Teamviewer - wieder in der Spur?
Seite 1 von 19 Neuester Beitrag: 11.04.24 10:28 | ||||
Eröffnet am: | 15.11.21 15:35 | von: riverstone | Anzahl Beiträge: | 457 |
Neuester Beitrag: | 11.04.24 10:28 | von: maurer0229 | Leser gesamt: | 127.621 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 32 | |
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Ich wollte ein neues Forum über Teamviewer starten - quasi nach den gekappten guidances und dem Versuch sich neu bzw. besser gesagt viel breiter zu dimensionieren.
Aktueller Kurs: € 13,50
Aktuelle MK: 2,7 Milliarden
Angestrebtes Wachstum im bilings Bereich : ca. 18% pro Jahr
Angestrebtes Umsatzwachstum: ca. 15% pro Jahr
Angestrebte EBITDA-Marge: ca. 45% (Steigerung angekündigt)
Nettoverschuldungsgrad von 1,5x Adjusted EBITDA
Jeder kann sich selbst die aktuellen Werte für KGV, KUV,.... ausrechnen und sich ein Bild über die aktuelle Bewertung machen. Dies kann man natürlich so oder so ausgelegen, aber verglichen mit anderen Mitbewerbern sind wir meiner Meinung nach, mit den aktuellen Zahlen, günstig bewertet.
Viele neue interessante und vielversprechende Geschäftsfelder, wie z.B:
-) Erweiterung Fernwartung zb Cimbali Gruppe
-) Ausbau AR Geschäft - vor allem in Nordamerika (hier ist einiges geplant) und im Autogeschäft
-) Unterrichtslösung online (Teamviewer Classroom)
-) digitale Transformation der Industrie
-) Partnerschaften Microsoft, Google, SAP,...
-) Kosteneinparungen ab Q4 2021 mit ca. 10 Millionen Einsparungen pro Jahr
-) zukünftige Entwicklung Marketing - gegenüber hohe Ausgaben für Manu bzw. Formel 1
Auf einen etwas ruhigeren und faktenbasierenden Thread - also herzlich Willkommen mit der hoffentlich positiven Zukunft von TV!
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Teamviewer auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Bewertung von Aktien aus dem Software-Sektor werde aktuell in Zeiten eines zinsgetriebenen Ausverkaufs besonders wichtig, schrieb Analyst James Goodman in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Angesichts hoher Bewertungen insbesondere bei Qualitätstiteln und sich verlangsamender Geschäftsdynamiken bleibe er selektiv. Teamviewer werde mit jedem weiteren schwachen Tag attraktiver, ein stabilisiertes Wachstum sei hier aber maßgeblich.
TeamViewer veröffentlicht vorläufige Ergebnisse: Starkes Q4 mit 20% Billings-Wachstum; Gesamtjahresergebnis voll im angekündigten Rahmen
DGAP-News: TeamViewer AG / Schlagwort(e): Umsatzentwicklung
12.01.2022 / 07:03
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
TeamViewer veröffentlicht vorläufige Ergebnisse: Starkes Q4 mit 20% Billings-Wachstum; Gesamtjahresergebnis voll im angekündigten Rahmen
Erfolgreiches Jahresende; Anstieg der fakturierten Umsätze (Billings) im 4. Quartal 2021 um 20% (17% währungsbereinigt)
Billings für das Gesamtjahr 2021 steigen um 19% (20% währungsbereinigt) auf rund 548 Mio. EUR und liegen in der oberen Hälfte der Prognose
Bereinigte EBITDA-Marge von ca. 47% liegt über der Prognose
Vollständige Ergebnisse für 2021 (ungeprüft) und Update zur Kapitalallokation werden am 2. Februar veröffentlicht
Göppingen, 12. Januar 2022 - Auf Basis vorläufiger Zahlen hat die TeamViewer AG das Jahr 2021 mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen. Eine hohe Nachfrage im Enterprise-Geschäft und kontinuierliches Billings-Wachstum im Segment der kleinen und mittelständischen Unternehmen führten im vierten Quartal zu einer Steigerung der Gesamt-Billings um 20% (17% währungsbereinigt). Um die Attraktivität des kostenlosen TeamViewer-Angebots für Privatanwender zu stärken, hat das Unternehmen im vierten Quartal auf Kampagnen zur Überprüfung von kommerzieller Nutzung verzichtet. Zum Jahresende betrug die Gesamtzahl der Abonnenten 627.000 (31.12.2020: 584.000). Damit erreicht TeamViewer das auf dem Kapitalmarkttag formulierte Ziel von 30-50 Tausend zusätzlichen Abonnenten im Jahr.
TeamViewer erwartet für das Gesamtjahr 2021 Billings von rund 548 Mio. EUR. Dies entspricht einem Wachstum von 19% (20% währungsbereinigt) und liegt voll in der Prognose für 2021 (535 - 555 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA wird voraussichtlich zwischen 254 Mio. EUR und 257 Mio. EUR liegen. Dies entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von rund 47%.
Stefan Gaiser, CFO von TeamViewer, sagt: "Wir haben das Geschäftsjahr mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen. Das spiegelt sich besonders in der hohen Anzahl an Vertragsverlängerungen und in einem starken Billings-Wachstum im Enterprise-Segment wider. Das zeigt: unsere Strategie greift. Auch die ersten Ergebnisse der Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostenreduktion bestätigen uns in unserem Kurs. Wir sind überzeugt, dass wir unsere führende Position in attraktiven Wachstumsmärkten auf der Basis zukünftig noch weiter ausbauen können.
TeamViewer wird vollständige vorläufige Ergebnisse für Q4 und das Gesamtjahr 2021 (ungeprüft) am 2. Februar 2022 vorlegen. Angesichts der erfolgreichen Entwicklung im vierten Quartal wird TeamViewer zudem ein Update zur Kapitalallokation entsprechend der auf dem Kapitalmarkttag vorgestellten Unternehmensstrategie geben.
Jetzt hängt es einzig und allein nur mehr von den LVs ab - TV hat zumindest eindrucksvoll geliefert.
Auf jeden Fall wird es jetzt schwieriger den Kurs so leicht zu drücken, da ein Anstieg des Kurses aus fundamentaler Sicht gerechfertigt erscheint.
Sogar besser als erwartete Zahlen und eine Menge positiver möglicher Meldungen in naher Zukunft.
17-18. Januar 2022 - UniCredit / Kepler Cheuvreux - 21st German Corporate Conference
02. Februar 2022 - Q4 / GJ 2021 Vorläufiges Ergebnis (nicht testiert)
03-04. Februar 2022 - Q4 / GJ 2021 Roadshow (Goldman Sachs)
22-23. Februar 2022 - Goldman Sachs - European Digital Economy Conference: Technology & Internet
16. März 2022 - Geschäftsbericht 2021
Dazu erwarte ich mir in dieser Zeitspane zumindest ein paar Meldungen über neue Vertragsabschlüsse und sehe zumindest einmal ein Erreichen der 100 Tages Linie, welche bei ca. € 17,50 verläuft.
Nach nachhaltigem Überwinden der € 15 (hierfür sollten schon die aktuellen Zahlen ausreichend sein), sollte dies zügig mit ein oder zwei größeren Vertragsabschlüssen geschafft werden können.
Der Gunrdstein dafür wurde huete gelegt und jetzt werden 2-3 spannende Monate folgen.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=MzUH057hSEev3sU8n0XjZA
NSF hat EyeSucceed bereits erfolgreich in die täglichen Arbeitsabläufe von zahlreichen Kunden aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie integriert, um deren Mitarbeitende mit AR-basierten Workflows zu unterstützen. So nutzt eine globale Fastfood-Restaurantkette die Lösung in mehr als hundert ihrer Restaurants und gewährleistet dort so einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard bei der Schulung und der Einarbeitung neuer Mitarbeitender. Mit Elementen der künstlichen Intelligenz (KI) kann darüber hinaus die Lebensmittelsicherheit verbessert werden. So kann die Software zum Beispiel erkennen, ob während des Umgangs mit Lebensmitteln Schutzhandschuhe getragen und gewechselt werden.
John Rowley, Vice President Global Food Division bei NSF International: „Die AR-Spezialisten von TeamViewer sind seit 2015 – dem Start von EyeSucceed – engagierte und kooperative Partner für uns. Durch die intensivierte Partnerschaft helfen wir Lebensmittelunternehmen auf der ganzen Welt künftig noch besser dabei, Risiken zu reduzieren, die Compliance zu verbessern und ihre Marken zu stärken. Mit der Zusammenarbeit setzen wir den globalen Standard für AR-Anwendungen in der Lebensmittelbranche.“
Jan Junker, Executive Vice President Solution Delivery bei TeamViewer: „Der Einsatz von sprach- und augengesteuerten AR-Anwendungen, mit denen Angestellte Schritt für Schritt bei ihren Aufgaben unterstützt werden, ist ein wichtiger Durchbruch für die Lebensmittelbranche. Unternehmen können ihre Arbeitsplätze digitalisieren, die Mitarbeitenden haben beide Hände frei, können ihre Aufgaben schneller und besser erledigen, und halten gleichzeitig die Hygienevorschriften ein. Unsere Frontline-Kunden können zudem Effizienzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen und die Fehlerquote auf fast null senken. Zusammen mit NSF wollen wir diese Vorteile weiteren Kunden in der Lebensmittelindustrie und darüber hinaus zugänglich zu machen.“
EyeSucceed wurde 2015 als internes Innovationsprojekt von NSF gestartet und basiert auf der Technologie des deutschen AR-Pioniers Ubimax, der 2020 von TeamViewer übernommen wurde. Die neue Partnerschaft stärkt den Go-to-Market-Ansatz von EyeSucceed, wobei TeamViewer für die technologische Entwicklung und die Distribution der Lösung verantwortlich ist und NSF mit seiner globalen Branchenexpertise das Marketing und den Vertrieb unterstützt.
https://www.teamviewer.com/de/unternehmen/presse/...ensmittelbranche/
ABI Research: TeamViewers Augmented-Reality-Plattform ‚Frontline‘ ist beste europäische AR-Lösung für Unternehmen
Die neueste Version Frontline 4.0 enthält umfassende Funktionen für AR-basierte Workflows in 2D und 3D auf zahlreichen Geräten, um industrielle Prozesse in allen Branchen zu digitalisieren
Göppingen – 18. Januar 2022 – TeamViewer, ein weltweit führender Anbieter von Remote-Konnektivitätslösungen und Technologien zur Digitalisierung von Arbeitsprozessen, hat heute die neueste Version seiner Augmented-Reality-(AR)-Plattform TeamViewer Frontline vorgestellt. Zusätzlich zu der Lösung aus der Übernahme von Ubimax im Jahr 2020 und TeamViewers eigener AR-Entwicklung, integriert die neueste Version nun auch die Technologie des AR-Spezialisten Upskill und des Mixed-Reality-(MR)-Pioniers Viscopic, die TeamViewer 2021 beide übernommen hatte. Mit dieser äußerst leistungsfähigen AR-Plattform ist TeamViewer laut dem renommierten Marktforschungsinstitut ABI Research zur europäischen Nummer eins unter den Anbietern von AR-Lösungen für Unternehmen aufgestiegen und belegt global Rang zwei.
„TeamViewers jüngste AR-Produktentwicklungen und -Übernahmen haben zu einer umfassenden AR-Plattform für Unternehmen geführt. Besonders herauszuheben sind dabei die erstklassige Kompatibilität der Software, namhafte strategische Partnerschaften und TeamViewers große bestehende Kundenbasis, an die das Unternehmen die Lösung verkaufen kann. Die Implementierungsmöglichkeiten von TeamViewer sind hoch skalierbar und die Amortisationszeit aus Kundensicht ist kurz. All dies verschafft TeamViewer eine marktführende Position unter allen Enterprise-AR-Anbietern, insbesondere in Europa“, sagt Eric Abbruzzese, Research Director bei ABI Research.
TeamViewer Frontline ist eine einzigartige AR-Plattform, mit der Unternehmen eine Vielzahl von Prozessen digitalisieren können. Mit TeamViewer Frontline, das typischerweise auf Smartglasses oder mobilen Geräten läuft, können Mitarbeitende freihändig arbeiten, während sie Echtzeitinformationen und vordefinierte Workflows direkt in ihrem Sichtfeld angezeigt bekommen. Die Software funktioniert unabhängig von Hersteller und Betriebssystem und lässt sich daher nahtlos in jede bestehende IT-Infrastruktur integrieren. TeamViewer Frontline beinhaltet einsatzbereite Lösungen für die Bereiche Kommissionierung, Montage, Qualitätssicherung, Wartung und Inspektion, Schulung sowie Fernsupport und lässt sich in hohem Maße an die individuellen Bedürfnisse eines jeden Unternehmens anpassen. Die neueste Version 4.0 ermöglicht es Unternehmen, je nach individueller Anforderung, das gesamte Spektrum der AR-Funktionen zu nutzen – von einfachen AR-Markern über 2D- und 3D-Overlays bis hin zu detaillierten MR-Funktionen. TeamViewer Frontline setzt auf ein No- und Low-Code-Konzept. Daher sind für die Erstellung von Workflows weder Kenntnisse in AR noch Programmierung erforderlich. Das macht es auch für Mitarbeitende ohne IT-Fokus leicht, die Workflows an die eigenen Prozesse anzupassen, diese direkt produktiv einzusetzen und einen unmittelbaren Mehrwert zu schaffen.
„Wir freuen uns sehr, dass sich unsere eigenen Produktentwicklungen und die Integration der Akquisitionen im AR-Bereich auszahlen. Es ist eine Auszeichnung, von ABI Research als europäische Nummer eins unter den AR-Anbietern für Unternehmen bezeichnet zu werden, und eine großartige Bestätigung unserer strategischen M&A-Aktivitäten. Wir sind nun in der Lage, Unternehmen eine umfassende AR-Lösungsplattform für eine Vielzahl von Anwendungsfällen anzubieten. So können wir die Digitalisierung von Arbeitsplätzen in allen Branchen und über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg noch effektiver vorantreiben und dabei unsere starken Partnerschaften mit SAP und Google Cloud nutzen“, sagt Hendrik Witt, CPO bei TeamViewer.
Teamviewer spart Sponsoring-Millionen – aber die Aktie reagiert kaum
Der Softwarekonzern aus Göppingen fährt sein Fußball-Sponsoring zurück und spart jährlich bis zu 35 Millionen Euro. Der lang erwartete Schritt soll die Firma deutlich profitbaler machen. Doch Anleger bleiben skeptisch.
Der Fernwartungs-Spezialist Teamviewer revidiert eine seiner kostspieligsten Fehlentscheidungen und wird ab der Saison 2024/2025 nicht mehr der Hauptsponsor des englischen Fußballrekordmeisters Manchester United sein. Das teilte das Unternehmen am Mittwochmorgen mit. Künftig soll der Name des US-Chipkonzerns Qualcomm die Trikots des englischen Rekordmeisters schmücken.
"Dies wird zu erheblichen Einsparungen bei den Marketingausgaben von Teamviewer führen", heißt es von Seiten von Teamviewer. "Ein Teil dieser Einsparungen wird in andere Branding- und Marketingmaßnahmen reinvestiert. Die restlichen Einsparungen werden das bereinigte Umsatz-EBITDA im Jahr 2024 um etwa 17,5 Millionen Euro und im Jahr 2025 um etwa 35 Millionen Euro steigern.
Der erhoffte Befreiungsschlag für die Teamviewer-Aktie blieb am Mittwoch aus. Die Aktie liegt am Vormittag knapp zwei Prozent im Plus.
"Neubewertung sehen wir nicht"
Für den Konzern, der im Jahr 2022 etwa 565 Millionen Euro Umsatz machte, dürften sich die Einsparungen deutlich in der Bilanz widerspiegeln. "Für Teamviewer-Investoren ist dies eine positive Meldung", schreibt DZ-Bank-Analyst Armin Kremser. "Ein Ausstieg aus den teuren Sponsoringverträgen wurde seitens der Börse immer wieder gefordert. Wir werden unser Finanzmodell und den fairen Wert je Aktie überprüfen und bestätigen zunächst das Anlageurteil "Halten". Eine komplette Neubewertung der Aktie sehen wir nicht."
An der Börse wurde die Nachricht allerdings nicht so positiv aufgenommen wie von vielen Anlegern erwartet. Das sorgt auch in der wallstreetONLINE Community für Unverständnis und Frust.
Andere hoffen auf neuen Schub, wenn Analysten und Investmenthäuser ihre Kursziele überprüft haben.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
Ob es TMV ansteckt, da bin ich mir nicht mal sicher. Das hat es ja beim Run nach oben auch nicht getan. Meine Hoffnung liegt auf einer Umschichtung in Nebenwerte für die 2. Jahreshälfte und ein Ausstigen von Premira.
Mal eine Frage an die Fachkundigen - könnte Premira derzeit auch schon leise abbauen, ohne dies melden zu müssen? Ab welcher prozentualen Änderung gäbe es für Premira eine Meldepflicht? Haltet ihr das für denkbar?
Der Kursverlauf könnte ja dafür sprechen und vielleicht hat Steil ja seine alten Kumpels zu einen kursschonenenden Ausstieg überredet. ;-)
So eine Meldung wäre für mich derzeit aber eine der wenigen Hoffnungen auf einen schnellen Turnaround. Fällt euch sonst noch was ein? Überraschend gute Quartalsergebnisse würde ich jetzt auf jeden Fall nicht erwarten.
Grüße
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Einstufung: Gestartet mit Buy
Kursziel: Gestartet mit 21 Euro
Kurs (09:39): +1,6% auf 13,38 Euro
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Teamviewer habe das gleiche Schicksal wie viele "Pandemie-Lieblinge" erlitten, da man überhöhte Wachstumsraten für die kommenden Jahre prognostiziert habe, heißt es von Metzler. Diese überambitionierten Ziele hätten in der Vergangenheit zu Enttäuschungen und Skepsis geführt. Doch auch wenn die sehr hohen Erwartungen nicht erfüllt worden seien, habe das Unternehmen eine solide Entwicklung gezeigt, die vielleicht etwas übersehen wurde. Mit dem neuen CFO seien realistische Ziele und Kommunikation zur obersten Priorität gemacht worden. Die Ziele des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2023 seien erfüllt worden, und die Ziele für das Geschäftsjahr 2024 schienen erreichbar.
Bei näherer Betrachtung zeige sich eine solide Kombination aus attraktivem Umsatzwachstum, hoher Rentabilität starker Cashflow-Generierung und attraktiver Bewertung. Die Analysten gehen davon aus, dass sich die solide Entwicklung fortsetzen wird. Die Umsatzerlöse dürften zunehmend von den schnell wachsenden Smart-Factory-Lösungen sowie von Cross/Upsell-Möglichkeiten profitieren. Auf der Kostenseite sollte die zunehmende Kostendisziplin in den kommenden Jahren zu einer erheblichen Margenverbesserung führen.
Die Analysten sehen daher das Potenzial für einen Anstieg des Gewinns je Aktie von 0,69 Euro im Jahr 2023 auf 1,08 Euro im Jahr 2026, was einer jährlichen Wachstumsrate von 17 Prozent entspreche. Beim Free-Cashflow werde mit einem jährlichen Wachstum von rund 12 Prozent im gleichen Zeitraum gerechnet, was weitere Aktienrückkäufe und Akquisitionen ermögliche.