ABB !!!
Ich fahr mit !!!! was macht ihr ?? STOP-BUY ??
40% Plus in den letzten 3 Tagen.
Aktie hat alles um sich in den nächsten 2 Monaten zu verdreichfachen!!
Geschäftsjahr 2003 den dritten Verlust in Folge geschrieben. Demgegenüber stehen
erfolgreiche Kernbereiche und eine verstärkte Kapitalbasis. In diesem Jahr will
ABB wieder schwarz schreiben.
Natürlich sei es sehr schmerzhaft, mit 767 Mio USD bereits im dritten Jahr
einen Verlust zu schreiben, sagte Verwaltungsrats- Präsident und Konzernchef
Jürgen Dormann an der Bilanzmedienkonferenz am Donnerstag in Baden AG.
Aber dies sei nötig gewesen, fuhr er fort. Der Verlust auf Vorjahreshöhe rührte
überwiegend von Bereichen her, welche bereits im letzten Jahr verkauft wurden
oder wo die Verhandlungen noch laufen.
Der Umsatz konnte im letzten Jahr nominal um 8 Prozent auf 18,79 Mrd USD
gesteigert werden; in lokalen Währungen ging er um 6 Prozent zurück. Das
Betriebsergebnis des Konzerns verdoppelte sich beinahe auf 656 Mio. Dollar.
Starke Resultate konnten die beiden Kerndivisionen aufweisen. Beim
Betriebsergebnis legte die Energietechnik um 30 Prozent und die
Automationstechnik um 50 Prozent zu.
Beide Kerndivisionen haben ihre Ziele punkto Ebit-Marge (Verhältnis von
Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern zum Umsatz) übertroffen. Auf
Konzernstufe wurde die Margen-Vorgabe von 4 Prozent mit 3,7 Prozent allerdings
nicht erreicht, was mit höheren Umstrukturierungskosten im Zusammenhang mit den
Verkäufen begründet wurde.
Dennoch hält Dormann an der Zielsetzung fest, bis 2005 eine Ebit-Marge von 8
Prozent zu erreichen. Der Umsatz soll von 2002 bis 2005 um durchschnittlich 4
Prozent (in lokalen Währungen) zulegen, wobei die Energie-Division 5,3 Prozent
und die Automation um 3,3 Prozent wachsen soll.
Die Konjunktur sollte dabei, sofern die Einschätzung von Dormann zutrifft, der
Rentabilität in diesem Jahr einen weiteren Schub geben. Er rechnet vor allem im
zweiten Halbjahr mit einer steigenden Nachfrage. Aber auch die Sparmassnahmen,
welche die Kosten im letzten Jahr um rund 655 Mio USD reduziert haben, sollen
dabei helfen.
Der Konzern baute im letzten Jahr die Beschäftigtenzahl um 22'600 Personen auf
116'500 Personen (per Ende Dezember 2003) ab. Durch die Auslagerungen fielen
rund 13'000 Stellen weg, intern wurden 7'100 Stellen gestrichen.
Mit der im letzten Jahr verstärkten Kapitalbasis und den Verkäufen in Höhe von
1,2 Mrd USD ist ABB wieder auf festeren Boden gelangt. In der ersten Hälfte des
laufenden Jahres will der Konzern dann auch den verbleibenden Downstream-Teil
des Division Öl, Gas, Petrochemie (OGP) und die Gebäudetechnik in Deutschland
und in der Schweiz verkaufen. Für diejenige in der Schweiz sieht Finanzchef
Peter Voser den Abschluss bereits bis Ende März wahrscheinlich.
Die Asbest-Risiken konnten im letzten Jahr zwar etwas verringert werden, doch
ganz aus der Welt sind sie nicht, musste auch Voser eingestehen. Der Konzern
ist in Sachen Klagen in den USA aber immer noch zuversichtlich, dass die Lösung
auch nach den vielen Terminverschiebungen des US-Gerichts zustande kommt.
Daneben wird aber auch der Verkauf des verbleibenden OGP-Teils durch
Asbest-Risiken im Geschäftsbereich Lummus erschwert.
An der Börse wurden die operativen Ergebnisse wichtiger gewertet als der
Verlust, obwohl letzterer noch grösser war als erwartet. Der Kurs der Aktie
erhöhte sich zum Schluss auf knapp 11 Prozent auf 7,95 CHF.
ABB-Konzern will 2004 wieder Gewinne machen - Verlust verringert
BADEN (dpa-AFX) - Der Elektro- und Anlagenbaukonzern ABB peilt in diesem Jahr nach Bereinigung von Altlasten die Rückkehr in die Gewinnzone an. ABB-Konzernchef Jürgen Dormann und Finanzchef Peter Voser zeigten sich am Donnerstag in Baden (Schweiz) zuversichtlich, 2004 wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Dabei hoffen sie auf mehr Aufträge in Folge der Konjunkturbelebung. Die Investoren zeigten sich von den Prognosen beeindruckt, an der Börse in Zürich konnten die Aktien von ABB bis 16.10 Uhr um 8,60 Prozent auf 7,83 Prozent zulegen.
2003 verbuchte der schwedisch-schweizerische Konzern auf Grund eines Minus von 853 Millionen US-Dollar in nicht weitergeführten Sparten einen Verlust von 767 Millionen Dollar. Damit hat das Unternehmen drei Jahre in Folge rote Zahlen geschrieben (2002: 783 Millionen, 2001 691 Millionen Dollar). Der Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich jedoch um 90 Prozent auf 656 Millionen Dollar. ABB verfehlte aber sein Ziel, eine EBIT-Marge von 4,00 Prozent zu erreichen. Sie betrug nach Unternehmensangaben nur 3,5 Prozent.
Der Konzernumsatz stieg um 8 Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar, wobei die Automationstechnik um 17 Prozent auf 9,9 Milliarden Dollar zulegte. In der Automations- und Energietechnik lagen Ende 2003 insgesamt Aufträge von rund 10 Milliarden Dollar vor.
DRASTISCHES ABSPECKEN
Die Verluste im vorigen Jahr rührten hauptsächlich aus den Bereichen Gebäudetechnik, Öl und Gas sowie Rückversicherung und Kabeltechnik, die bereits veräußert wurden oder in diesem Jahr vollends abgestoßen werden sollen. Dormann hatte nach seinem Antritt im September 2002 ABB ein drastisches Abspecken mit Konzentration auf das angestammte Geschäft verordnet. Ende 2004 will der frühere Aventis-Chef die ABB-Konzernleitung abgeben. Über seinen Nachfolger wird der Verwaltung voraussichtlich im Frühjahr entscheiden.
Die Nettoschulden betrugen Ende 2003 rund 7,9 Milliarden Dollar und sollen bis Ende 2005 etwa halbiert werden. Das ABB-Eigenkapital belief sich Ende 2003 auf 3,0 Milliarden Dollar und war damit drei Mal so hoch wie ein Jahr zuvor. Zu den Altlasten gehören auch die Asbest-Schadensersatzprozesse in den USA, die Dormann in diesem Jahr abzuschließen hofft. Die Beschäftigtenzahl verringerte sich durch Einsparungen und Firmenveräußerungen von 139.000 Mitarbeitern Ende 2002 auf 116.500 Ende vorigen Jahres./gm/DP/mw/sit
Wann seht ihr die Aktie wieder zweistellg?
Kurzzusammenfassung:
Analyst: Helaba Trust
Rating: Untergewichten Kurs: 7.66 CHF
KGV: Kursziel: n/A
Update: n/A WKN: 919730
ABB: Untergewichten
30.04.2004 09:54:01
§
In ihrer Studie vom 29. April bewertet Helaba Trust die Aktie des Schweizer Anlagen- und Maschinenbauers ABB mit "Untergewichten".
Der Umsatz sei im ersten Quartal trotz Umrechnung in die schwache Bilanzierungswährung US-Dollar nur um 1% gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Bereinigt um Konsolidierungs- und Wechselkurseffekte sei das Volumen stagniert. Andererseits habe der Auftragseingang mit einem Plus von 9% (bereinigt: 10%) die Prognosen übertroffen. Operativ habe der Konzern erwartungsgemäß erheblich über Vorjahr abgeschnitten. Das EBIT-Wachstum von 145% gegenüber dem Vorjahr sei aber vor allem der niedrigen Vergleichsbasis zu verdanken. Der absolute Wert liege mit 233 Mio. Dollar zwischen den Ergebnissen der beiden Vorquartale.
Die ehrgeizigen Unternehmensziele für 2005 seien nur zu erreichen, wenn der erhoffte Auftragsschub in der Energietechnik ab dem zweiten Halbjahr tatsächlich eintrete. Außerdem würden weiterhin Risiken in den bilanziellen Bewertungsansätzen der Nichtkerngeschäftsbeteiligungen bestehen. Im Falle ausgeprägterer Schwächephasen würden mit Blick auf die operativen Erfolge durchaus Einstiegsgelegenheiten winken.
Wie seht ihr die Aktie bis Ende 04?
ABB
Von ABB hätte Adecco einiges abgucken können, wie man mit Bilanzproblemen umgeht. Wo Adecco sich mit seinem Schweigen selbst schadete, nachdem die Prüfer Alarm schlugen, hat ABB nicht nur die Unregelmäßigkeiten bei der italienischen Tochter selbst gefunden, sondern auch gleich beziffert.
Mit insgesamt 70 Mio. $ seit Anfang 1998 ist der Umfang nicht gewaltig - das sind 1,4 Prozent des Konzern-Ebit über sechs Jahre. Zudem ist das Problem nicht ABB-spezifisch. Auch gegen Siemens wird in Italien ermittelt. 2002 jedoch beliefen sich diese Unregelmäßigkeiten bei ABB auf 20 Mio. $, rund fünf Prozent des Ebit. Die Firma hat die US-Börsenaufsicht SEC benachrichtigt, und die wird wenig begeistert sein. Mit Hilfe der 2002er Zahlen zapfte ABB 2003 den Markt durch eine riesige Bezugsrechtsemission an. Die SEC ermittelt bereits gegen ABBs Öl- und Gasförderungssparte, wodurch deren Verkauf verzögert wird.
Das Problem könnte als schnell geklärte lokale Angelegenheit angesehen werden, und bislang hat der Markt die Nachricht mit Fassung getragen. Aber mal weg von den Unregelmäßigkeiten. Mit knapp 7 Franken spiegelt der Kurs weitgehend die vom Management prognostizierte Margenerholung auf Basis drastischer Einsparungen. ABB bewegt sich in die richtige Richtung und könnte für jene attraktiv sein, die spätzyklische Branchen bevorzugen. Das leichte Geld hingegen ist längst gemacht. Und die jüngsten Nachrichten erinnern an die Risiken.
http://www.capital.de/ftd/artikel.html?artikel_id=582492
ist die schöne Zeit der ABB vorbei, oder rechnet Ihr mit weiteren Kursgewinnen? Bin fast 50% im Plus, und weiss nicht ganz, ob ich die Gewinne mitnehmen soll.
The Swiss and Swedish company said orders at its power division in China recorded a year-on-year growth rate of 98 pct while its automation division posted a 44 pct rise, according to the newspaper.
ABB said earlier it plans to double its orders and sales in China to 4 blnusd and hire 5,000 new employees in the country by 2008. It also targets annual growth of 20 pct. The group currently employs 7,000 people in China. The company will open a research and development center in Beijing in March to focus on power transmission, distribution applications and manufacturing technologies.
ZURICH (AFX) - ABB Ltd announced it has signed contracts totalling some 80 mln usd to supply marine propulsion and electrical power plant systems for ten new vessels to be built by various shipbuilders in Europe and Asia. The engineering group said it will supply two Azipod propulsion systems and generators for the main power plant and distribution systems for a new Norwegian cruise vessel to be build at Meyer Werft shipyards in Papenburg, Germany. The vessel -- rated at 93,000 gross tons and with a passenger capacity of 2,376 -- is scheduled for delivery in early 2007. In South Korea, Samsung Heavy Industries Co Ltd has awarded ABB a contract to supply complete electrical propulsion systems for six natural gas carriers, four of which are to be built for AP Moeller-Maersk A/S and two for K-Line, with deliveries from late 2007 to late 2008. Ulstein Verft in Norway has awarded ABB a contract to supply electrical propulsion systems for two offshore support vessels being built for Group Bourbon and Island Offshore. Delivery is scheduled for late 2005 and spring 2006, respectively. Aker ASA' Aker Langsten AS, also in Norway, has awarded ABB a contract to supply an electrical propulsion system for one offshore support vessel, being built for Simon Mokster Shipping AG, with delivery planned in late 2006.
at/ec
14.04.2005 08:10:00, AFX Europe Focus
ZURICH (AFX) - ABB Ltd said that FMR Corp holds via direct and indirect subsidiaries a 5.01 pct stake in the Swiss/Swedish engineering group.
PS Einstand bei 4.70CHF :-D
der Feierabendzocker