Die Apple-Aktie ist angefressen
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Eröffnet am: | 17.04.03 13:32 | von: das Zentrum. | Anzahl Beiträge: | 74 |
Neuester Beitrag: | 11.01.06 22:18 | von: spacepir8 | Leser gesamt: | 12.995 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Die Anleger wird diese Übereinstimmung mit dem Firmenlogo aber wenig Spaß bereiten. Hat die Aktie ausgehend vom Rekordhoch bei 72,09 Dollar (22. März) doch fast 82 Prozent auf 13,24 Dollar verloren.
In den vergangenen Tagen haben sich die Leiden der Aktionäre sogar noch einmal verschärft. Denn die Aktie ist unter die wichtige Unterstützung bei 13,60 Dollar gefallen. Rein charttechnisch gesehen macht dies den Weg für weitere Verluste frei. Allerdings findet sich um 12,40 Dollar noch ein weiterer Chartanker. Doch sollte auch diese Unterstützung fallen, würde es wirklich düster für den Titel aussehen.
Quartalszahlen lösen keine Begeisterung aus
Die Reaktion auf die am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal im Geschäftsjahr 2002/2003 lässt nicht auf eine baldige Trendwende schließen. Das Ergebnis lag mit einem Reingewinn von 14 (Vorjahr: 40) Millionen Dollar oder vier (elf) Cent je Aktie zwar über der durchschnittlichen Analystenprognose von zwei Cents ,und auch der Umsatz von 1,48 (1,50) Milliarden Dollar war leicht besser als die prognostizierten 1,46 Milliarden Dollar. Im nachbörslichen Geschäft fiel die Aktie aber dennoch um 1,3 Prozent auf 13,21 Dollar.
Was den Börsianern vermutlich missfiel, war der von Vorsicht geprägte Geschäftsausblick. Den Angaben zufolge ist im laufenden dritten Quartal (30. Juni) nur mit einem “geringen“ Gewinn und einem “relativ“ unveränderten Umsatz zum Vorquartal zu rechnen. Beim von Analysten mit 1,5 Milliarden Dollar erwarteten Umsatz deckt sich das weitgehend mit den Erwartungen für dieses Quartal, wobei der erhoffte Gewinn je Aktie von fünf Cents etwas ambitioniert erscheint.
Widersprüchliche Eindrücke beim Bewertungsvergleich
Ambitioniert ist auch nach wie vor die Bewertung, zumindest mit Blick auf die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV). Auf Basis des für das laufende Geschäftsjahr erwarteten Gewinn je Aktie von 16 Cents beträgt das KGV fast 83 und auf Basis der für das Folgejahr erwarteten 27 Cents immer noch 49. Stark relativiert wird diese Kennziffer aber durch den Verweis auf die hohen liquiden Mitteln. Diese beliefen sich am Ende des Quartals auf mehr als 4,5 Milliarden Dollar. Die aktuelle Marktkapitalisierung von knapp 4,8 Milliarden Dollar ist damit alleine durch die im Unternehmen schlummernden Barmittel fast schon abgedeckt.
Allerdings machen sich die Börsianer auch Sorgen darum, ob Apple mit diesem Geld auch verantwortungsbewusst umgeht. Zuletzt waren nämlich Gerüchte aufgetaucht, der kalifornische Computerhersteller habe Interesse, die Universal Music Group und damit den größten Musikkonzern der Welt zu kaufen. Diese Gerüchte wurden am Mittwochabend bei Vorlage der Quartalszahlen zwar dementiert, aber restlos überzeugt waren die Anleger von diesem Dementi nicht. Diese Zweifel sind deswegen eine Belastung für den Kurs, weil sich die Aktionäre die Sinnfrage mit Blick auf einen solchen Expansionsschritt stellen, der über den eigentlich Geschäftszweck hinausgeht.
Wer sich bei seinen Anlageüberlegungen auch an der Charttechnik orientiert, der kann sich Überlegungen wie die, ob Apple bei Universal Music Group nun zugreift oder nicht, aber ohnehin sparen. Denn die angefressene charttechnische Ausgangslage verbietet aktuell einen Einstieg.
Der Chart zeigt die Kursentwicklung der Aktie von Apple.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder
es grüßt
€ $ ¥ das Zentrum der Macht
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Apple mit Deutschland-Geschäft zufrieden
Der Computerhersteller Apple sieht in Deutschland ein Ende der Branchenflaute. "Für 2004 bin ich sehr optimistisch", sagte Deutschland-Chef Frank Steinhoff der dpa. Ob der Aufschwung bereits 2003 einsetze, sei schwer zu sagen. Doch Steinhoff rechnet für Apple in Deutschland auch in den kommenden Monaten mit einem leichten Anstieg von Umsatz und Gewinn. Im abgelaufenen Quartal habe sich Apple hier in einem schwierigen Marktumfeld gut geschlagen. Apple hatte weltweit im dritten Quartal einen Gewinnrückgang bei gleichzeitigen Umsatzwachstum verzeichnet.
Zahlen für das Deutschland-Geschäft veröffentlicht Apple traditionell nicht. "Wir haben einen schönen Gewinn in diesen schwierigen Wirtschaftszeiten geschafft", sagte Steinhoff, ohne jedoch weiter ins Detail zu gehen. Er setzt seine Hoffnungen für dieses Jahr auch auf das Weihnachtsgeschäft. Allerdings bräuchten die Verbraucher bezüglich konjunktureller und politischer Rahmenbedingungen Klarheit. Wenn die Planungssicherheit da sei, dann werde auch die Nachfrage wieder steigen.
Der Computerhersteller warb zuletzt besonders um neue Märkte bei Arztpraxen, Architekturbüros und Apotheken: "Das Investment rechnet sich", sagte Steinhoff. Die Kunden gäben positive Rückmeldungen. Für die kommenden Monate erhofft er sich weitere Impulse für das Geschäft durch den Verkauf des Power Mac G5 ab August. Im abgelaufenen Quartal sei Apple vor allem im Notebook-Bereich erfolgreich gewesen. "Wir haben Anfang des Jahres gesagt, das wird das Jahr des Notebooks. Das bestätigt sich eindeutig." (dpa) / (jk/c't)
Q: http://www.heise.de/newsticker/data/jk-17.07.03-011/
Gr.luki2
Die Entwicklung der Apple-Aktie wird derzeit in den Boards von US-Finanzwebsites wie Lycos Finance oder The Motley Fool heiß diskutiert. Nach einem Anstieg von fast 70 Prozent seit April soll die Rally des Papiers jetzt erst einmal beendet sein - die Apple-Aktie pendelt seit Juli zwischen 20 und 21,54 Dollar. Während 14 von 16 Wall Street-Analysten, die dem Papier folgen, es derzeit auf "Halten" gesetzt haben, scheinen Optionsscheinfans positiv gegenüber der Aktie zu stehen. Die Research-Firma Schaeffer's, die einen entsprechenden Index betreibt, teilte mit, dass dieser kurzfristig kräftig nach oben zeige.
Soweit die Theorie, aber wenn die Stimmung sich in den USA weiter aufhellt, geht die Aktie vielleicht schon vorher durch die Decke ;-)
Gruß
Emu
noch weiter laufen, unterstützt von weiteren guten Nachrichten.
so sollen in den nächsten Tagen neue Powerbooks vorgestellt werden.
Allerdings ist das KGV mittlerweile astronomisch und die Zahlen
müssen beweisen, daß der aufwärtstrend anhält.
aber hier haben wir ja noch über 2 monate Zeit
Apple über 27 USD kaufen
Chartanalyst/Optionsbrief
Die Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" empfehlen die Aktie von Apple (ISIN US0378331005/ WKN 865985) bei Kursen über 27 USD zu kaufen.
Die Umsätze des kalifornischen Unternehmens seien im vergangenen Quartal zwar deutlich zurückgegangen, seien aber dennoch besser ausgefallen als man erwartet habe. Nach einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,17 USD für das am 30. September zu Ende gehende Geschäftsjahr 2002/2003 würden die Experten für das kommende Jahr einen von 0,32 USD je Aktie erwarten.
Aus charttechnischer Sicht bastle Apple seit Anfang 2001 an einem riesigen Rechteck, wobei die zeitliche Ausprägung dieser Bodenbildung für ein fulminantes Comeback der Aktie spreche, vorausgesetzt die Aktie überspringe die Bremsmarke von 27 USD. Sollte dieses Szenario gelingen bestünde ein erstes Kursziel von 40 bis 45 USD.
Die Apple-Aktie wird von den Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" bei Kursen über 27 USD zum Kauf empfohlen.
schon seit Monaten rumirrt; ausserdem sind die Klage-Beträge Peanus im Verhältnis
zur Einspielung
Hintergründe zur Beatles-gegen-Apple-Klage
Der US-IT-Nachrichtendienst News.com hat zum Wochenende einige weitere Details zum derzeit weltweit in die Schlagzeilen geratenen Beatles-kontra-Apple-Prozess veröffentlicht. Demnach liegt in Apples virtuellem Musikladen iTunes Music Store der Hauptgrund, warum das Beatles-Plattenlabel Apple Corps den Computerhersteller verklagen will. Apple Corps' Marke ist älter als die von Apple Computer, bereits zwei Klagen wurden deshalb geführt und von der Beatles-Firma auch gewonnen. Ein Sprecher von Apple Corps sagte am Freitag, die Klage sei bereits vor zwei Monaten einem Londoner Gericht zugegangen. In einem Statement, auf das der Sprecher verwies, heißt es, die Klage sei wegen der Benutzung des Namens "Apple" sowie der Apple-Logos "im Zusammenhang mit seiner neuen Anwendung zum Herunterladen von vorher aufgenommener Musik aus dem Internet" erfolgt. Apple Computer meinte in einer kurzen Stellungnahme, man habe mit Apple Corps vor über einem Jahrzehnt einen Vertrag unterzeichnet, welche Rechte beide Firmen an der Marke Apple hätten. "Leider sehen Apple und Apple Corps nun unterschiedliche Interpretationen dieses Abkommens und müssen diese vor Gericht klären lassen." Ende der Neunzigerjahre hatte Apple 27 Millionen Dollar an Apple Corps gezahlt - für Markenrechte. Die damalige Einigung soll ausgeschlossen haben, dass Apple sich in das Musikgeschäft begibt.
muessen wohl mal wieder einen trinken gehn......)...
Aber mit nem Bierchen irgendwann mal in nächster Zeit bin ich auch einverstanden :-)
Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense