Würdet ihr Le Pen wählen !
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 07.05.02 09:24 | ||||
Eröffnet am: | 25.04.02 17:14 | von: Hill | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 07.05.02 09:24 | von: Hungerhahn | Leser gesamt: | 2.820 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Man solle ihnen außerdem das Wahlrecht aberkennen und sie ins KZ stecken. Es sind keinen Menschen, sondern Tiere.
Faschistische Menschenfresser, die auf Gottes sauberer Erde soviel Recht zu leben haben wie eine Kanalratte.
Wer LePen's Ansichten über Juden hört, möchte diesem Arsch nun einmal in die Fresse schlagen! Sorry, aber das empfinde ich, wenn ich solches antisemitisches Gelaber höre! Le Pen bezeichnet die Juden ja immernoch als Rasse! Das ist entweder dumm oder Berechnung der übelsten Sorte! Mal abgesehn davon, daß er mittelalterliche Vorurteile hervor kramt!
antoinette hat schon ganz recht!
"Kein Grund zur Panik"
Ist Frankreich am Sonntag nach rechts gerückt? "Nur ein Unfall", meint im SPIEGEL-ONLINE-Interview der Leiter des Pariser Goethe-Instituts, Dieter Strauss, 60. Unzufriedene Wähler wollten nur einen Denkzettel austeilen, ohne zu ahnen, wie viele ihrer Mitbürger dasselbe taten. Jetzt schämen sich viele Franzosen.
"Nein zu Le Pen" - Frankreichs politische Gesellschaft ist wieder hellwach
SPIEGEL ONLINE: Hat Sie das Wahlergebnis vom Sonntag eigentlich überrascht?
Dieter Strauss: Total, das hat wirklich niemand geglaubt oder als Gefahr vorhergesehen. Auch bei uns waren am nächsten Morgen alle wie gelähmt. Aber jetzt wird schon wieder ganz normal gearbeitet.
SPIEGEL ONLINE: Wieso waren alle so überrascht? War nicht klar, dass es schon länger eine starke rechte Strömung in Frankreich gibt?
Strauss: Dass Le Pen nicht wenige Anhänger hat, ist bekannt. Aber, aber dass ein so starker Rutsch in seine Richtung herauskam, war wirklich nicht vorhersehbar. Sicherlich war seit dem Attentat auf das Parlament von Nanterre auch die Sicherheitsdebatte neu entbrannt und Chirac hat Le Pen unnötig das Wort geredet. Ausschlaggebend war das aber nicht.
SPIEGEL ONLINE: Sondern?
Strauss: Primär war der Verdruss ausschlaggebend, der durch das Duo Jospin/Chirac enstand, weil viele den lähmenden Leerlauf dieser Cohabitation - "Große Koalition" würde man in Deutschland sagen - leid waren. Diese Lähmung war die Grundstimmung. Nicht wenige hatten deshalb angekündigt, entweder nicht oder "weiß" wählen zu gehen - "voter blanc", wie es hier heißt. Man wusste auch, dass eine ganze Reihe aus Trotz radikal wählen wollten, aber nur um ein kleines Zeichen ihres Frusts zu setzen. Ein Denkzettel durch Wahlverweigerung - mehr sollte es nicht sein. Das haben inzwischen auch viele Le Pen-Wähler in Interviews erklärt und erklärt, dass sie doch keine Faschisten sind. Denn auch von ihnen ahnte niemand, dass sich so viele Citoyens zugleich atypisch verhalten würden. Deshalb bereuen auch viele ihr Verhalten immer mehr.
SPIEGEL ONLINE: Wie drückt sich das aus?
Strauss: Ein Beispiel: Viele der Demonstranten gegen Le Pen haben sich jetzt "Scham über mein Land" auf die Stirn geschrieben. Weil sich die Menschen blamiert sehen - auch durch ihre eigene Nachlässigkeit.
SPIEGEL ONLINE: Nun haben sie dem Land einen neuen Selbstfindungsprozess beschert. "Wir retten die Republik!", heißt ein verbreiteter Slogan. Ist die Grande Nation wieder wachgerüttelt?
Strauss: Mit dem Unterschied: Es war kein bewusster Weckruf, die Leute wurden erst wach, als es schon zu spät war. Dennoch besteht kein Grund zur Panik. Frankreich ist am Sonntag nicht zu Österreich geworden, auch wenn jetzt im Ausland gerne so gelästert wird. Frankreich ist nur auf dem Papier nach rechts gerückt - durch einen Ausrutscher, den man auch als Unfall bezeichnen kann.
SPIEGEL ONLINE: Der auch wieder repariert werden kann?
Strauss: Ja und nein. Selbstverständlich werden sich beim zweiten Wahlgang am 5. Mai sehr viel mehr Leute beteiligen und Chirac wählen. Aber sie sagen sich: Wir müssen jetzt Chirac wählen, obwohl wir ihn eigentlich nicht mögen. Wir wählen einen Rechten, um ganz rechts zu vermeiden. Identifizieren werden sich viele seiner Wähler aber nicht mit ihm als ihr politisches Leitbild, auch wenn er sich momentan als großer Einiger der Demokraten verkaufen kann. Doch für viele setzt sich der Unfall mit seiner Wahl fort. Erst im Juni bei den Parlamentswahlen wird der Unfall wieder repariert, allerdings auch mit einem Folgeschaden.
SPIEGEL ONLINE: Welchem?
"Ich schäme mich, Franzose zu sein" - Pikierter Demonstrant in Paris
In dieser "dritten Runde" wird absehbar das Linksbündnis gewinnen, weil viele wieder gutmachen wollen, was sie jetzt verursacht haben. Und dann wird absehbar wieder jene Cohabitation entstehen. Und damit tritt genau die lähmende Pattsituation ein, die es jahrelang zwischen Rechts und Links gab. Darüber zeigen sich viele meiner französischen Gesprächspartner jetzt schon ziemlich verzweifelt.
SPIEGEL ONLINE: Hätten die Sozialisten von vornherein lieber einen jüngeren, dynamischeren Kandidaten als Jospin aufstellen sollen, um dieses Desaster zu vermeiden?
Strauss: Das wäre gewiss eine gute Entscheidung gewesen. Denn der Überdruss an ihrem jahrzehntelangen Matador Jospin war einfach zu groß, zumal Jospin das Charisma fehlte, das Chirac ausgezeichnet hat. Der ist im Gegensatz zu ihm für viele Franzosen ein charmanter Held. Und das, obwohl er so viel Dreck am Stecken hat, dass er gewiss einen Prozess an den Hals bekommen hätte, würde er nicht wiedergewählt. Daher ist dieses Ergebnis für ihn sogar politisch überlebenswichtig.
SPIEGEL ONLINE: Nun wird täglich für ihn demonstriert. Gestern nahm Chirac sogar selbst an einer dieser Großdemos teil, um seine "Liebe zur Republik" auszudrücken, dabei sprach er sich klar für Europa und gegen Fremdenfeindlichkeit aus. Hält diese politische Aufbruchstimmung denn auch über den zweiten Wahlgang hinaus an?
Strauss: Wenn es im Juni wieder zu dieser Pattsituation kommt, nicht. Dann ist die Lethargie der letzten Jahre schnell wieder da. Ein spanischer Journalist hat dieses Land hier am Wahltag treffend beschrieben: Frankreich sei ein "bon-weekend-land" geworden, in dem die 35-Stunden-Woche genossen wird, auch wenn es genau genommen nur eine 37-Stunden-Woche ist. Vom jetzigen Eifer wird dann viel wieder einschlafen.
SPIEGEL ONLINE: Aber bis zum 5. Mai hält der Wachzustand?
Strauss: Bis dahin wird mit Sicherheit Schwung in die Bude kommen, mit einem denkbaren Höhepunkt am 1.Mai, an dem viele Gruppen vereint ein Zeichen gegen Rechts setzen werden.
SPIEGEL ONLINE: Voraussichtlich wird Chirac in der Stichwahl das beste Ergebnis aller Zeiten für einen Präsidenten erzielen, nachdem er im ersten Wahlgang das schlechteste Ergebnis eines amtierenden Präsidenten erhielt. Schadet das seiner Autorität?
Strauss: Als ich ihn am Montag im Fernsehen sah, wie er salbungsvoll nichts außer Trivialitäten sagte und mit dem Brustton der Überzeugung Allgemeinplätze verkündete, habe ich sehr an ihm gezweifelt. Aber ich kann mir selbst bei ihm nicht vorstellen, dass ihm ein überragendes Ergebnis zu Kopfe steigen würde. Er weiß schon, dass er blamiert worden ist, aber kann sich trösten, dass die Sozialisten noch geschlagener dastehen und die Kommunisten noch viel mehr. Denn die haben noch nie so wenige Stimmen bei einer Wahl in Frankreich erhalten.
SPIEGEL ONLINE: Fürchten Sie Konsequenzen für Frankreichs Europapolitik, zumal sich Le Pen zum starken Fürsprecher der Europagegner erhoben hat?
Strauss: Keineswegs. Denn wenn die zweite und dritte Runde so ausgehen, wie ich jetzt skizziert habe, spielt Le Pen keine Rolle mehr, und das Verhältnis zu Deutschland und Europa bleibt unverändert. Außer, dass natürlich in Deutschland und Österreich derzeit Schadenfreude herrscht. Aber wer cooler bleibt wird sehen: die Schadenfreude ist unberechtigt, denn einen richtigen Rechtsruck gibt es nicht. Auch keinen national französisch begründeten.
Das Gespräch führte Holger Kulick
Haider will Kanzler werden
Aufmerksamkeit erfährt der arabische Fernsehsender al-Dschasira im Westen für gewöhnlich mit brisanten Nachrichten aus der arabischen Welt oder der Ausstrahlung von Bin-Laden-Videos. Jetzt äußerte sich der Irak-Reisende Jörg Haider im Interview mit dem Sender zu seinen politischen Ambitionen.
Ungewöhnlicher Gast bei al-Dschasira: Rechtspopulist Haider
Wien - Der österreichische Rechtspopulist und Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider bekräftigte in dem Interview sein Ziel, österreichischer Bundeskanzler zu werden. "Ich bin im Sport Marathonläufer - das heißt, ich bin es gewohnt, sehr lange warten zu müssen, bis man ins Ziel kommt." Das Ziel, Bundeskanzler zu werden, werde er "nicht aus den Augen verlieren".
Bei der Parlamentswahl in Österreich 1999 war Haiders rechtspopulistische Freiheitliche Partei (FPÖ) hinter den Sozialdemokraten (SPÖ) zur zweitstärksten politischen Kraft geworden. Bei der Bildung der Mitte-Rechts-Koalition mit der konservativen Volkspartei (ÖVP) hatte die FPÖ dieser jedoch das Amt des Kanzlers überlassen. Die ÖVP war in der Wählergunst nur an die dritte Stelle gekommen.
Haider hatte die FPÖ im Februar 2000 in die Regierung geführt, aber kurz danach den Parteivorsitz an Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer abgegeben. Wegen der Regierungsbeteiligung der FPÖ wurden in der EU gegen Österreich Sanktionen verhängt, die acht Monate in Kraft blieben.
Der Termin für die nächste Parlamentswahl ist Herbst 2003. Wenn die Bevölkerung und seine Partei dies wollten, werde er das Amt des Kanzlers anstreben, sagte Haider.
In dem Interview äußerte sich der 52-Jährige auch zum Konflikt in Nahost. Die USA hätten ihre Lösungskompetenz verspielt, sagte er. Deshalb solle sich Europa stärker einbringen. Er kritisierte das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser in Dschenin. Was im Flüchtlingslager Dschenin passiert sei, müsse klar als Kriegsverbrechen gewertet werden, sagte Haider.
Die USA liefen Gefahr, sich mit ihrer Nahost-Politik zu isolieren, sagte der FPÖ-Politiker. Der Kampf gegen den Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September dürfe für die USA nicht zum Freibrief werden, als Lehrer für die gesamte Welt aufzutreten und vorzuschreiben, welcher Staat als böse zu gelten habe, fügte er hinzu.
Haider war im Februar in den Irak gereist und dort mit Präsident Saddam Hussein zusammengetroffen. Die USA hatten den Besuch als unangemessen bezeichnet. Haider war für die Reise in den Irak auch in der eigenen Partei kritisiert worden. Er hatte sich daraufhin aus dem Koalitionsausschuss zurückgezogen, der den Kurs der Regierung festlegt.
Ich als Demokrat kann es verstehen das du Gysi und Co gut findest. Bitte behandle auch die guten Konservativen rechten so wie etwa unseren Jörg. Ich wähle natürlich FPö und es ist gut so!!Unser Land hat einen Aufschwung erlebt nach den letzten wahlen.
Wenn ich Franzose wäre, wäre ich wohl auch aufgewachsen im Bewußtsein, daß
- Frankreich den Krieg gewonnen hat, Dtld aber die Kohle hat
- daß man den besten Wein und Käse hat, aber die ganze Welt Pizza, Gelato, Würstel und Sushi will
- daß die nationale Küche (Consommée, Paté, Soufflée, Hachée usw. usw.) sich genauso zahnlos anhört, wie es ist: woanders ist das ein Krankenhausessen für Gebißträger (übersetzt: Brühe, Pürriertes Irgendwas, Eierschaum, Gehacktes)
- man seit Jahrhunderten die GRANDE NATION ist, und keinen interessiert das mehr
Deshalb: als Franzmann: nur Le Pen.
GottseiDank lebe ich in Bayern (ehemals französische Kolonie übrigens, von daher das rührige Verständnis).
gruß
geban
An sich mag ich ja die Franzmmänner. Zumindest sind sie sehr aufgeschlossen, wenn man zuerst auf Deutsch, dann Englisch eine achselzuckende Abfuhr kriegt und dann französisch spricht. V. a. mit dem Hinweis, daß man sich nicht traut, diese Sprache durch ausländischen Akzent zu verunstalten zu wollen. Die fressen einem aus der Hand. Solange man französisch spricht.
Grande Nation eben.
In Bezug auf die PDS unterscheiden wir uns allerdings, weil ich die diesmal wählen werde. Meine Stimme meiner Partei zu geben, ist mir noch zu früh. So ganz traue ich dem Kurs noch nicht. Jedenfalls wähle ich kein Stoiber-Anhängsel ! Der stinkt nämlich mir !!
Diskutiere meinetwegen die nächsten 17 Jahre über WTC Conspiracy,aber halte dich aus Sachen raus,wo du definitiv ne Null bist!!
Apropos WTC Conspiracy,Folge CCCXLII und weitere:Das interessiert hier so wenig wie der Sack Reis in Hong Kong!! Also erspare uns doch bitte auch hier weitere Folgen!
verdi's IQ before audit (selbsterstellt von verdi): 250
abzgl: Kenntnis der französischen Küche und Sprache -50
abzgl.: Kenntnis der Schnorrer-Ironie (hopeless) - 0
abzgl.: leidenschaftlose Wahrnehmung von ehrlichem -50
abzgl.: Aufdrängungsfaktur in Effenberg-Manier -50
abzgl.: Proletenfaktor wegen des Postins (gnädig) -50
ERGIBT, IQ 50
Also, verdi, mit IQ 50 von Deiner Seite, darf ich eine Frage stellen?
Kannst Du Dinge, die Du liest, auch so wahrnehmen, wie sie gemeint sind?
Falls nicht (wie gesagt, oben steht "gnädig", sonst wären wir bei NULL), ich kenne da ein paar Jobs für Testpersonen bei Pharmafirmen: wo nix mehr kaputtzumachen ist, kann man jedes Medikament mit empirischen Studien durchbringen. Lohnt sich.
Aber ich wette:das ist für dich zu kompliziert,weil du eben nicht weisst,wo du tatsächlich kompetent bist(möglicherweise mit WTC Conspiracy,Folge I bis MCCCXLII??).
Jeder kennt das:
Man geht auf ein Seminar, in der Hoffnung, etwas dazuzulernen. Das Teilnehmerfeld ist höchst unterschiedlich: vom Tagesdienstverweigerer bis zum Karrieresüchtlich ist alles dabei, mit unterschiedlichem Anspruchsniveau.
Dann kommt der Kursleiter, nach Ablauf des Seminars, in der lockeren Sitzhaltung auf dem Schreibtisch, Jackett abgelegt, auf die Gemeinde zu, und erdreistet sich in souveräner Unantastbarkeit die Frage (mit Blick auf die Uhr: es bleiben noch 30 Minuten bis zum Kursende): "noch Fragen bitte?"
Sein linkes Bein plaziert sich lässig über den Schreibtisch, sein rechtes baumelt in erwartungsabewehrender Haltung vor und zurück. Noch 30 Minuten.
Er ist einer der Ahnung hat. Wir verehren ihn. Er hat den richtigen Schwung beim Baumeln. Sein Jackett ist von Nino Cerruti. Sein Rollpulli von C&A. "Noch Fragen, bitte". Warum Fragen, bei der Scheiße, die man über sich ergehen lassen mußte. Und keine gestellt hat, mit Respekt vor den Analphabeten, die sonst noch dabeo sitzen.
Verdi: falls Dir wirklich mehr als Null IQ geblieben sein sollte, denk lieber nicht darüber nach: versauf den Rest und bleib bei Deinen Vorurteilen: dann wirst Du ein glückliches Leben führen.
PS: ich habe noch nie behauptet, irgendwo kompetent zu sein.. Wo bist Du kompetent?
Seine ureigene Meinung ist es nicht.
Auch wenn er sonst oft aus der Rolle fällt .....(grins)
Kaum betritt mal jemand die Bühne, der offensichtlich "etwas rechtslastiger" ist, bricht weltweit ein Sturm der Entrüstung los (ich verweise u.a. auf das polemische Gesabbel hochrangiger israelischer Politiker, die französischen Juden das sofortige Auswandern nach Israel empfohlen haben - ein Mega-Brüller).
Das man sich solche Ergebnisse selber eingebrockt hat wird allerdings aller Orten hartnäckig ignoriert.
Hierbei handelt es sich (wie auch beim FDP-Hype) um eine reine Trotzreaktion auf Dinge, die den Bürgern gegen ihren Willen auf's Auge gedrückt werden (z.B. den Euro). Man achte nur auf die stetig sinkende Wahlbeteiligung.
Ist schon traurig genug, aus der nächsten Bundestagswahl eine Personenwahl zu machen. Früher hat man Programme gewählt. Allerdings sind die inzwischen so deckungsgleich, dass es wurscht ist ob man SPD oder CDU wählt (bzw. von wem man sich verarschen lässt).
Und die FDP ? Die wird sich wieder an den Wahlsieger heranschmeissen und sich in Wendehalsmanier anbiedern, wie sie es schon immer getan hat.
So oder so - der Frust nach den nächsten Wahlen wird noch viel grösser werden. Jeder, der eine Besserung erwartet ist ein hoffnungsloser Optimist und Tatsachenverleugner.
Die allgemeine Unzufriedenheit wächst, die "Scharfmacher" wittern ihre Chance und sind überall wieder auf dem Vormarsch. Und warum ? Wahrscheinlich, weil's mal wieder an der Zeit ist.
@ schnorrer - ich mag Dich. Aber leider ist Einigen Deine Denkweise wohl zu subtil.
@ antoinette - wie armselig bist Du eigentlich, dass Du Vega ohne erkennbaren Grund eine braune Gesinnung unterstellst ? Aber wahrscheinlich ist es einfach nur Unreife. Zumindest lässt Dein erster Kommentar darauf schliessen.
@ AlanG - warum ?