Dramatische Eisschmelze in der Arktis
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Eröffnet am: | 25.05.04 18:44 | von: ecki | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 02.12.04 17:37 | von: greendeadIV | Leser gesamt: | 13.690 |
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,301363,00.html
25. Mai 2004 | |
KLIMAWANDEL
Dramatische Eisschmelze in der Arktis
Das Eis der Arktis schmilzt in atemberaubendem Tempo. Einige Teile Alaskas haben sich in den vergangenen Jahren zehnmal schneller aufgeheizt als der Rest der Erde. Forscher sehen darin die Vorboten einer gigantischen Klimakatastrophe und fordern jetzt umgehend "aggressive Reaktionen".
DPAPolarlicht über der Arktis: Tauwetter im Norden |
"In der Arktis findet derzeit ein dramatischer Klimawandel statt", sagte Robert Corell, Voristzender der ACIA, am Montagabend in Oslo. Die Temperaturen in der Eiswüste des Nordens stiegen zwei- bis dreimal schneller als im globalen Durchschnitt. Einige Teile Alaskas hätten sich in den vergangenen Jahren sogar zehnmal schneller aufgeheizt als der Rest der Erde. Künftig falle der Temperaturanstieg in der Arktis wahrscheinlich mindestens doppelt so hoch aus wie die von den Vereinten Nationen progonstizierte globale Erwärmung um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius bis zum Jahr 2100.
Arktis nimmt globale Entwicklung vorweg
Die Hudson Bay in Kanada etwa könnte schon in 20 Jahren für Eisbären unbewohnbar sein, sagte Corell, der auch Chef des International Arctic Science Committee der USA ist. Die aktuelle Entwicklung in der Arktis hält er nur für Vorboten dessen, was auf die gesamte Erde zukommt. "Wenn sie wissen wollen, was der Rest des Planeten in der kommenden Generation erleben wird, dann sollten sie sich die Arktis in den kommenden fünf bis zehn Jahren genau anschauen."
DPAForschungsschiff "Polarstern" im arktischen Eis: "Dramatischer Klimawandel" |
Der Polarforscher Ben Saunders etwa erlebte bei seiner diesjährigen Expedition eine Reihe unangenehmer Überraschungen. Eigentlich wollte er im März von den nördlichsten arktischen Inseln Russlands zu Fuß aufbrechen, aber statt einer geschlossenen Eisdecke erwartete ihn ein 70 Kilometer breiter Streifen offenen Wassers. Nach einem Flug zum nächstgelegenen Packeis musste der Forscher den Schlitten mit seiner Ausrüstung immer wieder durch größere Wasserstellen ziehen, ehe er aufgeben musste.
Nordpassage wird schiffbar
"Die Temperaturen waren unglaublich hoch", sagte Saunders der Nachrichtenagentur Reuters. "An manchen Tagen konnte ich ohne Mütze und Handschuhe laufen, weil es einfach zu warm war." Aufzeichnungen seiner Expedition von 2001 hätten gezeigt, dass die Durchschnittstemperaturen in der Arktis zu jener Jahreszeit zwischen minus 15 und minus 20 Grad gelegen hätten. Dieses Jahr aber hätten sie nur fünf bis sieben Grad unter dem Gefrierpunkt gelegen. Auch die Eisbären, in früheren Jahren Saunders' ständige Begleiter, seien nur noch selten aufgetaucht.
DPA/ GREENPEACEEisbär: Erwärmung gefährdet den Lebensraum der Raubtiere |
Die Folgen des Klimawandels könnten katastrophal sein: Möglich sei alles von verheerenden Überflutungen über tödliche Dürren bis hin zu einem deutlichen Anstieg der Meeresspiegel. Nur eine "aggressive Reaktion" könne den Klimawandel noch abschwächen, betonte Corell. Umweltschützer sind allerdings skeptisch, spätestens seit sich die USA unter der Regierung von George W. Bush aus dem Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz zurückgezogen haben.
Russlands Präsident Wladimir Putin betonte dagegen in der vergangenen Woche, dass er eine Ratifizierung des Kyoto-Protokolls unterstützen würde. Die restlichen sechs Arktis-Anrainerstaaten haben das bereits getan. "Der ACIA-Bericht unterstreicht, wie wichtig es ist, dass wir sofort Maßnahmen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes ergreifen", sagte Samantha Smith vom World Wildlife Fund (WWF). Die ACIA, die mit Wissenschaftlern aus den USA, Kanada, Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Russland und Schweden besetzt ist, wird ihren Abschlussbericht im November der Regierung Islands vorlegen.
In dem Artikel des Eingangspostings wird es in der Arktisregion so warm, daß das Eis schmizt.
Und die Weltuntergangspropheten ziehen ihre Stirn kraus und sagen: "Das wird das Ende der Welt, wenn wir nichts tun".
Bei Emmerich wird es in NY so kalt, daß die Stadt unter Schnee und Eis versinkt.
Und die Weltuntergangspropheten ziehen ihre Stirn kraus und sagen: "Das wird das Ende der Welt, wenn wir nichts tun".
Vor ein paar Tagen habe ich im Rundfunk gehört, daß möglicherweise, vielleicht, nicht auszuschließen, die Gefahr besteht, daß der Nordatlantikstrom (vulgo. Golfstrom) demnächst zu fließen aufhört. Man wisse nicht genau, was dazu führen kann, weil die Mechanismen sehr kompliziert sind. Aber dann würde es bei uns kalt und man müsse endlich was dagegen tun.
Und die Weltuntergangspropheten ziehen ihre Stirn kraus und sagen: "Das wird das Ende der Welt, wenn wir nichts tun".
Ach wie gut, daß diese klugen Leute uns durch ihr eifriges Streben vor dem Schrecklichen bewahren.
Und wenn man bedenkt, wieviele Leute damit vor sich hin promovieren, - welch wundervolle Förderung der Wissenschaft.
Und so effektiv.
Da zahlt man doch gern Steuern.
von Nigel Calder
"Oh! Aber der Treibhauseffekt ist mir viel lieber!", sagte mir eine BBC-Produzentin, als ich kürzlich ein Interview über mein Buch Die launische Sonne gab. Es handelt vom Kampf zwischen der Sonnen- und der Treibhaus-Theorie und von der dänischen Entdeckung eines überraschenden Mechanismus, wodurch der eigensinnige Stern, der uns das Leben gibt, auch seine Spielchen mit dem Erdklima spielt.
Als ich die Produzentin bat, ihre Meinung etwas genauer zu erklären, erwartete ich einige der gängigen wissenschaftlichen Meinungen über den zunehmenden Treibhauseffekt zu hören. Statt dessen antwortete sie: "Weil wir dann etwas dagegen tun könnten. Die Sonne kann man nicht steuern."
Dieses kurze Gespräch verriet die typische Geisteshaltung, die hinter der fixen Idee steht, das Kohlendioxid und andere durch menschliche Aktivitäten erzeugte Gase seien für die kaum bemerkenswerte Verbesserung des Klimas in den letzten 100 Jahren verantwortlich. Ich sage "kaum bemerkenswert", denn wir sind lediglich zu Temperaturen zurückgekehrt, wie sie um 1730 vorherrschten, als George Washington noch ein Kind war. Und ich sage "Verbesserung", weil alle Generationen außer der unsrigen genau wußten, daß eine wärmere Welt angenehmer und fruchtbarer ist.
Vor 25 Jahren befand sich das Klima in einer Abkühlungsphase, und jeder sprach von der kommenden Eiszeit. Es gab damals radikale Vorschläge zur Beeinflussung des Klimas. Man könnte die Welt warm halten, hieß es, indem man Ruß auf das arktische Eis streut, gewaltige Spiegel ins Orbit bringt, um mehr Sonnenlicht zu bündeln, oder indem man mehr Kohlendioxid in die Luft bläst.
Mutter Natur setzte sich über alle diese Gedanken hinweg, indem sie die Temperaturen in den achtziger Jahren ansteigen ließ. Aber die Klimatologen hatten gelernt, daß Schauergeschichten gut für das Geschäft sind. Also polierten sie schnell die Treibhaushypothese auf, die die meisten bis dahin für ein Hirngespinst gehalten hatten. Auch die Diplomaten suchten nach Ende des Kalten Krieges Arbeit, und sie versprachen sich viele Flugmeilen von den Verhandlungen über die Kontrolle der Treibhausgase. Als das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) 1990 seine erste grobe Prognose von einer überhitzten Welt im 21. Jahrhundert herausgab, flogen solide Erkenntnisse, die man in jahrzehntelanger Klimaforschung erworben hatte, zugunsten einer verschrobenen Hypothese aus dem Fenster heraus.
Die Annahme, die Menschen seien mächtig genug, um den natürlichen Prozessen, die seit 4,5 Milliarden Jahren das Klima der Erde steuern, Konkurrenz zu machen, nährt die Selbstachtung - und Schuldgefühle. Und "etwas dagegen zu tun", wie es die Produzentin in jenem Gespräch nach der Sendung gewünscht hatte, befriedigt den Trieb, sich zum Boß über andere aufzuspielen - wenn nicht als Kolonialherr, dann eben als globaler Treibhauspolizist. Nur solche tiefsitzenden menschlichen Motive können erklären, warum die Welt dermaßen durchgedreht ist, warum so viele Wissenschaftler, Politiker und Journalisten die übertriebene Treibhaustheorie des Klimawandels übernommen haben, obwohl objektive Beobachtungen zu ihrer Bestätigung fehlen.
Der Einfluß der Sonne auf das Klima
Das Klima änderte sich schon lange, bevor menschliche Aktivitäten darauf großen Einfluß haben konnten. Etwa um das Jahr 1000, in der Blütezeit jener dreisten Nordmänner, der Wikinger, war die Welt wärmer als heute. Andererseits war das Klima um 1690 so kalt, daß die Schotten beispielsweise Jahr für Jahr Hunger litten und sich mit England vereinigen mußten. Aber schon 40 Jahre später, nach einer weit schnelleren und drastischeren globalen Erwärmung als irgendwann im 20. Jahrhundert, waren die Temperaturen so hoch wie heute. Anschließende Abkühlungsphasen im 18. und 19. Jahrhundert gingen der Wiedererwärmung voraus, die nun all diese Aufregung ausgelöst hat.
Zu den bekannten natürlichen Einflüssen auf das Klima gehören Vulkane und El Niño, aber ihre abkühlende bzw. wärmende Wirkung hält nicht lange an. Für längerfristige Veränderungen über Jahrzehnte oder Jahrhunderte bieten die Variationen der Sonne die offensichtlichste Erklärung. Schon vor 200 Jahren behauptete der Astronom Wilhelm Herschel, die Getreidepreise in England seien niedriger, wenn auf der der Sonnenoberfläche viele dunkle Flecken zu sehen seien, die wärmeres Wetter brächten.
Mit den heutigen besseren Kenntnissen können wir sagen, daß die Verbindung mit den Sonnenflecken nicht ganz so einfach ist; aber Herschels Meinung war im wesentlichen richtig. Die extreme Kälte am Ende des 17. Jahrhunderts fiel mit einem längeren Fehlen von Sonnenflecken zusammen, was als Maunder-Minimum bekannt ist. Und die Sonne hat heute etwa doppelt so viele Flecken wie am kühlen Beginn unseres Jahrhunderts.
Viel weiter zurück in der Zeit, als man Sonnenflecken zu zählen begann (was erst seit 1749 systematisch geschieht), verfolgen die Wissenschaftler das wechselnde Verhalten der Sonne mittels der Schwankungen des Radiokohlenstoffs (C14) auf der Erde. Die Archäologen kamen lange Zeit nicht klar, als sie mit Hilfe des Radiokohlenstoffs Altersbestimmungen vorzunehmen versuchten, bis sie erkannten, daß ein altes Fundstück unzutreffend jung erscheinen konnte, wenn es aus einer Zeit stammte, in der Radiokohlenstoff ungewöhnlich häufig vorkam. Kosmische Strahlung aus der Milchstraße erzeugt aus dem Stickstoff der Luft Radiokohlenstoff. Wenn die Sonne in manischem Zustand ist und viele Sonnenflecken auftreten, hält sie viel von der kosmischen Strahlung ab. Wenn die Sonne in depressivem Zustand ist, kommt mehr kosmische Strahlung auf die Erde, es bildet sich mehr Radiokohlenstoff, so daß ein Pharao älter als sein Großvater erscheinen kann.
Die starke Kälte der 90er Jahre des 17. Jahrhunderts fiel in eine Zeit besonders vielen Radiokohlenstoffs, während dessen Produktion zur Zeit der Wikinger um 40% geringer war. Im Verlauf der vergangenen Jahrtausende gab es ähnliche Fluktuationen. Die klimatischen Folgen zeigen sich an den Gletschern, die langsam fließende Klimameßgeräte sind. In Zeiten hoher Radiokohlenstoffbildung und einer trägen Sonne breiteten sich viele Gletscher aus, um sich zurückzuziehen, wenn der Radiokohlenstoff wieder abnahm.
Unentschieden bei der Sonnenhelligkeit
Der Einfluß der Sonne auf das Klima war bekannt, bevor der Treibhauszug vor zehn Jahren ins Rollen kam. Wie war es dann möglich, daß die darin mitfahrenden Klimatologen die Sonne als bedeutenden Faktor des Klimawandels ignorierten?
Die ersten verläßlichen Messungen der Intensität des Sonnenlichtes wurden in den achtziger Jahren vom Weltall aus mit Satelliten durchgeführt. Künftige Historiker, die die Treibhaus-Verirrung erklären möchten, könnten sie als unglückliches Zusammentreffen bezeichnen. Die Messungen zeigen, daß die Sonne tatsächlich heller war, wenn es viele Sonnenflecken gab, als wenn es nur wenige waren - ganz wie es Herschel erwartet haben würde. Aber der Unterschied zwischen Maximum und Minimum im Verlauf eines Sonnenfleckenzyklus war nur sehr klein - ungefähr ein Teil pro Tausend.
Dies war um den Faktor 10 zuwenig, um einen bedeutenden Einfluß auf das Klima zu haben. Selbst wenn die Sonnenflecken völlig verschwänden, wie beim Maunder-Minimum, oder doppelt so häufig wären, bliebe die zu erwartende Änderung der Intensität des Sonnenlichtes gering. Die Satellitenergebnisse bestärkten die Treibhaus-Befürworter in ihrer Meinung, und sie nahmen die Messungen zum Anlaß, die Sonnenvariabilität aus ihren Berechnungen zu streichen.
Sie hatten natürlich andere Probleme. Die ursprünglichen treibhausbedingten Erwärmungsvoraussagen waren offensichtlich übertrieben und hatten nur wenig mit dem tatsächlichen Verlauf des Klimawandels in unserem Jahrhundert zu tun. Insbesondere eine Abkühlung zwischen 1950 und den frühen 70er Jahren hatte Sorge über eine bevorstehende Eiszeit ausgelöst. Das ergab in einer Zeit, in der das Kohlendioxid und andere Treibhausgase sich vermehrten, nach der Treibhaustheorie keinen Sinn.
Um die Treibhauserwärmung zu verlangsamen, berücksichtigten die Computermodellierer nun den durch menschliche Aktivitäten erzeugten Staub, wobei man über dessen Verteilung und Wirkung weit schwankende Annahmen machte. Zuviel Staub glich die bis dahin eingetretene Treibhauserwärmung völlig aus. Aber es wurde bald deutlich, daß die Modelle auf diese Weise jede gewünschte Antwort liefern konnten, wenn man diese oder ähnliche Anpassungen vornahm, so daß es nur eine Frage der Auswahl war, um die Angst vor dem Treibhauseffekt weiter zu schüren.
Die Befürworter der solaren Klimabeeinflussung waren zwar von den Offiziellen des IPCC zur Seite gedrängt worden, doch hatten sie nicht aufgegeben. 1991 ließen zwei dänische Physiker eine Bombe in der Arena der Klimadiskussion hochgehen. Eigil Friis-Christensen und Knud Lassen vom Dänischen Meteorologischen Institut veröffentlichten eine erstaunliche Graphik. Sie zeigte eine sehr genaue Übereinstimmung zwischen den Temperaturänderungen im 20. Jahrhundert und der Länge des Sonnenfleckenzyklus (Abbildung 1 ).
Abbildung 1: Korrelation Sonnenflecken/Temperatur
Die an der Erdoberfläche gemessene Lufttemperatur der nördlichen Atmosphäre für die Jahre 1865 bis 1985 (dicke Kurve) zeigt eine enge Korrelation mit der Variation der Intensität der Sonnenfleckentätigkeit im säkularen Gleissberg-Zyklus (dünne Kurve) (nach Friis-Christensen und Lassen).
Die Wissenschaftler sprechen zwar von einem 11jährigen Zyklus der Sonnenfleckenaktivitäten, der durch einen "magnetischen Motor" in der Sonne erzeugt wird, aber das ist nur ein grobes Mittel. In Wirklichkeit schwanken die Zyklusabstände der geringsten Anzahl von Sonnenflecken zwischen 7 und 17 Jahren. Am Ende des 19. Jahrhunderts dauerten die Zyklen etwa 11,5 Jahre, während der Zyklus in den achtziger Jahren dieses Jahrhunderts kürzer als 10 Jahre war. Ein auffallender Aspekt der dänischen Graphik war, wie die Abkühlung zwischen 1950 und 1970 erfaßt wurde. Sie deckte sich nämlich sehr genau mit einer kurzzeitigen Verlangsamung des magnetischen Sonnenmotors und einer Verlängerung des Sonnenfleckenzyklus.
Diese Beziehung zwischen Klima und Länge der Sonnenfleckenzyklen hätte eigentlich als große Entdeckung gefeiert werden sollen, aber der Zeitpunkt war unglücklich. Das IPCC hatte bereits die bevorstehende Treibhaus-Katastrophe verkündet und ein Klima-Abkommen war in Vorbereitung. Da die dänische Graphik keinen wesentlichen Raum für den Einfluß des Treibhauseffektes ließ, mußte die Entdeckung unter den Tisch gekehrt werden.
Wissenschaftler, die für das Panel arbeiteten, versuchten unterschiedliche Mischungen aus solarem Einfluß und Treibhauseffekt herzustellen, abgestuft von reinem Treibhaus- bis zu reinem Sonneneinfluß. Zu ihrem Leidwesen ergab sich die beste Korrelation mit den globalen Temperaturänderungen, wenn man 100% solaren Einfluß und 0% Treibhauseffekt annahm. Sie verfielen daher auf ein seltsames Argument: Sie sagten, wenn die Sonne einen so großen Einfluß habe, dann müsse der Treibhauseffekt einen noch größeren haben, den wir aber nicht sehen - und daher müsse der Einfluß der Sonne gering sein.
Bei einem Treffen des IPCC in China 1992 unterbreitete die dänische Delegation den formellen Vorschlag, die Sonne in die Liste der Themen aufzunehmen, die noch weiter untersucht werden müßten. Aufgeführt waren hier bereits Forschungsbereiche wie die Ozeane, die Eisbedeckung und die Vegetation. Der Vorschlag, auch die Sonne zu berücksichtigen, wurde abgelehnt.
Mehrere Jahre war der Kampf unentschieden. Die Anhänger der Sonnenhypothese präsentierten weiter die dänische Sonnengraphik, die Treibhaus-Leute ignorierten sie. Der Grund dafür war, daß es keine überzeugende Erklärung dafür gab, wie die Sonne das Klima beeinflußt.
Amerikanische Astronomen taten, was sie konnten, um die zu erwartenden Schwankungen der Sonnenhelligkeit zu verstärken. Sie untersuchten die magnetischen Zyklen anderer sonnenähnlicher Sterne, um zu sehen, wie sich die Helligkeit verändert. Sie fanden sogar einen Stern, Delta Piscium, bei dem die magnetische Aktivität nach einem 11jährigen Zyklus plötzlich abbrach - eine Änderung genau jener Art, wie sie bei der Sonne beim Maunder-Minimum aufgetreten war. Diese Entdeckung setzte die Menschheit darüber in Kenntnis, daß ein so kaltes Wetter wie am Ende des 17. Jahrhunderts ohne Vorwarnung wiederkehren könnte.
Die Astronomen machten Modelle für die sich ändernde Sonnenhelligkeit und versuchten, wichtige Unterschiede zwischen der geringen Aktivität um 1700 und der heutigen hohen Aktivität zu finden. Durch die Angleichung verschiedener Faktoren gelang es ihnen sogar, die Graphik der Temperatur-Änderungen weitgehend nachzuahmen. Aber selbst wohlwollende Kritiker waren nicht überzeugt. Die Satelliten meldeten weiterhin nur sehr geringe Helligkeitsänderungen während des Sonnenfleckenzyklus 1986-1996, und die Treibhaus-Brigade spielte weiterhin die Rolle der Sonne beim Klimawandel herunter.
Kosmische Strahlung und Wolken
Im Nachhinein kann man sagen, daß beide Seiten den Fehler begingen, sich zu sehr auf die Helligkeitsschwankungen der Sonne als den naheliegendsten Mechanismus konzentriert zu haben, durch den die Sonne das Erdklima beeinflussen kann. Selbst Wissenschaftler neigen dazu, die Tatsache zu übersehen, daß es eigentlich zwei Sonnen gibt. Die eine ist der leuchtend helle Ball am Himmel von der Größe einer Erbse, die man am ausgestreckten Arm hält. Die andere ist die riesige, unsichtbare Sonne, die den gesamten Raum um uns herum mit einem ununterbrochenen Wind atomarer Teilchen ausfüllt. Wir leben in einer Blase tief in dieser Heliosphäre, wie sie genannt wird, durch die "Windschutzscheibe" des Erdmagnetismus weitgehend geschützt vor der unmittelbaren Wirkung des Sonnenwindes.
Können Veränderungen des Sonnenwindes das Klima beeinflussen? Der Sonnenwind ist im 20. Jahrhundert im Einklang mit der Beschleunigung des Sonnenfleckenzyklus stärker geworden. Tatsächlich gibt es eine gute Übereinstimmung zwischen der Erwärmungsgraphik des 20. Jahrhunderts und der Stärke des Sonnenwindes, gemessen an der Häufigkeit und Stärke magnetischer Stürme auf der Erde. Aber solche Stürme bringen zwar die Kompaßnadeln zum Zittern, doch es gibt keinen offensichtlichen Weg, wie sie das Erdklima beeinflussen können. Das gleiche gilt für die Nordlichter, die durch auftreffende Teilchen erzeugten leuchtenden Vorhänge am Himmel. Sie sind spektakulär, wenn die Sonne sehr aktiv ist, und sie erwärmen die äußere Luftschicht. Aber die Nordlichter befinden sich in einer Höhe von 50 bis 100 km, und ihr Einfluß auf das Wetter an der Erdoberfläche ist wahrscheinlich nur klein.
Die größere Sonne, die Heliosphäre, fängt außerdem die kosmischen Strahlen ab und begrenzt die Zahl derer, die die Erde erreichen. Ein genereller Rückgang der kosmischen Strahlung in unserem Jahrhundert, gemessen an der Entstehung von Radiokohlenstoff und anderer durch die kosmische Strahlung erzeugter Stoffe, geht mit dem Anstieg der Temperatur parallel. Aber bis vor kurzem betrachtete man die kosmische Strahlung nur als Marker für die generelle Aktivität der Sonne. Da die kosmische Strahlung so schwach wie das Licht der Sterne ist, dachten nur wenige Wissenschaftler überhaupt an eine unmittelbare Rolle der kosmischen Strahlung im Klimawandel.
1995 hatte ein weiterer dänischer Physiker namens Henrik Svensmark eine verrückte Idee. Er arbeitete am gleichen Institut wie Friis-Christensen und Lassen und kannte deren Entdeckung einer Verbindung zwischen Klima und Länge der Sonnenzyklen, aber er hatte darüber nicht mit ihnen diskutiert. An seiner Hochschule in Helsingör hatte Svensmark praktische Erfahrungen mit einer Nebelkammer gesammelt. Das ist ein vor 100 Jahren von Charles Wilson erfundenes Instrument, worin atomare Teilchen ihre Anwesenheit verraten, indem sie in einem übersättigten Gas eine Nebelspur hinterlassen. Die Nebelkammer war jahrzehntelang das Arbeitspferd der Teilchenphysik.
Svensmarks verrückte Idee war war die Annahme, daß die ganze Atmosphäre eine Nebelkammer sei und die kosmischen Strahlen eine Rolle bei der Bildung der Wolken spielen könnten. Dann müßte sich die Wolkenbedeckung der Erde durch die kosmische Strahlung verändern. Die Einwirkung der Sonne auf die Wolken könnte ein viel stärkerer Mittler der Klimaveränderung sein als die geringen Schwankungen ihrer Helligkeit.
Auf der Suche nach Daten über kosmische Strahlung und Wolken begann Svensmark im Internet zu surfen. Dabei mußte er vieles über die Verläßlichkeit diese Daten lernen. Er fand heraus, daß die besten Daten jene über die Bewölkung über den Ozeanen waren, die von den geostationären Satelliten gesammelt und vom Internationalen Satellitenprojekt der Wolkenklimatologie ausgewertet wurden. Am Weihnachtstag 1995 hatte Svensmark erste eindeutige Ergebnisse, die ihm sagten, daß seine verrückte Idee vielleicht zutreffend war.
Die kosmische Strahlung hatte 1986-87 einen Höhepunkt erreicht, als die Sonnenaktivität auf einem Minimum war, genauso wie die Bewölkung über den Ozeanen. Als dann die Zahl der Sonnenflecken wieder zunahm und die kosmische Strahlung zurückging, hatte sich auch die Wolkendecke bis 1990 um 3 Prozent verringert - genau zu jener Zeit, als die große Aufregung über die globale Erwärmung einsetzte. Die Übereinstimmung zwischen kosmischer Strahlung und Wolkendecke war sogar noch stärker, wenn Svensmark die Wolkendecke über den Tropen nicht berücksichtigte, wo die kosmische Strahlung am geringsten ist. Dann stieg die Änderung sogar auf 4 Prozent an.
Svensmark tat sich mit Friis-Christensen zusammen, um ein Papier zur Veröffentlichung vorzubereiten, das sie im Juli 1996 bei einer Konferenz in Birmingham erstmals ankündigten. Die Arbeit selbst erschien dann im Frühjahr 1997 im Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics. Sie zeigte, daß der Einfluß der kosmischen Strahlung auf die Wolkendecke über 16 Jahre nachgewiesen werden konnte.
Kleine Entdeckungen führen zur Revision einzelner Kapitel in den Fachbüchern. Große Entdeckungen lassen ganze Lehrbücher veralten. Dies ist hier der Fall. Niemand wußte, daß die kosmischen Strahlen an der Wolkenbildung beteiligt sind - aber sie sind es. Dies ist für die Klimakunde so grundlegend, daß die Meteorologen die kosmischen Strahlen berücksichtigen müssen, um ihre täglichen Wettervorhersagen zu verbessern.
Für die Klimatologie ist die Entdeckung ein Erdbeben. Die Gesamtwirkung der Wolken führt zu einer Abkühlung der Erde. Eine Abnahme der Wolkendecke um 3% bei höchster Sonnenaktivität müßte die Erdoberfläche um 0,8 bis 1,7 Watt pro Quadratmeter erwärmen, je nachdem, wessen Zahlen man hinsichtlich der Wolkenwirkung am meisten traut. Zum Vergleich: Das IPCC schätzt die Wirkung des gesamten bisher durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Kohlendioxids auf 1,5 Watt. Die Erwärmung infolge der Bewölkungsabnahme in den vier Jahren zwischen 1987 und 1990 war also vergleichbar mit dem Erwärmungseffekt, den das IPCC für das gesamte seit der Industriellen Revolution vom Menschen freigesetzte Kohlendioxid behauptet.
Würden kosmische Strahlen und Wolkendecke in jedem Sonnenfleckenzyklus einfach zu- und abnähmen, gliche sich die Wirkung klimatologisch gesehen aus, und nichts würde geschehen. Aber die kosmische Strahlung war zu Beginn des Jahrhunderts stärker und die Welt kühler. Das Minimum der kosmischen Strahlung war um 1900 höher als das Maximum während der jüngsten Zyklen. Das in den Ergebnissen über den Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolken implizierte 1 Watt pro Quadratmeter seit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg geht also voll in den Klimawandel ein. Um 1690 war die Intensität der kosmischen Strahlung sogar noch höher. Wir müssen also annehmen, daß die Menschen der damaligen Zeit, einschließlich der frierenden und hungernden Schotten, unter einem Himmel lebten, der anhaltend wolkiger war als unser heutiger.
Wir brauchen Geduld
Auf der Grundlage eines eindeutigen, mit der kosmischen Strahlung verbunden solaren Mechanismus für den Klimawandel ist der Weg frei, die Klimatologie zu einer exakten Wissenschaft zu machen. Monat für Monat und Jahr für Jahr treten Temperaturanomalien auf, die das IPCC als "natürliche Variationen" abtut. Es könnte schon bald möglich sein, diese Veränderungen durch die zusammengefaßten Effekte von Sonne, El Niño und der Vulkane im Detail zu erklären.
Falls es seit der Industriellen Revolution einen Treibhauseffekt gegeben hat, so muß er viel geringer sein, als behauptet wird. Die Erwartungen einer künftigen Erwärmung müssen entsprechend gedämpft und mit der Möglichkeit in Einklang gebracht werden, daß die Sonne ihre Laune wieder ändern und das Klima wieder abkühlen kann. Unter mehreren möglichen Gründen dafür, daß die Treibhaustheorie irreführend war, wäre der peinlichste eine Umkehrung der ursprünglichen Annahme: Es ist vorstellbar, daß der Anstieg des Kohlendioxids überhaupt nicht auf die menschliche Aktivität zurückgeht, sondern vielmehr die Folge der globalen Erwärmung und nicht deren Ursache ist.
Die große Stärke der Wissenschaft liegt darin, daß sie ihre Fehler korrigiert. Tatsächlich sind alle großen Entdeckungen im Grunde Korrekturen früherer Fehler oder Versehen. Aber bis eine Entdeckung akzeptiert wird, können Jahre vergehen. Die Verzögerung ergibt sich zum Teil aus der berechtigten Sorge, sich der Ergebnisse zu vergewissern - zum Teil aber auch aus dem weniger ehrenwerten Verlangen, die alte Ordnung zu schützen. Im Falle der Erforschung des Klimawandels sind Milliarden Dollar an Forschungsgeldern in die Treibhaustheorie und deren vielfältige Implikationen geflossen.
Seit die dänische Entdeckung einer Verbindung zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkendecke bekannt geworden ist, wurde kein ernstzunehmender Versuch unternommen, sie zu widerlegen oder ihre Bedeutung für den Klimawandel in Frage zu stellen. Statt dessen war die Reaktion, die Entdeckung zu übergehen, während der Treibhauszug zur Kyoto-Konferenz und weiter fuhr.
Auch die Medien haben die Geschichte weitgehend ignoriert. Als Wissenschaftsjournalist bin ich überrascht, daß ich mich praktisch alleine damit fand, seit Svensmark und Friis-Christensen bei jener Konferenz im Juli 1996 ihre Feststellungen bekannt gaben. Hätten sie berichtet, daß die kosmische Strahlung das Klima auf dem Mars beeinflußt, hätten sie vielleicht mehr Aufmerksamkeit erhalten, da sich dann die Frage der political correctness nicht gestellt hätte.
Man muß Geduld haben. Meine größte Sorge ist nur, daß das von der Treibhaus-Fraktion an die Wand gemalte Gespenst einer überhitzten Welt im kommenden Jahrhundert nicht durch logisches Nachdenken über die Physik vertrieben werden wird, sondern durch eine globale Abkühlung aufgrund eines veränderten Verhaltens der Sonne. Geschähe dies, würde unsere gehirngewaschene Menschheit davon völlig überrascht werden. Viele Menschen würden hungern, und einige sterben.
Und hier ist der springende Punkt. Der Klimawandel ist eine so ernste Angelegenheit, daß er die beste und fortgeschrittenste Wissenschaft verdient, über die wir verfügen, und mindestens die gleiche Strenge, Aufgeschlossenheit und Ehrlichkeit, mit der wir über ein schwarzes Loch in einer fernen Galaxie diskutieren würden.
ecki glaubt alles, er glaubt sogar was in der zeitung steht.....
ecki ist manipulierbar.....
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gruß
proxi
Solche Übertreibungen werden sich rächen.
Energiefresser nummer eins sind die Amis,aber die Chinesen werden sie überholen.
Wir Deutschen sind hier auch keine Vorbilder.
Durch daß Abschalten der Kernkraftwerke setzen wir letztlich wieder verstärkt auf Kohlendioxyd.
grimms märchen und wilhelm hauff etc. habe ich schon im kindesalter kennengelernt. diese horrorszenarien sind nichts als märchen. ein geschäft mit der angst!
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gruß
proxi
das dieser lügenfilm so etwas wie eine monstranz für euch leichtgläubige wird.:)
he&id-zirkus, bitte nicht beleidigend werden!!!
oder sage ich "grün" verrecke?
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gruß
proxi
Kohlendioxid ist nachweisbar ein Treibhausgas, daß nun mal die Temperaturen in die Höhe treibt - dieser Effekt ist erwiesen, absolut unstrittig und experimentell nachvollziehbar
2.
der Kohlendioxidanteil in der Luft hat sich in den letzten 100 Jahren verdreifacht
3.
Kyoto-Protokoll:
das ist alles schön und gut aber solange die Ölförderstaaten Jahr für Jahr die Öl-Fördermenge ja nicht gerade senken bringt das leider alles nichts - letztendlich wird es so sein, daß alles Erdöl auf der Welt mehr oder weniger verbrannt wird - ob das nun in den nächsten 50 Jahren passiert oder ob ob wir uns bei sparsamen Verbrauch 70 Jahre Zeit lassen wird fürs Klima fast egal sein - um es überspitzt zu formulieren: Wasser kann unter atmosphärischem Druck nicht mehr als Kochen also 100 Grad heiß werden
4. Ölpeis:
Öl ist einfach zu billig als daß man darauf verzichten wird - und Öl wird nicht so dramatisch teurer werden da z.B. schwupp die wupp Kanada mittlerweile die größten Ölreserven hat, da es sich beim jetzigen Ölpreis rentiert den kanadischen Ölsand auszubeuten! ergo wird es bei steigendem Ölpreis möglich die bisher unrentablen Ölresourcen auszubeuten und das wiederum verhindert, daß der Ölpreis über das Bezahlbare hinausschießt! irgendwann ist natürlich der "break even" erreicht, ab dem zum Förden des Öles genausoviel Geld und Energie nötig ist wie mit dem Öl gewonnen und verdient wird, d.h. es rentiert sich nicht mehr - ich tippe auf einen Zeitraum um 2104
==> ich sehe schwarz fürs Klima da der Mensch nur bedingt ein rationales Wesen ist - das sieht man auch an der Diskussion hier! ;-)
Beispiel:
die Wälder Spaniens wurden schließlich im ausgehenden Mittelalter auch komplett für den Schiffbau abgeholzt ... zu der Zeit gab wahrscheinlich ähnliche Diskussionen um den Wald wie jetzt bei uns ums Klima ...
Vielleicht ist es ein immer wiederkehrender Rhytmus, doch vielleicht sind es auch Warnsignale der Natur.
Wenn es seit zigtausenden Jahren Wetteraufzeichnungen geben würde, wären wahrscheinlich alle schlauer.
Aber davon mal abgesehen, eine verdreckte Umwelt ist auch nicht gerade gesundheitsfördernd.
Wo kommen denn die ganzen neumodischen Krankheiten, wie Asthma, Allergien, Atemwegserkrankungen, Geburtenmissbildungen usw, alle her?
Die Umwelt kann man auf jedem Fall sauberer machen, dass ist eine ehrwürdige Aufgabe und schadet auf keinem Fall! Wenn das Klima wider Erwartung davon auch profitiert, um so besser.
Warum stellt Deutschland die Atommailer ab und geht zurück zu fosilen Brennstoffen?
Ist das gut für das Klima und die natürlichen Resourchen?
Sonnenenergie, Windkraft und andere Energieträger sind noch lange nicht so weit, dass sie als Konkurennten die althergebrachten Energieträger ersetzen können.
Bei uns überlegt man sich den Bau eines neuen Atomkraftwerkes innerhalb der nächsten 10 Jahre. Die Diskussion ist da und das finde ich gut.
Alle anderen führenden Parteien denken nur an Ihrem eigenen Arsch und gehen den Weg des geringsten Widerstands. Und um mich geht es dabei nicht, ich habe Kinder und stehe in der Verantwortung. Aber die geldgeilen Ungeheuer werden das sowieso nicht verstehen.
Anehmlichkeiten
Atommailer
fosilen Brennstoffen
Resourchen
Konkurennten
Ich weiß ja, dass ich ein arrogantes Arschloch bin, aber mitunter muss so was sein. Auf die Grammatik achte ich lieber erst gar nicht.
aber leichtgläubige, die diesen klimageschichten aufsitzen, halten selbst dieses phänomen für ein weltuntergangsphänomen.
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gruß
proxi
Es passt zu unsere "Hauptsache ich Gesellschaft", es ist so und es wird eher schlimmer.
Aber auch da gilt, irgendwer müsste den Anfang machen, ich denke dabei in erster Linie an die Politik und die Wirtschaftseliten.
Ihr seid in allerbeste Gesellschaft mit dieser Art zu denken.
Konkurrenten
Ressourcen
Atommailer
Annehmlichkeiten
Fossile Brennstoffe
Hast Du jetzt noch ein konstruktive Antwort zum Thema?
Wäre nich schlecht, ich sage ja nicht, Du bist ein arrogantes Arschloch, dass bezichtigst Du Dich selbst.