Danke Frau Merkel


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Neuester Beitrag: 01.09.03 11:30
Eröffnet am:31.08.03 06:20von: taosAnzahl Beiträge:34
Neuester Beitrag:01.09.03 11:30von: roumataLeser gesamt:2.525
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9061 Postings, 8770 Tage taosDanke Frau Merkel

 
  
    #1
1
31.08.03 06:20

Merkel befürwortet längere Arbeitszeit für Westdeutsche

Hamburg (dpa) - Die Westdeutschen sollen nach Vorstellung von CDU- Chefin Angela Merkel länger arbeiten. Der «Bild am Sonntag» sagte sie: «Es ist nach meiner Auffassung falsch, die längeren Arbeitszeiten im Osten den kürzeren im Westen anzupassen. Richtig wäre es, die West-Arbeitszeiten denen im Osten anzupassen.» Dies würden inzwischen sogar einige Gewerkschafter so sehen. Man müsse sich, so Merkel, darauf einstellen, künftig «ein oder zwei Stunden pro Woche mehr zu arbeiten».  

 

42940 Postings, 8628 Tage Dr.UdoBroemmeDanke Herr Schröder!

 
  
    #2
1
31.08.03 07:18
Dafür, dass du standhaft geblieben bist und nicht, wie von Frau Merkel und Herrn Schäuble gewollt, deutsche Soldaten in den Irak geschickt hast.
Ansonsten hätten wir, wie die Engländer und die Amerikaner, täglich feierlich die Leichensäcke am Flughafen in Empfang nehmen können.

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10530 Postings, 8005 Tage big lebowskyDoc,das ist doch nicht Dein Niveau!

 
  
    #3
1
31.08.03 10:27
Zunächst holen wir "Leichensäcke" von Soldaten aus Afghanistan ab.Das Engagement will Struck sogar noch ausdehnen.Dann ist über eine deutsche Beteiligung im Irak an der Demokratisierung noch längst nicht das letzte Wort gesprochen.Jetzt kommt die eigentliche Kärnerarbeit.Beim Waffengang haben uns die US-Streitkräfte nicht gebraucht.Das stand nie zur Diskussion.Im übrigen hatten wir ja ABC Verbände in Kuwait,Patriots an die Türkei geliefert und Überflugrechte für die US-Bomber gewährt.

Problematich ist die Situation im Irak sicherlich.Das Machtvakkum nach Saddam`s Ende hat zu Kämpfen zwischen Schiiten,Suniten und Anhängern Saddam`s geführt.Die Kurden sind (noch)nicht betroffen.Das ist vergleichbar der Situation in Jugoslawien nach dem Abgang Tito`s oder Rumäniens nach dem Ende von Ceaucescu. Wer glaubt,er könne sich jetzt aus der Verantwortung stehlen,irrt gewaltig.Ich halte eine Dreiteilung des Landes nicht für unwahrscheinlich.fraglich ist dabei nur der ungleiche Zugang zum Öl.Geographisch meine ich.

Die "Demokratisierung"wird ohne Einbindung islamistischer Kräfte nicht gelingen.Pakistan könnte hier helfen,vielleicht sogar der Iran.Die Schiiten haben sich doch bislang sehr gemässigt gezeigt.Das sind die Probleme--auch für den Weltfrieden.Das lächerliche Zurückziehen auf die merkwürdige SPD-Position hilft da nicht viel.Die Fakten sind jetzt da und es muss gehandelt werden.  

10683 Postings, 9201 Tage estrichExakt

 
  
    #4
1
31.08.03 10:32
Frau Merkel erkennt die Zeichen der Zeit nicht. Ihre offensichtlich unbegrenzte Amerikatreue und ihr ziemlich ungeschicktes Auftreten in der amerikanischen Presse zeugt von ihrer starren Einstellung und der Unfähigkeit der Reflektion des Augenblicks.
Auch in den USA merkt man, dass man auf diese Frau nicht bauen kann.

Ich traue aber der US-Regierung zu, eine CDU unter Roland Koch direkt oder versteckt zu pushen. In dieser Disziplin hat sich die Bush Regierung ja bereits im eigenen Land bewährt
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10683 Postings, 9201 Tage estrichIch meinte "Exakt" zu Dr Brömme

 
  
    #5
31.08.03 10:35
Ich bin etwas langsam heute morgen.  

3286 Postings, 8375 Tage PRAWDADanke Gerd. Aber das interessiert die

 
  
    #6
31.08.03 11:59
BeschäftigtenimöD nicht. Sie sind
Rot-Grün-Verehrer.

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70 000 Jobs auf der Kippe


Wegen der Produktionsverlagerung ins Ausland könnten in der Baubranche schon bald Tausende Arbeitsplätze gestrichen werden. „Wir müssen uns auf den Verlust von weiteren 70 000 Arbeitsplätzen einstellen“, prognostizierte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Ignaz Walter, FOCUS zufolge in seiner Herbstbilanz.

In diesem Jahr sei mit einem Einbruch der Umsätze um sechs Prozent zu rechnen. Damit liege die Bauwirtschaft etwa ein Drittel unter dem Wert von 1995. Zu hohe Arbeitskosten beklagen 45 Prozent der abwanderungswilligen Unternehmen, 38 Prozent kritisieren eine exzessive Besteuerung in Deutschland.

31.08.03, 9:41 Uhr




 

228 Postings, 7831 Tage Mentor_deluxeSyrier sind Inzuchtgeplagte o. T.

 
  
    #7
31.08.03 12:18

9061 Postings, 8770 Tage taosWo bitte baut die Baubranche

 
  
    #8
31.08.03 13:59
wenn sie die Produktion ins Ausland verlegen?

Taos
 

1232 Postings, 9223 Tage mob1@taos

 
  
    #9
31.08.03 15:57
bauen muss sich lohnen,
in Algerien hat man eine hundert Prozent Marge,
in England immerhin noch zehn bis 15, und
in Deutschland (wenn ueberhaupt) ca. 1% .

Bauen in Deutschland lohnt sich einfach nicht, Firmen
wie HochTief und Bilfinger stecken nicht in den roten
Zahlen wegen Ihres Auslandsgeschaeftes. Ignaz Walters AG
und andere, stark innerdeutsch fixierte haben ganz
offensichtlich auf's falsche Pferd gesetzt und stecken
in einer nicht ganz selbstgebastelten Krise.

Der Anteil der Bauwirtschaft an der Gesamtwirtschaft lag im
dreissigjaehrigen Mittel vor 1989 bei 9 - 12 %. Mit der Wende
und dem resultierenden Bauboom sind diese Anteile auf 15 - 18 %
gestiegen, was natuerlich irgendwann ( immerhin schon seit mehr
als 6 Jahren ) nun wieder abgebaut wird. Wir liegen heuer immernoch
ueber den 12% und somit wird es also auch noch weiter bergab
gehen.

Ich wuerde Ignaz anders interpretieren. Es geht um 70.000 Stellen
im Handwerk und Bauzulieferbereich. Somit kann man durchaus die
Produktion aus Deutschland rausverlegen aber immernoch dort bauen.

Kleines Beispiel :
Unsere Glasfassade von einem Niederlaendischen Unternehmen wird in
Oesterreich produziert, nach Italien zum verpacken gebracht, dann
in Frankreich gelagert und kommt dann endlich irgendwann in London an.
Wegen dieser logistischen Glanzleistung bin ich heute auf Arbeit. :-(

Gruesse
MOB

PS.: noch zwei, drei Jahre und wir werden auf einen Niveau stagnieren
( was die innerdeutsche Bauleistung und deren Arbeitsplaetze angeht ),
denke ich.  

13475 Postings, 9279 Tage SchwarzerLordAch was solls.

 
  
    #10
31.08.03 16:37
Hauptsache unsere Regierung hat in der Irak-Frage mal wochenlang so getan, als ob sie ein Konzept, eine Linie, und außenpolitisches Gewicht hätte. Hat sie aber nicht. Und jetzt wird fleißig mit der Truppenverschickung in alle Welt begonnen. Riesige Neuverschuldung, Europas Schlußlicht, über 7 Mio. Arbeitslose, Sozialschmarotzer aller Orten, Rekordinsolvenzen, gecrashte Sozialsysteme weil 5 Jahre vertan wurden u.v.m. Und immer noch gibt es Leute, die glauben, ohne die SPD könnte es noch schlimmer werden.  

10530 Postings, 8005 Tage big lebowskySL-unser Land hat viel überstanden,

 
  
    #11
31.08.03 17:35
auch den Gerd werden wir schaffen.Nur kommt danach wirklich "Heulen und Zähneknirschen".

Zu den Sozialsystemen muss man aber den Bonsaibebel Blüm auch mal erwähnen.Der hatte alle Zeit der Welt(16 Jahre)und hat nichts unternommen."Die Rendde ist sischä".   Leider kümmert der sich jetzt auch noch um Hilfsprogramme für Afrika.Als ob die Afrikaner nicht schon genug Probleme hätten.  

13475 Postings, 9279 Tage SchwarzerLordDer Nobbi.

 
  
    #12
31.08.03 17:51
OK, dessen Spruch ist leider legendär. Aber immerhin wollte die Kohl-Regierung in der Endphase schon den demographischen Faktor einführen, was das System mit Sicherheit etwas solider hätte dastehen lassen als heute. Wurde von der SPD vehement bekämpft und jetzt doch eingeführt.  

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_IDie Grünen sind auch bei jeder Sauerei dabei...

 
  
    #13
31.08.03 17:58
Tagesschau.de  

31.08.2003 06:25
Beer denkt über Bundeswehr-Einsatz im Irak nach
Nach dem Anschlag in Nadschaf hat sich die Grünen-Vorsitzende Beer erstmals für einen Einsatz der Bundeswehr im Irak ausgesprochen. Wenn es ein klares UN-Mandat gebe und die Vereinten Nationen die Federführung übernähmen, müsse Deutschland einen militärischen Beitrag zur Befriedung des Landes prüfen, so Beer.  



Wie hieß es mal? Kein Einsatz im Irak. Und was sollen denn die Jungs von der Bundeswehr machen, um so einen Anschlag zu verhinden?

Noch mal - das sind alles aus der feministischen und aus der Öko-Ecke gekrochene, nun an den Fleischtöpfen hockende Opportunisten geworden. Ob die sich eigentlich noch morgens noch im Spiegel anschauen können?  

10212 Postings, 7839 Tage r4llekarlchen you`ve got mehl :) o. T.

 
  
    #14
31.08.03 18:08

10530 Postings, 8005 Tage big lebowsky@ Karlchen I

 
  
    #15
31.08.03 18:23
Ich habe zu doc gepostet von wegen Niveau und so weiter,weil selbstverständlich Deutschland direkt oder indirekt an dem Irakeinsatz beteiligt war und ist.Die "uneingeschränkte Solidarität"des Kanzlers kollidierte leider mit dem Bundestagswahlkampf und dem näherrückenden Irakeinsatz.Prinzipiell war doch Gerd nicht dagegen.Hat er die Amis 2001 nach dem Anschlag gebremst? Nein,unterstützt hat er den Kurs von Bush. War er bzw.die Bundesregierung gegen diese unsägliche UNO Resolution 1441? Nein.Und jetzt meine Lieblingspolitikerin bei den Grünen. Was soll die denn sagen? Klar machen wir mit.UN Mandat? Das ist doch ein lächerliches Legitimationspapier mit dem man den Amis nur nochmals zeigen will,dass sie nicht das Mass aller Dinge sind.Und die Amis schluckens nonens volens,weil ihnen die Sache zu teuer und zu unübersichtlich wird.

Die Karre steckt im Dreck,thats the fact.Aber verarschen lassen müssen wir uns deshalb doch noch lange nicht.  

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_I@Ralle: Post. @Big...

 
  
    #16
31.08.03 18:42
Ich bin für das Verursacherprinzip. Wer die Karre in den Dreck gefahren hat, soll sie auch bitteschön rausziehen. Wie wäre es denn, wenn sich die US-Erdölindustrie und die Bush-Amerikaner mit ner entsprechenden Mineralölsteuer daran beteiligen würden? Täte auch dem Klima auf diesem Planeten gut.

Von meinen Steuergelder aber nix.

Und im übrigen: Wer finanziert denn den überbordenden Konsum der Amis, der auf immensen Handelsdefiziten beruht. Die verhalten sich doch schon in dieser Hinsicht dem Rest der Welt gegenüber wie eine Imperialmacht. Dann sollen sie zumindest politisch selbst die Suppe auslöffeln, die sie sich eingebrockt haben.  

10212 Postings, 7839 Tage r4lle@karlchen - re-mehl o. T.

 
  
    #17
31.08.03 18:52

42940 Postings, 8628 Tage Dr.UdoBroemme@Big L

 
  
    #18
31.08.03 22:15
Wiederholungen langweilen. Auch wenn du es nach wie vor anders siehst - die UN-Resolution war kein Freibrief für einen Krieg.
Und es war unter anderem Fischer, der ständig vor den Risiken dieses Krieges gewarnt hat. Ohne ein Konzept für eine Nachkriegsordnung war es einfach unverantwortlich den Irak zu "befreien".
Unsere Opposition hingegen glänzte durch völlige Nibelungentreue gegenüber Amerika. Egal welche Dummheit die USA vorhaben, die vollste Unterstützung der Merkel-CDU haben sie. Auch wenn es in keinster Weise dem nationalen Interesse Deutschlands dient, genausowenig wie unser Engagement in Afghanistan übrigens.
Aber das war wohl das nötige Zugeständnis an unseren großen Verbündeten, um die Verweigerung beim Irakkrieg auszugleichen, leider.

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10530 Postings, 8005 Tage big lebowsky@ Doc,

 
  
    #19
31.08.03 22:33
die Wiederholung ist der Friedenskanzler! Und Afghanistan mit deutscher Beteiligung war lange vor(!)dem Irakkrieg. Geschichtsklitterung hilft nicht.Eine Kompensation wird jetzt nachträglich-übrigens von amerikanischer Seite-daraus gemacht.Unser Aussenminister hatte im übrigen eine ganz andere Meinung als der Kanzler.Das wollen wir hier nicht verschweigen.Er hat nur damals wenig gesagt.

Zu Merkel muss ich mich nicht auslassen.Die Frau ist unfähig,so eine Art weiblicher Scharping(der war auch mal Parteivorsitzender)in der CDU.Nur damit das nicht falsch rüberkommt: Die gescheiterte Politik der SPD wird nicht daurch erträglicher,dass die CDU noch schwächer ist.Ist ja fast wie früher in der Schule.Hattest Du eine fünf wurde die über die sechs eines Freundes relativiert.

Was ich beim Friedenskanzler auch "toll"finde,ist seine Offensive zur Spaltung der Nato.Das Bündnis mit Frankreich,Belgien und Luxemburg(!) mit der vorgesehenen Zentrale in Mons irritiert mittlerweile sehr.Vielleicht hatte Schröder doch ganz andere Absichten,als er vom "deutschen Weg"sprach.Ob er allerdings mit seinen neuen Freunden wirklich reüssieren kann,dass wage ich zu bezweifeln.Die Franzosen haben ihren Traum von der Weltmacht wohl immer noch nicht ausgeträumt.De Gaulle lässt grüssen.Und das wir den Franzosen in Sachen "Diplomatie" nicht das Wasser reichen können,dürfte wohl klar sein.

 

179550 Postings, 8461 Tage GrinchZu beginn des Afganistan-Feldzuges

 
  
    #20
31.08.03 22:36
war der Irak-Krieg längst beschlossene Sache. Und das hab ich jetzt mal ausnahmsweise nicht von RTL II.

 

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_IEiniges wollen wir doch mal festhalten:

 
  
    #21
31.08.03 22:54
1. Schröder, Scharping, Fischer etc. waren diejenigen, die erstmals nach dem 2. Weltkrieg von Deutschland aus nen Angriffskrieg durchgezogen haben. Um das zu rechtfertigen, haben sie die Bevölkerung massic belogen. Nach dem Grundgesetz und unseren Strafgesetzen war das verboten. Aber was solls? Die Opposition und die in weiten Teilen glaichgeschaltete Journaille hat mitgezogen.

2. Schröder, schon politisch am Abgrund stehend, hat sich im Wahlkampf und ne Zeit lang danach, vom Irak-Krieg distanziert. Nun sind allerdings schon Aufbauhelfer unterwegs.

3. In der Regierungskoalition kommen Debatten hoch, ob sich nicht die Bundeswehr an der Befriedung des Irak beteiligen soll. Unter Uno-Mandat versteht sich - klingt ja völlig neutral.

Und noch was: Was suchen wir eigentlich in Afghanistan? Ist das wirklich unsere Sache? Etwa ne humanitäre Aktion? Wohl kaum. Humanitäre Aktionen wären an anderen Stellen der Welt sehr viel angebrachter. Wenn es aber um die Befriedung eines Landes gaht, dann sollten das diejenigen tun, die das Land aufgerüstet haben - und weil sie dann nicht mit dem Ergebnis zufrieden waren, es angegriffen haben.

Kurzum: Wir sind doch nicht die Müllkehrer dieser Welt. Sollen doch dijenigen den Müll wegkehren, die ihn - und die vorherigen Gewinne - bestellt haben.  

42940 Postings, 8628 Tage Dr.UdoBroemmeStimmt Big L, finde ich auch toll.

 
  
    #22
31.08.03 23:02
Vielleicht gelingt es so ein europäisches Gegengewicht zum Machtmonopol der USA zu schaffen.
Die NATO hat ihre ursprüngliche Funktion als Verteidigungsbündnis längst verloren. In der jetztigen Form ist sie nur noch der verlängerte Arm der USA in Europa und dient auch nur den amerikanischen Interessen.
Ein europäisches Militärbündnis, das europäische Interessen vertritt wäre da sicher erstrebenswerter.

Ansonsten hat das nichts mit dem Vergleich von schlecht und schlechter zu tun. Mir ist alleine wichtig, dass bei einem Wahlsieg Stoibers unsere Soldaten im Irak mitgekämpft hättten und unter Schröder eben nicht. Und das ist gut so!


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10530 Postings, 8005 Tage big lebowskyDoc,

 
  
    #23
31.08.03 23:13
Deine Argumente sind gefährliches Zündeln.Wozu brauchen wir ein europäisches Militärbündnis? Als Gegengewicht zur USA?

Ehrlich gesagt,dass erschreckt mich.In den 50 Jahren Nato sind wir Europäer gut gefahren.Das man die Rolle der Nato neu definieren muss,ist selbstverständlich.Aber ein europäisches Militärbündnis halte ich für sehr bedenklich.

Entscheidend ist doch,wie der amerikanische Unilateralismus in "vernünftige"Bahnen gelenkt wird.Mit einer von Deutschland ausgehenden Spaltung der Nato erreicht man eine "Festigung"der Bushs auf Lebenszeit.

Nein,da habe ich andere Vorstellungen.

Und die Unterstellungen zu Stoiber sind wirklich unter Deinem Niveau!  

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_I@Doc: Mitkämpfen. Schröder oder Stoiber?

 
  
    #24
31.08.03 23:14
Das ist keine prinzipielle Fragen - sondern nur ne Frage der Zeit. Wetten?  

42940 Postings, 8628 Tage Dr.UdoBroemmeDie weltpolitische Lage hat sich komplett geändert

 
  
    #25
31.08.03 23:26
Also ist der Hinweis auf die letzten 50 Jahre wohl nicht sehr hilfreich.
Es gibt nur noch eine Supermacht und diese erweist sich immer wieder als "beratungsresistent", um mal die Worte des Herrn Bohlen zu gebrauchen.
Seit dem Verfall des Ostblocks ist zudem das außenpolitische Interesse der USA nicht mehr automatisch weitestgehend auch europäisches Interesse. Es wäre also nur logisch sich hier zu emanzipieren. Was daran gefährlich sein soll, kann ich nicht erkennen.

Ich bin übrigens mit meinem Niveau vollkommen zufrieden. Wenn man bedenkt, was du schon alles Schröder unterstellt hast, dann brauchst du dich über meine Mutmaßung hinsichtlich Stoiber bestimmt nicht aufzuregen.

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