VÖLKERMORD VON ISRAEL?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 06.05.02 00:53 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.02 09:11 | von: all time high | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 06.05.02 00:53 | von: Kicky | Leser gesamt: | 1.782 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
Ist ISRAEL "gleicher", als Serbien,Afghanistan,Österreich,..........
Jedes andere land, natürlich ausser USA, wäre bereits v. der UNO bombardiert worden.
(Sollte die UNO wirklich einmal angreifen, müsste sie vorher von israel einen lageplan anfordern, wo es "genehm" wäre!!!)
Bitte um eure meinung!!
mfg
ath
Alle sehen zu, keiner traut sich etwas gegen israel zu unternehmen. Ich fürchte, dass dadurch der hass der übrigen völker immer weiter geschürt wird.
Hoffentlich kommt es nicht zu einer eskalation, welche völlig ausser kontrolle gerät u. uns alle trifft.
Mich wundert es, dass sich die muslimische welt, bis jetzt so zurückhält.
mfg
ath
Hab' jetzt keinen Bock, hier an allem rumzueiern, aber wenn Israel Völkermord begehen wollte, würde es das wohl anders machen.
Einfach Hirn einschalten und nachdenken; ausserdem Nachrichten genau anschauen.
Und was hat da mit Österreich zu tun?
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Ansonsten kann ich die Argumente von all time high
nicht von der Hand weisen,
auch wenn ich den Begriff VÖLKERMORD zu plakativ
finde.
Solch eine Wortwahl führt nicht gerade dazu, dass irgendwie mal Ruhe einkehren könnte.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Damals wollte man der österr. aussenministerin nicht einmal die hand zur begüssung reichen, geschweige denn neben ihr sitzen.
Österreich wurde verachtet u. die israelische botschaft aus wien abgezogen.
Und heute, israel wird v. allen verhätschelt, weil jeder angst hat, es könnte ein "2. österreich" geben.
PS. Was ist f. dich völkermord?
Soll Österreich sanktionen gegen israel erlassen?
mfg
ath
Wenn man einer Volksgruppe Waffen gibt, um ihnen den Aufbau einer Verwaltung zu ermöglichen, kann ich dahinter keine Absicht für Volkermord erkennen.
Ich könnte aber genügend Belege anführen, dass bestimmte Staaten im NO *offiziell* zum Völkermord an Israel aufrufen. Genauso Medien und religiöse Führer. Und die sind nicht in der Miderheit, wie die religiösen Spinner in Israel.
Aber das will wahrscheinlich niemand wissen...passt nicht ins Weltbild.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Die Frage nach dem "Wer hat eigentlich angefangen" kann heute kein Mensch mehr beantworten, ohne von seinem Gegenüber ein "aber" zu vernehmen.
Israel ist derzeit nur wieder einer der Medienherde, um die die tollen Journalisten rumtanzen, um die schrecklichsten Bilder möglichst schnell um die Welt zu senden. Derartige Grausamkeiten - wobei ich diese damit nicht gut heißen will - geschehen jeden Tag überall auf der Welt. In der Türkei wird weiter gefoltert, der Irak geht auch nicht gerade nett mit Kurden um, und so weiter und so weiter.
Das traurige Spiel der Welt wird sich fortsetzen, und Israel ist dabei nur ein kleines Mosaik.
Aber bei all dem Ärger über Israel oder Palästina sollte man sich fragen, ob nicht auch die christliche Welt, geschichtlich betrachtet, einen Anteil an der derzeitigen Situation hat.
Avantgarde
Es ist wohl wirklich so, dass um diesen (eigentlich "kleinen") Konflikt einfach so viel rankt, dass es schon echt abartig ist.
Vergleicht man verschiedene Quellen der Berichterstattung kommt man schnell zu der Einsicht, dass mindestens aus einer der zwei Ecken extreme Propaganda kommt.
Wie schnell Propaganda wirkt brauche ich wohl nicht zu erklären.
Keiner kann die Fakten nachprüfen, zu jedem Ereignis gibt es zwei Sichtweisen, selbst die Geschichte dort hat zwei Sichtweisen, die in sich stimmig sind.
Da bleibt nur noch die Frage:
Was ist Wahrheit?
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Bei Frankreich würde sich das schon keiner trauen...(wenn auch die Lage etwas anders ist)
Grüße
Apfelbaumpflanzer
4. Jahrgang - Ausgabe 163 (11.04.2002)
DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1437-8302
Erscheinungsweise: per E-Mail, woechentlich zwischen
Dienstag 16 Uhr und Mittwoch 14 Uhr (keine Gewaehr)
Abonnenten: 152.448
Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
NAHOST-KONFLIKT
Die Welt muss umdenken, mit den undifferenzierten Schwarz-Weiss-Klischees muss gruendlich aufgeraeumt werden. Ueberhaupt, ganz besonders aber im Nahen Osten, liegen die Grenzen von Gut und Boese, von fundamentalistischem Terrorismus und Staatsterrorismus, von Aggressor und Opfer nah beeinander. Die Amerikaner, die Israelis, die Christen und die Europaeer sind nicht immer und uneingeschraenkt "die Guten". Kuerzlich sagte der ehemalige US-Praesident Jimmy Carter, dass er viele Entscheidungen waehrend seiner Regierungsperiode nicht oder anders getroffen haette, wenn er gewusst haette, fuer wieviel Leid und Zerstoerung die amerikanische Aussenpolitik in der dritten Welt verantwortlich ist.
Nehmen wir als weiteres Beispiel den israelischen Ministerpraesidenten Sharon, der getrost als Kriegshetzer bezeichnet werden kann. Bereits bei seinem Amtsantritt war klar, dass er fuer den Frieden genau der falsche Mann ist, da bereits seine Vorgeschichte die notwendige Akzeptanz auf arabischer und palaestinensischer Seite ad absurdum fuehrt: 1983 musste er als Verteidigungsminister zuruecktreten, da die israelische Armee tatenlos zuschaute, wie christliche Milizen Hunderte wehrlose palaestinensische Fluechtlinge abschlachteten. 10 Jahre spaeter war Sharon wieder etabliert und bekleidete den Posten des Infrastrukturministers. Frappanterweise war es seit diesem Zeitpunkt genau die verfehlte israelische Siedlungspolitik - fuer die Sharon damals im Ministeramt verantwortlich war - welche als Elementarfaktor ernsthaften Friedensverhandlungen dauerhaft im Wege stand.
Gestern rief Paul Spiegel, Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland, zur Solidaritaet mit Israel auf. Natuerlich gilt den Angehoerigen aller israelischen Terroropfer unser tiefes Mitgefuehl, sowie allen anderen unschuldigen Terroropfern dieser Welt - unser Mitgefuehl muss jedoch ebenso den vielen palaestinensischen Zivilisten gelten, die Opfer der Militaeraktionen Israels wurden. Wir halten es daher fuer angebracht, dass an dieser Stelle auch mal zur Solidaritaet mit der palaestinensischen Zivilbevoelkerung aufgerufen wird.
Spiegel sagte unter anderem, wenn sich der palaestinensische Widerstand auf friedliche Mittel begrenzt haette, dass Israel dann bereits vor 30 Jahren einem Palaestinenser-Staat zugestimmt haette. Die Wirklichkeit sieht jedoch etwas anders aus. Waere der palaestinensische Widerstand friedlich geblieben, haette dies niemanden interessiert. Es waere einmal im Halbjahr eine Hintergrundstory ueber die schrecklichen Lebensbedingungen der Palaestinenser gedreht worden, mehr nicht. Auch fuer die Situation der Menschen in Afghanistan interessierten sich die zivilisierten Staaten nicht - bis die USA am 11. September mitten ins Herz getroffen wurden. Voelker, die in dieser Welt leise und fatalistisch ihr Schicksal tragen, werden uebersehen - leider.
Keineswegs stellt die widerrechtliche Okkupation der autonomen Palaestinenser-Gebiete eine Legitimation fuer Terroranschlaege dar, sie leisten dem Terror jedoch signifikanten Vorschub. Fakt ist, dass die Spirale der Gewalt zwischen Israelis und Palaestinensern nicht aus eigener Kraft geloest werden kann, vor allem nicht unter einem Sharon und auch bei der Integritaet von Arafat bestehen genauso erhebliche Zweifel.
Die verfeindeten Parteien sind in einer Spirale der Gewalt gefangen, aus der sie sich selbst nicht mehr befreien koennen. Solange Israel die seit geraumer Zeit nach UN-Konventionen widerrechtlich besetzten Gebiete nicht freigibt und weiterhin eine provokative Siedlungspolitik verfolgt, werden die Selbstmordanschlaege durch die Palaestinenser nicht aufhoeren. Indes zieht jeder Selbstmordanschlag militaerische Vergeltungsschlaege durch Israel nach sich, viele unschuldige Menschen muessen auch hier ihr Leben lassen. Abhilfe kann hier nur die internationale Staatengemeinschaft schaffen.
Kriegshetzer Sharon muss massiv diszipliniert werden, die Gruendung des Palaestinenser-Staates muss mit konsequenter Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft vorangetrieben werden, nur so ist eine friedliche Kooexistenz beider Voelker moeglich, woran letztendlich der gesamten Welt gelegen sein muss. In Israel selbst macht sich zunehmend Protest der friedliebenden Bevoelkerung gegen die extrem militante Vorgehensweise Sharons breit, die neue Selbstmordanschlaege geradezu herausfordert. Natuerlich muss Israel wie jedem anderen Staat das Recht zur Selbstverteidigung eingeraeumt werden. Die Okkupation der Palaestinensergebiete ist jedoch der falsche Weg, da die von Sharon vorangetriebene Militaeroffensive nur noch mehr Hass erzeugt und noch mehr Selbstmordanschlaege heraufbeschwoert. Sobald der Palaestinenserstaat gegruendet ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Sebstmordanschlaege in Israel weitestgehend der Vergangenheit angehoeren.
Herzlichst, Ihre Aktienservice.de-Redaktion
Die Palästinenser sind seitdem ein Volk ohne Staat und Heimat.
Das rechtfertigt keine Gewaltorgien ist aber die Ursache dafür.
Paralellen zum 11.09.01 zu ziehen entbehrt jeglicher Grundlage
Botschafter abziehen.
Warum sich die Europäer vor den Juden so in die Hosen machen
werde ich nie verstehen
Als in Österreich die VP/FP Regierung an die Macht kam
wurde als erstes der Botschafter abgezogen
und bis jetzt nicht nachbesetzt
jo.
30.4.2002
(nof) - Die offizielle Nachrichtenagentur der palästinensischen Autonomiebehörde hat nun selbst eingestanden, dass die Zahl der Toten im "Flüchtlingslager" von Dschenin viel geringer ist als von ihr behauptet. Trotzdem besteht WAFA auf ihrer Massaker-Terminologie. In ihrer gestrigen Presseerklärung heist es u.s.:"Massaker sind nicht von Zahlen abhängig. Sind 52 Palästinenser nicht genug? Wir haben noch keine genauen Zahlen über die Toten, da wir noch nicht alle Märtyrer gezählt haben..." Kein Wort über die vorherigen Angaben, nach denen 500-600 Zivilisten ums Leben gekommen sein sollen. Auch kein Wort darüber, dass die Mehrheit 52 Toten in Uniformen und Waffen geborgen wurden.
Nur mal so - was die Berichterstattung anbelangt.
Es gäbe noch hunderte weiterer Beispiele.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
But a massacre - in the sense it is usually understood - did not take place in Jenin's refugee camp.
Whatever crimes were committed here - and it appears there were many - a deliberate and calculated massacre of civilians by the Israeli army was not among them.
And if a massacre did not take place, what did happen in Jenin?
It is a question that will weigh heavily on the future of Israeli and Palestinian relations. Yesterday Israel promised to co-operate with a United Nations fact-finding mission to Jenin, saying it had nothing to hide. Both sides have moved quickly to appropriate the story of Jenin as part of their national narratives of victimhood - the same narratives that have fed the increasingly bloody conflict.
For Israelis, Jenin camp is the 'Capital of the Suicide Bombers', a place that has sent almost a quarter of the bombers who have plagued Israel's towns and cities. It is a place where 13 Israeli soldiers died, in a single bloody incident: the West Bank's own 'heart of darkness'.
For Palestinians, Jenin refugee camp is the place that fought to the bitter end, a symbol of resistance, whose civilians were punished with the destruction of their homes for standing up to, and bruising, Israel's military might.
One thing, however, is beyond question: that the soldiers of Israel carried out an act of ferocious destruction, unparallelled in Israel's short history, against an area of civilian concentration where Palestinian fighters were based.
And what will settle whether what happened in Jenin camp was a war crime is the relationship between those civilians and the Palestinian fighters.
For increasingly at issue is a simple distinction. If the refugee camp at Jenin was a population centre that simply harboured fighters - that had fighters in its midst - then, say human rights advocates, Israel had a duty of care during its attack towards the civilians resident there under international law.
But if Jenin camp could be proved to be something else, say lawyers for the army, the Geneva Convention might not apply.
Already Israel is working hard to define why the destruction in Jenin was something 'other' - exempt from the Convention.
It is that something 'other' that Israeli legal sources advising the army are desperately now trying to establish in international opinion. The refugee camp at Jenin, they say, had become an 'armed camp', booby-trapped and organised for fighting. It is a place, they argue, where the civilian population was effectively being held hostage under military orders. In those circumstances, the Israeli lawyers argue, the laws of war should not, and must not, apply.
It is an argument that holds little water with those who lost their homes. I meet Khalil Talib amid the camp's ruins on Friday, digging with a mattock to retrieve his bedding from the ruins of his house. Talib is 70. His daughters drag cushions and blankets from the dirt. If Talib is a terrorist, then he is an old and frail one.
For at heart of the question of whether Jenin was a war crime are not the bodies stacked at the main hospital. It is what happened to the homes of those like Talib.
For even as the hunt for the bodies goes on, it is increasingly clear from evidence collected by this paper and other journalists, that the majority of those so far recovered have been Palestinian fighters from Islamic Jihad, Hamas and the al-Aqsa Brigades.
Certainly, civilians died. But so far they are in the minority of those who perished.
At the excavation of the bodies at the hospital for reburial, I meet Yassin Fayed whose two brothers, Amjad, aged 30, and Muhammad, 21, both fighters with Hamas, are among the dead. He says they were executed after their arrest by Israeli soldiers, but this is impossible to check. He makes no bones that they were fighting before they died. Elsewhere we come across a bulldozer searching through the rubble for three bodies. The men digging tell me they are trying to recover bodies of dead fighters.
And the tales of civilian slaughter are simply less credible in their accounts. Mr G, as he asks me to call him, tells me that a handicapped boy was 'buried alive by the Israelis'. He translates this in Arabic to the men surrounding him, and they 'correct' him. He tells me then that, in fact, five handicapped residents of the camp were buried by Israel's bulldozers.
I hear many accounts like this. Numbers of the missing and the dead that will not bear scrutiny, horror stories that are impossible to check, and in some cases, in all likelihood, concocted.
Colleagues tell me too of being told of the death of so-and-so by neighbours, only to meet him or her alive and well.
All of which brings the focus back to the sheer intensity of the devastation of the camp.
You see it the moment you enter what once was the heart of Jenin camp. The aerial photographs of the demolition of the centre of the camp, produced by the Israeli army, do not convey the shock of what you see. Filmed from above - a place the size of several football pitches where over 100 houses once stood - is rendered a blank and texture-less expanse.
On the ground, however, it is the detail of ordinary life destroyed that catches the eye. Tangled mounds of concrete and reinforcing rods climb up a gentle slope. The eye alights on a shoe here, the leg of a doll, bedding, pages from the Koran, pictures and shards of broken mirror.
It is, somehow, most shocking at the very the edges of the devastation where the destruction is partial. Here whole walls of buildings have been peeled off to reveal the still occupied homes inside - pictures, beds and bathrooms - daily life stripped bare.
The true crime of Jenin camp is this act of physical erasure. It is covered by Article 147 of the Fourth Geneva Convention in its prohibition on 'the extensive destruction or unlawful appropri ation of property, not justified by military necessity committed either unlawfully or wantonly.'
Article 147 mentions other crimes that may be applicable to Jenin: the alleged taking of hostages for human shields by the Israelis; the same army's refusal of access for humanitarian and emergency medical assistance and the deliberate targeting of civilians, particularly by Israeli snipers. But it is the sheer scale of the destruction that Israel will most likely have to answer for.
I am reminded of this prohibition on 'wanton destruction' of civilian homes by Miranda Sissons, a researcher with Human Rights Watch, whom I meet walking through the rubble and who has the Fourth Geneva Convention on her Palm Pilot. She is with Manaf Abbas, a human rights worker with the Palestinian human rights group al-Haq.
'Whether or not there appears to have been any mass killing here,' says Sissons, who appears inclined to be cautious of this claim until better evidence is provided, 'there have been very serious violations of the rules of war that need to be investigated.
'Those key issues are the disproportionate use of force; the excessive use of force and the extensive destruction of property. There has been a total lack of respect for the rights of civilians. And those breaches are still continuing. Israel is still blocking the facilitation of humanitarian access and continuing to shoot on civilians here.'
Abbas is also cautious about using the word 'massacre'. 'We need to find out if those reported missing have been arrested, fled, are living with relatives - or are buried under the rubble.'
An hour later I run into into Eyad and Jawad Kassim, two brothers who lived with their family in four houses at the edge of the destruction. Eyad's house and his mother's have been reduced to rubble. Jawad's still stands but one outside wall has been demolished and two missiles hit the building.
Eyad and Jawad deny that they are fighters. 'We had four homes,' says Eyad. 'Now they're destroyed.' He admits there were fighters and heavy fighting in the camp, but believes his house and those of others were destroyed as punishment for the deaths of 23 Israeli soldiers.
'They are lying when they say there were gunmen in all of the buildings they destroyed.' He seems a gentle man. After a while he lights a cigarette, excuses himself and walks off to cry.
'Liar' is the word you hear most about what happened in the refugee camp. I hear it used in almost every conversation. On Thursday on a ridge overlooking the city, Colonel Miri Esin, a senior intelligence analyst with the Israeli army, uses it with the same bitterness as Eyad Kassim.
She says the 'Palestinians are liars' in their descriptions of what happened. She tells us the Israeli version 12 hours before the army withdraws from the camp to the city limits. The point of Esin's presentation, I later realise, is to make the same case as the lawyers advising the army: that the destruction of the homes of men like Eyad and Fawad was not a war crime but an act 'justified by military necessity' - an act, in other words, exempt from the Geneva Convention.
She tells us the army is 'not proud of the destruction', that the 100 out of 1,100 homes destroyed is not 'a lovely figure'. But Esin insists that for all the Israeli regrets the destruction was justified by the 'harsh fighting', the levels of resistance and infiltration by the Palestinian fighters of the camp.
But other Israeli soldiers, speaking anonymously, have a different view. Their version of events is this: the commanders of the operation were complacent. An arrest raid against the camp a month before had gone without a hitch so they assumedJenin would be relatively easy. Instead it turned into vicious fighting on both sides.
After the 13 Israeli soldiers were killed in a booby-trapped bomb and crossfire ambush, say these reservists, the soldiers simply lost control. It is a version, curiously, given credit by the Palestinian residents of the camp. For their accounts, taken together, describe a breakdown of command at the height of the fighting.
Some describe one group of soldiers calling to them to evacuate their homes before destruction then being threatened with being shot by other soldiers who insisted that a curfew was still in force. What they describe is a panic that seems to have taken hold of the Israeli army in Jenin camp, and in its panic it laid the camp to waste.
But panic is not an excuse for gross violations of human rights. And as international pressure mounts for a full investigation of what happened in Jenin camp, many insist it must go beyond President George Bush's calls for an inquiry 'to find the facts'.
Two British lawyers in Jerusalem - Patrick O'Connor QC and Olivia Holdsworth - are investigating violations of human rights in the present campaign. O'Connor is tough in his assessment. 'The duty to investigate state responsibility for events such as the Jenin incursion is triggered by credible allegations of violations of fundamental human rights. That investigation must be prompt and effective. It must be capable of leading to the prosecution and punishment of those responsible.'
http://www.observer.co.uk/international/story/0,6903,687959,00.html
Israel's Security Cabinet today decided against co-operating with a with UN fact-finding team looking into the fighting at the Jenin refugee camp.
http://www.thetimes.co.uk/article/0,,1-283326,00.html
In a brief statement it said: "Israel raised a number of issues with the United Nations that are vital for conducting a fair inquiry. As long as these conditions have not been met there is no possibility to start the inquiry."
Israel has been keeping the UN team from arriving, saying it fears an anti-Israel bias that will produce a highly critical report on Israel’s military operation in the Jenin camp, in the West Bank.
das ist also wirklich der ausgeglichenste Artikel über Jenin, den ich bisher gelesen habe.
Hätte ich dem Observer gar nicht zugetraut.
Alles nicht so einfach und nochmal:
Was ist Wahrheit?
Grüße
Apfelbaumpflanzer