Torre a Castello
Also Torre a Castello habe ich ja schon immer gerne besucht. Aber dieses Jahr machte es ganz besonderen Spaß.
Mein nagelneues 911 Turbo Cabrio hat nicht nur die Reise versüßt, nein auch die Italiener in meinem langjährigen Sommerdomizil haben nicht schlecht gestaunt. Klar, auch in dieser ländlichen Gegend schaut man uns Deutsche schon manchmal etwas schief an. Der Neid eben. Aber das Geld wollen sie dann doch, das macht sie gefügig.
Ich fahre ja schon seit den Siebzigern Porsche. Das ist einfach eine Lebensphilosophie: sportlich, wild und aggressiv. Wenn ich mich da in den SL meiner Frau setze weiß ich erst was ich an meinem Porsche habe.
Im Tennisverein kennen sie mich. Dort gibt es keinen Neid, wir sind unter uns. Die meisten sind ohnehin auch im Ortsverein aktiv. Letztes Wochenende zum Beispiel beim Siedlungsfest der Arbeiterwohlfahrt, alle Kumpels von früher waren da. Da hab ich mich natürlich auch engagiert und ein paar Leute rumgeschickt wegen der Tombola. Luftballons, Skatkarten, Flasche Sekt, Gutschein fürn Baumarkt und so. Hat prima geklappt. Hab dann auch eine kleine Ansprache gehalten, das mögen die Leute.
Ja die einfachen Leute, auf die ist eben noch Verlaß. Da gibts einfach keine Scherereien, da packen alle mit an. Da macht man sich auch mal die Hände schmutzig. Auch ein dickes Lob an meine Mitarbeiter aus dem Osten. Tolle Leute. Für das Geld würde sonst hier niemand arbeiten. Sind sich alle zu fein.
Und überhaupt, was soll das Gejammer? Deutschland geht es prima und es geht bergauf. Also nicht jammern sondern anpacken. Endlich bewegt sich was!
Euer
René
Bist natürlich wieder herzlich eingeladen. Das versteht sich unter Freunden von selbst.
Mein nagelneues paar Badelatschen hat nicht nur die Reise versüßt, nein auch die Bundesgrenzler in meinem langjährigen Sommerdomizil haben nicht schlecht gestaunt. Klar, auch in dieser ländlichen Gegend schaut man uns Deutsche schon manchmal etwas schief an. Der Neid eben. Aber das Geld wollen sie dann doch nicht einfach so rausrücken, das macht mich gefügig.
Ich bücke mich ja schon seit den Siebzigern . Das ist einfach eine Lebensphilosophie: sportlich, wild und aggressiv. Wenn ich mich da in eine Frau versetzt fühle weiß ich erst was ich an meinem Körper so hasse.
Auf dem Baby-Strich kennen sie mich. Dort gibt es keinen Neid, wir sind unter uns. Die meisten sind ohnehin auch bei den Anonymen-Alkoholikern aktiv. Letztes Wochenende zum Beispiel beim Stellungskrieg auffem Christopher Street Day, alle Freier von früher waren da. Da hab ich mich natürlich auch engagiert und ein paar Dildos umgegeknickt wegen nem frisch gedruckten 5er . Luftballons, Skatkarten, Flasche Sekt, Gutschein fürn Baumarkt und so weiter und so fort, alles fürn Arsch... also eher in meinen Arsch. Hat prima geklappt. Hab dann auch eine kleine Ansprache gehalten, das mögen die Leute.
Ja die verkappten Homos, auf die ist eben noch Verlaß. Da gibts einfach keine Scherereien, da packen alle mit an. Da macht man sich auch mal die Hände schmutzig. Auch ein dickes Lob an meine Zuhälter aus dem Osten. Tolle Leute. Für das Geld würde sonst hier niemand arbeiten. Sind sich alle zu fein.
Und überhaupt, was soll das Gejammer? Herrn Meyer geht es prima und es geht bergauf. Also nicht jammern sondern bücken. Endlich bewegt sich was!
Euer
René
Irgendwie scheine mich da aber getäuscht zu haben *LOL*
J
54reab: Spektrum AKADEMISCHER VERLAG na das sagt ja schon einiges aus.