BAYER erhält von mir ein STRONG BUY!
hartmoney
Bayer Gewinnerwartungen übertroffen
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) zu halten.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer habe die Gewinnerwartungen für das erste Quartal übertroffen. Der Konzern habe gegenüber dem Vorjahresquartal einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 31% auf 1,075 Mrd. Euro verzeichnet. Der Konzerngewinn habe sich im ersten Quartal um 12% auf 586 Mio. Euro erhöht. Der Umsatz habe um 5% auf 7,35 Mrd. Euro zugelegt. Auch die Börse habe den Gewinnsprung honoriert, die Aktie von Bayer habe sich nach Bekanntgabe der Zahlen an die Spitze des DAX gesetzt.
Konzernchef Wenning selber habe sich "sehr zufrieden" mit dem ersten Quartal gezeigt. Nach "einem Jahr des Übergangs und der Neustrukturierung" werde deutlich, dass der Kauf von Aventis CropScience und die Kostensenkungsprogramme "deutlich sichtbare Früchte bringen". Positiv sei auch der Rückgang der Nettoverschuldung um 1,1 Mrd. Euro zu sehen. Aufgrund dessen gehe der Vorstandschef weiterhin davon aus, dass bei ähnlichen Rahmenbedingungen das operative Ergebnis für das Gesamtjahr 2003 zweistellig wachsen werde. Dem guten Quartalsergebnis würden aber weiterhin die anhängenden Klagen im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker Lipobay gegenüberstehen. Auch die Analysten erachten die für 2003 gesteckten Ziele als erreichbar, vor allem weil Bayer auch im Pharmageschäft auf dem richtigen Kurs sei.
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Bayer-Aktie mit "halten" ein. Das Kursziel sehe man bei 25 Euro.
Gratulation an alle, die es wagten bei 10-12Euro eingestigen sind!
hartmoneygrüsse
16.05.2003 12:38:04
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten die Aktie von Bayer in ihrer Mai-Studie unverändert mit „Outperformer“.
Bayer zeige sich operativ in guter Verfassung: Das Ergebnis des ersten Quartals habe die Markterwartungen übertroffen. Der Umsatzanstieg von fast 5% auf knapp 7,4 Mrd. Euro habe der Analystenprognose entsprochen. Der Kurs der Bayer-Aktie werde nach wie vor von der Baycol-Problematik überschattet. Ingesamt würden gegen Bayer 8.800 Klagen vorliegen, von denen 4.800 identische Sammelklagen seien. Die Analysten gehen von einer Schadenersatzsumme von 1 - 2,5 Mrd. Euro aus.
Nach den erfreulichen Quartalszahlen sehen die Analysten trotz der jüngsten Kursavancen noch Potenzial nach oben.
Bayer mit Kurspotenzial
der aktionärsbrief
Nach Ansicht der Experten von "der aktionärsbrief" besitzt die Bayer-Aktie (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) noch Kurspotenzial.
So manchen Analysten würden die Bayer-Zahlen aus den Socken hauen. Für das 1. Quartal sei ein operatives Ergebnis von 840 Mio. Euro erwartet worden. Tatsächlich habe die Gesellschaft 1,075 Mrd. Euro verbuchen können. Insbesondere der Pflanzenschutz sei mit einem Umsatz von 1,66 Mrd. Euro und einem operativen Ergebnis von 443 Mio. Euro stark gewesen. Auch das Segment HealthCare habe mit einem Umsatz von 2,108 Mrd. Euro und einem Ergebnis von 480 Mio. Euro beeindruckt. Diese Margen könnten sich sehen lassen.
Nach Meinung der Wertpapierexperten von "der aktionärsbrief" besitzt die Bayer-Aktie noch Potenzial bis 22 Euro.
hartmoneygrüsse
20.05.2003 11:41:33
Die Analysten von der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Analyse vom 20. Mai die Aktien von Bayer weiterhin mit “Neutral“.
Erste Ergebnisse des Lipobaygerichtsstreits werden in der nächsten Zeit erwartet. In der nun zweiten Runde in Texas verteidigt sich Bayer zusammen mit GlaxoSmithKline. Die Analysten sind der Meinung, dass dies allerdings nichts ändern werde und Bayer wiederum nicht schuldig gesprochen werde. In Minnesota werde die Möglichkeit einer Gerichtsklage vor dem Bundesgerichtshof verhandelt. Hier seien die Chancen für ein positives Ergebnis von Bayer nach den beiden Entscheidungen der ersten Runde, positiv gestiegen.
Dadurch erscheine es wesentlich einfacher die mögliche Lipobayzahlungen zu kalkulieren. Das werde der Aktie helfen. Der faire Wert der Aktie, ohne Pharma bzw. Lipobay Bußgelder, betrage nach dem Sum-of-the-Parts-Model 24 Euro pro Aktie. Sollten die Klagen positiv für Bayer verlaufen, könnte dies zu einem Anstieg von 10% führen.
Aber macht ja nix kann ja bei 15 wieder einsteigen. Oder doch lieber auf 14 warten??
Dope4you
hartmoneygrüse
FDA panel OKs Viagra rival Bayer, GlaxoSmithKline aim for final approval soon
By Jon Groat & Ted Griffith
Last Update: 5:26 PM ET May 29, 2003
SILVER SPRING, Md. (CBS.MW) -- A new impotence remedy cleared a significant regulatory hurdle Thursday, opening the way for the drug to take on Viagra in the United States later this year.
A Food and Drug Administration advisory panel found that the drug, called Levitra, from GlaxoSmithKline (GSK: news, chart, profile) and Bayer (BAY: news, chart, profile), isn't associated with a potentially serious cardiac side effect.
The panel's finding appears to put Levitra on course to win final FDA approval. The agency typically follows the advice of its panels, which are made up of medical experts.
The panel had been called to consider whether Levitra increases the risk of a heart side effect, known as QT prolongation. If a significant risk had been established, it would have been a setback for German-based Bayer and U.K.-based GlaxoSmithKline.
In after-hours action, Bayer shares jumped $1.87 to $22. GlaxoSmithKline shares were unchanged at $40.79.
A Bayer spokeswoman, Lara Crissey, has said the company hopes to win U.S. approval before the end of the year. She declined to say how much revenue Bayer and GlaxoSmithKline hope Levitra will generate.
European regulators approved Levitra in March.
Impotence treatment is a substantial market, with Viagra generating about $1.7 billion in revenue last year for maker Pfizer (PFE: news, chart, profile), the world's largest pharmaceutical company.
But challenging Viagra's dominance won't be easy. Aggressive advertising and marketing campaigns have made Viagra perhaps the best-known prescription drug in the United States.
Eli Lilly (LLY: news, chart, profile) and biotech partner Icos (ICOS: news, chart, profile) have also developed a new
anti-impotence drug. The two companies hope to win approval for that drug, called Cialis, in the second half of this year.
Dienstag 3. Juni 2003, 10:00 Uhr
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG konnte im Zusammenhang mit dem Lipobay-Skandal weitere außergerichtliche Vergleiche erzielen. Bei einem Verfahren in Texas, das für den 16. Juni angesetzt war, einigte sich Bayer(Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) außergerichtlich mit den Klägern.
Zudem entfällt eine für den 06. Juni geplante Verhandlung in Minneapolis, da die Klage zurückgezogen wurde. Damit steht im Juni keine Gerichtsverhandlung mehr an und die nächsten
Schadenersatzklagen werden im Juli in Oregon und Mississippi verhandelt.
HIV-Skandal um Bayer
Zwei Jahre nach dem Lipobay-Debakel rollt eine neue Klagewelle auf den Chemie- und Pharmakonzern zu. Eine US-Anwaltskanzlei reichte vor einem US-Bezirksgericht in Kalifornien wegen des Vertriebs HIV-infizierter Blutpräparate eine Sammelklage gegen Bayer und andere Hersteller ein. Unter den Klägern sind nach Angaben der Anwälte auch deutsche Bluterkranke, die in den 80er-Jahren durch Gerinnungspräparate wie Faktor VIII mit HIV oder Hepatitis C infiziert wurden.
„Tausende von Blutern sind vermeidbar an Aids gestorben und viele weitere Tausende sind mit HIV oder Hepatitis C infiziert. Dies ist eine weltweite Tragödie“, begründete der Anwalt Robert Nelson in San Francisco die Klage. Ein Bayer-Sprecher in Leverkusen lehnte am Dienstag eine Stellungnahme ab, da das Unternehmen die Unterlagen noch nicht erhalten habe.
Die Klage richtet sich gegen die Bayer Corporation und ihre Sparte Cutter Biological sowie die Mitbewerber Baxter Healthcare, Armour Pharmaceutical und Alpha Therapeutic. Die US-Konzerne, die kontaminierte Produkte hergestellt hätten, müssten „ihre Verantwortung gegenüber den Blutern in aller Welt und ihren Familien anerkennen“, heißt es in der Erklärung der Anwaltskanzlei. Die Kläger kommen nach Angaben der Anwälte aus Deutschland, Großbritannien und Italien. Alle seien durch die Gerinnungspräparate der US-Hersteller mit HIV oder Hepatitis infiziert worden.
Blut von Hochrisikogruppen verwendet?
In ihrer Klageschrift werfen die Anwälte Bayer und den anderen Unternehmen vor, zur Herstellung von Blutpräparaten wissentlich Blut von Spendern gekauft zu haben, die aus den Bevölkerungsgruppen mit dem höchsten Risiko stammten, darunter Häftlinge und Drogenabhängige. Außerdem hätten die Unternehmen gegenüber staatlichen Stellen und Ärzten die Gefahren der Gerinnungspräparate heruntergespielt und einen Rückruf der Präparate umgangen.
Bereits 1997 hatten sich Bayer und mehrere andere Hersteller von Blutpräparaten in den USA mit 6000 HIV-infizierten Blutern und ihren Angehörigen in einem Vergleich auf eine Entschädigung in Höhe von 600 Millionen Dollar geeinigt. Die neue Klage konzentriert sich deshalb ausschließlich auf Bluter oder deren Hinterbliebene mit Wohnsitz außerhalb der Vereinigten Staaten.
Hintergrund: Anfang der 80er-Jahre war es zu zahlreichen HIV-Erkrankungen von Bluterkranken durch die ihnen verabreichten Gerinnungspräparate gekommen, weil die Medikamente durch HIV-infizierte Blutspender verseucht worden waren. 1984 brachten die Hersteller deshalb zunächst in den USA und dann auch in Europa neue hitzebehandelte Produkte auf den Markt, die das Infektionsrisiko drastisch reduzierten.
03.06.03, 13:48 Uhr
Analyst: HypoVereinsbank
Rating: Neutral Kurs: 13.68 EUR
KGV: Kursziel: 11.6 EUR
Update: n/A WKN: 575200
Bayer: Neutral
11.09.2003 12:10:24
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Chemiekonzerns Bayer in ihrem Bericht vom 11. September mit „Neutral“ ein.
Die Zahl der Lipobay/Baycol-Klagen habe von 10.100 auf 11.200 zugenommen, die Zahl der beigelegten Fälle von 1.211 auf 1.342. Die Summe der bezahlten Entschädigungen sei von 432 auf 477 Mio. Dollar gestiegen. Der scharfe Anstieg bei den Klagen könne nicht hochgerechnet werden. Die begrenzte Zeit von zwei Jahren für die Einreichung einer Klage sei in den meisten Bundesstaaten nun vorbei. Deshalb sollten in Zukunft nicht viele neue Klagen hinzukommen.
Die Nachrichten aus den Gerichtsverfahren würden von Zeit zu Zeit eine Belastung für den Aktienkurs bedeuten. Dies sei der einzige Grund, weshalb die Analysten nur das Votum „Neutral“ vergeben würden, obwohl der Titel niedrig bewertet sei.
=> Normalerweise heißt "neutral" bei Analysen "Finger weg". Hier steckt jedoch ein verstecktes "Kaufen" dahinter. Denn die Gerichtsnachrichten könnten schnell zu einer positiven Wende führen. Schlampig ist die Aufbereitung der Daten. Bei Kurs steht 13.68 Euro und bei Kursziel steht 11.6 Euro. Dies sind dies alte Zahlen oder Zahlen einer anderen Gesellschaft. Ein Kursziel von 11.6 Euro wäre nämlich ein "Strong sell".
Gruß
Turbo2003
Bayer "buy"
HSBC Investmentbank
Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "buy" ein und halten am Kursziel von 30 Euro fest.
Bayer habe ein Update über die Baycol-Vergleiche abgegeben. Bislang seien 477 Mio. Euro für die außergerichtlichen Vergleiche gezahlt worden, die auf 1.342 angestiegen seien. 11.200 Verfahren würden dagegen noch offen stehen. Für die Vergleiche seien im Durchschnitt pro Fall Kosten von 355.440 USD angefallen.
Nach Angaben von Bayer im August seien für 1.211 Vergleiche 432 Mio. Euro ausgegeben worden. Zum damaligen Zeitpunkt habe Bayer noch von 10.100 Klagen gesprochen. Die durchschnittlichen Kosten hätten bei 356.730 USD gelegen.
Die Nachrichten würden zeigen, dass ca. 1.000 weitere Fälle außergerichtlich beigelegt worden seien. Die Aufwendungen pro Vergleich seien praktisch konstant geblieben.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC die Aktie von Bayer weiterhin zu kaufen.
=> Auch die Analysten von HSBC kochen nur mit Wasser. Erstens macht es keinen Sinn die angegebenen (gerundeten) Millionenbeträge zuverwenden, um die durchschnittlichen Kosten auf den Dollar genau auszurechnen. Zweitens sind nach den vorliegenden Nachrichten weitere 1.342 minus 1.221 gleich 131 Fälle außergerichtlich beigelegt worden. Dies ergibt auch bei noch so großzügiger Rundung keine 1.000 Fälle. Ich hoffe, daß sich die noch offenen Fälle (rund 11.200) deutlich billiger als mit 355.000 USD/Fall lösen. Denn nach stumpfer Hochrechnung würde sich hier ein Betrag von 4 Mrd. USD ergeben. Meiner Meinung nach lösen sich die meisten Klagen in Luft auf bzw. werden deutlich günstiger abgefunden.
Ich schieß mich glaube ich heute richtig auf die Analysten ein ;-)
Gruß
Turbo2003