also tippe ich obwohl ich warscheinlich nie der glückspilz sein werde.
aber es steht ja ein warscheinlich...im satz.
Nun stellt sich die Frage: Was will ein Mensch mit so viel Geld anfangen? Dieser arme Mensch hat ja keine ruhige Minute mehr. Der kann das ja gar nicht geheim halten. Aber meine Sorge soll es nicht sein. Mit dieser Summe könnte man 250 Menschen mit je 100.000,--EUR mehr als glücklich machen. Sie hätten z. B. damit das Geld für ein bescheidenes Häuschen zusammen oder einen großen Teil davon bezahlt. Man könnte eine derartige Summe doch mit den Gewinn-Nummern des Lottoscheines verlosen. So etwa, wie man 77 BMW-Autos bei einer Sonderverlosung unter die Menschen bringt.
Aber das war nur ein Vorschlag. Richtiger wäre es so: Das Geld, das in den Jackpot wandert, gehört den Lottospielern, die am letzten Samstag getippt haben. Unter ihnen ist das Geld zu verteilen. Wer entscheidet selbstherrlich, dass es für so einen Propagandarummel verwendet wird? Theoretisch könnte dieser Zauber ja über 100.000.000,--EUR weitergehen. Und das bekommt dann unter Umständen ein einziger Mensch! Einen wirklich Armen trifft es sowieso nicht, der hat gar kein Geld zum Tippen.
Oben habt ihr ja gelesen, dass am letzten Samstag 113.000.000,-- EUR umgesetzt worden sind. So viel wie noch nie. Achtet mal darauf, wieviel davon ausgespielt wird. Nur ein Bruchteil. Wie oben jemand schrieb, es werden damit die maroden Länderkassen aufgefüllt und Haushaltslöcher gestopft.
Ab Januar ist Schluss, dann gewinne ich jede Woche 17,-- EUR (für das VEW-System 612; mit 12 Zahlen in einem Feld, bei 3 Richtigen hat man automatisch zweimal 3 Richtige, etwa 18,-- bis 24,-- EUR gewonnen). Für Dezember habe ich ausnahmsweise noch einen Monatsschein für 68,-- EUR abgegeben. Für das Geld hätte ich mir lieber 6 Kasten Bier kaufen sollen. Und für das Geld, das ich schon in meinem Leben vertippt habe, könnte ich mir ein dickes Auto kaufen.
Also lernt daraus. Der Vergleich mit den Bierflaschen von München bis Berlin ist ja sehr zutreffend bzw. anschaulich.
Gruß Hotte
P. S.: Den Antwortbrief des MP (s. oben) werde ich hier hereinstellen. Werde mir über Google die E-Mail-Adresse besorgen. Für einen richtigen Brief habe ich keine Lust. Die Antwort schreibt ja sowieso nur ein seiner Mitarbeiter. Und den Brief unterschriebt er ungelesen. Ich kenne sowas.