Aktuelle Analyse zum US - Faschismus


Seite 1 von 3
Neuester Beitrag: 23.08.02 16:12
Eröffnet am:21.08.02 21:55von: SchnorrerAnzahl Beiträge:64
Neuester Beitrag:23.08.02 16:12von: vega2000Leser gesamt:5.046
Forum:Börse Leser heute:1
Bewertet mit:
1


 
Seite: <
| 2 | 3 >  

6537 Postings, 8350 Tage SchnorrerAktuelle Analyse zum US - Faschismus

 
  
    #1
1
21.08.02 21:55
Die Morde von Fort Bragg: Wozu das Militär abgerichtet wird

Von Bill Vann
20. August 2002
aus dem Englischen (2. August 2002)


Innerhalb von nur sechs Wochen haben vier Soldaten der Kaserne Fort Bragg ihre Ehefrauen ermordet. Die Anwohner des Militärstandorts in North Carolina sind fassungslos, die gesamte amerikanische Öffentlichkeit ist schockiert. In Fort Bragg ist die Sonderkampfgruppe Special Forces Command stationiert, und drei der vier Soldaten waren kürzlich aus Afghanistan zurückgekehrt.

Die Mordserie begann am 11. Juni, als Hauptfeldwebel Rigoberto Nieves, der erst zwei Tage zuvor von einem Spezialeinsatz in Afghanistan zurückgekehrt war, zuerst seine Frau Teresa und dann sich selbst erschoss.

Am 29. Juni, nur wenige Wochen nach seiner Rückkehr aus Afghanistan, erwürgte ein anderer Soldat der Special Forces, Stabsfeldwebel William Wright, seine Frau Jennifer und verscharrte sie in einer flachen Grube.

Unteroffizier Cedric Ramon Griffin, Mitglied einer Pionierseinheit, erstach am 9. Juli seine getrennt lebende Frau Marilyn mit 50 Stichen und zündete dann ihr Haus an.

Am 19. Juli - dem gleichen Tag, an dem Wright wegen Mordes verhaftet wurde - erschoss der Hauptfeldwebel Brandon Floyd seine Frau Andrea und nahm sich dann mit dem Gewehr selbst das Leben. Dem Fayetteville Observer zufolge war Floyd Mitglied der streng geheimen Delta Force, einer Eliteeinheit, die auf Mordanschläge und verdeckte "Hit-and-Run"-Operationen spezialisiert ist; er war im Oktober aus Afghanistan heimgekehrt.

Hinzu kommt noch ein fünfter Mordfall in einer Familie der Sondergruppen aus Fort Bragg. Die Polizei verhaftete am 30. Juli die Ehefrau eines Majors, der vorgeworfen wird, ihren Mann während des Schlafes in Kopf und Brust geschossen zu haben.

Diese Morde, so tragisch sie an und für sich schon sind, wirken besonders alarmierend, wenn man bedenkt, dass die Regierung das Militär künftig verstärkt für Polizeiaufgaben im Inland einsetzen möchte. Nach dem 11. September ist die amerikanische Bevölkerung daran gewöhnt worden, bewaffnete Truppen der Nationalgarde an Flughäfen, Bahnhöfen und Brücken zu sehen. In der herrschenden Elite ist das demokratische Grundprinzip der Unterordnung des Militärs unter die zivile Autorität stark angeschlagen.

Die Bush-Regierung plant offenbar, bestehende Beschränkungen für den Einsatz des Militärs für inländische Polizeiaufgaben aufzuheben. Diese sind in einem 124 Jahre alten Statut mit Namen Posse Comatitus Act niedergelegt, das am Ende der Rekonstruktionsperiode, die dem Bürgerkrieg folgte, verabschiedet worden war. Wenn Bush damit durchkommt - und es gibt wenig Grund zur Annahme, dass die Demokraten im Kongress ernsthaft etwas dagegen unternehmen werden - dann könnten Kräfte wie die Green Berets auf amerikanischem Boden eingesetzt werden.

Zweifellos hatte jeder Mord in Fort Bragg einen eigenen Hintergrund, und jedem gingen wahrscheinlich schon länger bestehende Eheprobleme voraus. Aber sie hatten eines gemeinsam: Soldaten, die mit der Mission ausgeschickt worden waren, wehrlose Zivilisten in Afghanistan zu töten, wandten nach ihrer Rückkehr zu Hause die gleichen Methoden an.

Sprecher des Pentagons, die zunächst jeden Zusammenhang zwischen den häuslichen Mordtaten und dem Krieg in Afghanistan weit von sich wiesen, sagen jetzt, dass interne Militäruntersuchungen klären sollen, inwieweit die Erlebnisse der Soldaten in Afghanistan dazu beigetragen haben könnten. Die Truppen der Special Forces haben in Afghanistan im Zentrum von Operationen gestanden, die man nur als Massaker beschreiben kann: die Bombardierung von Dörfern, das Abschlachten unbewaffneter Gefangener, das Töten von Gruppen irregulärer und weitgehend wehrloser Milizen.

Einige der Menschen, die den Opfern am nächsten standen, haben von sich aus einen Zusammenhang zwischen den Morden und den vorhergehenden Kampfhandlungen hergestellt. Wilma Watson, die ihren Schwiegersohn, Stabsfeldwebel Wright, "wie mein eigenes Kind" kannte, sagte über den Mann, der ihre Tochter getötet hat: "Vor seinem Einsatz in Afghanistan habe ich mir nie Sorgen über Gewalt gemacht. Danach hatte er diese Wutausbrüche. Sie hatte Angst vor ihm. Ich habe sie angefleht, nach Hause zu kommen. Aber sie liebte ihn immer noch."

"Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass seine Ausbildung ihm vermittelte: Töte, was du nicht kontrollieren kannst", sagte Penny Flitcraft, die Mutter von Andrea Floyd, die von ihrem Mann, dem Delta-Force-Sergeant ermordet wurde. Ihre Einschätzung wird von der Aussage eines Polizeiermittlers, der mit diesen Morden befasst ist, unterstützt. "Es sind ausgebildete Leute", sagte Sheriff Earl Butler aus Cumberland County in North Carolina. "Ihr Job besteht darin, nach Afghanistan zu gehen und zu kämpfen.... Ich glaube, dass die Art und Weise ihrer Ausbildung eine Menge mit diesen Morden zu tun hat."

Die Belastungen des Militärlebens - lange Trennungen durch Einsätze im Ausland und häufige Verlegungen von einem Stationierungsort zum anderen, ganz zu schweigen von der Brutalisierung durch Ausbildung, militärische Disziplin und Kampfhandlungen - führen zu einer außergewöhnlichen Häufung von häuslicher Gewalt. Nach einem Bericht von 1999 sind die Fälle von häuslicher Gewalt bei Militärangehörigen im Jahr 1996 auf 25,6 pro tausend Soldaten angestiegen, gegenüber 18,6 pro tausend im Jahre 1990. In der gleichen Periode sind die Fälle in der Gesamtbevölkerung zurückgegangen. Einige Studien besagen, dass häusliche Gewalt im Militär zwei- bis fünfmal so hoch ist wie bei Zivilisten.

Hinter den Morden in Fort Bragg steckt jedoch mehr als die allgemeine Tendenz im Militär zu häuslicher Gewalt.

Der Leiter der armeeeigenen Familienberatung in Fort Bragg bezeichnete die Mordserie als völlig unverständlich. Dabei liegt es durchaus nahe, diesen Gewaltausbruch mit der Art von Krieg in Zusammenhang zu bringen, den diese Truppen in Afghanistan geführt haben, und mit der Art von Ausbildung, die sie als Soldaten der Sonderkampfgruppe genossen haben.

Heimgekehrte US-Soldaten bestätigen, dass die Politik des Pentagon von Beginn der Intervention im vergangenen Herbst an darin bestand, Dörfer zu bombardieren, von denen angenommen wurde, dass sie in irgendeiner Weise Mitglieder von Al-Qaida oder der Taliban beherbergt oder unterstützt hätten. Bei den wichtigsten Kämpfen in Ostpakistan wurde den Truppen gesagt, sämtliche Einwohner seien feindlich eingestellt und müssten getötet werden - Männer, Frauen und Kinder.

Ein bekannter Golfkriegsveteran, der vergeblich versucht hatte, bei den Special Forces anzuheuern, beschrieb die Auswirkung einer ähnlichen Kampfweise. Er sagte, sie habe zu seiner Entscheidung beigetragen, eines der schrecklichsten Verbrechen in der Geschichte der USA zu verüben - den Bombenanschlag auf das Regierungsgebäude in Oklahoma City.

Timothy McVeigh sagte, er sei hell begeistert gewesen, als er 1991 in den Krieg der USA gegen den Irak geschickt wurde. Er sei jedoch desillusioniert worden, als er am Abschlachten fast wehrloser Iraker teilnehmen musste. Ein ehemaliges Mitglied von McVeighs Kampfeinheit schilderte, wie sich diese Einheit auf den Kampf vorbereitet hatte, und wie sie mit dem Schlachtruf "Blood makes the grass grow. Kill! Kill! Kill!" gedrillt worden sei.

Die Ausbildung soll diese Kräfte darauf vorbereiten, Aktionen auszuführen, für die sie unter anderen Umständen wegen Mordes eingesperrt würden. Sie werden nach Übersee geschickt, ohne dass sie verstehen, welche tatsächlichen politischen Motive hinter den militärischen Aktionen stehen, die sie ausführen sollen, und das Land und die Bevölkerung, die sie angreifen, sind ihnen fremd.

Um die Truppen zu motivieren, pflegen die Militärkommandeure einen hohlen Patriotismus und die Verteufelung des Gegners. Hinter der obligatorischen Rhetorik über die Verteidigung der Demokratie und der Bekämpfung des Terrorismus lauern Rassismus und Fremdenhass, militärische Überheblichkeit und extremer Antikommunismus - alles darauf ausgerichtet, die Special Forces in die Lage zu versetzen, Krieg gegen Zivilisten zu führen.

Man sollte daran erinnern, dass Fort Bragg eine Rolle spielte, als die Angriffe der republikanischen Rechten auf Präsident Bill Clinton begannen. 1993 erklärte Senator Jesse Helms (Republikaner aus North Carolina) öffentlich, der demokratische Präsident wäre schlecht beraten, ohne eine starke Leibwache nach Fort Bragg zu kommen. Diese ungewöhnliche Bemerkung war eher eine Drohung als eine Warnung. Der faschistisch gesinnte Senator gab der extremen Feindschaft im Militär gegen den ehemaligen Vietnamkriegsgegner pointierten Ausdruck.

Das sind die Kräfte, auf die sich die US-Regierung in ihrer Außenpolitik zunehmend stützt. Sie sind schon quasi dauerhaft nicht nur in Afghanistan, sondern auch am Persischen Golf, in Kolumbien, auf den Philippinen, in mehreren Republiken der ehemaligen Sowjetunion und auf dem Balkan stationiert. Special Forces rotieren auch in zahlreichen anderen Ländern unter dem Joint Combined Exchange Training Programm, das darauf abzielt, ähnliche Einheiten aufzubauen, die von den gastgebenden Regierungen zur innenpolitischen Repression eingesetzt werden können.

Es steht außer Zweifel, dass es auf den höchsten Ebenen des Staates vorgesehen ist, solche Kräfte auch auf die amerikanische Bevölkerung loszulassen. Seit dem 11. September hat die Regierung die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für die Verhängung des Kriegsrechts geschaffen. Eine geheime Parallelregierung wurde gebildet und ist bereits in befestigten Bunkern am Werk.

Das Ministerium für Heimatschutz, das in Kürze seine Arbeit aufnehmen wird, wird innenpolitisch über enorme Polizeivollmachten verfügen. Unter anderem soll ihm die Federal Emergency Management Agency (FEMA) [Agentur der Bundesregierung für den Notfall] unterstellt werden. Zur Zeit der amerikanischen Interventionen in Zentralamerika in den achtziger Jahren entwarf die FEMA einen als REX-84 bekannt gewordenen, geheimen Plan, Einwanderer aus Zentralamerika sowie politische Gegner der Regierungspolitik massenweise zusammenzutreiben und in Konzentrationslager zu sperren.

Solche Pläne können nur mit militärischer Gewalt verwirklicht werden. Der Sprecher des Heimatschutzbüros des Weißen Hauses, Gordon Johndroe, äußerte kürzlich aus Frustration über die Einschränkung der Militäreinsätze im Innern: "Wir haben eine Situation, in der Truppeneinsätze erforderlich sind, wir aber erst einen Rechtsanwalt abklären lassen müssen, ob wir das auch dürfen."

Die Pläne, die Beschränkungen für den Einsatz des Militärs für innenpolitische Zwecke aufzuheben, sind ein gefährlicher Schritt hin zur Verhängung von Kriegsrecht in den USA. Hinter dieser Wende steht die Furcht herrschender Kreise, dass die immer tiefere Kluft zwischen Reich und Arm, der Prestigeverlust von Regierung und Konzernen und die steigende Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Unsicherheit zu einer Oppositionsbewegung von unten führen könnte, die außer Kontrolle gerät.

Es besteht die Gefahr, dass die gleichen militärischen Kräfte, die die Ermordung Zehntausender Vietnamesen in der Operation Phönix in Vietnam organisiert, die Todesschwadronen in El Salvador und Guatemala ausgebildet und "beraten" und zuletzt Kriegsverbrechen in Afghanistan verübt haben, auch gegen die arbeitende Bevölkerung in den USA selbst eingesetzt werden.

In diesem Sinne müssen die Morde von Fort Bragg als Warnung verstanden werden. In jedem Land, in dem das Militär mobilisiert wurde, um die eigne Bevölkerung zu unterdrücken - vom Blutbad nach dem CIA-gestützten Putsch in Chile 1973 bis hin zum Massaker an unbewaffneten chinesischen Demonstranten auf dem Tienanmen-Platz von 1989 - war es hinterher immer das gleiche Lied: Wie konnten sie das ihrem eigenen Volk antun? Die scheinbar grundlose Brutalität und Blutrünstigkeit scheint jedes Mal unverständlich. Und doch scheuen die herrschenden Mächte keine Mühe, ihre Stoßtruppen emotional und psychologisch darauf vorzubereiten, ungeheuer brutale und unmenschliche Taten zu begehen.

Die amerikanische Bevölkerung ist vor dem weltweiten Ausbruch des US-Militarismus keineswegs sicher. Folter, Todesschwadronen und das "Verschwindenlassen", unter dem so viele Völker in den US-gestützten Diktaturen gelitten haben, sind auch hier nicht ausgeschlossen.

 

95441 Postings, 8715 Tage Happy EndNa endlich - ich hab´ schon gedacht

 
  
    #2
21.08.02 22:04
Du wärst im See ertrunken...  

25196 Postings, 8790 Tage modQuelle:

 
  
    #3
21.08.02 22:05
World Socialist Web Side

Herausgegeben vom Internationalen Komitee
der Vierten Internationale, IKVI


http://www.wsws.org/de/2002/aug2002/brag-a20.shtml  

4690 Postings, 8828 Tage proxicomiWO IST DER FASCHISMUS????

 
  
    #4
21.08.02 22:09
verstehe ich nicht, was hat der eigentliche begriff, mit den usa zu tun.

es sei denn, du bist im linken spektrum anzusiedeln, dort ist ja alles gleich faschistisch, was nicht in das linke universum passt. mit diesem wort läßt sich immer gleich jedes argument plattwalzen, weil jeder der hier anfängt zu fragen, gleich selbst in die schublade verfrachtet wird.
aber es kommt ja auch von der pds(kommunistische partei, gegen die juden mit solchen wortkonstrukten vorzugehen.

ich nehme hier nicht solche menschenverachtenden tendenzen in schutz, ich weise nur mal auf den umgang mit doch sehr emotionsgeladenen worten hin.

gruß
proxi
 

6537 Postings, 8350 Tage SchnorrerQuelle und sonstiges:

 
  
    #5
21.08.02 22:14

http://www.globalresearch.ca/

Die Entwicklungen in US erinnern stark an die 30er Jahre im NS - Reich. Wir werden es sehen, ob es noch eine Wahl geben wird in 2004 oder ob die Ermächtigungsgesetze greifen werden ...  

25196 Postings, 8790 Tage modSpinner o.T.

 
  
    #6
21.08.02 22:16

25196 Postings, 8790 Tage modNoch einmal: Quelle

 
  
    #7
21.08.02 22:17

6537 Postings, 8350 Tage SchnorrerSpinner nannte man mich auch bei allen

 
  
    #8
21.08.02 22:17
Prognosen zu NM-Werten.


Nochwas, sozusagen als Sandmännchen:

http://www.xs4all.nl/~stgvisie/VISIE/ir-nuke.html

 

5074 Postings, 9390 Tage Elan@schnorrer, wie immer korrekte ausführung..lob

 
  
    #9
21.08.02 22:22






Die_Quadratur_des_Kreises

 

25196 Postings, 8790 Tage modschnorrer, richtige Neuer-Markt-Prognosen

 
  
    #10
21.08.02 22:28

Dann bist Du ja sicherlich schwerreich geworden.

Ich kenne auch die Lotto-Zahlen vom Sonntag.  

4690 Postings, 8828 Tage proxicomiBitte schicke mir auch eine FASCHISMUSKEULE.......

 
  
    #11
21.08.02 22:30
so ist es wenn man im eigenen land, als linker eine daseins-berechtigung bzw. einen gegenpol sucht. aber ihn nicht findet.
projezieren wir mal schnell den bösen FASCHISMUS in die USA.

wahrscheinlich sind die marsmenschen auch FASCHISTEN, schlimmer  noch sie haben uns über intergalaktische strahlen zu ihren faschistischen werkzeugen gemacht....


FaschismusAus dem italienischen Fascismo, von fascio, "Rutenbündel"
dtv lexikon, Ausgabe 1978



Benito Mussolini
"Il Duce"

   
Der Faschismus ist eine politische Bewegung, die nach 1917 in Italien entsteht. Die Bewegung beruft sich unter anderem auf agrarrevolutionäre Vereinigungen der Landarbeiter, die sich bereits 1890 gebildet hatten und sich fasci rivoluzionari nannten.

Der einstige Marxist Benito Mussolini nahm 1915 den Ausdruck fascio für die "Interventisten" auf; 1919 gründete er in Mailand mit 40 Gefährten den ersten fascio di combattimento (Kampfbund).

Die faschistische Bewegung ist trotz des national- und sozialrevolutionären Anspruchs in ihren Zielen totalitär, antiliberal, antidemokratisch und antiparlamentarisch, sie vertritt einen extremen Nationalismus, dem sich das Individuum bedingungslos unterzuordnen hat, verfolgt expansionistische Ziele, ihre Struktur ist autoritär und hierarchisch. Die faschistische Bewegung verstand sich auch als Gegenkraft zum italienischen Kommunismus. Ausserdem pflegt die faschistische Bewegung eine kultische Verehrung ihres Führers Mussolini, der sich zum "Duce" erklärte. 1921 bildete sich aus Mussolinis Kampfbund die Partito Nazionale Fascista (PNF). Innerhalb der PNF wiederum organisierte sich ein Wehrverband, die "Schwarzhemden" genannt, die die Straßen terrorisierten und Abweichler und politische Gegner verfolgten. Dabei kam es oftmals zu gewalttätigen Übergriffen.

In verschiedenen europäischen Ländern bildeten sich faschistische Bewegungen und Parteien nach italienischem Modell. In Spanien die Falange, in Rumänien die Eiserne Garde des Corneliu Codreanu, die Ustaschi in Kroatien, in Ungarn die Pfeilkreuzler, in Belgien die Rexisten von Léon Degrelle, in den Niederlanden ab 1931 die von Anton Adriaan Mussert gegründete Nationaal-Socialistische Beweging der Nederlanden (NSB), in der Schweiz bildete sich die Gruppe der Frontisten. Der Brite Sir Oswald Mosley gründete in Anlehnung an Mussolinis Kampfgruppe die Schwarzhemden. In Österreich gab es betont katholisch-autoritäre Gruppen wie die Vaterländische Front (1934-1938), die oftmals als "Klero-Faschismus" bezeichnet wurden. In Frankreich gab es die Bewegung des Oberst de la Roque, im Zweiten Weltkrieg die Miliz und weitere Gruppen.

Der totalitäre Nationalsozialismus in Deutschland teilte zwar viele Merkmale der faschistischen Bewegung (insbesondere das Führerprinzip), unterscheidet sich aber vor allem in seinem Antisemitismus, der über die Entrechtung der Juden in deren systematische Vernichtung mündet, ganz wesentlich vom italienischen Faschismus. Mussolini hielt auch an Monarchie und Kirche fest, für Hitler Ausdruck einer "konservativen Verfallserscheinung".

Auch nach 1945 gibt es verschiedene faschistische Diktaturen, vor allem in Mittel- und Südamerika sowie in anderen Ländern der südlichen Hemisphäre. Der argentinische Peronismus ist ideologisch mit dem Faschismus verwandt.

Im kommunistischen Propagandagebrauch wurden alle westlichen Demokratien mit dem Begriff Faschismus belegt. In der Studentenbewegung der 60er Jahre kam es zu einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit dem Faschismusbegriff. Bei dieser Theoriediskussion wurde zum einen auf die Faschismusstudien der Frankfurter Schule zurückgegriffen (z.B. Adorno: Studien zum autoritären Charakter), zum anderen aber oftmals der Faschismusbegriff des Parteikommunismus übernommen.


MC

Quellen:
Bedürftig, dtv Lexikon; Faschismustheorien, in: Enzyklopaedie, Digitale Bibliothek, S. 1349 (vgl. EdNS, S. 458) Verlag Klett-Cotta.  
http://www.idgr.de/lexikon/stich/f/faschismus/faschismus.html


gruß
proxi  

19279 Postings, 9098 Tage ruhrpottzockerSchlimm und wahr, aber nichts Neues !

 
  
    #12
21.08.02 22:31

Die psychischen Folgen von Kampfeinsätzen sind immer verheerend. Gut und Böse können nicht mehr unterschieden werden, Hemmungen fallen, Fremdbestimmung wird chronisch akzeptiert.

Ohne Belang ist dabei, ob der Kampfeinsatz im Ausland oder im eigenen Land war.

Die dem Menschen eigene Agressivität ist, entzügelt, immer eine Gefahr.

Die Wegbereiter und geistig schon Verdorbenen sind die Intoleranten, die andere Gedanken nicht gelten lassen wollen und diese für verboten halten.

 

5937 Postings, 8208 Tage BRAD PITIch sage zu dem Artikel nichts, sonst werde ich

 
  
    #13
21.08.02 22:34
gleich wieder als Ami-hasser beschimpft.  

9439 Postings, 8504 Tage Zick-Zocklearn to love american freedom

 
  
    #14
21.08.02 22:38
für schnorrer ;-)




Learn to love American freedom



by Shana Ali, St. Scholastica

My grandparents raised me in Pakistan for ten years, since my mother had left me when I was two months old. During those ten years I was raised and taught to think in a certain way. There were many restrictions placed upon me. I was not allowed to play with other kids unless they come over to my house, whereas my male cousin was allowed to have sleepovers at his friends' house. I was also expected not to talk to any guys at all. At the time that did not bother me. However, when I look on it my response is: "I was only a child!" Another thing I was expected to do was to wear the traditional clothes called Shalwar-kamiz, a long shirt on pants with a scarf. I had too many rules to follow when I was a child.

As I grew older, I saw what a women's role is Pakistan society was. Women were to obey and follow the men in their family. Women were always walking with the men of the family. Women were often in veils while they shopped, walked, or on buses. I knew lots of women who worked as maids for my grandparents because that was their only way of survival.

After years of living in that type of a society, I came to the United States to meet my parents for the first time. I was surprised by just about everything in the U.S. I saw many opportunities America had to offer. The United States gives so much freedom: freedom of speech, press, religion, education and so many other things that a person from another country might not even be aware of.

When I came to the United States, I adapted some of the freedoms and took advantage of the opportunities. My parents allowed me to wear Western clothes. I went to a public school with girls and boys. In Pakistan, the majority of kids go to private schools, meaning boys and girls are educated separately. In Pakistan, even public schools are not coed! Girls and boys have different parts of the building to study in. The timings of their schools are set up differently so they do not interact with each other.

One thing I personally love about the United States is the equal opportunities between man and women. A person is often discriminated because of their sex even in developed countries such as the United States; imagine the women of undeveloped countries. Pakistan however cannot compare to the United States. Comparing to Pakistan, women in the U.S. can be just about anything. A woman could be a surgeon, a lawyer, a writer, news reporter, and many other things. This is very uncommon in other countries such as Pakistan, Saudi Arabia, and Afghanistan for sure.

In Pakistan women are expected to be mothers and wives. Neither are these women expected to nor are they allowed to be anything else. We as Americans should appreciate the opportunities we have and not take them for granted!

Even though I am in a country with a different environment and culture around me, I am still bound to some of the old rules. As I grow older, more restrictions are put upon me. I am still expected to wear my traditional clothes, I am not allowed to go out with friends, I cannot wear tank tops, and more importantly I am not allowed to have male friends. Women in Pakistan are not allowed to date. As a matter of fact they are not suppose to have any type of contact with a male outside of their family. My parents too are strict about the boy rule. In fact, the "boy" rule is the most important one. My family is so concerned about it that they are sending me to a private all girls high school. However, as time moves on so do traditions. It is difficult to live in a "open society" with your strict cultural values.

People in the United States of America are very lucky. If a person is poor in the United States, that does not keep him or her from becoming rich. Even though an individual's past two grandparents have been living in a shelter does not guarantee 100 percent that that individual will also live in a shelter. This is also true for someone who is rich.

I am blessed to have an opportunity to live in a different country.Life is a challenge, accept it. Life is a book, write it. Remember that life is only given once make the best of it!

 

25196 Postings, 8790 Tage modDie sachliche Meldung dazu vom 01.08.02

 
  
    #15
21.08.02 22:44
SPIEGEL ONLINE - 01. August 2002, 18:17

URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,207764,00.html
Rätselhafte Serie

Fünfter Mordfall auf Elite-Stützpunkt Fort Bragg

Die Polizei auf dem Militärstützpunkt Fort Bragg steht vor einem Rätsel. Nachdem vier Frauen umgebracht worden waren, die meisten von ihren Ehemännern, die im Afghanistan-Einsatz waren, hat nun eine Frau ihren Mann getötet - der fünfte Mord in zwei Monaten.

 
AP

Unter Mordverdacht festgenommen: Joan Shannon


Washington - Die Hintergründe der ersten vier Morde sind noch immer nicht geklärt. Die Militärpolizei in dem mit 42.000 Männern und Frauen besetzten größten Militärstützpunkt der USA geht davon aus, dass Eheprobleme ein Tatmotiv sein könnte. Auffällig ist, dass die meisten der Ehemänner in Afghanistan im Einsatz waren, bevor sie nach ihrer Rückkehr ihre Frauen umbrachten. Zwei der Täter töteten sich selbst.

Beim fünften Mordfall binnen weniger Wochen hofft die Polizei bei den Ermittlungen schneller voran zu kommen. Die 35-jährige Joan Shannon wurde festgenommen, weil sie ihren Mann umgebracht haben soll. Die Beamten gehen davon aus, dass sie die Lebensversicherung ihres Mannes kassieren wollte. Dies bestreitet sie allerdings. Auch behauptet sie ihre Unschuld. Ihre Version des Mordes: Einbrecher seien in ihr Haus eingedrungen und hätten ihren Mann erschossen.

Offenbar gibt es einen wichtigen Zeugen, der mehr Klarheit in den Mordfall bringen könnte. Die Polizei sucht fieberhaft nach einem Teenager, dem eine Beteiligung an dem Mord vorgeworfen wird.

Mindestens drei der mutmaßlichen Mörder in Fort Bragg gehörten zu Spezialeinheiten, die in Afghanistan im Einsatz waren. Rigberto Nieves gehörte einer Einheit der Special Forces an. Zwei Tage nach seiner Rückkehr aus dem Hindukusch erschoss er seine Frau Teresa, dann sich selbst.

Auch William Wright gehörte einer Spezialeinheit in Afghanistan an. Er erwürgte seine Frau rund einen Monat nach seiner Rückkehr. Brandon Floyd, vermutlich Mitglied der streng geheim operierenden "Delta Force", erschoss seine Frau Andrea und dann sich selbst, ebenfalls kurz nach seiner Rückkehr aus dem Terrorfeldzug.




 

25196 Postings, 8790 Tage modNoch ein Spiegel-Artikel dazu vom 30.07.02

 
  
    #16
21.08.02 22:46
SPIEGEL ONLINE - 30. Juli 2002, 18:05
URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,207456,00.html
Mysteriöse Mordserie in der US-Armee

Blutrausch nach Afghanistan-Einsatz

Innerhalb weniger Wochen nach ihrem Einsatz in Afghanistan haben in den USA drei Soldaten ihre Ehefrauen brutal umgebracht. Polizei und die US-Militärs untersuchen nun, ob die Mordserie mit den Operationen der Elitesoldaten gegen die Taliban im Zusammenhang steht.

 

Tausende US-Soldaten sind in Afghanistan teilweise auf geheimen Missionen unterwegs


Fayetteville/Fort Bragg - Die Mordserie rund um das US-Militärcamp Fort Bragg begann bereits am 10. Juni. Der US-Soldat Rigberto Nieves von der dritten Gruppe der Special Forces war gerade erst zwei Tage wieder in seiner Heimat, als er seine Frau Teresa erschoss und sich kurz darauf selber das Leben nahm. Rund drei Wochen später erwürgte der Soldat William Wright seine Frau, nachdem er vor etwa einem Monat von seinem Einsatz mit einer Spezialeinheit in Afghanistan zurückgekehrt war. Wiederum drei Wochen später erschoss Brandon Floyd, der Mitglied in der streng geheim operierenden "Delta Force" sein soll und ebenfalls erst kürzlich in seine Heimat zurückgekehrt war, seine Frau Andrea und danach sich selbst.

Mittlerweile sind Militärs und Polizei mit intensiven Ermittlungen beschäftigt. "Wir werden jeden Fall überprüfen", sagte ein Geistlicher der Spezialeinheiten auf einer Pressekonferenz. Laut den Berichten mehrerer US-Medien wird zumindest angenommen, dass die Mordserie mit den Einsätzen in Afghanistan zusammenhängen könnte. In Fort Bragg im US-Staat North Carolina sind rund 40.000 Soldaten, darunter zwei Eliteeinheiten und die 82. Airborne Division stationiert. Auch die streng geheime "Delta Force", die in Afghanistan für die besonders gefährlichen Kommandos eingesetzt wird, soll dort zum Teil stationiert sein.

Elitesoldat im Schlaf erschossen

Zusätzlich zu den drei Fällen gibt es laut amerikanischen Medien unter den Soldaten von Fort Bragg einen weiteren mysteriösen Mord. So wurde der Major Savon Shallon Anfang dieser Woche in seinem Haus erschossen, als er schlief. Er war ebenfalls in einer Spezialeinheit tätig, die in Afghanistan eingesetzt wurde. Bisher gibt es jedoch weder einen Verdächtigen noch Hinweise auf ein mögliches Motiv für den Mord.

Offiziell hielten sich die Militärs bisher mit Stellungnahmen zu der Mordserie zurück. Alle Fälle würde intensiv untersucht, hieß es in US-Medien. Freilich lassen regierungsnahe anonyme Quellen schon jetzt deutlich durchblicken, dass die Morde vermutlich nichts mit den Kriegseinsätzen zu tun hätten. Vermutlich, so die These, hätten die Soldaten ganz normale Probleme gehabt, die in jeder anderen Ehe auch vorkommen könnten. Neben den kriminalistischen Ermittlungen will die Armee jedoch auch überprüfen, ob die Soldaten nach den Einsätzen ausreichend betreut wurden. Nach den Erfahrungen aus dem Golf-Krieg hatte die US-Armee ein spezielles Programm für die Familien der Soldaten eingeführt, das eigentlich schon bei den ersten Anzeichen von persönlichen Problemen greifen sollte.




 

19279 Postings, 9098 Tage ruhrpottzockerDas Arschloch von Moderator, das dem

 
  
    #17
1
21.08.02 22:48

Schnorrer den schwarzen Stern verpasst hat, ist ein Faschist.

 

19279 Postings, 9098 Tage ruhrpottzockerUnd noch mal, Arschloch !

 
  
    #18
1
21.08.02 22:51

16074 Postings, 8396 Tage NassieStimmt o.T.

 
  
    #19
21.08.02 22:52

19279 Postings, 9098 Tage ruhrpottzockerWatt iss ? Kannsse nich mehr ??

 
  
    #20
1
21.08.02 22:52

Pulver verschossen ? Jetzt stehst du da - so blöde, wie du bist und aussiehst.

Hahahahaha

 

6537 Postings, 8350 Tage SchnorrerFaschist, genau rpz. Hey, Arschloch, haste noch

 
  
    #21
21.08.02 22:53
einen übrig. Das hier ist mind. 2 wert:

Ihr seid alle blind und wollt es nicht wahrhaben, die totale Verarschung:

Es ist seit März Krieg im Irak (mit Bildchen, für den Moderator):

http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/DH17Ak03.html



Iraq: In all but name, the war's on
By Marc Erikson

How do you tell a war has begun? This is not the 17th or 18th century. There are no highfalutin' declarations. Troops don't line up in eyesight of each other. There are no drum rolls and bugle calls, no calls of "Chaaa...rge!". When did the Vietnam War begin? When, for that matter, World War I? When mobilizations were ordered setting in motion irreversible chains of events or at the time of the formal declarations of war?

The lines of battle and the timelines to overt battle and full-scale combat have become fluid. Consider this: At the beginning of this year, when US President George W Bush started talking ever more in earnest about taking out Saddam Hussein and signed an intelligence order directing the CIA to undertake a comprehensive, covert program to topple the Iraqi president, including authority to use lethal force to capture him, the US and putative ally Britain had approximately 50,000 troops deployed in the region around Iraq.

By now, this number has grown to over 100,000, not counting soldiers of and on naval units in the vicinity. It's been a build-up without much fanfare, accelerating since March and accelerating further since June. And these troops are not just sitting on their hands or twiddling their thumbs while waiting for orders to act out some type of D-Day drama. Several thousand are already in Iraq. They are gradually closing in and rattling Saddam's cage. In effect, the war has begun.

For sticklers for details, here are some numbers and locations of the allied troop build-up gathered from local sources in the various countries where US and British forces deploy or from open allied sources: Prior to the past seven months' troop movements, there were 25,000 US troops (army, air force) in Saudi Arabia and the Gulf states of Kuwait, Bahrain, Qatar, Oman and the United Arab Emirates and some 20,000 British troops, mainly in Oman.

Since March, 12,000 US troops have been added to Kuwait (8,000) and Qatar (4,000) and 5,000 Brits to Oman, bringing the April/May total to 62,000. In late June, the Turkish foreign ministry reported heavy air traffic of US military transport planes aimed at increasing the number of US troops in southern Turkey from 7,000 to 25,000 by the end of July. Also in June, a contingent of 1,700 British Royal Marines were re-deployed from Afghanistan to Kuwait and a 250-man, highly-specialized German NBC (nuclear-biological-chemical) warfare battalion equipped with "Fuchs" (fox) armored vehicles has been in Kuwait since early this year.

An additional 2,400 US troops are deployed in Jordan and, according to Jordanian news agency Petra, are being reinforced by another 4,000 arriving since August 12 at Aqaba for joint exercises with the Jordanian army. Already, 1,800 US troops (mostly Special Forces) are inside Iraq, at least since the end of March and, in fact, units there were visited two months ago by CIA director George Tenet during a side trip from Israel and Palestine. Another 2,000-3,000 US troops are in semi-permanent deployment in the Negev and Sinai deserts in accordance with old international agreements. On August 9, the Turkish daily Hurriyet reported that 5,000 Turkish troops had entered northern Iraq and taken over the Bamerni air base north of Mosul. These numbers add up to about 105,000 US and allied troops on bases surrounding and inside Iraq.

The number of US and British aircraft in the region (land-based and on three US and one British carrier) cannot be determined with any real precision. But they greatly outnumber Iraqi air forces (not to speak of their vast qualitative superiority) and are in the process of being reinforced. Munitions and equipment for German Tornado fighters have been pre-positioned in Turkey.

The Saudi announcement of August 7 that US forces will not be permitted to use Saudi bases for an attack on Iraq causes the US military no major headache. The US has quietly moved munitions, equipment and communications gear to the al-Udeid Air Base in Qatar from Saudi Arabia in recent months. Further, construction of a large new military camp in Kuwait has just been completed. Allied ground troops, air forces and naval units now on hand are sufficient to carry the fight to Iraq from a virtual stand-still, certainly sufficient for the "small-war scenario" (75-100,000 troops) on which US Central Command chief General Tommy Franks briefed George Bush on August 6.

What are these allied forces up against? As the head of the US Defense Policy Board Richard Perle put it succinctly the other day, Iraq today has one third of its 1990-91 capabilities, "but it's the same third, just 11 years older". That's something of a characteristic exaggeration by the "Prince of Darkness", but not by very much. Iraqi ground forces now number 375,000, less than 40 percent of their 1990 pre-Gulf-War strength. Of that number, 70,000 are in the Republican Guard (half of the 1990 strength) and another 25,000 in the Baghdad-based Special Republican Guard assigned exclusively to protecting Saddam Hussein and maintaining political control in the city (no other troops are allowed in). The remaining 280,000-man regular army has major morale problems and is made up largely of unwilling conscripts, many from the oppressed Shi'ite population, who consider themselves ethnic Iranians rather than Arabs.

Principal equipment is 2,200 tanks of Soviet-era vintage (including a few hundred T-72s) and 1,900 artillery pieces. The Iraqi air force is reduced to 130 attack aircraft and 180 jet fighters, but only about 90 of the latter are combat ready at any given time. The navy no longer exists.

Iraq's anti-aircraft defenses consist of some 120 batteries dispersed around the country, and are as technologically degraded as the rest of Iraq's rusting arsenal. The number of Scud missiles is between a minimum of 12 and a maximum of 36. Of these, between six and 16 are Scud-B (Al-Husayn) with a range of 600 kilometers. The remainder are plain Scuds with a 300-kilometer range. The Scud-B missiles are the only ones that pose problems because they can reach targets outside Iraq. They are very inaccurate, however, and have numerous serious technical problems. The biggest of these is that they tend to break up during their descent phase. Their theoretical accuracy is 3,000 meters CEP (Circular Error Probability). This makes them militarily useless, and useful only for terrorizing urban populations if warheads contain chemical or biological agents.

Ongoing actions by US and allied forces around and in Iraq in part are in line with guidelines provided in Bush's presidential order to oust Saddam:


Increased support to Iraqi opposition groups and forces inside and outside Iraq including money, weapons, equipment, training and intelligence information;

Expanded efforts to collect intelligence within the Iraqi government, military, security service and overall population;

Use of CIA and US Special Forces teams, similar to those deployed in Afghanistan since September 11. Such forces would be authorized to kill Saddam if they were acting in self-defense.

But in part the actions go well beyond that. In Kurdish Iraq - according to Israeli sources - US army engineers are working around the clock to build a series of six to eight airstrips to serve fighter planes and helicopters that will provide air cover for invading ground forces. The airfields are strung along a western axis from the city of Zako southwest to the city of Sinjar; a central axis from Zako south to Arbil; and an eastern axis from Arbil to Sulimaniyeh.

Special Forces teams are involved in on-the-ground military target identification, mapping out Scud and anti-aircraft battery locations. They are also helping set up, equip and train Kurdish militias and are cooperating closely with Turkish counterparts engaged in the same activities in Turkoman regions.

US and British aircraft are probing Iraqi defenses beyond the no-fly zones close to Baghdad. On August 6, they destroyed the Iraqi air command and control center at al-Nukhaib in the desert between Iraq and Saudi Arabia. The center is wired to fiber optic networks installed last year by Chinese companies. New types of precision-guided bombs disabled the fiber optic system. The broad aim of recent bombing runs is to thoroughly disrupt Iraqi command, control and communications functions.

In light of these developments, the various "war plans" bandied about in the US press - with the New York Times and the Washington Post trying to outdo each other with the latest scoops - are largely irrelevant as such, whether it's the "Northern Alliance Option" (US troops and intelligence personnel aiding an attack by opposition forces); the original "Franks Plan" (massed attack involving some 250,000 troops); the "inside-out" approach (commando attacks on Baghdad and key Iraqi command centers first, followed by mopping-up action); or the "status-quo" or "do-nothing" option of continued containment of Saddam. Elements of all of these scenarios will eventually be seen as having been incorporated in the removal of the Iraqi leader.

Equally irrelevant is speculation on the timing (September/October for the sake of surprise? January/February a la Gulf War to avoid the desert heat?) of "the" allied attack. Attacks of various kinds are ongoing. Their intensity and intrusiveness can increase at any time ... or decrease again. It's a game of options and contingencies, backed by ever increasing material capabilities; perhaps a game of prodding Saddam into a tactical mistake or a flight-forward reaction. Earlier this year, a British journalist asked Bush how exactly he was going to get rid of Saddam Hussein. He replied, "Wait and see." The journalist, like many of his colleagues, may well still be waiting - for lack of ability to see that the war is on. Some high-speed, high-intensity strikes may later be called "The Iraq War", but it began no later than March.

(©2002 Asia Times Online Co, Ltd. All rights reserved. Please contact content@atimes.com for information on our sales and syndication policies.)
 

19279 Postings, 9098 Tage ruhrpottzockerWo ist unser dämliches, faschistisches Arschloch ?

 
  
    #22
2
21.08.02 22:55

Die Freiheit bringst du nicht um !!!! Du kannst nicht mal einen Eimer Wasser umwerfen, du Dämlack !!

 

19279 Postings, 9098 Tage ruhrpottzockerDie Nazischweine schiessen nur aus dem Hinterhalt

 
  
    #23
1
21.08.02 22:56

16074 Postings, 8396 Tage NassieMorgen hat er wieder zwei Sterne zu vergeben

 
  
    #24
21.08.02 23:00
Dann kann er sich wieder abreagieren.
Kann mir schon denken wer das ist. Hat heute schon das große Wort im Board geführt.
Geiler Typ.  

19279 Postings, 9098 Tage ruhrpottzockerDer wird nicht mehr Moderator !!

 
  
    #25
21.08.02 23:03

Seite: <
| 2 | 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben