DAX-Überblick
Seite 1 von 14 Neuester Beitrag: 09.05.25 18:29 | ||||
Eröffnet am: | 02.09.24 10:59 | von: Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 343 |
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Im Handelsstreit der USA mit China beharrt US-Präsident Donald Trump auch nach einem Dementi aus Peking darauf, dass beide Seiten verhandeln. Angesprochen auf die Erklärung Pekings, dass es keine Verhandlungen gebe, sagte Trump: "Nun, sie hatten heute Morgen ein Treffen, und wir haben uns mit China getroffen." Zudem berichteten Medien wie der US-Fernsehsender CNN, Peking habe wohl stillschweigend die Vergeltungszölle auf einige in den USA hergestellte Halbleiter zurückgenommen.
"Die Anleger setzen darauf, dass die positiven Nachrichten im Tarifstreit nicht abreißen", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die Investoren hofften auch auf ein gegenseitiges Fallenlassen aller Zölle zwischen der Europäischen Union und den USA sowie eine expansive deutsche Fiskalpolitik.
Mit Blick auf die Geldpolitik ließen Mitglieder der US-Notenbank Fed aufhorchen. Sie befürchten wegen Trumps Zollpolitik einen Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA. Damit könnte die Fed die Leitzinsen früher als aktuell am Markt erwartet senken, um die Wirtschaft zu stützen.
Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es vor dem Wochenende um 0,77 Prozent auf 5.154,12 Punkte nach oben. Auch in der Schweiz und Frankreich gab es moderate Kursgewinne. Der britische Markt schloss hingegen fast unverändert. In den USA verlor der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa gut ein halbes Prozent.
Im Dax gewannen die Aktien des Triebwerksherstellers MTU an der Spitze 4,6 Prozent und die des Flugzeugbauers Airbus 2,4 Prozent. Gute Quartalszahlen des Triebwerksherstellers Safran (Safran Aktie) stimmten die Anleger für den Sektor der Luftfahrtindustrie positiv.
Für die Anteilscheine des Baustoffkonzerns Heidelberg Materials ging es um 3,8 Prozent nach oben. Frischen Schub brachten hier die positiv aufgenommen Geschäftszahlen der Wettbewerber Saint-Gobain und Holcim .
Die Aktien von Merck legten um 1,2 Prozent zu. Der Pharmakonzern steht vor einer milliardenschweren Übernahme des US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics . Den nun im Raum stehenden Kaufpreis von rund 47 US-Dollar je Aktie bezeichnete JPMorgan-Analyst Richard Vosser als finanziell sinnvoll.
Der Reifenhersteller Continental (Continental Aktie) trennt sich von seiner schwächelnden Autozuliefersparte. Conti beschloss die Abspaltung auf seiner Hauptversammlung. Außerdem konnte der Konzern einen neuen Finanzchef finden. Die Continental-Aktien stiegen um 1,7 Prozent. Starke Quartalszahlen des französischen Reifenherstellers Michelin stützten zusätzlich.
Als schwächster Wert im Dax fiel Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) um 4,8 Prozent. Die Tochter T-Mobile US hatte am Vorabend nach Börsenschluss in New York Geschäftszahlen für das erste Quartal vorgelegt, die hinsichtlich der Kundenzahl bei Mobilfunk-Laufzeitverträgen enttäuschten. Die Papiere von T-Mobile brachen daraufhin im US-Handel um mehr als zehn Prozent ein.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...tall-schwach-dax-ausblick-486.htm
Die Erholungsrally im Dax hat sich am Montagmorgen mit moderaten Gewinnen fortgesetzt. Der Leitindex knüpfte an seinen starken Lauf der vergangenen zwei Handelswochen an und legte kurz nach dem Börsenauftakt um 0,50 Prozent auf 22.354,18 Punkte zu. Das Tageshoch vom Freitag bei 22.318 Punkten wurde damit überwunden, und so steigt die Hoffnung, dass es dem deutschen Börsenbarometer nun gelingt, sich dauerhaft über der 50-Tage-Durchschnittslinie festzusetzen. Diese Linie verläuft derzeit bei 22.215 Punkten und signalisiert charttechnisch interessierten Anlegern den mittelfristigen Trend.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg im frühen Handel um 0,54 Prozent auf 28.445,67 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,56 Prozent auf 5.182,80 Punkte nach oben.
Nach den wegen des US-Zollkonflikts heftigen Turbulenzen in diesem Monat, die den Dax zwischenzeitlich fast 17 Prozent gekostet hatten, liegt der Index inzwischen wieder leicht im Plus. Vom Monatstief bei 18.489 Punkten erholte er sich um mehr als 20 Prozent. Zum Rekordhoch von 23.746 Punkten fehlen dem deutschen Leitindex derzeit knapp sieben Prozent.
Die große Frage laute nun, wie weit die aktuelle Rally laufen könne, konstatierte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Für den Dax sei die Frage entscheidend, ob weitere Käufer in den Markt kommen, die an ein schnelles Erreichen der bisherigen Rekordhochs glaubten. Dabei lässt er Vorsicht für den weiteren Verlauf anklingen, denn statistisch gesehen sei der April seit langem der beste Dax-Monat im gesamten Jahr.
Anlagestratege Mislav Matejka von der Bank JPMorgan sieht das Risiko-Chance-Verhältnis der internationalen Aktienmärkte im Vergleich zu den USA derweil als zunehmend attraktiver an. Helle sich die Nachrichtenlage rund um die Zölle weiter auf, sollten sie stärker profitieren als die Wall Street - und im Falle dominierender Rezessionssorgen weniger leiden als üblich.
Unter den Einzelwerten nahm die Airbus -Aktie die Dax-Spitze ein mit plus 2,2 Prozent. Der weltgrößte Flugzeugbauer hat sich nun endgültig auf die Übernahme von einigen Vermögenswerten von Spirit Aerosystems geeinigt. Airbus erhält 439 Millionen US-Dollar für den Kauf der verlustbringenden Anlagen, die Teile für den europäischen Flugzeughersteller produzieren. Die Transaktion soll im dritten Quartal 2025 abgeschlossen sein, sofern die Behörden den Zukauf genehmigen.
Beflügelt von Traton legten zudem Daimler (Daimler Aktie) Truck im Dax an zweiter Stelle um 1,8 Prozent zu. Die VW -Lkw-Holding hatte am Morgen Quartalszahlen vorgelegt, woraufhin deren Aktie um 5,0 Prozent stieg und den Spitzenplatz im MDax einnahm. Jefferies-Analyst Michael Aspinall hob vor allem die Auftragslage positiv hervor, die "nach wie vor ein Lichtblick" sei. In Deutschland etwa seien die Aufträge um mehr als die Hälfte gestiegen.
BASF (BASF Aktie) gewannen 0,9 Prozent. Wie die niederländische Presse berichtet, ist Akzo Nobel an der Beschichtungssparte von BASF interessiert.
Die Aktien der beiden Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) und Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) litten dagegen mit Verlusten von um die 0,7 Prozent unter einem Analystenurteil der britischen Bank HSBC, die für beide Werte ihre Kaufempfehlung strich und sie auf "Hold" abstufte.
Das Analysehaus Jefferies äußerte sich unterdessen vorsichtiger zum Flughafenbetreiber Fraport (Fraport Aktie) . So sieht Analyst Graham Hunt die Kursrally der Aktie in den vergangenen Monaten wegen des zunehmend trüberen Wirtschaftsumfelds als unpassend an. Daher kappte er sein Kursziel auf 52 Euro und stufte das Papier von "Hold" auf "Underperform" ab. Die Aktie gab am MDax-Ende um 3,6 Prozent nach.
Im Blick steht außerdem der IT-Dienstleister Nagarro , denn er verschiebt die Veröffentlichung der Jahreszahlen und des Geschäftsberichts 2024. Diese Verzögerung wird voraussichtlich zu einem temporären Ausschluss von Nagarro aus dem SDax führen. Für das Papier ging es am SDax-Ende um 11,5 Prozent abwärts.
Ex Dividende werden heute Continental , Merck KGaA und Bayer gehandelt.
Quelle: dpa-AFX
Unter den Einzelwerten nahm die Airbus -Aktie mit plus 2,6 Prozent die Dax-Spitze ein. Der weltgrößte Flugzeugbauer einigte sich nun endgültig auf die Übernahme von einigen Vermögenswerten von Spirit Aerosystems . Airbus erhält 439 Millionen US-Dollar für den Kauf der verlustbringenden Anlagen, die Teile für den europäischen Flugzeughersteller produzieren.
Traton waren mit einem Kursgewinn von 7,4 Prozent der Top-Wert im MDax. Die Lkw-Holding innerhalb es Volkswagen (VW Aktie) -Konzerns hatte am Morgen endgültige Quartalszahlen vorgelegt. Analysten lobten vor allem die Auftragslage und den bestätigten Ausblick.
BASF (BASF Aktie) gewannen 1,3 Prozent. Für die Kursgewinne sorgte ein Bericht der niederländischen Finanzzeitung "Het Financieele Dagblad", wonach Akzo Nobel "ernsthaft interessiert" an BASF Coatings, dem Geschäft mit Oberflächenlösungen, sei.
Quelle: dpa-AFX
Das deutsche Börsenbarometer Dax hat am Dienstag seinen positiven Lauf fortgesetzt und dabei von gut aufgenommenen Quartalsberichten profitiert. Im Fokus steht auch das GfK-Konsumklima für Mai. Es zeigt, dass die Stimmungslage unter den Verbrauchern in Deutschland zwar trüb ist, sich aber etwas aufgehellt hat und besser ausfiel als prognostiziert.
Obendrein dürften Berichte des "Wall Street Journal" und der Nachrichtenagentur Bloomberg über ein Einlenken des US-Präsidenten Donald Trumps in Sachen Zölle für die Autoindustrie für zusätzlich gute Stimmung sorgen. Hier soll es nun Erleichterungen geben.
Nach bereits fünf freundlichen Handelstagen stieg der deutsche Leitindex kurz nach dem Börsenauftakt um 0,5 Prozent auf 22.373 Punkte. Tags zuvor war der Dax kurzzeitig sogar wieder auf 22.443 Punkte gestiegen und hatte sich damit von seinem Monatstief um gut 21 Prozent erholt.
Die Kursdelle seit dem von US-Präsident Trump angekündigten "Tag der Befreiung" der USA durch massive Zollpakete wurde wieder ausgeglichen, wodurch der Leitindex allerdings nun technisch auf Widerstand stößt, um deutlich weiter zu steigen. Das zeigte sich bereits zum Wochenstart, als die Gewinne bis Handelsschluss weitgehend abbröckelten.
"Die aktuelle Rally ist beeindruckend", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in Frankfurt. Allerdings lasse die Kaufbereitschaft nach. "Das Handelsvolumen bei den 40 Dax-Aktien war am Vortag so niedrig, wie zuletzt am US-Feiertag im Februar." Zudem bleibe die politische und handelspolitische Lage schwankungsreich.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg zum Börsenstart um 0,4 Prozent auf 28.423 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,1 Prozent auf 5.175 Punkte nach oben.
Quelle: dpa-AFX
Berichte des "Wall Street Journal" und der Nachrichtenagentur Bloomberg über ein Einlenken von US-Präsident Donald Trump in Sachen Zölle für die Autoindustrie stützte die gute Stimmung zusätzlich. Hier soll es nun Erleichterungen geben. "Die Märkte quittieren den Schritt mit Erleichterung - doch der Rückspul-Knopf allein reicht nicht, um verloren gegangenes Vertrauen zu ersetzen", merkten die Experten von Index-Radar dazu an.
Nach bereits fünf freundlichen Handelstagen legte der deutsche Leitindex nun am Nachmittag um 0,6 Prozent auf 22.405 Punkte zu. Von seinem Monatstief aus betrachtet hat sich der Dax damit seither bereits wieder um etwas mehr als 21 Prozent erholt und die Kursdelle seit dem von Trump angekündigten "Tag der Befreiung" der USA durch massive Zollpakete ist wieder ausgeglichen. Allerdings: Die Fortsetzung der Rally stößt nun technisch auf Widerstand. Das zeigte sich bereits zum Wochenstart, als die Gewinne bis Handelsschluss weitgehend abgebröckelt waren.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Dienstagnachmittag um 0,8 Prozent auf 28.543 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dagegen rutschte mit 0,2 Prozent ins Minus.
Unter den Einzelwerten überzeugten im Dax Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Symrise , die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) und MTU mit Quartalszahlen. Entsprechend nahmen die Aktien dieser vier Unternehmen auch obere Plätze im Leitindex ein. Der Rüstungshersteller Rheinmetall belegte nach seinen vorgelegten Eckzahlen mit einem Plus von 5,7 Prozent nicht nur den ersten Platz unter den 40 Dax-Unternehmen, sondern befindet sich damit auch wieder auf dem Weg zu seinem Rekordhoch von 1.500 Euro, das Mitte April erreicht wurde.
Symrise (Symrise Aktie) gewannen 4,5 Prozent. Hier sorgten vor allem die bestätigten Jahresziele und zuversichtliche Äußerungen des Managements während der Telefonkonferenz für positive Impulse. Die Papiere der Deutschen Bank gewannen 3,7 Prozent und erklommen zeitweise wieder den höchsten Stand seit 10 Jahren. JPMorgan lobte: Das Unternehmen gewinne weiterhin Marktanteile und habe im Geschäft mit festverzinslichen Papieren und Devisen die weltweiten Wettbewerber hinter sich gelassen. MTU gewannen 2,6 Prozent, nachdem der Triebwerksbauers die Prognosen übertroffen hatte.
Die Anteilsscheine des Sportwagenbauers Porsche und der Deutschen Börse indes wurden mit minus 3,7 Prozent und minus 2,1 Prozent auf die hintersten Plätze im Dax verwiesen. Porsche hatte wegen der US-Zölle und Mehrkosten für Batterien seine Jahresziele gekappt, der Börsenbetreiber einen schwächer als erwarteten Jahresauftakt hingelegt.
Im MDax stiegen die Aktien des Kochboxen-Versenders Hellofresh an die Spitze mit plus 9,3 Prozent und profitierten vor allem von einer deutlich verbesserten Profitabilität.
Am Index-Ende gaben die Papiere der Lufthansa um 4,7 Prozent nach. Trotz deutlich höherer Einnahmen startete die Fluggesellschaft mit tiefroten Zahlen in das Jahr 2025, denn der US-Handelskonflikt verunsichert.
Die Aktien der Beteiligungsgesellschaft Mutares sackten unterdessen im SDax um knapp 16 Prozent ab. Nicht nur, dass das Unternehmen am Vorabend berichtete, im abgelaufenen Geschäftsjahr überraschend wenig umgesetzt und verdient zu haben. Es kündigte zudem die Verschiebung des testierten Jahres- und Konzernabschlusses wegen eines erhöhten Prüfungs- und Dokumentationsaufwands an. Dies dürfte auch einen vorübergehenden Ausschluss aus dem Nebenwerte-Index nach sich ziehen. Die am Morgen vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal, die einen deutlichen Anstieg des operativen Gewinns nach dem Portfolioumbau zeigten, halfen da letztlich nur wenig.
"Gute vorläufige Zahlen" legte laut dem Analysehaus Jefferies der IT-Dienstleister Nagarro an diesem Tag vor. Überschattet würden sie jedoch von der am Freitagabend nach Börsenschluss angekündigten Verschiebung des geprüften Geschäftsberichts für 2024. Da das voraussichtlich zu einem temporären Ausschluss aus dem SDax führen wird, hatte die Aktie am Vortag um fast 12 Prozent einbrechen lassen. Nun ging es an der Spitze des Kleinwerte-Index um 8,1 Prozent nach oben.
Quelle: dpa-AFX
Medienberichte über ein Einlenken von US-Präsident Donald Trump in Sachen Zölle für die Autoindustrie stützten die gute Stimmung zusätzlich. Hier soll es nun Erleichterungen geben. Trump werde noch am Dienstag Dekrete zu Autozöllen unterzeichnen, kündigte eine Sprecherin des Weißen Hauses an, ohne weitere Details zu nennen.
Nach bereits fünf freundlichen Handelstagen schloss der Dax am Dienstag 0,69 Prozent höher bei 22.425,83 Punkten. Von seinem Monatstief aus betrachtet hat sich der Leitindex damit seither bereits wieder um mehr als 21 Prozent erholt und die Kursdelle seit dem von Trump angekündigten "Tag der Befreiung" der USA durch massive Zollpakete wieder ausgeglichen. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Dienstag letztlich um 0,44 Prozent auf 28.432,19 Zähler.
Unter den Einzelwerten im Dax überzeugten Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Symrise , Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) und MTU mit Quartalszahlen. Entsprechend nahmen die Aktien dieser vier Unternehmen auch obere Plätze im Leitindex ein. Der Rüstungskonzern Rheinmetall belegte nach seinen vorgelegten Eckzahlen mit einem Plus von 8,5 Prozent nicht nur den ersten Platz unter den 40 Dax-Unternehmen, sondern befindet sich damit auch wieder auf dem Weg zu seinem Rekordhoch von 1.500 Euro, das Mitte April erreicht wurde.
Symrise (Symrise Aktie) gewannen 3,6 Prozent. Hier sorgten vor allem die bestätigten Jahresziele und zuversichtliche Äußerungen des Managements während der Telefonkonferenz für positive Impulse. Die Papiere der Deutschen Bank legten fünf Prozent zut und erklommen zeitweise wieder den höchsten Stand seit 10 Jahren. Das Unternehmen gewinne weiterhin Marktanteile und habe im Geschäft mit festverzinslichen Papieren und Devisen die weltweiten Wettbewerber hinter sich gelassen, lobten die Analysten von JPMorgan. MTU-Anteile verteuerten sich um 1,7 Prozent, nachdem der Triebwerksbauer die Prognosen übertroffen hatte.
Die Anteilsscheine des Sportwagenbauers Porsche AG und der Deutschen Börse wurden mit minus 4,1 Prozent und minus 1,6 Prozent auf die hinteren Plätze im Dax verwiesen. Porsche hatte wegen der US-Zölle und Mehrkosten für Batterien seine Jahresziele gekappt; der Börsenbetreiber einen schwächer als erwarteten Jahresauftakt hingelegt.
Im MDax stiegen die Aktien des Kochboxen-Versenders Hellofresh um 5,1 Prozent und profitierten vor allem von einer deutlich verbesserten Profitabilität.
Die Aktien von Flatexdegiro setzten ihren zuletzt guten Lauf beschleunigt fort und stiegen im Handelsverlauf auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren. Sie profitierten von starken Handelsumsätzen des Online-Brokers. Die Papiere gingen mit einem Plus von 4,2 Prozent aus dem Handel und bauten ihre Kursrally im laufenden Jahr auf 53 Prozent aus.
Am MDax-Ende gaben die Papiere der Lufthansa um 4,5 Prozent nach. Trotz deutlich höherer Einnahmen startete die Fluggesellschaft mit tiefroten Zahlen in das Jahr 2025. Branchenexpertin Jaina Mistry vom Investmenthaus Jefferies bezeichnete die Geschäftszahlen als durchwachsen. Der Nettoverlust liege noch höher als vom Markt befürchtet.
Die Aktien der Beteiligungsgesellschaft Mutares sackten als Schlusslicht im SDax um knapp 16 Prozent ab. Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr überraschend wenig umgesetzt und verdient. Zudem wurde die Verschiebung des testierten Jahres- und Konzernabschlusses wegen eines erhöhten Prüfungs- und Dokumentationsaufwands angekündigt.
"Gute vorläufige Zahlen" legte laut dem Analysehaus Jefferies der IT-Dienstleister Nagarro vor. Überschattet würden sie jedoch von der am Freitagabend nach Börsenschluss angekündigten Verschiebung des geprüften Geschäftsberichts für 2024. Dies hatte die Aktie am Vortag um fast 12 Prozent einbrechen lassen. Am Dienstag ging es nun an der Spitze des SDax um gut 11 Prozent nach oben.
Quelle: dpa-AFX
Mit Spannung dürfte zudem auf das SPD-Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag gewartet werden. "Das Zustandekommen der Koalition ist eingepreist. Von daher könnte ein negatives Votum deutliche Schockwellen durch die Märkte schicken", erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in Frankfurt.
Nach inzwischen sechs Handelstagen im Plus stieg der deutsche Leitindex kurz nach dem Börsenauftakt um 0,5 Prozent auf 22.533 Punkte. Das Rekordhoch vom März bei 23.476 Punkten rückt näher. Der Weg nach oben dürfte aber steinig sein, denn technisch gesehen lauert der nächste Widerstand bereits bei etwas über 22.570 Punkten.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg zum Börsenstart um 0,8 Prozent auf 28.672 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,2 Prozent auf 5.174 Punkte nach oben.
Im zu Ende gehenden, turbulenten Monat April liegt der Dax inzwischen wieder gut ein Prozent im Plus und seit Jahresbeginn sogar wieder um rund 13 Prozent. Infolge des von den USA losgetretenen Zollkonflikts hatte er zwischenzeitlich auf Monatssicht fast 17 Prozent eingebüßt und seinen kompletten Jahresgewinn abgegeben.
Mit Zahlen stehen an diesem Tag im Dax DHL und Mercedes im Blick. Details zum unlängst vorgelegten vorläufigen Zahlenwerk kamen von VW .
Quelle: dpa-AFX
Für den Dax war es der siebte Handelstag in Folge mit positiven Vorzeichen, obwohl der Leitindex am Mittwochnachmittag im Sog enttäuschend aufgenommener US-Konjunkturdaten zwischenzeitlich ins Minus rutschte. Letztlich gewann er 0,32 Prozent auf 22.496,98 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen schloss mit einem Plus von 1,07 Prozent bei 28.737,65 Zählern.
Die tiefe Delle im Dax seit Anfang des Monats, die durch die US-Zollpolitik entstand, ist komplett ausgebügelt. Für April steht für den Leitindex ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Seit Jahresbeginn beträgt der Gewinn 13 Prozent.
In den USA enttäuschten nicht nur die Jobdaten des privaten Dienstleisters ADP für April, sondern auch der noch deutlicher als erwartet ausgefallene Rückgang des Wirtschaftswachstums (BIP) im ersten Quartal. Die BIP-Daten verdeutlichten die starken Turbulenzen, die von US-Präsident Donald Trumps Zollankündigungen ausgelöst worden seien, kommentierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Obwohl noch unklar ist, in welchem Ausmaß die Zölle das Wachstum dämpfen werden, herrscht die Ansicht vor, dass die Entwicklung eher nach unten als nach oben gerichtet sein wird", so Stanzl.
Quelle: dpa-AFX
Nach seiner Feiertagspause ist der Dax am Freitag stark in den Mai gestartet. Mit guten Vorgaben aus Übersee stieg der deutsche Leitindex in der ersten Handelsstunde um 1,48 Prozent auf 22.828,85 Punkte. Damit zeichnen sich der achte Gewinntag in Folge sowie ein Wochenplus von 2,6 Prozent ab - der Rekord von 23.476 Punkten aus dem März rückt immer näher. Im Fokus standen Quartalszahlen von Airbus und BASF (BASF Aktie) . Am Nachmittag rückt dann der monatliche US-Arbeitsmarktbericht in den Mittelpunkt.
"Die Anleger hoffen, dass die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft erfolgreicher verlaufen als die ersten 100 Tage für die US-Wirtschaft unter einem Präsidenten Donald Trump", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Bereits im April hatte der Dax um 1,5 Prozent zugelegt. Grund war eine Erholungsrally, die den vorangegangenen Kurseinbruch wegen des von den USA losgetretenen, weltweiten Zollkonflikts mehr als wettmachte.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Freitagvormittag um 1,14 Prozent auf 29.065,04 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 1,2 Prozent hoch.
Am Donnerstag hatten in New York die Kurse an der US-Technologiebörse Nasdaq ordentlich angezogen. Vor dem Wochenende standen zudem deutliche Kursgewinne an etlichen asiatischen Handelsplätzen zu Buche. Aus China kamen am Donnerstag Entspannungssignale im Zollkonflikt mit den USA, die nun von Regierungsvertretern bekräftigt wurden. Die chinesischen Festlandsbörsen bleiben am Freitag geschlossen. In Tokio, Hongkong und Sydney legten die Notierungen aber kräftig zu.
Der Flugzeugbauer und Rüstungskonzern Airbus hatte am Mittwochabend über seine Geschäftsentwicklung berichtet, worauf die Anleger erst jetzt reagieren konnten. Die Aktien honorierten, dass Airbus trotz weniger Jet-Auslieferungen überraschend gut ins Jahr gestartet ist: Mit plus 4,4 Prozent zählten die Aktien zu den größten Dax-Gewinnern.
Analystin Milene Kerner von der Investmentbank Barclays stuft den Quartalsbericht von Airbus insgesamt als beruhigend ein. Nach den jüngsten Problemen rechnet sie wieder mit mehr Anlegerinteresse. Dass der Handelskrieg die schon bestehenden Engpässe bei wichtigen Bauteilen zu verschärfen droht, belastete den Aktienkurs zunächst nicht.
Dax-Spitzenreiter Siemens Energy gewann 4,9 Prozent und markierte mit knapp über 71 Euro einen weiteren Rekord. Auch im bisherigen Jahresverlauf liegen die Titel im Index weit vorn. Einen neuerlichen Schub geben einem Börsianer zufolge die avisierten weiteren Milliarden-Investitionen von Meta in KI-Rechenzentren. Siemens Energy reagiert immer wieder sehr sensibel auf solche Nachrichten aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Denn die KI hat einen enormen Energiebedarf.
Dem Versicherungskonzern Talanx bescherte eine Hochstufung durch Morgan Stanley Kursgewinne von 1,4 Prozent sowie eine weitere Bestmarke. Die US-Bank empfiehlt die Titel nun mit "Overweight".
Derweil gehörte BASF mit minus 1,8 Prozent zu den größten Dax-Verlierern. Mit seinem Umsatz- und Gewinnrückgang blieb der Chemiekonzern etwas hinter den Analystenerwartungen zurück. Er hält zwar an seinen Jahreszielen fest, warnte jedoch vor den Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik.
Dementsprechend dürften die Anleger auf konkrete Unternehmensaussagen zum derzeitigen Geschäftsumfeld achten, schrieb Analyst Chetan Udeshi von der US-Bank JPMorgan. Der Quartalsbericht untermauere erst einmal den bestätigten Ausblick, womit BASF besser als viele Konkurrenten dastehe, ergänzte Konstantin Wiechert von der Baader Bank. Lasse das weltweite Wirtschaftswachstum aber weiter nach, könnte sich die angenommene operative Erholung um ein weiteres Jahr verzögern.
Quelle: dpa-AFX
Die Erholung am deutschen Aktienmarkt könnte auch in der neuen Woche weitergehen. Weder die Turbulenzen um den weltweiten Zollkonflikt noch die laufende Quartalsberichtssaison scheinen den Dax aus dem Tritt zu bringen. Nach der von US-Präsident Donald Trump losgetretenen Zoll-Lawine Anfang April hat der Index den rund 18-prozentigen Kurseinbruch in einer V-förmigen Erholung mittlerweile überkompensiert und strebt wieder in Richtung Rekordhoch, das Mitte März bei 23.476 Punkten erreicht worden war.
"Auch wenn deshalb viel für eine größere Verschnaufpause spricht, allein das Warten und Hoffen derjenigen, die noch Anlagebedarf sehen, wird nicht ausreichen. Im Gegenteil: Bei vielen, die an den tiefroten Tagen im April in Panik verkauft haben, klafft nun eben jene Renditelücke von bis zu 20 Prozent, würden sie heute wieder einsteigen. Auf der anderen Seite könnte sie die Angst, weitere Kursgewinne zu verpassen, früher oder später in den Markt zwingen und die Kurse weiter nach oben treiben", bemerkte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.
Der Experte verwies auf einen weiteren positiven Aspekt: "Quer durch alle Anlageklassen ist die Erleichterung darüber zu spüren, dass in Peking jetzt auch 'die Türen offenstehen' für ein Zollabkommen mit den USA. Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, wann die 145 beziehungsweise 125 Prozent Zoll ganz vom Tisch sind. Am Ende sollten zwar sehr viel niedrigere, aber immer noch leicht höhere Zölle als zuvor stehen, aber die Planungssicherheit der Unternehmen wäre wieder gegeben."
"Zudem könnten in den kommenden Tagen und Wochen weitere positive Nachrichten über Handelsabkommen mit anderen Ländern folgen, die den Markt kurzfristig stützen und das Stimmungstief im April vergessen lassen", betonte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Er verwies zudem darauf, dass vor allem internationale Investoren vermehrt Interesse an deutschen Werten zeigen, nicht zuletzt wegen der angekündigten milliardenschweren Investitionen in die Bereiche Energie, Infrastruktur und Verteidigung.
Unterdessen ist in der neuen Woche die Unternehmensberichtssaison weiter in vollem Gange. Allein aus dem Dax und dem MDax dürften fast drei Dutzend Unternehmen über ihre jüngste Geschäftsentwicklung informieren. Den Auftakt am Dienstag machen Rational , Zalando , Teamviewer , Evotec , Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care , Covestro , Redcare Pharmacy , Hugo Boss , Scout24 , Continental (Continental Aktie) und MTU .
Ihnen folgen am Mittwoch Fresenius , Siemens Healthineers , Vonovia , BMW , Hensoldt , Auto1 und Jungheinrich . Am Donnerstag geht es weiter mit Knorr Bremse , Ströer , Siemens Energy , Aurubis (Aurubis Aktie) , Hella , Heidelberg Materials , Infineon , Henkel , Gea , Rheinmetall und Puma . Am Freitag kommen noch Commerzbank , Krones und Bechtle (Bechtle Aktie) .
Ansonsten sollten sich in der neuen Woche die Blicke auf die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch richten. Nach den soliden Arbeitsmarktdaten für April steht die Fed nicht unter Druck, die Geldpolitik schnell lockern.
"Donald Trump dürfte das wohl weitere Zögern der Fed mit der nächsten Leitzinssenkung nicht gefallen", sagte Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck. Er rechnet frühestens bei der übernächsten Sitzung im Juni - eher noch eine später - mit einer Lockerung der Zinszügel. "Die Fed will im gegenwärtig unsicheren Umfeld hinsichtlich der US-Importzölle und ihrer Folgen auf die Inflation erst mehr Klarheit", glaubt der Experte. Am kommenden Donnerstag entscheidet auch noch die Bank of England über die weitere Zinsentwicklung.
Aus konjunktureller Sicht dürfte am Montag in den USA der ISM-Einkaufsmanagerbericht für den Dienstleistungssektor im April von besonderem Interesse sein. Am Dienstag werden für Deutschland und die Eurozone die zweiten Schätzungen für die Einkaufsmanagerindizes für April veröffentlicht. Am selben Tag warten Anleger auf die EU-Produzentenpreise und die US-Handelsbilanz, jeweils für den Mona März. Am Mittwoch stehen die Auftragseingänge der deutschen Industrie (März) auf der Agenda. Für Donnerstag ist die deutsche Industrieproduktion (März) angekündigt.
Quelle: dpa-AFX
Nach seiner Feiertagspause ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag äußerst schwungvoll in den Monat Mai gestartet. Dank Entspannungssignalen im amerikanisch-chinesischen Zollstreit und nach dem US-Arbeitsmarktbericht knackte der Dax erstmals seit Ende März wieder die Marke von 23.000 Punkten. Letztlich stand ein Plus von 2,62 Prozent auf 23.086,65 Punkte zu Buche. Damit schloss der Leitindex nicht nur auf seinem Tageshoch, sondern schaffte den achten Gewinntag in Folge und verzeichnete ein Wochenplus von 3,8 Prozent. Zum Rekordhoch von 23.476 Punkten von Mitte März fehlen ihm jetzt nur noch gut anderthalb Prozent.
"Die Anleger hoffen, dass die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft erfolgreicher verlaufen als die ersten 100 Tage für die US-Wirtschaft unter einem Präsidenten Donald Trump", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Bereits im April hatte der Dax um 1,5 Prozent zugelegt - nach einer Erholungsrally infolge eines anfänglichen Kurseinbruchs wegen des von den USA losgetretenen, weltweiten Zollkonflikts.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen schloss am Freitag 2,05 Prozent höher bei 29.327,13 Punkten.
Aus China kamen am Donnerstag hoffnungsfrohe Hinweise im Zollkonflikt mit den USA, die nun von Regierungsvertretern bekräftigt wurden. Dass Peking die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA prüfe, sei das erste Anzeichen seit Trumps Zollerhöhung im vergangenen Monat, dass Verhandlungen zwischen beiden Seiten beginnen könnten, schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg.
Die US-Wirtschaft hat im April mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten wurde allerdings nach unten revidiert. Die unveränderte Arbeitslosenquote im April entsprach den Erwartungen, während der Anstieg der Löhne geringer als erwartet ausfiel. Die US-Notenbank Fed dürfte sich angesichts der Daten "wohl nicht unter Druck sehen, in der nächsten Woche die Zinsen zu senken", kommentierten die Experten der Landesbank Helaba.
Am deutschen Aktienmarkt standen unter anderem die Quartalszahlen von Airbus und BASF (BASF Aktie) im Fokus. Der Flugzeugbauer und Rüstungskonzern hatte am Mittwochabend über seine Geschäftsentwicklung berichtet, worauf die Anleger erst am Freitag reagieren konnten. Airbus war trotz weniger Jet-Auslieferungen überraschend gut ins Jahr gestartet. Mit plus 5,3 Prozent zählten die Aktien zu den größten Dax-Gewinnern.
BASF gehörten mit minus 0,5 Prozent hingegen zu den wenigen Dax-Verlierern. Mit seinem Umsatz- und Gewinnrückgang zum Jahresauftakt blieb der Chemiekonzern etwas hinter den Analystenerwartungen zurück. Er hält zwar an seinen Jahreszielen fest, warnte jedoch vor den Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik.
Dax-Spitzenreiter Siemens Energy gewann 7,5 Prozent und erreichte mit 72,60 Euro ein Rekordhoch. Im bisherigen Jahresverlauf liegen die Titel im Index weit vorn. Einen neuerlichen Schub geben einem Börsianer zufolge die avisierten weiteren Milliarden-Investitionen von Meta in KI-Rechenzentren. Siemens Energy reagiert immer wieder sehr sensibel auf solche Nachrichten aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Denn die KI hat einen enormen Energiebedarf.
Die Aktien des Stahlkonzerns Salzgitter gewannen 5,2 Prozent. Sie profitierten wie andere europäische Rohstoffwerte von den Entspannungssignalen für den Welthandel.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...o-rutscht-ab-dax-ausblick-486.htm
Das Rekordhoch im Dax rückt am Montag noch etwas näher. Nach seiner jüngsten Rally gewann der deutsche Leitindex in der ersten halben Stunde nach der Xetra-Eröffnung weitere 0,33 Prozent auf 23.163 Zähler. Damit fehlten nur noch etwas mehr als 300 Punkte bis zu seinem Höchststand. Im Mittelpunkt bleibt die Hoffnung auf baldige Fortschritte bei möglichen Zollabkommen der USA mit anderen Ländern.
Der Start in den Mai war Ende der vergangenen Woche mit einer Fortsetzung der Erholungsrally geglückt. Sie hatte den deutschen Leitindex weiter in die Nähe seiner Bestmarke von 23.476 Punkten gebracht. Seit dem Ausverkauf Anfang April im Sog der von den USA losgetretenen Zollkonflikte, der erst bei 18.489 Dax-Punkten sein Tief gefunden hatte, hat der Index um gut ein Viertel zugelegt. Für Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets war rückblickend der Einbruch der Kurse im April eine normale Korrektur in einem intakten Bullenmarkt.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen zog am Montagvormittag um 0,55 Prozent auf 29.487 Punkte an. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab hingegen um 0,2 Prozent nach.
Unternehmenszahlen stehen hierzulande mit Ausnahme des Autozulieferers Stabilus keine an. In London holen Anleger den 1. Mai nach, die Börse dort bleibt deshalb zum Wochenanfang geschlossen und Impulse von dort somit aus. Auch in Asien ruht der Handel an den großen Marktplätzen in Japan, China und Südkorea.
Die Quartalszahlen von Stabilus nannte ein Händler besser als erwartet. Skeptischer äußerten sich die Analysten von JPMorgan. Die Papiere gaben um 1,6 Prozent nach.
Airbus gewannen nach ihrem jüngst starken Lauf infolge guter Quartalszahlen weitere 0,9 Prozent, nachdem das Investmenthaus Jefferies die Anteile des Flugzeugbauers auf "Buy" hochgestuft hatte. Lufthansa (Lufthansa Aktie) gewannen 2,5 Prozent und profitierten von den fallenden Ölpreisen.
Die Rüstungsaktien von Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) erreichten einen weiteren Höchststand und legten um 2,8 Prozent zu. Die Schweizer Bank UBS sowie das Investmenthaus Jefferies schraubten ihre Kursziele nach oben. Zudem sieht der erste Haushaltsentwurf der US-Regierung für 2026 ungeachtet massiver Kürzungen in vielen Bereichen mehr Geld für das Verteidigungsressort vor. Dies hob die Stimmung im gesamten Rüstungssektor.
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Mit einem Plus von 1,12 Prozent auf 23.344,54 Punkten ging der deutsche Leitindex knapp unter seinem kurz zuvor erreichten Tageshoch aus dem Geschäft. Der Start in den Mai war bereits Ende der vergangenen Woche mit einer Fortsetzung der Erholungsrally positiv verlaufen. Seit dem Ausverkauf Anfang April im Sog der von den USA losgetretenen Zollkonflikte hat er inzwischen um mehr als ein Viertel zugelegt. Für Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets war der Einbruch im April daher rückblickend nur "eine Korrektur in einem intakten Bullenmarkt".
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen zog am Montag um 0,99 Prozent auf 29.618,15 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 kam hingegen mit minus 0,04 Prozent auf 5.283,05 Punkte kaum vom Fleck. Außerhalb der Euroregion gab die Börse in Zürich leicht nach. In London blieb die Börse wegen eines Feiertages geschlossen. Auch in Asien ruhte der Handel an den großen Marktplätzen in Japan, China und Südkorea. In den USA zeigte sich der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa fast unverändert, die überwiegend mit Technologiewerten bestückten Nasdaq-Börsen gaben moderat nach.
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Der MDax für die mittelgroßen Unternehmen gewann 0,27 Prozent auf 29.697 Punkte. Der Euroregion-Leitindex EuroStoxx 50 notierte 0,1 Prozent höher.
Während die Berichtssaison der deutschen Unternehmen auf Hochtouren läuft - hier überzeugte unter anderem Continental (Continental Aktie) -, warten Anleger weiter auf erste Erfolgsmeldungen zu den globalen Verhandlungen über die von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzölle. Neben Trumps Zollpolitik rückt am Dienstag aber auch die Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler in den Mittelpunkt. Das von der neuen Regierung geplante umfangreiche Investitionspaket in Infrastruktur und Verteidigung ist ein Hoffnungsträger für die deutsche Wirtschaft.
"Seit dem Tiefpunkt im April hat der Dax eine schnelle, V-förmige Erholung vollzogen", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Viele Anleger befürchten zwar eine Rezession, die jedoch in den aktuellen Daten nicht erkennbar ist. Den Höhepunkt der Unsicherheit dürfte die Börse hinter sich haben."
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Doch davon ist der Dax nun wieder weiter entfernt. Das Minus am Dienstag gegen Mittag belief sich auf 1,94 Prozent beim Stand von 22.892 Punkten. Der MDax für die mittelgroßen Unternehmen, der die deutsche Wirtschaft besser repräsentiert als der von global aufgestellten Unternehmen geprägte Dax, rutschte um 3,02 Prozent auf 28.723 Punkte ab. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 1,4 Prozent nach.
Neben den politischen Ereignissen stand am Dienstag am Markt die Berichtssaison im Fokus. Hier kamen die Zahlen des Dialysekonzerns Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC) letztlich gut an, die Papiere gewannen 3,4 Prozent. Die Aktien des Triebwerkbauers MTU korrigierten nach Quartalszahlen einen Teil ihrer jüngsten Erholung mit minus 4,3 Prozent.
Viele Unternehmenszahlen gab es auch aus der zweiten und dritten Börsenreihe, wo es den Softwareanbieter Teamviewer mit hohen Kursverlusten von gut 13 Prozent erwischte. Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) konnten indes bei Anlegern mit Quartalszahlen punkten, die Titel des Modeherstellers gewannen an der MDax-Spitze fast 5 Prozent.
Im SDax ging es für Aktien der Norma Group um mehr als 7 Prozent abwärts. Der Autozulieferer und Verbindungstechnikspezialist hatte nach einem erwarteten schwachen Quartal die Prognose bestätigt. Im operativen Geschäft sei aber gegenwärtig keine deutliche Verbesserung in Sicht, kommentierte die Baader Bank
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Mit der jedoch im zweiten Durchgang geglückten Wahl dürfte der Weg nun frei gemacht werden für umfangreiche Investitionsvorhaben, vor allem in den Bereichen Verteidigung und Infrastruktur. Diese waren der zentrale Treiber für die starke und auch überdurchschnittliche Entwicklung gewesen, die den Dax Mitte März auf ein Rekordhoch von 23.476 Punkten geschickt hatten.
Mit minus 0,41 Prozent auf 23.249,65 Punkte ging der deutsche Leitindex aus dem Tag. Der MDax der mittelgroßen Firmen, der die deutsche Wirtschaft besser repräsentiert als der von global aufgestellten Konzernen geprägte Dax, verlor 0,90 Prozent auf 29.350,23 Punkte.
"Solange die neue Regierung nun zügig ihr 100-Tage-Programm mit den dringend benötigten Entlastungen für die deutsche Wirtschaft umsetzt, wird die Tatsache, dass es zwei Anläufe für die Kanzlerwahl brauchte, schnell in den Hintergrund treten", kommentierte Deutsche-Bank-Analystin Marion Mühlberger das Wahldebakel des CDU-Chefs. Allerdings, so schränkte Marktexperte Andreas Lipkow ein, mache die holprige Wahl von Merz zum Bundeskanzler deutlich, "wie schwierig sich derzeit hierzulande das innenpolitische Umfeld darstellt und wie zerrissen die Parteien in Teilen sind."
Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,37 Prozent auf 5.263,38 Zähler nach. In der Schweiz und Großbritannien schlossen die wichtigsten Indizes dagegen kaum verändert. In den USA ging es zum Börsenschluss in Europa leicht abwärts. Der Dow Jones Industrial verlor 0,5 Prozent und in ähnlicher Höhe gaben auch die technologielastigen Nasdaq-Indizes nach.
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Anleger behalten am Mittwoch im Dax die Bestmarke von 23.476 Punkten im Blick. Im frühen Handel notierte der deutsche Leitindex prozentual fast unverändert bei 23.252 Punkten. Auch der MDax für die mittelgroßen Unternehmen bewegte sich mit 29.343 Zählern nur knapp unter seinem Vortagesschluss. Der Euroregion-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,2 Prozent nach.
Am Vortag hatte sich der Dax anfangs seinem Rekord bis auf weniger als 100 Punkte genähert, bevor das Scheitern von CDU-Chef Friedrich Merz beim ersten Anlauf zur Kanzlerwahl einen vorübergehenden Rücksetzer ausgelöst hatte. Am Ende schaffte Merz es dann im zweiten Wahlgang.
Die technische Situation im Dax nach der gestrigen schwachen Kursreaktion lasse nun einen erneuten Angriff auf das Rekordhoch zu, kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Der Aufwärtstrend sei intakt. Die Börsen hofften nun auf die wirtschaftspolitisch dynamischen ersten 100 Tage der Merz-Regierung.
Am Mittwoch warten die Anleger zudem auf den nächsten Höhepunkt mit politischer Brisanz: Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed. Dieser steht nach dem Börsenschluss hierzulande an. Beobachter wollen wissen, wie die Fed auf die Forderungen von US-Präsident Donald Trump reagiert, die Zinsen zu senken. Es wird erwartet, dass die Fed dem politischen Druck widersteht und ihre Leitzinsen nicht anpasst. Angesichts der erratischen Zollpolitik von Trump ist das Umfeld für die Geldpolitik sehr unsicher.
Vor der Fed-Entscheidung prägen den Mittwoch erneut viele Quartalsbilanzen deutscher Unternehmen - unter anderem von den Dax-Konzernen BMW , Fresenius (Fresenius Aktie) , Siemens (Siemens Aktie) Healthineers
Die Anleger von BMW nahmen die Zuversicht des Autobauers für das Gesamtjahr dankbar an. Trotz US-Zöllen bestätigten die Bayern ihren Ausblick. Die Papiere gewannen an der Dax-Spitze 4,2 Prozent. Der Immobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie), der 2026 einen neuen Chef bekommt, startete mit Zuwächsen ins Jahr. Die Aktien legten um 0,9 Prozent zu.
Zum Medizintechnikhersteller Siemens Healthineers sagte ein Händler, die Quartalszahlen seien besser als erwartet. Die Titel verloren jedoch 1,5 Prozent. Pharmawerte insgesamt waren schwach, drohende US-Zölle hinterließen ihre Wirkung. Sartorius und Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) verloren 3,7 beziehungsweise 1,5 Prozent. Für die Titel des Krankenhaus- und Arzneimittelkonzerns Fresenius ging es um 0,4 Prozent nach unten.
In der zweiten Börsenreihe feierten die Aktionäre des Gebrauchtwagenhändlers Auto1 die Anhebung der Gewinnprognose mit einem Plus von 6,4 Prozent. Quartalszahlen veröffentlichten auch der Rüstungskonzern Hensoldt und der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich . Hensoldt gewannen 6 Prozent, Jungheinrich verbuchten Aufschläge von 4,9 Prozent.
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Nach seinem starken Erholungslauf in den vergangenen Wochen hat der Dax am Mittwoch den zweiten Tag in Folge moderat nachgegeben. Der Aufwärtstrend sei dennoch weiterhin intakt, konstatierte Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Im Fokus standen zur Wochenmitte erneut zahlreiche Quartalsbilanzen. Am Abend nach Börsenschluss dürfte die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Mit einem Minus von 0,58 Prozent bei 23.115,96 Punkten beendete der deutsche Leitindex den Tag. Das Rekordhoch von 23.476 Punkten bleibt so nach wie vor in Sichtweite. Am Dienstag hatte sich der Dax zum Handelsstart noch seinem Rekordhoch bis auf weniger als 100 Punkte genähert, bevor das Scheitern von CDU-Chef Friedrich Merz beim ersten Anlauf zur Kanzlerwahl einen vorübergehenden Rücksetzer ausgelöst hatte. Am Ende schaffte er es dann im zweiten Wahlgang. Investoren hoffen nun auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in Europas größten Volkswirtschaft.
Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, verlor am Mittwoch 0,61 Prozent auf 29.171,57 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,63 Prozent auf 5.230,19 Zähler nach. In der Schweiz und in Großbritannien wurden ebenfalls Verluste verbucht.
In den USA legte der bekannteste Index der Wall Street, der Dow Jones Industrial , zum Börsenschluss in Europa um 0,5 Prozent zu. Die technologielastigen Nasdaq-Börsen schwächelten dagegen leicht. Die Zinsentscheidung dort ist das nächste Ereignis mit politischer Brisanz. Mit Spannung wird darauf gewartet, wie die Fed auf die Forderung von Präsident Donald Trump reagiert, die Zinsen zu senken. Am Markt wird davon ausgegangen, dass dem politischen Druck widerstanden wird und die Leitzinsen unverändert bleiben.
Unter den Einzelwerten im Dax stachen Fresenius (Fresenius Aktie) , BMW und Vonovia (Vonovia Aktie) positiv mit ihren Quartalsbilanzen und Ausblicken hervor. Die Aktien des Krankenhausbetreibers und Arzneimittelherstellers erreichten dank starker Zahlen ein Dreijahreshoch und gingen mit plus 3,9 Prozent an der Index-Spitze aus dem Tag.
Vonovia stiegen um 2,6 Prozent. Der Wohnimmobilienkonzern habe ein sehr solides erstes Quartal abgeliefert, doch die wesentliche Neuigkeit sei, dass Luka Mucic, ehemaliger SAP-Finanzchef und derzeitiger Finanzchef von Vodafone, am Jahresende Rolf Buch als Vorstandschef von Vonovia nachfolgen werde, sagte DZ-Bank-Analyst Karsten Oblinger.
Bei BMW reagierten Anleger angesichts der Zuversicht des Autobauers für das Gesamtjahr trotz der Zollunsicherheiten erleichtert. Die Aktie legte um 1,7 Prozent zu.
Der Medizintechnikhersteller Siemens (Siemens Aktie) Healthineers wuchs dagegen im abgelaufenen Quartal zwar stärker als erwartet, wurde aber beim Ergebnisausblick vorsichtiger. Das Papier gab um 1,7 Prozent nach.
Pharmawerte schwächelten ebenfalls, denn drohende US-Zölle bereiten Sorgen und auch eine Personalie der US-Gesundheitsbehörde. Die FDA ernannte Vinay Prasad zu ihrem obersten Impfstoff-Regulierer. Der war während der Corona-Pandemie als Kritiker der FDA-Maßnahmen aufgetreten. Sartorius verloren in diesem Umfeld als Dax-Schlusslicht 3,5 Prozent. Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) büßten 2,2 Prozent ein und Qiagen (Qiagen Aktie) 1,5 Prozent.
In der zweiten Börsenreihe nutzten Anleger des Gebrauchtwagenhändlers Auto1 nach einer angehobenen Gewinnprognose die anfangs hohen Kursaufschläge für Gewinnmitnahmen. Letztlich brach das Papier um 15,3 Prozent ein.
Quartalszahlen veröffentlichte auch der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich . Die ehrgeizigen Wachstumsziele ließen aufhorchen, die Aktien zogen um 2,6 Prozent an.
Ein überraschender Chefwechsel beim Medizintechnikunternehmen Carl Zeiss Meditec sorgte für Verluste von 2,4 Prozent. Die starke Kurserholung der Aktie um 30 Prozent seit Jahresbeginn deute auf Optimismus hinsichtlich einer Trendwende hin, konstatierte Analystin Anchal Verma von der US-Bank JPMorgan. Das Ausscheiden von Vorstandschef Markus Weber am 31. Mai jedoch könnte ein Kontraindikator dafür sein.
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Der Dax nähert sich am Donnerstag an einem der heißesten Tage der Berichtssaison wieder seinem Rekordhoch von 23.476 Zählern. Quartalszahlen und Zoll-Hoffnung treiben an. So stieg der deutsche Leitindex in den ersten Minuten nach dem Start um 0,80 Prozent auf 23.300 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,44 Prozent auf 29.299 Punkte hoch. Der Euroregion-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,8 Prozent zu.
In der Berichtssaison stehen am Donnerstag allein aus dem Dax sechs Unternehmen mit Quartalszahlen im Blick: Heidelberg Materials , Siemens Energy , Henkel , Infineon (Infineon Aktie) , Rheinmetall und Qiagen (Qiagen Aktie) . Zudem müssen die Anleger eine Fülle an Zahlen von Unternehmen aus MDax und SDax verarbeiten. Im Dax lagen im frühen Handel Siemens Energy, Heidelberg Materials und Qiagen mit jeweils deutlichem Zuwachs auf den vorderen Plätzen.
Außerdem machen sich Anleger Hoffnung auf Linderung im globalen Zollstreit. US-Präsident Donald Trump berief für diesen Donnerstag eine Pressekonferenz ein und kündigte dabei ein "bedeutendes" Handelsabkommen mit einem "großen und hoch angesehenen Land" an. Nach einem Bericht der US-Zeitung "New York Times", die sich auf drei mit den Plänen vertraute Informanten beruft, soll es um ein Abkommen mit Großbritannien gehen. Es wäre die erste Vereinbarung mit einem wichtigen Handelspartner der USA seit Trumps weitreichender Verhängung von Strafzöllen.
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Der deutsche Leitindex schloss mit einem Aufschlag von 1,02 Prozent auf 23.352,69 Zählern. Zur Mittagszeit hatten keine 70 Punkte mehr gefehlt bis zu seiner Bestmarke bei rund 23.476 Punkten.
Im weltweiten Zollkonflikt geht es zum einen zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien voran. Beide Länder einigten sich nach Worten von US-Präsident Donald Trump auf eine Handelsvereinbarung. Für die Vereinigten Staaten ist es der erste große Abschluss nach den weitreichend verhängten Strafzöllen Anfang April. Zum anderen will die US-Regierung die unter Trumps Vorgänger Joe Biden beschlossenen Einschränkungen für den Export von KI-Technologie nicht in Kraft treten lassen. Sie wären eigentlich am 15. Mai gültig geworden. Nun soll ein neuer Plan ausgearbeitet werde, was einige Monate dauern werde, berichtete das "Wall Street Journal". Unter anderem werde geprüft, wie etwa China der Zugang verweigert werden könne, ohne US-Technologiekonzernen zu schaden.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gewann 1,31 Prozent auf 29.554,24 Punkte. Für den Leitindex der Euroregion, den EuroStoxx 50 , ging es um 1,12 Prozent auf 5.288,94 Punkte nach oben. In Großbritannien und der Schweiz wurden dagegen moderate Verluste verbucht.
In den USA legte der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa um 1,3 Prozent zu und auch die technologielastigen Nasdaq-Indizes stiegen weiter.
Allein aus dem Dax standen sechs Unternehmen mit Quartalszahlen im Blick: Heidelberg Materials , Siemens Energy , Henkel , Infineon (Infineon Aktie) , Rheinmetall und Qiagen (Qiagen Aktie) . Zudem gab es zahlreiche Berichte von Unternehmen aus dem MDax und dem SDax .
Heidelberg Materials nahmen nach starken Zahlen mit plus 4,8 Prozent die Dax-Spitze ein. Der Baustoffkonzern gilt zudem als Profiteur des vom Bund beschlossenen milliardenschweren Infrastrukturprogramms. Infineon stiegen ungeachtet der wegen des schwachen US-Dollar und der Zollturbulenzen gesenkten Jahresziele um 2,5 Prozent. Hier trieb, dass die für den 15. Mai anberaumten Exportbeschränkungen für KI-Technologie nicht in Kraft treten sollen.
Rekordhochs erreichten die Papiere des Energietechnikunternehmens Siemens Energy und Rheinmetall (Rheinmetall Aktie), wobei letztere erstmals die Schallmauer von 1.700 Euro je Aktie durchbrachen.
Im MDax gewannen Puma nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen 5,2 Prozent. Die Titel des Außenwerbe-Spezialisten Ströer büßten dagegen nach durchwachsenen Zahlen als Schlusslicht 6,3 Prozent ein.
Die Aktienkurse des Softwareanbieters GFT Technologies und der Beteiligungsgesellschaft Indus gerieten nach Quartalszahlen im SDax unter Druck. GFT sackten um 8,0 Prozent und Indus um 11,2 Prozent ab. Analysten bemängelten bei GFT vor allem die Ergebnisse. Indus hatte wegen der US-Zollpolitik und Exportkontrollen in China seine Jahresziele gesenkt.
Quelle: dpa-AFX
Anfang April war der Dax bis auf knapp 18.490 Punkte abgesackt, weil US-Präsident Donald Trump massive Zollpakete bekannt gegeben und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte. Seitdem hat der deutsche Leitindex in seiner kräftigen Erholung wieder um bis zu gut 27 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn liegt er mit 18 Prozent im Plus.
Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 notiert derweil noch etwas unter seiner Bestmarke, die ebenfalls im März aufgestellt wurde. Er legte am Freitag um 0,5 Prozent zu. Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es um 0,60 Prozent hoch auf 29.733 Punkte. Ihm fehlt bis zu seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 noch ein gutes Stück.
Als Treiber der Rally am Aktienmarkt gilt die Hoffnung, dass US-Präsident Donald Trump letztlich seinem Ruf als "Deal-Maker" gerecht wird. Eine erste Einigung im Zollstreit hatte er am Vortag mit Großbritannien vermeldet. Gespräche zwischen den USA und China werden zudem am Wochenende erwartet.
In der Bilanzsaison hierzulande geht es nach der Zahlenflut am Vortag nun etwas gemächlicher weiter. Aus dem Dax berichtete die Commerzbank (Commerzbank Aktie) , die in ihrem Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit einen überraschend starken Jahresstart hinlegte. Das passe zum guten Abschneiden anderer Banken im ersten Quartal, sagten Händler. Die Commerzbank-Titel legten um 1,8 Prozent zu.
Krones bekräftigte nach einem Umsatz - und Ergebnisplus zum Jahresauftakt seine Prognose. Die Märkte des Unternehmens seien weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Kunden weiterhin robust, teilte der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen mit. Die Krones-Aktien setzten ihre Rally mit plus 3 Prozent fort.
Für die Anteile des IT-Dienstleisters Bechtle (Bechtle Aktie) ging es nach endgültigen Quartalszahlen und bestätigter Prognose um 1,6 Prozent nach oben.
Quelle: dpa-AFX
Anfang April war der Dax bis auf knapp 18.490 Punkte abgesackt, weil US-Präsident Donald Trump massive Zollpakete bekannt gegeben und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte. Seitdem hat der deutsche Leitindex in seiner kräftigen Erholung wieder um bis zu gut 27 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn liegt er mit 18 Prozent im Plus.
Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 notiert derweil noch etwas unter seiner Bestmarke, die im März aufgestellt wurde. Er legte am Freitag um 0,4 Prozent zu.
Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es um 0,33 Prozent hoch auf 29.653 Punkte. Ihm fehlt bis zu seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 noch ein gutes Stück.
Treiber der Rally am Aktienmarkt ist die Hoffnung, dass US-Präsident Donald Trump letztlich seinem Ruf als "Deal-Maker" gerecht wird. Eine erste Einigung im Zollstreit hatte er am Vortag mit Großbritannien vermeldet. Gespräche zwischen den USA und China werden zudem am Wochenende erwartet.
Analyst Sören Hettler von der DZ Bank hält angesichts der inzwischen wieder guten Stimmung am Aktienmarkt fest, dass die akute Panik von Anfang April nicht berechtigt gewesen sei, dasselbe aber auch für übertriebenen Optimismus hinsichtlich Trumps künftiger Handelspolitik gelten dürfte.
In der Bilanzsaison hierzulande ging es nach der Zahlenflut am Vortag nun etwas gemächlicher weiter. Aus dem Dax berichtete die Commerzbank (Commerzbank Aktie) , die in ihrem Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit einen überraschend starken Jahresstart hinlegte. Das passe zum guten Abschneiden anderer Banken im ersten Quartal, sagten Händler. Außerdem strebt die Commerzbank zu Beginn des dritten Quartals den nächsten Aktienrückkauf an. Die Aktien zogen um 2,3 Prozent an.
Krones bekräftigte nach einem Umsatz - und Ergebnisplus zum Jahresauftakt seine Prognose. Die Märkte des Unternehmens seien weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Kunden weiterhin robust, teilte der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen mit. Die Krones-Aktien gewannen nach jüngst starkem Lauf weitere 1,3 Prozent.
Auf dem höchsten Kursniveau seit Anfang April setzten die Anteile des Verbindungstechnik-Spezialisten Norma Group ihre jüngste Erholung fort. Unter den Top-Werten im Nebenwerteindex SDax legten sie um 7 Prozent zu.
Quelle: dpa-AFX
Der Dax hat seine jüngste Kursrally am Freitag fortgesetzt und ein Rekordhoch erreicht. Der deutsche Leitindex stieg bis auf gut 23.543 Punkte und ging letztlich 0,63 Prozent höher bei 23.499,32 Zählern ins Wochenende. "Die Börsenampeln stehen weiter auf grün", kommentierte Claudia Windt von der Landesbank Hessen-Thüringen. "Die Anleger greifen zu, vermutlich um nichts zu verpassen." Auf Wochensicht hat der Dax um 1,8 Prozent zugelegt.
Anfang April war er noch bis auf knapp 18.490 Punkte abgesackt, weil US-Präsident Donald Trump massive Zollpakete bekannt gegeben und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte. Seitdem hat der Leitindex in seiner kräftigen Erholung um mehr als ein Viertel zugelegt. Seit Jahresbeginn liegt er mit 18 Prozent im Plus.
Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es am Freitag um 0,60 Prozent auf 29.730,13 Punkte hoch. Ihm fehlt bis zu seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 aber noch ein gutes Stück.
Treiber der Rally am Aktienmarkt ist die Hoffnung, dass US-Präsident Trump als "Dealmaker" erfolgreich sein wird. Eine erste Einigung im Zollstreit hatte er am Vortag mit Großbritannien vermeldet. Gespräche zwischen den USA und China werden zudem am Wochenende erwartet. Eine Aussage von Trump an diesem Freitag, wonach Zölle in Höhe von 80 Prozent auf chinesische Waren richtig erschienen, hinterließ im Dax letztlich kaum Spuren.
Außerdem wirkten anständige Quartalsberichte der Unternehmen als Kurstreiber, schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Hinzu kämen Erwartungen, dass die neue Bundesregierung die richtigen wirtschaftspolitischen Impulse setze.
Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 , legte um 0,39 Prozent auf 5.309,74 Punkte zu. In Großbritannien, Frankreich und der Schweiz ging es ebenfalls moderat aufwärts. In den USA fiel der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa dagegen um 0,2 Prozent, während sich der technologielastige Nasdaq 100 kaum bewegte.
Der Zolloptimismus machte sich im Dax auch bei den Autobauern bemerkbar. Teil der Einigung zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien ist die Senkung der US-Einfuhrzölle für britische Autos von 25 auf 10 Prozent, was nun Vorbild für mögliche Verhandlungen mit der Europäischen Union sein könnte. Aktien von BMW gaben den Branchentakt mit einem Anstieg um 1,8 Prozent vor, gefolgt von Volkswagen (VW Aktie) mit Zuwächsen von 0,7 Prozent. Mercedes-Benz legten um 0,4 Prozent zu.
In der Berichtssaison ging es nach der Zahlenflut am Vortag etwas gemächlicher weiter. Aus dem Dax berichtete die Commerzbank (Commerzbank Aktie) , die in ihrem Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit einen überraschend starken Jahresstart mit einem Gewinnsprung hinlegte. Außerdem strebt sie zu Beginn des dritten Quartals den nächsten Aktienrückkauf an. Die Papiere zogen als Spitzenreiter im Leitindex um 4,4 Prozent an.
Krones bekräftigte nach einem Umsatz - und Ergebnisplus im ersten Quartal seine Prognose. Die Märkte des Unternehmens seien weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Kunden weiterhin robust, teilte der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen mit. Die Krones-Aktien gewannen nach jüngst starkem Lauf weitere 2,5 Prozent und kratzten zeitweise an ihrem Rekordhoch.
Der IT-Dienstleister Bechtle (Bechtle Aktie) geht dagegen trotz der jüngsten Geschäftsbelebung nicht von einer schnellen Erholung aus. Für das laufende zweite Quartal zeigte sich Konzernchef Thomas Olemotz weiterhin zurückhaltend. Allerdings sei die Unsicherheit bei den wichtigen öffentlichen Kunden mit der Bildung einer neuen Bundesregierung zurückgegangen. Die Bechtle-Aktien verloren 0,7 Prozent.
Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) kamen von ihrem gleich zum Auftakt erreichten Rekordhoch bei 1.744 Euro wieder etwas zurück und fielen letztlich um 0,4 Prozent. Andere deutsche Rüstungstitel wie Hensoldt und Renk gaben noch deutlicher nach. Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan hob sein Kursziel für die Rheinmetall-Papiere auf 2.100 Euro an.
Quelle: dpa-AFX