Brömmes Anspieltipps für graue Herbsttage


Seite 1 von 4
Neuester Beitrag: 09.11.22 22:01
Eröffnet am:06.11.03 22:10von: Dr.UdoBroem.Anzahl Beiträge:91
Neuester Beitrag:09.11.22 22:01von: elementarteil.Leser gesamt:15.421
Forum:Talk Leser heute:5
Bewertet mit:
3


 
Seite: <
| 2 | 3 | 4 >  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeBrömmes Anspieltipps für graue Herbsttage

 
  
    #1
3
06.11.03 22:10
Da wäre zum einen Julie Delpy, ja genau die hübsche französische Schauspielerin!
Diese Tage kam ihre erste eigene CD auf den Markt und erstaunlicherweise überzeugt sie auf ganzer Linie.
Dass sie eine gute Stimme hat, konnte man ja schon ahnen, wenn man mal einen ihrer Filme in Originalton gesehen hat.
Erstaunlich allerdings, dass sie hier im Stil einer gestandenen Independent-Songwriterin ein Album abliefert, deren Lieder sie alle selbst geschrieben hat. Kein überproduziertes Album mit einer Heerschar von perfekten Studiomusikern und Produzenten, die 08/15-Lieder für den nächsten Promi schreiben.

Auch die Texte überraschen durch ihre Düsternis - oder wer erwartet aus so einem hüschen Mund Worte wie "fucking nightmare" ?

<img

Ebenfalls rundum gelungen ist die letzte Veröffentlichung der belgischen Hoopherphonic "Sit down and listen to".
Bisher eher durch durchgehend gelungene Veröffentlichungen aufgefallen, die sich nicht hinter Portishead oder Massive Attack verstecken mussten, gefällt mir das aktuelle, live eingespielte,  Album eigentlich am besten.
Streckenweise  erinnert es mich irgendwie an den guten, alten Joe Jackson zu seinen besten Zeiten :-)
Wobei hier allerdings der Gesang von einer Frau(Geike Arnaert) mit sehr ausdrucksstarker Stimme stammt.

<img


 

Clubmitglied, 50601 Postings, 8842 Tage vega2000nice

 
  
    #2
07.11.03 08:41
Stell doch mal ein paar Stücke von den Damen rein.  

10365 Postings, 8658 Tage chartgranateDu meinst sicher

 
  
    #3
07.11.03 10:13
Kleidungsstücke,vega.....;-)

Nein nein,im ERnst....Julie Delphji ist wirklich ein Bringer für melancholische Minuten vor dem offenen Kamin!Hoopherphonic kenne ich gar nicht,aber Portishead und Massive Attack sind klasse und daher muss ich da mal reinhören.

Zwar nicht ganz aktuell aber ein absolutes Muss für die Herbsttage wäre natürlich auch Aimee Mann und sehr zu empfehlen auch die neue Scheibe von Angelo Branduardi !!  

9950 Postings, 8406 Tage Willi1Der Briefträger hat gerade die DVD-Audio

 
  
    #4
07.11.03 10:19
"Stratus" von Billy Cobham gebracht, alt aber saugut!  

110916 Postings, 9023 Tage KatjuschaMüssen die Stücke aktuell und neu sein?

 
  
    #5
07.11.03 10:20
Also ich glaub Carla Bruni hat ein ganz ordentliches Album rausgebracht!

Ansonsten sind Mazzy Star immer ganz brauchbar für diese Stimmung! Aimee Mann und Massive Attack hätte ich wohl auch angesprochen! Sarah McLachlan kann auch ganz angenehm sein (aber nicht immer)! Auch das erste Album von Eskobar ist zu empfehlen!  

10365 Postings, 8658 Tage chartgranateDas Carla Bruni - Album

 
  
    #6
07.11.03 10:23
ist echt ein Knaller....phantastische Stimme ! Herausragendes Stück ist die Singleauskopplung,aber der Rest ist auch gut....hörs Dir mal an.
Wie ist eigentlich die neue Heather Nova?Hatte noch keine Zeit da mal rein zu hören.
By the way...am Montag geht ein lange gehegter Wunsch endlich in Erfüllung.... Fleetwood Mac in einem Best Of - Konzert  

110916 Postings, 9023 Tage Katjuscha@chartgranate

 
  
    #7
07.11.03 15:14
also wenn Du die CDs haben willst, dann eine Mail an:

Maik_Ge@gmx.de


Und zu Sheryl Crow gehe ich höchstwahrscheinlich nicht! Ist wirklich nicht so mein Geschmack! Ich hab zwar ihr zweites Album in meiner Sammlung, aber so richtig vom Hocker gerissen hat sie mich nie! Ist sicherlich eine gute Songwriterin, aber das Gefühl beim Hören ist halt subjektiv, und ich fühl da nicht allzu viel!


Grüße, katjuscha  

10365 Postings, 8658 Tage chartgranateok,

 
  
    #8
07.11.03 17:08
gutes Argument,aber es gibt ja immer zwei Sinneswahrnehmungen während eines Lifekonzertes (wie ja bei Heather bestens bedient..)und manchmal reicht auch eine schon als Grund völlig aus ..... oder glaubst Du ich würde zu Jeanette Biedermann wegen der Musik auf ein Konzert gehen??
Wobei ich von Sheryl einige Lieder klasse finde und ich hoffe  daß sie vor allem auch Ihre Hits spielt.  

10365 Postings, 8658 Tage chartgranateAchtung...Top-Geheimtipp !

 
  
    #9
18.11.03 12:59
In Amerika ein absoluter Megastar....in Europa und speziell Deutschland gänzlich unbekannt (leider)... Dave Matthews Band !! Da könnt ihr euch vor allem mal "Under the Table and Dreaming" und "Crush" als CD´s reinziehen... Hammer !
Und das wirklich schönste und genialste was ich seit langer Zeit gehört habe ist das neue Solo-Album von ihm...called "Some Devil"(Anspieltipp Lied 1,3,oder 5)habe ich gerade gestern im Auto eingeworfen und habe seitdem eine Ejakulation nach der anderen.... ;-))  

110916 Postings, 9023 Tage Katjuschaiiiiiieeeeeeeee

 
  
    #10
18.11.03 14:05
Also ungewollte Spontan-Ejakulationen finde ich ja nicht so klasse! Stell Dir vor ich höre Dave Matthews gerade in einem Club, ... unangenehm  :o)  

10365 Postings, 8658 Tage chartgranateruhig ruhig

 
  
    #11
18.11.03 14:35
ich sprach ja nur von mir,und da ich das weiss höre ich mir Dave ja nur alleine im Auto oder zuhause unter Kopfhörern an....Dein Klubszenario ist daher unwahrscheinlich,den Klub der Dave Mattews spielt gibt es wohl in Germany auch gar nicht und wenn....dann würde ich diesen Klube entweder fluchtartig verlassen oder mir sofort wenn es passiert die scharfe Schnecke an der Bar in die Arme reissen und sagen sie wäre der Grund für etwaige Körperreaktionen...vielleicht schlägst Du dann sogar zwei Fliegen mit einer KLappe..... :-)))

Übrigens ...der absolute Reisser war das Fleetwood Mac Konzert in der Max Schmehling-Halle.Wow,haben die es krachen lassen und alle ihre Hits gespielt (alleine 5 Stücke von Rhiannion..).Weltklasse,die alten Herrscshaften haben deutlich gezeigt worin der Qualitätsunterschied vieler "Dinos" und vieler der heutigen "Megastars" liegt und warum es gut ist,daß die Dinos immer noch still alive sind und es auch hoffentlich noch lange bleiben....  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeMit Julie Delpy und Bela B. durch Paris...

 
  
    #12
06.07.04 23:28
Die Schöne und das Biest

Wolf-Dieter Roth   04.07.2004

Eine singende Schauspielerin und ein schauspielender Sänger singen Karaoke in Paris

Bela B. Felsenheimer, Drummer der Ärzte, verbringt einen Abend in Paris mit der Schauspielerin Julie Delpy – und drei Kameras. Im Gegensatz zu üblichen Starportraits oder gar "Big Brother" ist das Ergebnis recht unterhaltsam


"Before Sunset", der neue Film mit Julie Delpy und Nachfolger des vor einigen Jahren auch hierzulande erfolgreichen "Before Sunrise", ist seit einer Woche in den deutschen Kinos zu sehen. Julie Delpy, Protagonistin in diesem Nonstop-Gespräch frustrierter Mittdreißiger zieht auf Arte mit  Bela B., Schlagzeuger der Fun-Punkgruppe "Die Ärzte", durch Paris.

Das klingt danach, als ob Welten zusammenstoßen und man fragt sich, ob das Interesse an den "Ärzten" wirklich ausreicht, um sich so etwas anzusehen – aber nein, die beiden verstehen sich bestens und für den Zuschauer ist die Stadtführung "Paris bei Nacht" ebenfalls sehr interessant.

Los geht es am Abend der Fertigstellung des neuesten Kurzfilmes von Julie Delpy, der dieses Jahr in Cannes Premiere hatte. Bela holt sie im Schneideraum ab und sie erklärt ihm kurz die Handlung des Films. Dabei macht sich erstmals sprachliches Chaos breit: Der Kurzfilm ist auf französisch, sie ist Amerikanerin, Bela deutsch. Die Folge: Den Rest des Abends sprechen beide und ihre Freunde miteinander englisch – und das in Paris. Nur auf dem deutsch-französischen Sender Arte wird das allerdings auch – mit deutschen Untertiteln – tatsächlich so gesendet, statt der üblichen hektischen Unterbrechungen der Dialoge mit deren deutschem Äquivalent. Dadurch hat der Film eine sehr natürliche Stimmung, wie ein Heimvideo, doch ohne dessen technische Schwächen und man vergisst fast die Anwesenheit der Kameraleute.


<img
Julie Delpy und Bela B. versuchen ein Erinnerungsfoto zu knipsen (Bild: ZDF/Arte)


Die ersten Stationen der unkonventionellen Paris-Entdeckungsreise, bei der man auch ungewohnte Seiten von Bela kennenlernt, sind Kino- und Comicbuchläden im Quartier Latin, in denen Julie Bela Bildbände mit "Freaks" zeigt – Menschen mit grusligen Missbildungen – und Bela dafür Julie einige Comicbände kauft mit ebenso "netten" Themen wie dem toten Mädchen mit ihrer ebenfalls toten Katze. Dabei erfährt man nicht nur, dass sich Bela seinen Künstlernamen wegen seiner Faszination für Vampirfilme und deren Stummfilmstar Bela Lugosi zugelegt hat und auch selbst in solchen Trash-Filmen wie "The Killer Barbies Versus Dracula" mitgespielt hat, es wird auch offensichtlich, dass die beiden tatsächlich einige Gemeinsamkeiten haben: Sie entdecken ihr gemeinsames Interesse für die dunklen Seiten des Lebens und der Kunst.

Später besuchen Bela und Julie das Musée Gustave Moreau und dann die Brasserie "Au Grand Colbert". Danach zeigt Julie Bela ein Stück Paris, das Bela unmöglich entdeckt hätte: Sie besuchen in der Rue du Faubourg Saint Honoré den Showroom von Azzaro und bekommen die neueste, noch streng geheime Kollektion von Haute-Couture-Abendkleidern der Designerin Vanessa Seward – Julies bester Freundin – vorgeführt. Bela versteht sich auch mit Vanessa bestens und erwähnt, dass das große Punk-Vorbild Johnny Rotten in späteren Jahren nur noch Armani-Anzüge trug, bleibt aber dennoch beim Punk-T-Shirt.


<img
Julie Delpy und Bela B. in einer Karaokebar in Belleville (Bild: ZDF/Arte)

Nun kommt der abstrusteste Teil der Reise: Es geht ab in das chinesische Nachtleben von Belleville, der Chinatwon von Paris, zu einem Vietnamesen, der besonders gutes dunkles französisches Brot bäckt, besser als die Franzosen und schließlich ausgerechnet zu einem Karaoke-Wettbewerb. Und ja: die bühnenerfahrene singende Schauspielerin und der genauso bühnenerfahrene schauspielernde Sänger bekommen ebenso Lampenfieber und die Angst, sich zu blamieren wie jeder andere auch.

Durch die Nacht mit…Julie Delphy und Bela B., Dokumentation von Mathilde Bonnefoy, eine Kooperation von Arte und ZDF, D 2004, 60 Min., Erstausstrahlung Dienstag, den 6. Juli 2004 um 0.15 Uhr auf  Arte TV


Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense
 

42128 Postings, 9257 Tage satyrIch stelle auch mal einen Tip rein

 
  
    #13
06.07.04 23:46
Eine meiner Lieblingsgruppen war mal THE PENTANGLE ( Basket of Light )
die erwähnte LP Basket of Light sich eine der besten.
Muss mal wieder die Platte rauskramen,ist traumhaft schön.  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeStimmt!

 
  
    #14
07.07.04 00:26
Die Sängerin hat eine tolle Stimme. War auch eine meiner Lieblingsplatten.

<img
Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense
 

42128 Postings, 9257 Tage satyrJa die Frauenstimmen,Melanie und Baez

 
  
    #15
07.07.04 00:36
und die härtere Variante Patti Smith,ja so war das damals.
Satyr schwelgt in Nostalgie,heute kommt wohl von der WM 74 in
der ARD,mal sehen ob mir meine Jeansjacke aus den 70 noch
passt.  

110916 Postings, 9023 Tage KatjuschaIch stelle gerade ein paar Sampler zusammen

 
  
    #16
07.07.04 01:47
u.a.  - alternative female voices (1 CD for the heart, 1CD for the feet)


Also bei anderen Platten (Wave/EBM oder IndiePop/AlternativeRock) würde ich ja immer mehrere CDS zusammen kriegen, aber bei female voices for the heart (passt ja zur Threadüberschrift) hab ich gerade so 15 Songs unterschiedlicher Künstlerinnen zusammen bekommen! :)

Hier mal die 15 Songs! Findet Ihr das okay, und/oder habt Ihr noch zusätzliche Vorschläge?


1. Laura Doyle - your love
2. Loreena McKennitt - the mummers dance
3. Aimee Mann - wise up
4. Mazzy Star - fade into you
5. Sophie Zelmani - oh dear
6. Sarah McLachlan - do what you have to do
7. Tori Amos - liquid diamonds
8. Heather Nova - island
9. Bobo in white wooden houses - these words behind
10. Norah Jones - don't know why
11. Katie Melua - the closest thing to crazy
12. Alanis Morissette - uninvited
13. Jewel - hands
14. Evanescence - before the dawn
15. Massive Attack - tear drop


Bisher finde ich die Zusammenstellung hammermäßig genial, obwohl ich an der Reihenfolge noch etwas feilen muss! Aber vielleicht hat ja noch jemand einen wirklich herausragenden Song, der unbedingt dort rauf gehört!



Grüße


 

110916 Postings, 9023 Tage KatjuschaOh

 
  
    #17
07.07.04 01:58
Ich hab Sinead O'Connor vergessen mit "nothing compares to you", wobei es ja eigentlich damals in allen Charts ganz weit oben war! Ich glaub sogar auf Kuschelrock! ;)

Na ja, mal sehen ob ich den Song raufpacke!  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeUnd weiter gehts mit singenden Schauspielerinnen,

 
  
    #18
17.05.05 21:45
in diesem Fall allerdings eher schauspielernden Musikerinnen, da Minnie Driver vor ihrer Filmkarriere schon Musik gemacht hat.

<img

Trotzdem handelt es sich hier wohl um ihre erste Veröffentlichung unter ihrem Namen.
Schöne, ruhige Lieder, ausdrucksstark ohne je Gefahr zu laufen ins Kitschige abzurutschen.

Oscar-nominee Minnie Driver diversifies with musical career
October 15, 2004

By Lisa Peterson
Staff Writer

Minnie Driver...isn't that the girl from Good Will Hunting? The actress has returned to her singer roots and released her debut CD, Everything I've Got In My Pocket, on October 5.

Unlike other actresses who recently decided to try their hand at singing, Driver began her professional career as a singer. Driver was signed to Island Records in London when she was cast in Circle of Friends. She put her musical career on hold to pursue acting. Her performance in Good Will Hunting earned her a nomination for an Academy Award.

Driver entered into her first U.S. recording contract with Cambridge, Massachusetts-based Rounder Records. Her album was released on the label's Zo‰ Records.

Joining the ranks of female singer-songwriter-musicians like Norah Jones, Driver penned all the songs except for a surprisingly decent piano ballad cover of "Hungry Heart" by Bruce Springsteen. She also plays guitar on many of the tracks. Driver's musical accompaniment includes members of both the Wallflowers and Pete Yorn's band.

It could be argued that Driver's debut is not anything new, but that does not take away from the quiet beauty and elegance of this album that blends soft rock with a touch of pop and a little folk to create a romantic, whimsical feel. Even more notable are the lyrics themselves. The songs Driver sings are well-crafted emotional pieces.

Many of the tracks have personal meaning for Driver. The lullaby "Ruby Adeline" she dedicated to her sister Kate. "So Well" is about an ex-boyfriend; Driver sings, "I will find a heart next time / With fewer locks / I can let you go." Finally, "Home" was inspired by a friend's new baby.

The stand-out song on the album is the title track, which has a sweet, melancholy melody. Driver croons, "Want to remind you how you laugh / Sometimes you don't even make a sound / Till you fall down on the ground / I'm going to love you every day / Maybe it'll balance out the pain / That I can't take away."

"Invisible Girl" shines as an upbeat, catchy pop tune full of beautiful, but dark imagery. Driver sings, "Crown starts to slip and fade, little feet on the street / Tired girl in someone else's clothes / Stand in the quiet house, making tea, making toast / Making room for your daytime ghost."

Driver's vocal talent cannot be overlooked. She is able to adapt her strong, sultry voice to a variety of tempos and genres.

Her skill in creating thinly-veiled but meaningful metaphors comes through in songs like "Deeper Water." Driver uses the image of swimming as an analogy for beginning a new relationship after being hurt in the past. She sings, "For I have learned to love deep water/I was washed up on the shore/You take me out in the water once more."

Driver may prove only to be a curiosity as of now, but fans of artists like Norah Jones and Sarah McLachlan will be pleased with what Driver has in her pocket.


<img
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.  

21880 Postings, 8299 Tage utscheckkann man anbieten, Doc...

 
  
    #19
17.05.05 22:11
da lohnt sich sowohl das Zuhören, als auch das Hinschauen :-)

Gruß
utscheck  

110916 Postings, 9023 Tage KatjuschaDie Single von Minnie Driver hats übrigens

 
  
    #20
17.05.05 22:19
vor ein paar Monaten auf meinen Sampler geschafft. Ist ein schöner ruhiger Song ohne besondere Aufgeregtheiten. Stimmung und Stimme überzeugen. Das ganze Album hab ich mir aber nicht gekauft.


Übrigens ist Heather Nova im Sommer wieder auf Tour. Für alle Berliner kann ich das Radio Eins Sommernachtsfestival im August empfehlen. Dort spielt sie zusammen mit MIA und 2RaumWohnung auf der Museumsinsel.



Grüße  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeSchöne Frauenstimmen - meine "Neuentdeckungen"

 
  
    #21
17.05.05 22:38
Da wäre zum einen Cat Power - fast etwas Richtung Minimalmusik, oft nur Gesang mit Klavier oder spärlicher Gitarrenbegleitung. Dazu gute Texte und ich habe noch kein Lied entdeckt, dass mir nicht gefällt; mein augenblicklicher Favorit.
<img

Aus der Ecke Songwriter/Liedermacher Thea Gilmore - am besten gefällt mir hier die CD Lipstick Conspiracies.
<img

Und zum Schluss noch Azure Ray.
<img

<img
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeHeute - Kristeen Young

 
  
    #22
24.09.05 22:31
<img

Eine Stimme die von der Ausdrucksstärke und Intonation oft an Kate Bush erinnert, auch wenn es musikalisch sonst eher weniger Gemeinsamkeiten gibt.

Kristeen Young

Kristeen YoungBorn: c. 1975
Birthplace: St. Louis, MO

Gender: Female
Ethnicity: Multiracial
Occupation: Musician

Level of fame: Somewhat
Executive summary: Intense and talented indie rock chick

A St. Louis native of German and Apache decent, Kristeen Young was delivered into the care of adoptive parents shortly after her birth, and raised within the invigorating humidiy that saturates the southern St. Louis community of Affton. The climate must have agreed with the bright young fräulein, for by the time she had attained young adulthood she was pulsating with an ominous creative energy. Once in college, Ms. Young began her study of the piano, as well as training her voice for opera; the stultifying confines of musical academia were not to be her fate, however, and in the early 1990s she directed her skills towards the local independent music community, founding the band Nov. 9th with a bassist, two guitarists and a drummer. During this time Ms. Young was still in the process of discovering her musical identity, but her powerful voice and ironic bent already loomed large over the band (as is documented on their sole release Waiting Like Witch Doctors (1992)).

By 1994 Ms. Young had moved on from Nov. 9th and put together WaterWorks, scaling down her accompaniment to just one guitarist and a drummer (although with some embellishment from guest performers). The music of this second ensemble harkened more towards the sound that was ultimately perfected in her later work, and their eponymous 1994 release showed the young singer moving along a trajectory farther away from conventional rock music and towards her own idiosyncratic style. The promise of this direction was finally realized later in the decade when Ms. Young launched her solo career in collaboration with drummer Jeff White - a development announced to the world (and for once not just the parts of it around St. Louis) through the album Meet Miss Young And Her All Boy Band (1997). The record became a strong favorite on college radio playlists, its collection of songs frequently lurking in regions of unresolved personal trauma and emotinal unease, although sometimes expressed within a deceptively upbeat musical context; inevitably, comparisons were drawn between Ms. Young and various other female vocalist/pianists, but all of these comparisons failed to account for this sinister intensity bristling at the heart of her music.

After her self-released second album Enemy in 1999, Ms. Young and drummer White relocated to Lancaster, Pennsylvania, where, joined by bassist Brian Ion, they continued their rigorous East Coast performance schedule. By 2001 she had made a move to the state of New York, somehow managing to take up residence in Manhattan the following year. Using homemade costumes and props to deliver a wry commentary on American consumer culture (an approach displayed on her first album, the cover of which depicts her wearing a dress constructed out of plastic Wonder Bread bags) in combination with an intense delivery of her songs, Ms. Young slowly built a strong regional following, but the location of her music outside of corporate music trends and the incestuous nature of mainstream rock radio continued to hinder a wider-spread exposure. This began to change when her fan base grew to include Tony Visconti, a producer whose resumé extended back to the 1970s and included work with artists such as David Bowie, T-Rex, The Moody Blues and Adam Ant. With Visconti at the helm, Ms. Young began recording a new collection of songs that emerged in 2003 as Breasticles; yet, despite the strength of the material (and the added benefits of a stunning package realized by NYC designer Howard Forbes, a duet with Bowie on the track Saviour, and a previous appearance on Bowie's 2002 effort Heathen), the obscure Portugual-based release of the record and a lack of proper distribution prevented a national breakthrough.

Over the next two years, Ms. Young's touring grounds extended to include the UK and Europe (although unfortunately still lacking most of the western half of the States). She continued her collaboration with Visconti (and resumed her collaboration with drummer Jeff White) in 2004, releasing her fourth solo album X, a collection of songs exploring the positive aspects of contravening each of the ten commandments. In addition to the input of Visconti (who both produced and added bass and guitar performances) and White, the album's first track also featured the vocals of Placebo vocalist Brain Molko.

   Nov. 9th Vocalist/Pianist c.1992
   WaterWorks Vocalist/Pianist c.1994
   Kristeen Young and the Low Boys Vocalist/Pianist c.2000
   Kristeen Young

Official Website:
http://www.kristeenyoung.com/
 

1502 Postings, 8769 Tage MaxCohenVon den Azure Ray-Damen...

 
  
    #23
1
25.09.05 10:38
... gibt's inzwischen jeweils Solo-Alben:

Maria Taylor - 11:11
Orenda Fink - Invisible Ones

Musikalisch sind sie nicht allzu weit von der Hauptband entfernt, Orenda Fink wagt sich ein bißchen weiter auf neues Terrain. Aber bei beiden Alben kann man wie bei fast allen Saddle Creek-Platten bedenkenlos zugreifen.






Grüße Max  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeHeute mal Coco Rosie

 
  
    #24
2
14.12.05 23:03
Zwei Schwestern, eine davon ausgebildete Opernsängerin, die andere ebenfalls mit einer ziemlich außergewöhnlichen Stimme ausgestattet, dazu diverse Plastik-Kinderinstrumente etwas Klavier oder Gitarre und eine Rhythmusmaschine und fertig ist eine unwirkliche aber irgendwie faszinierende und ungewöhnliche Musik, die einen seltsam berührt.

<img

<img
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeAdrenalin lässt das Blut kochen

 
  
    #25
26.12.05 23:41
Aus Anlass des 25jährigen Jubiläums mal etwas aus der Reihe - Der Plan

Die Pioniere der Neuen Deutschen Welle.

Bevor die ganze Bewegung durch die Plattenindustrie entdeckt und kommerzialisiert wurde gab es etliche Perlen, die man auch heute noch immer wieder gerne hört.

Dazu gehört ohne Frage Der Plan aus Düdeldorf mit seinen Hits "Adrenalin lässt das Blut kochen", "Gabi und Klaus" oder der Alltime-Klassiker "Gefährliche Clowns".

Auch einige andere Highlights sind bis heute unerreicht.

Ede und die Zimmermänner - Eva, Jürgen und Max
Radierer - Angriff aufs Schlaraffenland

und etliche andere.





<img
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.  

Seite: <
| 2 | 3 | 4 >  
   Antwort einfügen - nach oben