MPC habe ich nun ins Depot aufgenommen
Besonders interessant finde ich neben der eh schon guten Dividenden-Rendite, dem kontinuierlich steigende Ergebnis, diese Nachricht:
30.07.2003 11:11
ots news: MPC Capital AG / MPC Capital erwirbt Millennium City in Wien
Hamburg (ots) -
Das Hamburger Emissionshaus MPC Münchmeyer Petersen Capital hat mit Wirkung zum 25. Juli 2003 den Kaufvertrag für die Millennium City mit dem 202 Meter hohen Millennium Tower in Wien unterzeichnet. Der 1999 fertiggestellte Gebäudekomplex basiert auf einem Town-in-Town-Konzept, das alle Bedürfnisse des täglichen Lebens unter einem Dach vereint. Der Kaufpreis von 360 Millionen Euro zuzüglich Anschaffungsnebenkosten entspricht dem 14,7-fachen der Jahreseinnahmen.
"Die Investition Wiener Millennium City bietet einen hohen Sicherheitsfaktor," betont Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender von MPC Capital. Die jährlichen Einnahmen in Höhe von 24,5 Millionen Euro werden durch Mietverträge mit rund 120 Unternehmen unterschiedlicher Branchen gesichert. "Der interessante Kaufpreis und die Sicherheit der Einnahmen durch den breiten Mietermix haben uns davon überzeugt, dass die Millennium City ein äußerst attraktives Investment für MPC Capital darstellt", führt Ulrich Oldehaver, Vorstand von MPC Capital, aus.
Die Millennium City wurde im April 1999 in unmittelbarer Nähe des Central Business Distrikt, dem urbanen Mittelpunkt der Metropole Wien mit einer Gesamtnutzfläche von rund 100.000 m2 fertiggestellt. Die zwei ineinander greifenden gläsernen 50-stöckigen Rundtürme des Millennium Towers machen ihn mit 202 Metern zu einem der höchsten Gebäude Europas. Sie bestimmen nicht nur das Erscheinungsbild der Millennium City, sondern haben sich auch als Wahrzeichen Wiens etabliert. "Dieses einzigartige Projekt hat national und international große Anerkennung gefunden", berichtet der Bauherr Ing. Mag. Georg Stumpf. "Das einmalige Town-in-Town-Konzept wurde in Wien begeistert aufgenommen."
Neben einem breiten Angebot an Büroflächen bietet die Millennium City rund 100 Geschäften, Restaurants, Cafés und Dienstleistungsunternehmen sowie dem größten Kinozentrum Österreichs Platz. Der Gebäudekomplex verfügt mit U-Bahn, Bus- und Straßenbahnlinien direkt vor dem Gebäude und einer Entfernung von nur knapp 100 Metern bis zur Auffahrt der Stadtautobahn A22 über eine exzellente Infrastruktur.
Gemessen am Bruttoinlandsprodukt je Einwohner zählt das Land Österreich zu einem der reichsten Staaten sowohl der EU als auch der Welt. "Die wirtschaftlichen Eckdaten der Millennium City und die Stadt Wien, als attraktive Drehscheibe für den osteuropäi-schen Raum, versprechen Anlegern wieder sichere Chancen in gewohnter MPC-Qualität", kündigt Ulrich Oldehaver die innerhalb der nächsten Wochen bevorstehende Auflage eines geschlossenen Immobilienfonds bereits an.
MPC Capital AG
Die MPC Capital AG ist das größte von Banken unabhängige Emissionshaus geschlossener Fonds in Deutschland. Die 1994 in Hamburg gegründete MPC Capital entwickelt, initiiert und vertreibt Kapitalanlagen. Das Unternehmen genießt das Vertrauen von rund 45.000 Kunden. Bis Ende 2002 wurden insgesamt 158 Fonds aufgelegt. Das Gesamtemissionsvolumen beträgt 1,95 Milliarden Euro, das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf 5,1 Milliarden Euro.
ots Originaltext: MPC Capital Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Pressekontakt: MPC Capital Unternehmenskommunikation Felix H. Kühn Tel.: +49 40 / 380 22-825 Fax: +49 40 / 380 22-184 f.kuehn@mpc-capital.com MPC Capital Investor Relations Andreas Schwarzwälder Tel.: +49 40 / 380 22-347 Fax: +49 40 / 380 22-878 a.schwarzwaelder@mpc-capital.com
Was meint Ihr dazu?
Franziskaner
19.08.2003 15:53:23
In ihrer aktuellen Studie vergeben die Analysten des Hauses M.M. Warburg für die Aktie des Kapitaldienstleisters MPC Capital das Rating „Kaufen“.
MPC Capital, einer der führenden unabhängigen Anbieter geschlossener Fondskonzepte, habe das platzierte Eigenkapitalvolumen geschlossener Fonds im ersten Halbjahr 2003 weiter auf 160 Mio. Euro steigern können. Erneut seien mehrere Immobilienfonds mit einem Eigenkapitalvolumen von 110 Mio. Euro platziert worden. Im Bereich Unternehmerische Beteiligungen hätten die Kunden 30 Mio. Euro Eigenkapital in Schiffsfonds investiert. Zudem habe auch schon der zweite "MPC Rendite-Fonds Leben Plus" im zweiten Quartal 2003 mit einem Eigenkapitalvolumen von 10 Mio. Euro zum Teil im Markt platziert werden können. Der Umsatz aus den platzierten Gesamtvolumina habe mit 37,8 Mio. Euro um 8% über dem Vorjahresniveau gelegen, der Jahresüberschuss habe mit 7,6 Mio. Euro das Vorjahresergebnis um 12% übertroffen.
Das Kursziel sehen die Analysten bei 21,20 Euro.
MPC Capital: Outperformer
22.08.2003 15:33:12
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten in ihrer Analyse vom 20. August die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Capital unverändert mit “Outperformer“.
MPC Capital habe im ersten Halbjahr 2003 den Konzernüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 12% auf 7,6 Mio. Euro gesteigert. Die Umsatzerlöse hätten sich um 8% auf 37,8 Mio. Euro erhöht. Das EBIT verbessere sich gegenüber dem Vorjahr um 33% auf 9,7 Mio. Euro. Nachdem das erste Quartal noch im Zeichen der Produktkonzeption gestanden habe, entfalte sich insbesondere Ende des zweiten Quartals eine dynamische Entwicklung bei der Platzierung von Immobilien- und Lebensversicherungsfonds. So würde ein Mitte Juni aufgelegter Lebensversicherungsfonds mit einem platzierten Eigenkapital von 48 Mio. Euro innerhalb kürzester Zeit platziert.
MPC Capital habe dank einer dynamischen Entwicklung in den Bereichen Immobilienfonds und Lebensversicherungsfonds überzeugende Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt und die bisherige Gesamtjahresprognose bestätigt. In Anbetracht der vollen Produktpipeline für die zweite Jahreshälfte und einer nach wie vor hohen Kundennachfrage nach den Kernprodukten gehen die Analysten davon aus, dass MPC Capital die eigene Ergebnisprognose erreichen bzw. übertreffen werde. Sie bestätigen ihre “Outperformer“-Einschätzung.
Danke schon jetzt
Franziskaner
19.09.2003
MPC Capital erhöht Ergebnisprognose für 2003
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"Wegen des guten Platzierungserfolgs im dritten Quartal erhöht die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Hamburg, die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr."
MPC Capital erwartet für das Jahr 2003 einen Nettogewinn von 18 Millionen (bisher: 15 Millionen) Euro. Bei den Umsatzerlösen rechnet MPC Capital mit 112 Millionen (bisher: 90 Millionen) Euro.
Aus "Handelsblatt" vom 19. September 2003
Franziskaner
MPC Capital kaufen
Aktienservice Research
Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) zum Kauf.
MPC habe am vergangenen Donnerstag die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2003 angehoben. Der Vorstand erwarte nach einem sehr erfolgreichen Platzierungsverlauf im dritten Quartal für das Gesamtjahr 2003 Umsatzerlöse von 112 Millionen Euro (bisher: 90 Millionen Euro), ein Wachstum von 31 Prozent gegenüber 85,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2002. Der Jahresüberschuss solle auf 18 Millionen Euro (bisher: 15 Millionen Euro) steigen und damit um 28 Prozent über dem Vergleichswert 2002 von 14,1 Millionen Euro liegen.
Das Ergebnis pro Aktie solle sich damit von 1,33 Euro auf 1,70 Euro (bisher: 1,42 Euro) erhöhen. Der größte bankenunabhängige Anbieter geschlossener Fonds erwarte nach 384 Millionen Euro in 2002, Eigenkapital in Höhe von 520 Millionen Euro (bisher: 420 Millionen Euro) zu platzieren. Der Platzierungserfolg im Bereich der Lebensversicherungsfonds und der geschlossenen Immobilienfonds sowie die Produktpipeline für Schiffsbeteiligungen und geschlossene Immobilienfonds würden dieses deutlich bessere Ergebnis erwarten lassen. Mit einem erwarteten Ergebnis von 1,70 Euro pro Aktie steuere MPC auf ein weiteres Rekordjahr zu, das eine erneute Anhebung der Dividende ermöglichen sollte.
Insgesamt habe der gute Absatzerfolg des Unternehmens in der jüngsten Vergangenheit positiv überrascht. In gewisser Weise habe der Markt dies bereits eingepreist, denn seit April habe sich die Aktie mehr als verdoppelt. Die neuerliche Prognoseanhebung und die gut gefüllte, diversifizierte Produktpipeline würden zum einen eine mit einem 2004er-KGV von 12 und einer Dividendenrendite von fünf Prozent attraktive Fundamentalbewertung sowie die Erwartung von weiterhin attraktiven Geschäftsperspektiven bedingen. Entsprechend halte "Aktienservice Research" den Titel unter der Maßgabe einer überschaubaren Kapitalgewichtung als chancenorientierte Portfoliobeimischung mit langfristiger Ausrichtung für geeignet.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von MPC lautet auf "langfristig kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 18,90 Euro platziert werden.
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19.09.2003
MPC Capital kaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der MPC Capital AG (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) zu kaufen.
Die Geschäftsleitung habe die Umsatz- und Gewinnplanungen für das laufende Geschäftsjahr 2003 angehoben.
So erwarte der Vorstand des Unternehmens nach einem sehr erfolgreichen Platzierungsverlauf im dritten Quartal für das Gesamtjahr 2003 Umsatzerlöse von 112 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 18 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie werde sich damit von 1,33 Euro auf 1,70 Euro verbessern. Der größte bankenunabhängige Anbieter geschlossener Fonds erwarte nach 384 Millionen Euro im Jahr 2002, Eigenkapital in Höhe von 520 Millionen Euro zu platzieren. Der Platzierungserfolg im Bereich der Lebensversicherungsfonds und der geschlossenen Immobilienfonds sowie die Produktpipeline für Schiffsbeteiligungen und geschlossene Immobilienfonds ließen dieses deutlich verbesserte Ergebnis erwarten.
Im ersten Halbjahr habe der Finanzdienstleister Umsatz und Ertrag gesteigert und seine damalige Gesamtjahresprognose bekräftigt. Zur Füllung der Produktpipeline habe die Gesellschaft im Sommer den höchsten Büroturm Österreichs, den 202 Meter hohen Millenium Tower in Wien, gekauft. Der Kaufpreis habe bei 360 Millionen Euro zuzüglich Anschaffungskosten gelegen. Diese Immobilie habe die Gesellschaft dann in einen geschlossenen Immobilienfonds eingebracht, dessen Vermarktung noch im dritten Quartal gestartet sei.
Mit einem erwarteten Gewinn je Aktie von 1,70 Euro steuere die Gesellschaft ein weiteres Rekordjahr an. Eine Anhebung der Dividende für die Aktionäre halte der Vorstand somit für möglich. Mit dem vorhandenen Produktvolumen im Bereich der Immobilienfonds und Schiffsbeteiligungen habe sich das Unternehmen auf mögliche zusätzliche Nachfrage im vierten Quartal 2003 und zu Beginn des Jahres 2004 vorbereitet.
Mit der Platzierung des zweiten und dritten Lebensversicherungs-Fonds habe das Unternehmen Eigenkapital in Höhe von 95 Millionen Euro erwerben können. Damit seien die im Gesamtjahresplan vorgesehenen 60 Millionen Euro bereits übertroffen worden. Ähnlich dynamisch stelle sich die Nachfrage nach den geschlossenen Immobilienfonds dar.
Der gute Absatzerfolg habe nach Ansicht der Analysten von Independent Research überrascht. Auch die Aktie habe seit Ende Februar um über 120% zulegen können. Die Anhebung der Gewinnschätzung führe aber in Anbetracht der hohen Gewinnsteigerungsraten zu einem anhaltend günstigen 2004er KGV von 12. Die Aktie weise zudem mit einer Dividendenrendite 2003e von über 5% einen hohen Substanzcharakter auf. Dabei unterstelle man einen Dividendenanstieg von 25% auf 1,25 Euro je Aktie.
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der MPC Capital AG zu kaufen.
Dem schließe ich mich an, und stocke auf.
Franziskaner
MPC Capital: Marketperformer
24.09.2003 14:12:20
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in ihrer Analyse vom 19. September die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Capital von „Outperformer“ auf nun „Marketperformer“ herab.
So habe der führende, bankenunabhängige deutsche Anbieter geschlossener Fonds nach einer besser als erwarteten Entwicklung im Bereich Schiffsfonds und Lebensversicherungsfonds die Gesamtjahresprognose für Umsatz und Gewinn deutlich angehoben. Nach dem starken Kursanstieg der vergangenen Monate (seit März 2003 +125%) seien aus Sicht der Analysten die positiven Unternehmensaussichten eingepreist. Sie gehen daher nur noch von einer marktkonformen Kursentwicklung aus und kommen so zu ihrer Herabstufung.
Das Ergebnis je Aktie werde für 2003 bei 1,70 Euro und für 2004 bei 1,76 Euro gesehen. Auf dem aktuellen Kursniveau von 22,90 Euro werde der Titel mit einem 2004er KGV von 13,01 bewertet. Für 2003 erwarten die Analysten eine Dividende von 1,45 Euro.
Franziskaner
mein Kontraindikator
die hatten irgendwie, was ich bisher gesehen habe noch nie Recht :)
Marketperformer: entweder die Aktie stürzt total oder fliegt ab
Verkaufen: fast immer Highflyer der nächsten Tage
Kaufen: gefährlich
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2003
MPC Capital hat Platzierungsvolumen in 2003 nahezu verdoppelt
29.01.2004 08:43:00
Der im SDAX gelistete Finanzdienstleister MPC Münchmeyer Petersen Capital AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 das platzierte Eigenkapital mit 738 Mio. Euro gegenüber 383 Mio. Euro im Vorjahr fast verdoppeln.
Hierbei erhöhte sich das eingeworbene Kapital bei den geschlossenen Immobilienfonds im Vorjahresvergleich von 215 Mio. auf 428 Mio. Euro. Zudem wurden im Bereich der Unternehmerischen Beteiligungen 199 Mio. Euro platziert, nach 111 Mio. Euro in 2002. Weiterhin wurden 107 Mio. Euro mit der Produktlinie der MPC Rendite-Fonds Leben Plus eingeworben, nach 28 Mio. Euro im Vorjahr. Dagegen nahm das eingeworbene Eigenkapital im Bereich Private Equity von 17 Mio. auf 6 Mio. Euro ab und im Bereich der offenen Investmentfonds ergab sich ein Mittelabfluss von rund 2 Mio. Euro.
Damit lag das insgesamt platzierte Eigenkapital von 738 Mio. über den erwarteten 640 Mio. Euro. Deshalb glaubt der Vorstand, die bisherigen Ergebniserwartungen übertreffen zu können. So ging er bisher von einem Umsatz in Höhe von 128 Mio. Euro und einem Jahresüberschuss von 25 Mio. Euro aus.
Gestern stiegen die Aktien um 0,4 Prozent und verließen den Handel mit 27,75 Euro.
Franziskaner
Das Volumen ist in den letzten Tagen wieder deutlich gestiegen. Und viele positive Empfehlungen der Analystenhäuser treiben die Entwicklung.
Wird ein Rückgang wieder wahrscheinlicher?oder geht es weiter aufwärts?
Franziskaner
Sicher ist fraglich ob sich solch hohe Zahlungen dauerhaft halten lassen, dennoch macht das ein kurzfristiges Investment atraktiv und sollte dden Kursverlauf nach Unten absichern.
Mich lockt das an, und so werde ich meine Position wieder aufbauen.
Franziskaner
gratuliere allen, die dabei waren. ueberigens ist jp morgan grad mit 20% eingestiegen..
Eigentlich sei es nicht die Art der Experten, Kursschwankungen zu kommentieren, die ohne erkennbaren Grund und ohne Nachrichten zustande gekommen seien. Aufgrund der Vielzahl an Anfragen, die die Experten derzeit zu MPC Capital erreichen würden, würden sie hier einmal eine Ausnahme machen.
Vorab: Es gebe keinerlei negative Nachrichten zum Unternehmen - ganz im Gegenteil, die operative Entwicklung sei unverändert ausgesprochen erfreulich. Die Experten würden daher nicht den leisesten Grund sehen, daran zu zweifeln, dass MPC auch im laufenden Jahr erneut ein Rekordergebnis erzielen werde.
Am 18. Juni hätten die Experten darüber informiert, dass sich die US-Investmentbank J.P. Morgan mit 20% an MPC beteiligt habe. Man habe diese Nachricht sehr positiv gesehen, da dies einen Ritterschlag für die Hamburger bedeute und zugleich neue Möglichkeiten beim Sourcing für künftige Fonds eröffne.
Wie der Kursrückgang und verschiedene Gespräche mit privaten und Institutionellen Anlegern in den letzten Tagen gezeigt hätten, würden andere Marktteilnehmer die Transaktion wesentlich negativer sehen. Offenbar würden viele den Verkauf von Aktien des Managements an J.P. Morgan als "Kasse-machen" interpretieren und Abgabedruck aus dieser Position befürchten.
Für die Experten sei diese Sichtweise nicht nachvollziehbar: Zum einen habe sich J.P. Morgan zu einem mehrjährigen Lock-up verpflichtet, werde also in den nächsten Jahren keine Anteile verkaufen. Zum anderen bleibe das Management mit über 30% an MPC beteiligt, profitiere also von einer weiterhin guten Entwicklung der Aktie am meisten - und habe sich durch den J.P. Morgan-Deal den Vorstoß in eine neue Dimension ermöglicht.
Die Experten würden glauben, dass die aktuelle Kursschwäche vor allem aus der Mitnahme von Gewinnen resultiere und die jüngste Meldung lediglich als Anlass dafür genommen worden sei - immerhin habe die Aktie allein seit Anfang diesen Jahres um rund 100 Prozent zugelegt. Fundamental lasse sich die Kursentwicklung schlicht nicht begründen.
Auf Basis der Gewinnschätzung von 4,20 Euro je Aktie werde die MPC-Aktie beim heutigen Kurs von 46 Euro mit einem 2004er-KGV von nicht einmal 11 bewertet. Selbst wenn die Dividende "nur" auf dem bereits fest versprochenen Niveau von 3 Euro verharre, betrage die Rendite schon satte 6,5%. Werde die Dividende wie von den Experten erwartet auf 3,50 oder gar 4 Euro angehoben, so betrage die Rendite für einen MDAX-Wert rekordverdächtige 7,6 bzw. 8,7%.
So oder so weise MPC nach wie vor die mit Abstand höchste Rendite aller Aktien im gesamten deutschen Indexraum aus - und das, obwohl das Unternehmen auch weiterhin enorme Wachstumspotenziale habe. Für einen Panik-Verkauf der Aktie gebe es vor diesem Hintergrund in den Augen der Experten keinen einzigen guten Grund. Vielmehr eröffne die Nervosität einiger Anleger, die die Story von MPC noch immer nicht so recht verstehen würden, für diejenigen, die noch nicht investiert seien, jetzt unerwartet nochmals günstige Einstiegskurse.
Sei man dagegen bereits mit dabei, so solle man sich durch den Kursverlauf nicht beirren lassen. Über kurz oder lang würden sich die guten Fundamentaldaten im Kursverlauf niederschlagen. Neue Höchstkurse seien dann unumgänglich.
Die Experten von GSC Research bekräftigen im Börsenbrief "Nebenwerte Insider" daher nochmals ausdrücklich das Kursziel für die MPC Capital-Aktie von 65 Euro. Selbst dann wäre die Aktie noch immer attraktiv bewertet.
MPC werde entgegen den Prognosen des eigenen Managements auch in diesem Jahr kräftig wachsen. Unter dem Eindruck des sehr gut verlaufenen zweiten Quartals habe MPC vor kurzem seine Prognosen für das Gesamtjahr erhöht. Sei bislang von einem Ergebnisrückgang von 10% ausgegangen worden, erwarte man jetzt eine Zunahme von 20%. Demnach rechne das Unternehmen nun für 2004 mit einem Platzierungsvolumen von 850 Mio. Euro. Als Jahresüberschuss würden 40 Mio. Euro bzw. 3,77 Euro je Aktie angepeilt.
Damit übertreffe MPC die vor dem Hintergrund der bislang noch vorsichtigeren Unternehmensprognosen getroffenen Erwartungen der Experten deutlich. Beim Finanzdienstleister für geschlossene Fondsprodukte würden nicht nur die Schiffsbeteiligungen prächtig laufen, sondern auch der junge Geschäftszweig Immobilienfonds entwickele sich besser als erwartet.
Auf Grund der hervorragenden Geschäftsentwicklung würden auch die Experten ihre Prognosen anheben. Im Gegensatz zu den Planzahlen des Unternehmens, die sich in der Vergangenheit immer als zu vorsichtig erwiesen hätten, gehe man für das laufende Geschäftsjahr von einem Gewinn je Aktie von etwa 4 Euro aus. Für 2005 prognostiziere man einen Gewinn je Anteilsschein von über 4,50 Euro. Allerdings würden die Experten bei ihren Schätzungen bewusst auf der vorsichtigen Seite bleiben. Es würde sie auch nicht verwundern, wenn MPC in diesem Jahr beim Platzierungsvolumen die Marke von 1 Mrd. Euro durchbreche.
Auf Basis der Prognosen der Experten betrage das KGV 04 beim aktuellen Kursniveau etwa 12 und verringere sich auf Basis der Erwartungen für 2005 auf rund 11. Für einen wachstumsstarken MDAX-Wert sei das wahrlich kein überzogenes Bewertungsniveau. Zumal MPC eine sehr ordentliche Dividendenrendite aufweise.
Trotz der starken Kurssteigerungen in der Vergangenheit sei das Bewertungsniveau von MPC immer noch attraktiv. Die hohe Dividendenrendite sichere den Kurs ab.
Vor dem Hintergrund der wachstums- und ertragsstarken Geschäftsentwicklung empfehlen die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie von MPC weiterhin zum Kauf.
Die Experten der "Prior Börse" heben das Kursziel für die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) auf 100 Euro an. Wie die Börsenkenner von einem Firmensprecher erfahren hätten, werde MPC Capital am 13. August das beste Halbjahresergebnis seiner Unternehmensgeschichte präsentieren. Der Finanzdienstleister sei gut in das dritte Quartal gestartet. Die Experten gingen davon aus, dass der Finanzdienstleister in diesem Jahr mindestens 4 Euro je Aktie verdienen könne. Beim derzeitigen Kurs von 54 Euro belaufe sich das KGV auf weniger als 14. Hinsichtlich der Wachstumsdynamik sei dies billig. Immerhin dürfte der Anbieter geschlossener Fonds in diesem Jahr das dritte Rekordergebnis in Folge erzielen. Obwohl sich der Kurs seit Beginn des Jahres verdoppelt habe, besitze die Aktie noch enormes Potenzial. Die langfristigen Perspektiven seien ebenfalls hervorragend, denn immer mehr Kapital (Erbengeneration) suche nach profitablen Anlagemöglichkeiten. Außerdem bekomme die private Altersvorsorge eine immer größere Bedeutung. Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von MPC Capital weiteres Kurspotenzial bis 100 Euro.