Solarworld Strong buy
27.05.2003 15:05:00
DGAP-Ad hoc: SolarWorld AG deutsch
Bundesbürgschaft flankiert Unternehmenswachstum
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Solarworld AG: Bundesbürgschaft flankiert Unternehmenswachstum Unterzeichnung von Kreditvereinbarungen in Höhe von rund 50 Mio. Euro Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,18 Euro Antrag für Prime Standard
Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hat nach der Genehmigung von Fördermitteln in Höhe von bis zu 73 Mio. Euro durch die EU im Frühjahr 2003 einen weiteren Finanzbaustein für das konzernweite Wachstum einwerben können. Die Gesellschaft hat mit namhaften Kreditinstituten unter Führung der IKB Deutsche Industriebank AG (IKB) Kreditvereinbarungen in Höhe von rund 50 Mio. Euro unterzeichnet. Flankiert werden die Verträge von einer Bürgschaft des Bundes und des Landes Sachsen in Höhe von 80 %. Das Finanzvolumen kommt dem Produktionsaufbau der SolarWorld- Tochtergesellschaften Deutsche Cell GmbH und Solar Factory GmbH in Freiberg/Sachsen zugute. Da die SolarWorld AG den Aufbau der dortigen Solarzellen- und Solarmodulproduktion bisher aus eigenen Mitteln vorfinanziert hatte, kann die Gesellschaft nach Abschluss der Vereinbarungen mit der Kreditwirtschaft einen Liquiditätsrückfluss inklusive der Rückführung der geleisteten Vorfinanzierung in zweistelliger Millionenhöhe verbuchen. Das Investitionsvolumen für den Aufbau von je 30 Megawatt (MW) Zellen- und Modulfertigung wird damit anteilig aus Eigenkapital, Fremdkapital und öffentlichen Fördermitteln gespeist. Zusätzlich geben die Vereinbarungen mit der Kreditwirtschaft auch einem weiteren Ausbau der Zellproduktion finanzielle Sicherheit. Mit der Europäischen Investment Bank (EIB), Luxemburg, hat die Deutsche Solar AG, eine 100prozentige Tochter der SolarWorld AG, ferner eine Vereinbarung zur Refinanzierung geschlossen. Diese ermöglicht den Hausbanken der SolarWorld AG, sich zu vorteilhaften Konditionen bei der EIB zu refinanzieren, was sich für den Konzern positiv in der Zinsrechnung niederschlägt. Die Hauptversammlung der SolarWorld AG hat am Dienstag die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,18 Euro je Stückaktie aus dem Nettogewinn der SolarWorld AG von gut 2,02 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2002 beschlossen. Die Gesellschaft hat am gleichen Tag einen Antrag zur Aufnahme in den Prime Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse gestellt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.05.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der derzeit im General Standard notierende solare Technologiekonzern wird mit der Notiz im Prime Segment - als der mit den höchsten Transparenzanforderungen ausgestatteten deutschen Börsenklasse - die Attraktivität der Aktie vor allem bei Investoren aus dem Ausland deutlich erhöhen können. Die Notierung im Prime Standard ist außerdem Voraussetzung für eine Aufnahme in die Indices der Deutsche Börse AG, zu denen u.a. der TecDax zählt.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228/559200; Fax-Nr.: 0228/55920-99, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: http://www.solarworld.de
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WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index: Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
Solarworld strebt die Weltmarktführerschaft an, was aus heutiger Sicht durchaus erreichbar scheint, da der Konzern schon jetzt in allen bedeutenden Bereichen agiert. Selbst die wirtschaftlichere Eigengewinnung von Silizium soll ab 2006 zusammen mit einem Chemiekonzern erfolgen. Auch im Recycling von Solarmodulen ist Solarworld seit kurzem tätig.
Das Unternehmen zahlte an seine Aktionäre in den vergangenen Jahren stets eine Dividende. Das Geschäftsmodell ist nachhaltig profitabel.
Die Marktkapitalisierung beträgt bei einem Kurs von 6,5 EUR gerademal 37,5 Mio. EUR.
Das Eigenkapital Ende 2002 betrug 110 Mio. EUR bzw. je Aktie 19,05 EUR.
Die 200-Tage-Linie wurde gestern durchbrochen, fundamental spricht einiges für einen weiteren Anstieg, also nur Mut, mein Kursziel ist zunächst 19 EUR, sollten die Zahlen im August weiteres Wachstum bestätigen, könnten durchaus Kurse um 30 EUR bis Ende des Jahres drin sein. Die Aufnahme in den TECDAX könnte mittelfristig erfolgen.
Langfristig gesehen auf jeden Fall eine explosive Aktie, der im Augenblick noch wenig Beachtung geschenkt wird.
also 40 € müssten doch erreichbar sein,
da sind die nächsten Widerstände.
Außerdem lag das Tief bei 4 € und eine
Verzehnfachung seit Tief ist doch ein
guter Multiplikator.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Solarkonzern Solarworld SWV.FSE wird an diesem Freitag vorzeitig in den NEMAX 50 NMPX.ETR aufgenommen und ersetzt dort die Aktie des Mobilfunkanbieters Debitel DBL.FSE. Dies teilte die Deutsche Börse DB1.ETR in Frankfurt mit. Debitel erfülle nicht mehr die Kriterien für einen Verbleib im Neue-Markt-Index, da der im freien Handel befindliche Aktienbesitz des Unternehmen unter fünf Prozent gefallen sei. Bislang war geplant, dass Solarworld zum regulären Index-Verkettungstermin am 21. Juni in den NEMAX 50 aufsteigt und dort Nordex ersetzen soll.
Am 21. Juni würden zudem Wavelight Laser WLT.FSE und Tomorrow Focus TFA.FSE für Nordex >NDX.FSE> und Augusta >ABE.FSE> in den NEMAX 50 aufgenommen
hätt ich das Geld von Sunways mal hierrein gepackt aber vieleicht kriegen die ja auch noch den Kick.
Hat jemand was über Sunways Photovoltaics WKN: 733220 ISIN: DE0007332207 gehört?
Gruß
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Solarworld hat die ersten neuen Monate 2004 mit einem Gewinn von 10,3 Mio. Euro abgeschlossen, je Aktie bedeutet dies einen Gewinn von 1,79 Euro. Das Ergebnis verbesserte sich damit um 15,3 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz wuchs um 119 % auf das Rekordniveau von 144,2 Mio. Euro. Das dritte Quartal war dabei das beste der Unternehmensgeschichte: Der Umsatz für die letzten drei Monate wird mit 53,4 Mio. Euro beziffert, der gewinn mit 5,3 Mio. Euro.
( mic )
SolarWorld: Kaufen | ||||
03.11.2004 14:36:13 | ||||
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SolarWorld AG - Sonnige Superlative in Serie - 03.11.2004
Neues Rekordergebnis und volle Auftragsbücher für 2005
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
"Viel Sonne, wenig Wolken" lautet die Prognose. Und die gilt nicht etwa für die kommenden Tage, sondern gleich für das ganze Jahr: „Viel Sonne, wenig Wolken", so beurteilt nämlich die renommierte Schweizer Privatbank Sarasin & Cie die Aussichten der deutschen Solarindustrie. 2004, meinen die Banker, könne zum Redkordjahr der aufstrebenden deutschen Photovoltaik-Unternehmen werden.
Sonnige Aussichten
Tatsächlich werden Unternehmen wie Marktführer SolarWorld AG derzeit die Solarstromanlagen aus den Händen gerissen, die Auftragsbücher sind brechend voll und bis zum Jahresende dürfte die Branche wohl weit über eine Milliarde Euro umsetzen. Jüngster Auslöser des Solarbooms: das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz, dem zufolge Betreiber von Solaranlagen - private wie öffentliche - für jede selbst produzierte und ins Netz eingespeiste Kilowattstunde Strom 62,4 Cent erhalten und ihre Investitionen zudem steuerlich gefördert werden. Nicht zuletzt die stetig steigenden Rohölpreise sind verantwortlich dafür, dass alternative Energien gefragt sind wie nie.
Sonnige Aussichten also für SolarWorld mit ihren drei Tochtergesellschaften Deutsche Solar, Deutsche Cell und Solar Factory. Weltweit ist das junge Unternehmen das einzige, das von der Silizium-Erzeugung über die Herstellung kompletter Solarstromanlagen bis hin zum Recycling auf allen Wertschöpfungsstufen aktiv ist. Und das nicht etwa in irgendeinem Billiglohnland, sondern mitten in Sachsen - in Technik-Mekka Freiberg. Ganz bewusst hat Firmengründer Frank Asbeck sich für diesen Standort entschieden, „weil wir dort das Wissen der DDR-Halbleiterschmiede nutzen konnten."
Die Zeiten, in denen das eigentlich in Bonn gegründete Unternehmen auf nicht mehr als ein Dutzend Mitarbeiter kam, liegen zwar erst fünf Jahre zurück. Inzwischen aber forschen und entwickeln, produzieren und handeln über 550 Mitarbeiter für SolarWorld und sorgen dort für immer neue Rekordergebnisse.
Neuer Rekord
Für die ersten neun Monate meldet der Branchenprimus jetzt einen neuerlichen Rekord: Der Gewinn nach Steuern kletterte um mehr als 15 auf über zehn Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) - im Vorjahreszeitraum noch deutlich negativ - erreicht nun 19,6 Mio. Euro. Rasante Steigerungsraten auch beim Konzernumsatz: Mit 144,2 Mio. Euro liegt der Umsatz um beinahe 120 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Dabei übertrifft das dritte Quartal sogar noch die beiden erfolgreichen ersten Quartale: Von Juli bis September kletterte der Quartalsgewinn auf 5,3 Mio. Euro und lag damit um 1,7 Mio. Euro über dem Ergebnis des zweiten Quartals. In den besten drei Monaten der Firmengeschichte kletterte das EBIT gegenüber dem Vorquartal um mehr als ein Drittel auf nun 9,6 Mio. Euro. Insgesamt rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit einem Umsatz von rund 170 Mio. Euro - ein Plus von stolzen 70 Prozent.
Volle Auftragsbücher
Doch damit nicht genug: Schon jetzt sei man für 2005 komplett ausverkauft, sagt Finanzvorstand Philipp Koecke. „Wir können bereits Verträge für 2006 schreiben." Ein Ende des Auftragsbooms ist nicht in Sicht. Das Unternehmen will weiter wachsen, die Kapazitäten sollen in den kommenden drei Jahren verdoppelt, die Produktion vervierfacht werden.
Um dies zu finanzieren, hat der Spezialist für Erneuerbare Energien unlängst eine mit sieben Prozent verzinste Teilschuldverschreibung im Gesamtvolumen von 25 Mio. Euro ausgegeben. Diese wurde vom Markt gut angenommen, vor allem institutionelle Anleger wie Sparkassen, Großbanken, Versicherungen - „das adelt uns natürlich", sagt Firmenchef Asbeck.
Auch die gigantische Aktienkursentwicklung wird durch kein Wölkchen getrübt: Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs beinahe verfünffacht und notiert aktuell bei rund 50 Euro. Nachdem die selbst ernannte „Power Company" im zweiten Quartal dieses Jahres in den Nemax 50 aufgenommen wurde, dürfte sie nun allerbeste Chancen haben, im Frühling auch den Aufstieg in den TecDAX zu schaffen.